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Abflussbildung durch Niederschläge 1990

Bamberg, H.-F., Busse, W., Ginzel, G., Glugla, G., Schlinker, K., Ziegler, G. 1981: KdT-Empfehlung zur Ermittlung der Grundwasserneubildung. Zentrales Geologisches Institut. Gedruckt als WTL-Sonderheft 5, Berlin. Deutscher Wetterdienst, Zentralamt Offenbach 1992: Dateiauszug zu vieljährigen Mittelwerten des Niederschlags von Messstationen im Großraum Berlin, unveröffentlicht. Deutscher Wetterdienst, Zentralamt Offenbach 1994: Niederschlagshöhen 1961 — 1990 von drei ausgewählten Berliner Messstationen, unveröffentlicht. Flohn, H. 1954: Witterung und Klima in Mitteleuropa, Forschungen zur Deutschen Landeskunde, Stuttgart. Glugla, G., Tiemer, K. 1971: Ein verbessertes Verfahren zur Berechnung der Grundwasserneubildung. Wasserwirtschaft-Wassertechnik, 21 (10): S. 349 — 353, Berlin. Glugla, G., Enderlein, R., Eyrich, A. 1976: Das Programm RASTER — ein effektives Verfahren zur Berechnung der Grundwasserneubildung im Lockergestein, Wasserwirtschaft-Wassertechnik, 26 (11): S. 377 — 382, Berlin. Glugla, G., König, B. 1989: Der mikrorechnergestützte Arbeitsplatz Grundwasserdargebot. Wasserwirtschaft-Wassertechnik, 39 (8): S. 178 — 181, Berlin. Glugla, G., Eyrich, A. 1994: Beitrag zum Kolloquium Hydrogeologie Erfurt 10/1993, in Vorbereitung. Graf, H.-F. 1979: Der Einfluss von Großstädten auf das Niederschlagsregime am Beispiel von Berlin. Dissertation A, Humboldt-Universität Berlin, Berlin. Kannenberg, M. 1991: Interpolation von Niederschlagswerten des Raumes Brandenburg und Berlin mit dem Kriging-Verfahren, Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. Kannenberg, M. 1992: Statistische Auswertung von Messungen des Halbjahresniederschlages des 30jährigen Mittels im Raum Berlin, Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. Kleeberg, H.-B., Niekamp, O., 1994: Klimaänderung und Wasserwirtschaft. Vortrag auf der 3. Deutschen Klimatagung, Tagungsband S. 136 — 140, Potsdam. Richter, D. 1979: Informationsspeicher für die einheitliche Bestimmung der Verdunstungshöhe von freien Wasserflächen. Forschungsinstitut für Hydrometeorologie des Meteorologischen Dienstes der DDR, unveröffentlicht. Schlaak, P. 1988: Niederschlag, in: VDI-Kommission Reinhaltung der Luft (Hrsg.): Stadtklima und Luftreinhaltung, Springer-Verlag, S.141 — 150, Berlin. Schlaak, P. — FU Berlin, Institut für Meteorologie 1991: Jahres- und Halbjahresniederschlagsmengen langjährig betreuter Messstationen, unveröffentlichte Berichtsblätter und persönliche Mitteilungen. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1991: Luftreinhalteplan für das Belastungsgebiet Berlin (West) 1986 — 1993, Nr.1 Informationsreihe zur Luftreinhaltung in Berlin, 2. Auflage, Berlin. Karten Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR, Forschungszentrum für Bodenfruchtbarkeit Müncheberg, Bereich Bodenkunde Eberswalde (Hrsg.) 1978: Mittelmaßstäbige landwirtschaftliche Standortkartierung 1:100 000. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Umweltbundesamt 1991: F+E-Vorhaben 10902043, Ökologische Ressourcenplanung Berlin und Umland, Planungsgrundlagen, gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Karte 2.03 Abflussbildung aus Niederschlägen und mittlere jährliche Niederschläge, 1:200 000, unveröffentlicht. Geo-Spezial 1982: Das Wetter, Verlag Gruner & Jahr, Hamburg. Institut für Wasserwirtschaft (Hrsg.) 1989: Karte der Grundwasserverhältnisse Raum Berlin, 1:50 000, Berlin. Karte der potentiellen Verdunstung 1:1 000 000, in: Dyck, S. et al. 1978: Angewandte Hydrologie, Bd. 2, Verlag für Bauwesen, Berlin. Karten der Reichsbodenschätzung, 1:10 000 (für Berlin), 1:25 000 (für Land Brandenburg), unveröffentlicht. Ministerium des Innern der DDR, Verwaltung Vermessungs- und Kartenwesen (Hrsg.) 1978ff: Topographische Karten (Ausgabe