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WIR! - rECOmine - TEVLiS

Das Projekt "WIR! - rECOmine - TEVLiS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BEAK Consultants GmbH durchgeführt. Das Ziel des Verbundvorhabens besteht in der Entwicklung einer innovativen Technologiekette zur Gewinnung und Verarbeitung von Li-Glimmern und deren potentieller Begleitkomponenten (z.B. Kassiterit und Quarz) aus Tailings, am Beispiel der Industriellen Absetzanlage (IAA) Bielatal im Erzgebirge. Der Fokus liegt dabei auf der Kombination und Optimierung bekannter Technologien zur KNN (Künstliche Neuronale Netze)-basierten Ressourcenschätzung, Rückgewinnung und Aufbereitung von Materialien aus Tailings, sowie auf der Weiterverarbeitung von Li-Glimmerkonzentrat zu einem vermarktungsfähigen Li-Produkt. Durch ein Konzept zur Nutzung der silikatischen Reststoffinhalte als potentieller Zuschlagsstoff für Baumaterialien, soll im Falle einer Umsetzung des Vorhabens eine maximale Minimierung der abgelagerten Massen und der Nachsorgelast bei gleichzeitiger Refinanzierung der Altlast-Sanierung erzielt werden. Die Ziele des Teilvorhabens 'Ressourcenbewertung und Projektmanagement' fokussieren dabei primär auf die Weiterentwicklung und Anwendung von Technologien auf der Basis Künstlicher Intelligenz (KI) im Hinblick auf die Erkundung & Bewertung dispers verteilter Wertstoffe aus Altablagerungen des Bergbaus. Dadurch bildet das Teilvorhaben die notwendige Basis für alle weiteren Arbeitspakete der Verbundpartner und ist durch das Projektmanagement gleichzeitig die Verbindung zwischen allen Arbeitspaketen des Verbundvorhabens. Weiterhin wird im Rahmen des Teilvorhabens die zu erwartende politische, gesellschaftliche und naturschutzrechtliche Resonanz in Hinblick auf einen vollständigen Rückbau des Tailings eingeschätzt und bewertet. Die Durchführung des Projektes schafft eine weitere Grundlage zur Weiterentwicklung der regional ansässigen Projektpartner und trägt zur Versorgung mit wichtigen Rohstoffen bei. Das entstehende Technologiekonzept wird eine Grundlage für die Verwertung von Bergbauabfällen weltweit bilden und als Vorlage zur Verarbeitung anderer niedrighaltiger Erze dienen

Spezialquarzgewinnung am Pfahl/Bayern in Kollision mit dem Naturschutz

Das Projekt "Spezialquarzgewinnung am Pfahl/Bayern in Kollision mit dem Naturschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Geologisches Landesamt durchgeführt.

TVP4: Technologieentwicklung zur Gewinnung eines Li-Glimmer-Konzentrates und weiterer Wertstoffe aus Spülhalden

Das Projekt "TVP4: Technologieentwicklung zur Gewinnung eines Li-Glimmer-Konzentrates und weiterer Wertstoffe aus Spülhalden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UVR-FIA GmbH Verfahrensentwicklung-Umweltschutztechnik-Recycling- GmbH durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens besteht in der Entwicklung einer innovativen Technologiekette zur Gewinnung und Verarbeitung von Li-Glimmern und potenziellen Begleitkomponenten (wie Sn, Ta und Quarz) aus Spülhalden, am Beispiel der Industriellen Absetzanlage (IAA) Bielatal im Erzgebirge. Eine detaillierte Definition des Gesamtziels des Vorhabens ist der Verbundvorhabensbeschreibung zu entnehmen. Ziel der durch die UVR bearbeitenden Teilpakete sind im Wesentlichen die aufbereitungstechnische Charakterisierung des Haldenmaterials mittels Laboruntersuchungen, die Erarbeitung eines Verfahrensablaufes zur Verarbeitung und die anschließende Demonstration der Eignung dieses Verfahrensablaufs im pilottechnischen Maßstab. Schwerpunkt liegt dabei auf der Gewinnung eines Li-Vorkonzentrates, welches anschließend durch die Deutsche Lithium GmbH im AP400 zur Herstellung von marktfähigen Lithiumsalzverbindungen verwendet wird. Weiterhin ist angestrebt, vorhandene Kassiteritbestandteile anzureichern und den Feinsand oder andere Massenbestandteile so zu reinigen, dass die Anwendung im Baustoffbereich möglich ist. Die Arbeiten im Labor und im Pilotmaßstab werden durch die mineralogische Analytik eng begleitet (AP 320, 340 und 350). Es ist das Ziel, u.a. die Anpassung von Prozessparametern für eine Verbesserung des Aufbereitungsergebnisses abzuleiten.

