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Found 68 results.

Teilprojekt 2.2: Wirkung auf Insekten

Das Projekt "Teilprojekt 2.2: Wirkung auf Insekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz im Ackerbau und Grünland durchgeführt. 2.2: Wirkung auf Insekten: Verschiedene Anwendungen von Pflanzenschutzmitteln und Bodenbearbeitung in Zuckerrüben haben Auswirkungen auf Arthropoden. Indikatorarten dienen zur Feststellung der direkten Auswirkung von Pflanzenschutzmitteln oder Kulturmaßnahmen (epigäische Raubarthropoden, hier Spinnen und Laufkäfer). Zur Interpretation der Daten zu Raubarthropoden sollen parallel auch relevante Phytophage der Rübe erfasst werden, da es eine Beziehung zwischen deren Dichte und der der Antagonisten gibt. Die Wirkungen der verschiedenen Applikations- und Anbauverfahren werden an 3 von 10 Standorte intensiver untersucht. Einige Erhebungsmethoden kommen an allen Standorten zum Einsatz. So wird auch eine weitere Interpretation der Ergebnisse ermöglicht. Für eine abschließende Bewertung werden die Ergebnisse mit denen anderer Projektteile in Beziehung gesetzt. Intensivere Untersuchungen werden an 3 Kernstandorten durchgeführt, extensiver an insgesamt 10 Standorten in den Jahren 2008 und 2009. (s. auch Vorhabensbeschreibung) Die erzielten Ergebnisse werden mit denen der Teilprojektes 2.1. zusammen bewertet und dienen einer Validierung des Teilprojektes 2.4 mit Risikobewertung (SYNOPS Programm).

Untersuchung ueber das Rueckstandsverhalten von Trifluralin in Kohlrueben nach einer Anwendung gegen Unkraeuter (FC-D-1482)

Das Projekt "Untersuchung ueber das Rueckstandsverhalten von Trifluralin in Kohlrueben nach einer Anwendung gegen Unkraeuter (FC-D-1482)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Freilandversuche in verschiedenen Teilen der Bundesrepublik Deutschland. - 1 Anwendung mit Elancolan in einer Konzentration von 2,5 l/ha vor dem Pflanzen. - 1. Probenahme sobald genuegend Pflanzenmaterial vorhanden ist, weitere Probenahmen im Abstand von 30 Tagen bis zur Ernte. - Untersuchung auf Rueckstaende des genannten Wirkstoffes im Labor.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung durchgeführt. Ziel des beantragten Projektes ist die biotechnologische Herstellung von Mannitol und Betain in Zuckerrüben. Für die Mannitolproduktion wird der vollständige Austausch der in der Rübe enthaltenen Saccharose angestrebt. Zu diesem Zweck ist die gleichzeitige Expression von bis zu drei chimären Genen geplant, die die Überführung von Saccharose in Mannitol und die Produktstabilität gewährleisten. Die Synthese wird durch die Enzyme Invertase und Mannitol-1-Phosphat DH bewerkstelligt. Zur Unterdrückung des Mannitolkatabolismus soll die Aktivität der Mannitol DH durch RNAi Ansätze unterdrückt werden. Parallel zur Entwicklung transgener Zuckerrüben sollen Extraktionsverfahren zur Reinigung von Mannitol aus Rübenextrakten etabliert werden. Als zweites Produkt soll der Betaingehalt der Zuckerrüben gesteigert werden. Da Betain natürlicherweise in Zuckerrüben vorkommt, wird für die Biosynthese von Betain eine moderate Erhöhung bei gleichbleibender Saccharoseakkumulation angestrebt. Dieses Ziel soll durch die Expression der Cholinoxidase erreicht werden. Das Saatgut und die Produkte (Betain und Mannitol) werden produziert und vermarktet.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KULTURSAAT e.V. durchgeführt. In den Industrieländern ist die Nachfrage nach gesunden Lebensmitteln, zu denen auch die Rote Bete zählt, und damit verbunden das Interesse der Verbraucher an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen in Lebensmitteln stark angestiegen. Etwa ein Viertel der in Deutschland angebauten Roten Bete wächst auf Ökolandbau-Flächen, was dieses Gemüse zu einem relevanten und typischen Bio-Produkt macht. Übergeordnetes Gesamtziel des Projektes ist die züchterische Entwicklung samenfester Sorten von Rote Bete unter Verwendung der traditionellen Methode der Einzelpflanzenselektion. Als wesentliche Züchtungskriterien werden die Anpassung der Sorten an die speziellen Anbaubedingungen des Ökologischen Landbaus, eine hohe N-Aneignung, intensive Färbung, hohe Saftausbeuten sowie ein hohes Potenzial an sekundären Inhaltsstoffen (Eisen, Nitrat, Mineralien) bei gleichzeitig guten Geschmacks- und Textureigenschaften zu Grunde gelegt.