für die Volkswirtschaft) 1:10 000 (Stand 1980/85), ca. 50 Blatt; 1:25 000 (Stand 1975/81) ca. 10 Blatt, Berlin. Preußisch Geologische Landesanstalt (Hrsg.) 1937: Geologische Spezialkarte 1:25 000 (10 Blatt), Berlin. SenBauWohn (Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin) V — Vermessungswesen (Hrsg.) 1989: Satellitenkarte von Berlin, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1985a: Umweltatlas Berlin, Karte 01.01 Bodengesellschaften, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1985b: Umweltatlas Berlin, Karte 02.07 Flurabstand, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1987: Umweltatlas Berlin, Karte 06.02 Grün- und Freiflächen, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992a: Umweltatlas Berlin, Ausgabe 1992, Karte 01.09, Radioaktivität im Boden (Cäsium-134 und Cäsium-137), 1:125 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992b: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 1992, Karte 02.09 Entsorgung von Regen und Abwasser, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1993: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 1993, Karte 01.02 Versiegelung, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1994a: Umweltatlas Berlin, Ausgabe 1994, Karte 04.08.1 — 3 Langjährige Niederschlagsverteilung, 1:125 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1994b: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 1994, Karte 04.03 Bodennahe Windgeschwindigkeiten, 1:85 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.): Umweltatlas Berlin, Ausgabe 1994, Karte 01.05 Geologie, 1:50 000, in Vorbereitung. VEB Forstprojektierung Potsdam (Hrsg.) 1956ff.: Karten der Forstwirtschaftlichen Standortkartierung, 1:10 000, Potsdam. Zentrales Geologisches Institut (Hrsg.) 1984: Hydrogeologische Karte der DDR, Karte der Hydroisohypsen, 1:50 000 (6 Blatt), Berlin.

Langjährige Niederschlagsverteilung 1961 - 1990

Bamberg, H.-F., Busse, W., Ginzel, G., Glugla, G., Schlinker, K., Ziegler, G. 1981: KdT-Empfehlung zur Ermittlung der Grundwasserneubildung. Zentrales Geologisches Institut. Gedruckt als WTL-Sonderheft 5, Berlin. Deutscher Wetterdienst, Zentralamt Offenbach 1992: Dateiauszug zu vieljährigen Mittelwerten des Niederschlags von Messstationen im Großraum Berlin, unveröffentlicht. Deutscher Wetterdienst, Zentralamt Offenbach 1994: Niederschlagshöhen 1961 — 1990 von drei ausgewählten Berliner Messstationen, unveröffentlicht. Flohn, H. 1954: Witterung und Klima in Mitteleuropa, Forschungen zur Deutschen Landeskunde, Stuttgart. Glugla, G., Tiemer, K. 1971: Ein verbessertes Verfahren zur Berechnung der Grundwasserneubildung. Wasserwirtschaft-Wassertechnik, 21 (10): S. 349 — 353, Berlin. Glugla, G., Enderlein, R., Eyrich, A. 1976: Das Programm RASTER — ein effektives Verfahren zur Berechnung der Grundwasserneubildung im Lockergestein, Wasserwirtschaft-Wassertechnik, 26 (11): S. 377 — 382, Berlin. Glugla, G., König, B. 1989: Der mikrorechnergestützte Arbeitsplatz Grundwasserdargebot. Wasserwirtschaft-Wassertechnik, 39 (8): S. 178 — 181, Berlin. Glugla, G., Eyrich, A. 1994: Beitrag zum Kolloquium Hydrogeologie Erfurt 10/1993, in Vorbereitung. Graf, H.-F. 1979: Der Einfluss von Großstädten auf das Niederschlagsregime am Beispiel von Berlin. Dissertation A, Humboldt-Universität Berlin, Berlin. Kannenberg, M. 1991: Interpolation von Niederschlagswerten des Raumes Brandenburg und Berlin mit dem Kriging-Verfahren, Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. Kannenberg, M. 1992: Statistische Auswertung von Messungen des Halbjahresniederschlages des 30jährigen Mittels im Raum Berlin, Gutachten im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin, unveröffentlicht. Kleeberg, H.