TP1: Ressourcenbewertung von Tailingskörpern

Das Projekt "TP1: Ressourcenbewertung von Tailingskörpern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BEAK Consultants GmbH durchgeführt. Das Ziel des Verbundvorhabens besteht in der Entwicklung einer innovativen Technologiekette zur Gewinnung und Verarbeitung von Li-Glimmern und deren potentieller Begleitkomponenten (z.B. Kassiterit und Quarz) aus Tailings, am Beispiel der Industriellen Absetzanlage (IAA) Bielatal im Erzgebirge. Der Fokus liegt dabei auf der Kombination und Optimierung bekannter Technologien zur KNN (Künstliche Neuronale Netze)-basierten Ressourcenschätzung, Rückgewinnung und Aufbereitung von Materialien aus Tailings, sowie auf der Weiterverarbeitung von Li-Glimmerkonzentrat zu einem vermarktungsfähigen Li-Produkt. Durch ein Konzept zur Nutzung der silikatischen Reststoffinhalte als potentieller Zuschlagsstoff für Baumaterialien, soll im Falle einer Umsetzung des Vorhabens eine maximale Minimierung der abgelagerten Massen und der Nachsorgelast bei gleichzeitiger Refinanzierung der Altlast-Sanierung erzielt werden. Die Ziele des Teilvorhabens 'Ressourcenbewertung und Projektmanagement' fokussieren dabei primär auf die Weiterentwicklung und Anwendung von Technologien auf der Basis Künstlicher Intelligenz (KI) im Hinblick auf die Erkundung & Bewertung dispers verteilter Wertstoffe aus Altablagerungen des Bergbaus. Dadurch bildet das Teilvorhaben die notwendige Basis für alle weiteren Arbeitspakete der Verbundpartner und ist durch das Projektmanagement gleichzeitig die Verbindung zwischen allen Arbeitspaketen des Verbundvorhabens. Weiterhin wird im Rahmen des Teilvorhabens die zu erwartende politische, gesellschaftliche und naturschutzrechtliche Resonanz in Hinblick auf einen vollständigen Rückbau des Tailings eingeschätzt und bewertet. Die Durchführung des Projektes schafft eine weitere Grundlage zur Weiterentwicklung der regional ansässigen Projektpartner und trägt zur Versorgung mit wichtigen Rohstoffen bei. Das entstehende Technologiekonzept wird eine Grundlage für die Verwertung von Bergbauabfällen weltweit bilden und als Vorlage zur Verarbeitung anderer niedrighaltiger Erze dienen

TP2: Bewertung der Potenziale der Aufbereitung von verwertbaren Si-Salzverbindungen aus Glimmerkonzentraten

Das Projekt "TP2: Bewertung der Potenziale der Aufbereitung von verwertbaren Si-Salzverbindungen aus Glimmerkonzentraten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zinnwald Lithium GmbH durchgeführt. Das Ziel des Vorhabens besteht in der Entwicklung einer innovativen Technologiekette zur Gewinnung und Verarbeitung von Li-Glimmern und potenziellen Begleitkomponenten (wie Sn, Ta und Quarz) aus Spülhalden, am Beispiel der Industriellen Absetzanlage (IAA) Bielatal im Erzgebirge. Eine detaillierte Definition des Gesamtziels des Vorhabens ist der Verbundvorhabensbeschreibung zu entnehmen.

TP3: Geochemische Untersuchung und Probenentnahme zu Aufbereitungsversuchen und Rückgewinnungskonzept

Das Projekt "TP3: Geochemische Untersuchung und Probenentnahme zu Aufbereitungsversuchen und Rückgewinnungskonzept" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Bergbau und Spezialtiefbau durchgeführt. Ziel des Vorhabens Das Ziel des Vorhabens TEVLiS besteht in der Entwicklung einer innovativen Technologiekette zur Gewinnung und Verarbeitung von Lithium (Li)-Glimmern und potenzieller Begleitkomponenten wie Kassiterit und Quarz aus Spülhalden (Tailings), am Beispiel der Industriellen Absetzanlage (IAA) Bielatal im Erzgebirge. Der wesentliche Fokus liegt dabei auf der Kombination und Optimierung bekannter Technologien zur Ressourcenschätzung basierend auf künstlichen neuronalen Netzen (KNN), Rückgewinnung und Aufbereitung von Materialien aus Tailings, sowie auf der Weiterverarbeitung von Li-Glimmerkonzentrat zu vermarktungs-fähigen Li-Produkten.

Hydrogeologische Stellungnahme zum geplanten Quarzsandtagebau Haslau/Donau - im besonderen die Hangquelle Q2

Das Projekt "Hydrogeologische Stellungnahme zum geplanten Quarzsandtagebau Haslau/Donau - im besonderen die Hangquelle Q2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Angewandte Geologie durchgeführt. Um Kontaminationen im Grundwasser unter einem Schotterkoerper zu vermeiden, sollte bei einem Abbau die Tagbausohle den Wasserspiegel nicht anschneiden. Grundwassermaechtigkeit und Grundwasserabstroemrichtung bilden hier die massgebenden Kenngroessen, damit der Tagbauzuschnitt den natuerlichen Gegebenheiten angepasst werden kann.