EXIST-SEED: Öko-Reinigungsmittel mit hoher Umwelt- und Hautverträglichkeit auf Basis der Fruchtsäuren der Roten Rübe und ggf. von Blattsäften

Das Projekt "EXIST-SEED: Öko-Reinigungsmittel mit hoher Umwelt- und Hautverträglichkeit auf Basis der Fruchtsäuren der Roten Rübe und ggf. von Blattsäften" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Fachbereich Chemie durchgeführt. Verminderung der Gewässerbelastung durch Reinigungsmittel und nachhaltige Produktion über Entwicklung einer Palette marktreifer, anwendungsspezifischer Öko-Reiniger (Scheuermilch, Klarspüler, Geschirrspülmittel,...) auf Basis von Rote-Beete-Saft und Blattsäften, die noch nicht am Markt existent/präsent sind. Die neuen Öko-Reiniger werden zunächst mit ausgewählten natürlichen Komponenten im Labormaßstab erstellt. Anschließend erfolgt die Überprüfung der Reinigungsleistung mittels Scheuerprüf- und Glanzgradmessgerät auf verschiedenen Werkstoffen im Vergleich zu Bio-Wettbewerberprodukten. Zudem sind Viskositätsmessungen zähflüssiger Öko-Reiniger durchzuführen. Bei nicht zufrieden stellenden Ergebnissen sind Komponenten durch andere zu substituieren sowie in ihren Gew. Anteilen zu optimieren. Auf ausgewählten Testmärkten wird die Akzeptanz des Produktes untersucht. Parallel erfolgt die Entwicklung einer Marketing- und Vertriebsstrategie. Die Inhaberin des patentgeschützten Basisproduktes investiert hier den Verwertungsverzicht und kooperiert als Testpartner (Gebäudereinigung). Unternehmensgründung durch Antragsteller und gezielte Ansprache von Bio-Märkten, Großhändlern und Direktkunden.

Bewertung und Entwicklung von Energierüben als nachwachsender Rohstoff für die Biogaserzeugung

Das Projekt "Bewertung und Entwicklung von Energierüben als nachwachsender Rohstoff für die Biogaserzeugung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gemeinschaft zur Förderung der privaten deutschen Pflanzenzüchtung e.V. durchgeführt.

Einfluss von Herbiziden fuer den Getreide- und Ruebenbau auf die Stickstoff-Metabolik im Boden