-B., Niekamp, O., 1994: Klimaänderung und Wasserwirtschaft. Vortrag auf der 3. Deutschen Klimatagung, Tagungsband S. 136 — 140, Potsdam. Richter, D. 1979: Informationsspeicher für die einheitliche Bestimmung der Verdunstungshöhe von freien Wasserflächen. Forschungsinstitut für Hydrometeorologie des Meteorologischen Dienstes der DDR, unveröffentlicht. Schlaak, P. 1988: Niederschlag, in: VDI-Kommission Reinhaltung der Luft (Hrsg.): Stadtklima und Luftreinhaltung, Springer-Verlag, S.141 — 150, Berlin. Schlaak, P. — FU Berlin, Institut für Meteorologie 1991: Jahres- und Halbjahresniederschlagsmengen langjährig betreuter Messstationen, unveröffentlichte Berichtsblätter und persönliche Mitteilungen. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1991: Luftreinhalteplan für das Belastungsgebiet Berlin (West) 1986 — 1993, Nr.1 Informationsreihe zur Luftreinhaltung in Berlin, 2. Auflage, Berlin. Karten Akademie der Landwirtschaftswissenschaften der DDR, Forschungszentrum für Bodenfruchtbarkeit Müncheberg, Bereich Bodenkunde Eberswalde (Hrsg.) 1978: Mittelmaßstäbige landwirtschaftliche Standortkartierung 1:100 000. Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und Umweltbundesamt 1991: F+E-Vorhaben 10902043, Ökologische Ressourcenplanung Berlin und Umland, Planungsgrundlagen, gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, Karte 2.03 Abflussbildung aus Niederschlägen und mittlere jährliche Niederschläge, 1:200 000, unveröffentlicht. Geo-Spezial 1982: Das Wetter, Verlag Gruner & Jahr, Hamburg. Institut für Wasserwirtschaft (Hrsg.) 1989: Karte der Grundwasserverhältnisse Raum Berlin, 1:50 000, Berlin. Karte der potentiellen Verdunstung 1:1 000 000, in: Dyck, S. et al. 1978: Angewandte Hydrologie, Bd. 2, Verlag für Bauwesen, Berlin. Karten der Reichsbodenschätzung, 1:10 000 (für Berlin), 1:25 000 (für Land Brandenburg), unveröffentlicht. Ministerium des Innern der DDR, Verwaltung Vermessungs- und Kartenwesen (Hrsg.) 1978ff: Topographische Karten (Ausgabe für die Volkswirtschaft) 1:10 000 (Stand 1980/85), ca. 50 Blatt; 1:25 000 (Stand 1975/81) ca. 10 Blatt, Berlin. Preußisch Geologische Landesanstalt (Hrsg.) 1937: Geologische Spezialkarte 1:25 000 (10 Blatt), Berlin. SenBauWohn (Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen Berlin) V — Vermessungswesen (Hrsg.) 1989: Satellitenkarte von Berlin, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1985a: Umweltatlas Berlin, Karte 01.01 Bodengesellschaften, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1985b: Umweltatlas Berlin, Karte 02.07 Flurabstand, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Der Senator für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1987: Umweltatlas Berlin, Karte 06.02 Grün- und Freiflächen, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992a: Umweltatlas Berlin, Ausgabe 1992, Karte 01.09, Radioaktivität im Boden (Cäsium-134 und Cäsium-137), 1:125 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1992b: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 1992, Karte 02.09 Entsorgung von Regen und Abwasser, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1993: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 1993, Karte 01.02 Versiegelung, 1:50 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1994a: Umweltatlas Berlin, Ausgabe 1994, Karte 04.08.1 — 3 Langjährige Niederschlagsverteilung, 1:125 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.) 1994b: Umweltatlas Berlin, aktualisierte und erweiterte Ausgabe 1994, Karte 04.03 Bodennahe Windgeschwindigkeiten, 1:85 000, Berlin. SenStadtUm (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz Berlin) (Hrsg.): Umweltatlas Berlin, Ausgabe 1994, Karte 01.05 Geologie, 1:50 000, in Vorbereitung. VEB Forstprojektierung Potsdam (Hrsg.) 1956ff.: Karten der Forstwirtschaftlichen Standortkartierung, 1:10 000, Potsdam. Zentrales Geologisches Institut (Hrsg.) 1984: Hydrogeologische Karte der DDR, Karte der Hydroisohypsen, 1:50 000 (6 Blatt), Berlin.