Rückgewinnung knapper Quarzsande

Die Dörentrup Quarz GmbH & Co. KG betreibt am Standort Duingen/ Niedersachsen seit 1929 einen Sand-Tageabbau. Seit 1945 wird der Sand zusätzlich gewaschen, seit 1949/50 zudem getrocknet und vermahlen, um auch speziell veredelte Quarzsandprodukte anbieten zu können. Durch die besonders feine Quarzsandstruktur führte das bisherige Aufbereitungsverfahren trotz der Anwendung des Standes der Technik dazu, dass 25 Prozent des geförderten Quarzsandes als Feinfraktion nicht separiert werden konnten und als Sandschlemme in eine stillgelegte Sandgrube bzw. in eine ausgebeutete Tongrube entsorgt wurden. Das gesamte seit 1945 ausgewaschene Material wird auf rund 1,92 Millionen Tonnen geschätzt. Analysen gingen davon aus, dass die Schlemme etwa 50 Prozent Quarzfeinsand enthält und dass zumindest die Hälfte des Feinsandes energieeffizient zurückgewonnen werden kann. In der Folge wären also 25 Prozent der abgelagerten Menge (etwa 480.000 Tonnen) als Feinsand in hoher Qualitätsgüte rückgewinnbar und vermarktbar. Dies entspricht dem derzeitigen vierfachen Jahresabsatz des Unternehmens. Zudem würde sich die Ausbeute der laufenden Gewinnung bedeutend erhöhen. Somit bestand ein hohes Materialeffizienzpotenzial, welches jedoch in der Vergangenheit aus technischen Gründen nicht gehoben werden konnte. Ziel des Projektes war es daher, zumindest die Hälfte dieses ausgewaschenen Sandes durch Rückführung in eine neu zu konzipierende Sandwaschanlage mit innovativer Verfahrenstechnik und zielgerichteter "Komposition" der einzelnen Aggregate energetisch hocheffizient zurückzugewinnen, eine optimale Reinheit/Helligkeit des Sandes zu erreichen und den Abbau einer dieser zurückgewonnenen Sandmenge entsprechenden Fläche von 1,8 Hektar in die Zukunft zu verlagern. Die hierzu eingesetzte Technik besteht u.a. aus Hydrozyklonen, Attritionsaggregaten, Aufstromklassierern und Wendelscheidern in einer zur Zielerreichung optimierten Anordnung mit diversen Kreislaufoptionen. Schon nach nur wenigen Wochen der Produktion mit der neuen Anlage war belegbar, dass die gesetzten Ziele erreicht wurden. Mit dem Vorhaben wurden erhebliche Umweltentlastungen durch die Hebung von Materialeffizienzpotenzialen bei der Quarzsandaufbereitung erreicht. Die Feinsandrückgewinnung liegt sogar bei über 25 Prozent der rückgeführten Waschschlammmenge. Feinjustierungen werden zu einer weiteren Optimierung der Ergebnisse führen. Umweltentlastende Effekte ergeben sich aus einer Steigerung der Rohstoffproduktivität durch den Einsatz von Sekundärrohstoffen und dem damit vermiedenen Abbau von Primärrohstoffen, einem verlangsamten Flächenverbrauch durch vermiedene Abbaugruben, einer Einsparung von Treibstoff und Energieeinsparungen aufgrund einer energetischen und hydraulischen Optimierung der Anlage. Bei Rück-gewinnung des in den Rückstandsgruben liegenden Feinsandes können etwa 1.250 Tonnen CO 2 -Emissionen eingespart werden. Die neue Feinsand-Rückgewinnungsanlage von Dörentrup Quarz hat sowohl technischen als auch betriebswirtschaftlichen Modellcharakter. Betriebe, die ein ähnliches Vorkommen abbauen, wie es am Standort Duingen vorliegt, bzw. Betriebe, deren Waschtechnik bislang ebenfalls zu suboptimalen Mengen- und Qualitätsergebnissen führt, haben nun eine Referenzanlage, um ebenfalls im Nachhinein wertvolle Rohstoffe energieeffizient zurückzugewinnen, die Ausbeute der laufenden Gewinnung zu erhöhen sowie das Produkt zu veredeln. Das Projekt wurde im Förderschwerpunkt „Materialeffizienz in der Produktion“ des Umweltinnovationsprogramms gefördert. Ziel des Förderschwerpunkts war es, Produktionsabläufe zu optimieren, um natürliche Ressourcen zu schonen. Branche: Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden Umweltbereich: Ressourcen Fördernehmer: Dörentrup Quarz GmbH & Co. KG Bundesland: Nordrhein-Westfalen Laufzeit: 2014 - 2014 Status: Abgeschlossen Förderschwerpunkt: Materialeffizienz in der Produktion

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