Das Projekt "Einfluss von Herbiziden fuer den Getreide- und Ruebenbau auf die Stickstoff-Metabolik im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Institut für Bodenkunde durchgeführt. Es wird der Einfluss von Bodenherbiziden auf die Stickstoff-Metabolik im Boden untersucht. Da bekannt ist, dass die Sorption und die Aktivitaet der Herbizide sehr stark von der organischen Substanz des Bodens beeinflusst wird, ist die Klaerung dieser Frage von Bedeutung. Die Wirkung der verwendeten Herbizide soll hinsichtlich der Mineralisierung des organisch gebundenen Stickstoffs untersucht werden, insbesondere, welche Enzymsysteme bei der Ammonifikation, Nitrifikation, Denitrifikation und bei der Bindung (asymbiontisch) von atmosphaerischem Stickstoff beeinflusst werden. Speziell untersuchte Enzyme im Boden: Urease und Nitrogenase. Verwendete Herbidzide und Biozide: Carbendazim, Phenoxalin, Diallat, Terbutryn, Chlortoluron, Simazin, Phenmedipham, Lenacil, Dinoseb-Acetat, Captafol, Pyrazon, Methabenzthiazuron. Ferner: N-Serve, Dicyandiamid, p-Benzochinon, u.a. Boeden: Pelosol, Podsol, Parabraunerde, Schwarzerde, Marschboden.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sensient Colours Europe GmbH durchgeführt. In den Industrieländern ist die Nachfrage nach gesunden Lebensmitteln, zu denen auch die Rote Bete zählt, und damit verbunden das Interesse der Verbraucher an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen in Lebensmitteln stark angestiegen. Etwa ein Viertel der in Deutschland angebauten Roten Bete wächst auf Ökolandbau-Flächen, was dieses Gemüse zu einem relevanten und typischen Bio-Produkt macht. Übergeordnetes Gesamtziel des Projektes ist die züchterische Entwicklung samenfester Sorten von Rote Bete unter Verwendung der traditionellen Methode der Einzelpflanzenselektion. Als wesentliche Züchtungskriterien werden die Anpassung der Sorten an die speziellen Anbaubedingungen des Ökologischen Landbaus, eine hohe N-Aneignung, intensive Färbung, hohe Saftausbeuten sowie ein hohes Potenzial an sekundären Inhaltsstoffen (Eisen, Nitrat, Mineralien) bei gleichzeitig guten Geschmacks- und Textureigenschaften zu Grunde gelegt.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Kulturpflanzenwissenschaften (340), Fachgebiet Allgemeiner Pflanzenbau (340a) durchgeführt. In den Industrieländern ist die Nachfrage nach gesunden Lebensmitteln, zu denen auch die Rote Bete zählt, und damit verbunden das Interesse der Verbraucher an gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen in Lebensmitteln stark angestiegen. Etwa ein Viertel der in Deutschland angebauten Roten Bete wächst auf Ökolandbau-Flächen, was dieses Gemüse zu einem relevanten und typischen Bio-Produkt macht. Übergeordnetes Gesamtziel des Projektes ist die züchterische Entwicklung samenfester Sorten von Rote Bete unter Verwendung der traditionellen Methode der Einzelpflanzenselektion. Als wesentliche Züchtungskriterien werden die Anpassung der Sorten an die speziellen Anbaubedingungen des Ökologischen Landbaus, eine hohe N-Aneignung, intensive Färbung, hohe Saftausbeuten sowie ein hohes Potenzial an sekundären Inhaltsstoffen (Eisen, Nitrat, Mineralien) bei gleichzeitig guten Geschmacks- und Textureigenschaften zu Grunde gelegt.

Genetische Ursachen des Schossens in Beta Arten und die Züchtung von Winterzuckerrüben

Das Projekt "Genetische Ursachen des Schossens in Beta Arten und die Züchtung von Winterzuckerrüben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Lehrstuhl Pflanzenzüchtung durchgeführt. Zuckerrüben sind zweijährige Pflanzen, die nach einer längeren Phase niedriger Temperaturen mit dem Schossen beginnen. Damit sind sie für eine Aussaat vor dem Winter ungeeignet. Schossresistente Winterrüben haben theoretisch ein deutlich höheres Ertragspotenzial und könnten so zu einer interessanten Alternative für die Rübenproduktion werden. Neulich wurden von uns zwei wesentliche Schossregulatoren identifiziert (BTC1 und BvBBX19). Vermutlich regulieren beide gemeinsam die Expression der stromabwärts gelegenen Blühgene BvFT1 und BvFT2. In diesem Projekt werden diese Schossregulatoren in Zusammenarbeit mit Projektpartnern im SPP1530 sowohl in Zuckerrübe als auch in transgenen Arabidopsis-Pflanzen funktionell analysiert. Während BTC1-überexprimierende Zuckerrüben mit einer Transgen-Kopie nach Winter schossen, ist in transgenen Pflanzen mit größer als 1 Kopie die BTC1-Expression nahezu vollständig herunterreguliert, so dass diese auch nach Winter nicht schossen. Als Grund vermuten wir Cosuppression des nativen Gens durch die neu hinzugefügten Kopien. Diese Ergebnisse stellen eine gute Grundlage für die Züchtung von Winterzuckerrüben dar. Innerhalb dieses Projektes werden Hybriden erzeugt, die über zwei BTC1- Transgene verfügen und in denen durch Cosuppression die Expression aller BTC1-Kopien stark herunter reguliert wird. Im Folgenden werden diese Hybriden in der Klimakammer, im halboffenen Gazehaus sowie unter Feldbedingungen über Winter angebaut. Parallel dazu werden in einem zweiten Experiment doppelt rezessive btc1 und Bvbbx19 Zuckerrüben mit einer deutlich ausgeprägten Schossverzögerung nach Winter erzeugt. Da diese Pflanzen nicht transgen sind, können sie ohne weiteres von Züchtern genutzt werden. Darüber hinaus ziehen wir Zuckerrüben unter standardisierten Bedingungen in einer Klimakammer an, um aus den Sproßmeristemen RNA zu isolieren. Diese Arbeiten sind Grundlage für ein Phylotranskriptom-Experiment, welches von dem Partner Prof. I. Grosse im Rahmen des SPP 1530 koordiniert wird.

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