Spezialisten des Bundes messen Radioaktivität in Frankreich

Spezialisten des Bundes messen Radioaktivität in Frankreich Bundesamt für Strahlenschutz und Bundespolizei bei internationaler Hubschrauber-Messübung Ausgabejahr 2019 Datum 11.10.2019 Die Helikopter können eine Fläche von rund 100 Quadratkilometern innerhalb von etwa drei Stunden überfliegen und kartieren. Spezialisten des Bundesamtes für Strahlenschutz ( BfS ) und der Bundespolizei ( BPOL ) beteiligen sich vom 14. bis 18. Oktober 2019 an einer internationalen Übung in Frankreich. Zu Trainingszwecken werden sie gemeinsam mit Experten aus Frankreich und Italien von Hubschraubern aus die natürlich vorkommende Radioaktivität am Boden erfassen und kartieren. Messungen aus der Luft können wichtige Informationen liefern, wenn bei einem Unfall radioaktive Stoffe in die Umwelt gelangen: Sie ermöglichen einen schnellen Überblick darüber, welche Gebiete betroffenen sind und welche Strahlenbelastung sich daraus für die Bevölkerung ergibt. Grenzüberschreitende Vorbereitung auf den Ernstfall " Radioaktivität fragt nicht nach Landesgrenzen oder Nationalitäten ", betont BfS -Präsidentin Inge Paulini. " Auch wenn die deutschen Kernkraftwerke bald abgeschaltet werden, müssen wir auf Vorfälle in anderen europäischen Ländern vorbereitet sein. Internationale Kooperation ist ein wichtiger Teil dieser Vorbereitung. Sie ist die Voraussetzung dafür, bei grenzüberschreitenden Ereignissen effizient zusammenarbeiten oder sich gegenseitig unterstützen zu können. " An der Übung nehmen insgesamt fünf Messteams aus vier Nationen teil: aus Deutschland ein gemeinsames Team aus Bundesamt für Strahlenschutz und Bundespolizei-Fliegergruppe, aus Frankreich zwei Teams des Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives ( CEA ) sowie ein Team des Institut de Radioprotection et de Sûreté Nucléaire ( IRSN ), aus Italien ein Team aus Istituto Nazionale di Fisica Nucleare ( INFN ) und Dipartimento di Fisica e Scienze della Terra, Università degli Studi di Ferrara, aus der Tschechischen Republik ein Team des Státní ústav radiační ochrany, v.v.i. ( SÚRO ) Luftgestütztes Messen und Kartieren der Radioaktivität am Boden Während der Übung trainieren die Messteams, gemeinsam Gebiete zu untersuchen und aus den Messergebnissen einheitliche Karten zu erstellen, die die Radioaktivität am Boden zeigen. Außerdem finden Vergleichsmessungen statt, bei denen alle Messteams nacheinander dasselbe Gebiet überfliegen. Der Vergleich dieser Messungen dient dazu, die Fähigkeiten der Teams miteinander zu vergleichen und aus den gewonnen Erkenntnissen die eigenen Kompetenzen weiterzuentwickeln und zu verbessern. Mit der Beteiligung einer Universität wird zudem der Wissenstransfer zwischen Forschung und Praxis gestärkt. Ausgangsbasis der Übungsflüge ist der Militärflughafen Orange im südfranzösischen Département Vaucluse . Der Großteil der Messungen wird in einem Umkreis von etwa 80 km um den Flughafen stattfinden. Zusammenarbeit von Bundesamt für Strahlenschutz und Bundespolizei Zur Messung der Radioaktivität aus der Luft arbeiten das BfS und die BPOL -Fliegergruppe eng zusammen: Die BPOL -Fliegergruppe stellt Hubschrauber und deren Besatzung zur Verfügung. Expertinnen und Experten des BfS führen die Messungen durch und stellen den Strahlenschutz aller Beteiligten sicher. Regelmäßige Übungen erhalten die Einsatzbereitschaft. In einem radiologischen Notfall kann eine Fläche von rund 100 Quadratkilometern innerhalb von etwa drei Stunden überflogen und kartiert werden. Die Messresultate liegen bereits kurz nach der Landung vor. Stand: 11.10.2019

