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Ermittlung der Quellen fuer die prioritaeren Stoffe nach Artikel 16 EG-Wasserrahmenrichtlinie und Abschaetzung ihrer Eintragsmengen in die Gewaesser in Deutschland

Das Projekt "Ermittlung der Quellen fuer die prioritaeren Stoffe nach Artikel 16 EG-Wasserrahmenrichtlinie und Abschaetzung ihrer Eintragsmengen in die Gewaesser in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung durchgeführt. Die Belastung der Gewaesser durch gefaehrliche Stoffe stellt nach wie vor eines der wichtigsten Probleme im Gewaesserschutz dar. Die Gewaesserschutzrichtlinie 76/464/EWG, die eine Liste von 129 Stoffen als gefaehrlich fuer die Gewaesser ausweist, ist in ihrer Umsetzung weit hinter den Erwartungen zurueckgeblieben. Nur fuer 17 Stoffe werden von der EG konkrete Anforderungen festgelegt, viele der restlichen Stoffe sind inzwischen als nur bedingt gewaesserrelevant erkannt worden. Aus diesem Grund laufen auf europaeischer Ebene zahlreiche Arbeiten, um sich dieser Problematik verstaerkt anzunehmen. Fuer die zukuenftige EG-Wasserrahmenrichtlinie werden Qualitaetsziele und Emissionskontrollen fuer ca. 30 prioritaere Stoffe geregelt. In einem gemeinsamen Vorhaben von der EU-Kommission und UBA (FKZ 297 28 708: 'Vorschlag fuer eine Liste von prioritaeren Stoffen im Rahmen der zukuenftigen Wasserrahmenrichtlinie der EU') wurde eine aktuelle Liste von gefaehrlichen Stoffen vorgeschlagen, die im Wesentlichen von der Kommission uebernommen wird. Fuer die meisten der vorgeschlagenen Stoffe liegen keine oder nicht mehr aktuelle Quellenanalysen fuer Deutschland vor. Ziel des Vorhabens ist es, aktuelle Quellenanalysen auf der Basis von Stoffstromanalysen fuer alle prioritaeren Stoffe durchzufuehren. Diese Analysen sind notwendig, um die nationale Relevanz der einzelnen Stoffe zu identifizieren und ggf. Massnahmen ableiten zu koennen. Im Vorhaben werden mittels Literatur und Datenbankrecherchen Produktionszahlen, Import-, Export- und nationale Anwendungsmengen erhoben. Im Rahmen dieses Vorhabens muessen im naechsten Schritt Freisetzungs- und Entsorgungswege ermittelt werden. Dabei spielt eine besondere Rolle, in welchen Branchen die Stoffe in grossen Mengen eingesetzt werden und ob sie dort direkt in das Abwasser gelangen koennen. Abschliessend werden umweltrelevante Emissionspfade und Emissionsmengen abgeschaetzt. Eine Unterscheidung zwischen diffusen und Punktquellen ist im Hinblick auf spaetere Massnahmen unbedingt erforderlich. Vorschlaege zur Art und Groesse der Emissionskontrollen sind vorzulegen.

Quellenanteile PM10 im Lungau (KE 2009 offen)

Das Projekt "Quellenanteile PM10 im Lungau (KE 2009 offen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für chemische Technologien und Analytik (E164) durchgeführt.

Projekt PMInter - Durchführung von Staubanalyse in Leibnitz und Arnfels

Das Projekt "Projekt PMInter - Durchführung von Staubanalyse in Leibnitz und Arnfels" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für chemische Technologien und Analytik (E164) durchgeführt. Chemische Charakterisierung und Quellenanalyse von PM10-Feinstaub an zwei steirischen Messstellen im Rahmen des Interreg IV A Slowenien - Österreich Projektes PMinter. Die Konzentrationen der Kohlenstoffspezies EC und OC, von Anhydrozuckern (Holzrauchtracer), von löslichen Ionen und sekundärem organischen Aerosol (HULIS), sowie das Isotopenverhältnis C12/C14 sollen zur Unterscheidung der zwei Haupt-Emissionsquellen Verkehr und Holzrauch herangezogn werden. Diese Analysen dienen auch der Kalibration eines On-line Gerätes zur Messung von Black Carbon (Ruß).

Quellenanteile PM10 im Klagenfurter Becken (KE 2010 offen)

Das Projekt "Quellenanteile PM10 im Klagenfurter Becken (KE 2010 offen)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für chemische Technologien und Analytik (E164) durchgeführt.

Interreginale Wechselwirkung von Maßnahmen zur Reduktion von Hausbrand und Verkehr mit der Feinstaub-Belastung im Grenzgebiet Slowenien - Österreich

Das Projekt "Interreginale Wechselwirkung von Maßnahmen zur Reduktion von Hausbrand und Verkehr mit der Feinstaub-Belastung im Grenzgebiet Slowenien - Österreich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für chemische Technologien und Analytik (E164) durchgeführt. Chemische Charakterisierung und Quellenanalyse von PM10-Feinstaub an drei Kärnter Messstellen im Rahmen des Interreg IV A Slowenien - Österreich Projektes PMinter. Die Konzentrationen der Kohlenstoffspezies EC und OC, von Anhydrozuckern (Holzrauchtracer), von löslichen Ionen und sekundärem organischen Aerosol (HULIS), sowie das Isotopenverhältnis C12/C14 sollen zur Unterscheidung der zwei Haupt-Emissionsquellen Verkehr und Holzrauch herangezogn werden. Diese Analysen dienen auch der Kalibration eines On-line Gerätes zur Messung von Black Carbon (Ruß).

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