36 Jahre Tschernobyl: BfS veröffentlicht neue Radioaktivitätskarten

36 Jahre Tschernobyl: BfS veröffentlicht neue Radioaktivitätskarten Erste flächendeckende radiologische Kartierung der Sperrzone seit über 30 Jahren Ausgabejahr 2022 Datum 20.04.2022 Auch aus Hubschraubern der Bundespolizei heraus nahm das BfS 2021 Messungen der Radioaktivität in der Sperrzone rund um Tschernobyl vor Anlässlich des 36. Jahrestags der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April hat das Bundesamt für Strahlenschutz ( BfS ) erste Ergebnisse einer radiologischen Neukartierung der dortigen Sperrzone veröffentlicht. Die zugrunde liegenden Radioaktivitätsmessungen hatte das BfS auf Einladung der Staatlichen Agentur der Ukraine zur Verwaltung der Sperrzone bereits im September 2021 in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei und ukrainischen Partnerorganisationen durchgeführt. Zwei Übersichtskarten zeigen die Cäsium-137 -Belastung der Böden und die Gamma-Ortsdosisleistung innerhalb der Sperrzone. Die Ortsdosisleistung gibt an, wie viel Strahlung von außen auf einen Menschen einwirkt. Erhöhte Ortsdosisleistungswerte in der Sperrzone gehen heute fast ausschließlich auf Cäsium-137 zurück, das eine Halbwertszeit von 30 Jahren hat. Kurzlebigere radioaktive Stoffe wie Jod-131 sind bereits seit Jahren nicht mehr nachzuweisen. Bedeutung internationaler Zusammenarbeit im Strahlenschutz BfS-Präsidentin Dr. Inge Paulini "Mit der Entscheidung, erste Auswertungen von Messdaten aus der Sperrzone von Tschernobyl trotz des Krieges in der Ukraine zu veröffentlichen, wollen wir die Bedeutung einer engen internationalen Zusammenarbeit im Strahlenschutz unterstreichen" , betont BfS -Präsidentin Inge Paulini. "Wir setzen damit auch ein Zeichen des Respekts für unsere ukrainischen Kolleginnen und Kollegen, die trotz widrigster Umstände ihre wissenschaftliche und praktische Arbeit im Strahlenschutz fortsetzen." "Die Messungen, auf denen die Karten basieren, wurden im Jahr 2021 in einer beispiellosen deutsch-ukrainischen Kooperation in der Sperrzone von Tschernobyl erhoben" , sagt Paulini. "Diese gemeinsame wissenschaftliche Arbeit ist in dieser schwierigen Zeit wichtiger denn je: Sie zeigt Perspektiven für die Zeit des Wiederaufbaus in der Ukraine auf und kann schon jetzt bei der Beantwortung praktischer Fragen des Strahlenschutzes unterstützen." Aktueller Überblick über die radiologische Situation Räumliche Verteilung von Cäsium-137 in der Sperrzone in Kilobecquerel pro Quadratmeter Gamma-Ortsdosisleistung in der Sperrzone von Tschernobyl in Mikrosievert pro Stunde In den Karten zeichnen sich 36 Jahre nach dem Reaktor-Unfall noch deutlich die beiden Haupt-Ausbreitungsrichtungen der 1986 aus dem Reaktor freigesetzten Stoffe nach Norden und Westen ab (zum Vergrößern der Karten auf das Lupen-Symbol klicken). Die Karten und die zugehörigen Messdaten bieten einen umfassenden Überblick über die aktuelle radiologische Situation in der Sperrzone . Mit ihrer Hilfe lässt sich für jeden vermessenen Ort innerhalb der Sperrzone vorausberechnen, wie lange dort Personal eingesetzt werden kann, ohne einer unzulässigen Strahlenbelastung ausgesetzt zu werden. Dies ist beispielsweise für die ortsansässige Feuerwehr wichtig, die in der Sperrzone immer wieder Waldbrände zu bekämpfen hat. Das bisher für die Einsatzplanung genutzte Programm kann mit den neuen Messdaten aktualisiert werden. In gleicher Weise können mit den aktuellen Messdaten kriegsbedinge Aufräumarbeiten wie Munitionsbereinigung unterstützt werden. Da die Karten des BfS die radiologische Situation in der Sperrzone vor dem Krieg zeigen, können sie bei Verdacht auf größere Verlagerungen von radioaktiven Stoffen und kontaminiertem Material – zum Beispiel durch Panzerbewegungen – oder bei Verdacht auf neue Freisetzungen innerhalb der Sperrzone als Vergleich herangezogen werden. Überprüfung der Sperrzone möglich Langfristig können die ukrainischen Strahlenschutzbehörden die Messdaten des BfS als Planungsgrundlage zur Neubewertung der Größe der Sperrzone nutzen. Anhand der Daten kann beurteilt werden, welche Bereiche der Sperrzone möglicherweise wieder für eine Nutzung freigegeben werden können. Voraussetzungen dafür wären zusätzliche Detailmessungen vor Ort, die eine entsprechende Ersteinschätzung bestätigen. Messungen von Hubschraubern aus Für die erste flächendeckende radiologischen Kartierung der Sperrzone von Tschernobyl seit über 30 Jahren wurden Messungen von Hubschraubern aus durchgeführt. BfS-Projektleiter Dr. Christopher Strobl "Wir halten diese Technik vor, um bei einem akuten Unfall schnell die betroffenen Gebiete ermitteln zu können" , erläutert der zuständige Projektleiter im BfS , Christopher Strobl. Dabei arbeitet das BfS eng mit der Bundespolizei zusammen, die die Hubschrauber mit Besatzung zur Verfügung stellt und sich um die fliegerische Vorbereitung und Koordination der Flüge kümmert. "Bei den Messungen in Tschernobyl standen wir vor einer besonderen Herausforderung: Gelangen bei einem Unfall radioaktive Stoffe in die Umwelt, lagern sie sich direkt auf dem Boden ab" , erklärt Strobl. " 35 Jahre nach dem Reaktorunfall von Tschernobyl sind die radioaktiven Stoffe aber mehrere Zentimeter tief in den Boden gewandert." Umfangreiche Messungen am Boden Damit dieser Umstand die Messergebnisse nicht verfälscht, führten Messteams des BfS zusammen mit ukrainischen Expert*innen an fast zweihundert Punkten zusätzliche Messungen am Boden durch. Außerdem nahmen sie an diesen Punkten Bodenproben, um zu bestimmen, wie tief die radioaktiven Stoffe mittlerweile in den Boden eingedrungen sind. Auf dieser Grundlage ließ sich die Abschirmung der Strahlung durch den Boden aus den Messergebnissen herausrechnen. Der Vergleich der bodengestützten Messungen und mit den Messungen von den Hubschraubern aus zeigte eine gute Übereinstimmung und diente der Qualitätssicherung der Messkampagne. Schutzhülle (New Safe Confinement) über dem havarierten Reaktor von Tschernobyl Quelle: SvedOliver/Stock.adobe.com Karten bestätigen bisherige Erkenntnisse Die neuen Karten bieten einen Überblick über die gesamte Sperrzone, mit Ausnahme des direkten Umkreises des havarierten Reaktors : Um die kerntechnischen Anlagen in der Sperrzone zu schützen, besteht dort eine Flugverbotszone, sodass dort keine Hubschraubermessungen möglich waren. Die Karten sind aktueller und räumlich besser aufgelöst als die bisherigen Gesamtdarstellungen aus den 1990ern. Sie bestätigen die Erkenntnisse aus den Jahren nach dem Reaktorunglück: Es zeichnen sich deutlich die beiden Haupt-Ausbreitungsrichtungen der 1986 aus dem Reaktor freigesetzten Stoffe nach Norden und Westen ab. Große Bandbreite der Gamma-Ortsdosisleistung Die in der Sperrzone von Tschernobyl ermittelte Gamma-Ortsdosisleistung liegt zwischen 0,06 Mikrosievert pro Stunde und etwa 100 Mikrosievert pro Stunde. In Deutschland liegt die natürliche Ortsdosisleistung üblicherweise zwischen 0,06 und 0,2 Mikrosievert pro Stunde. Die niedrigsten in der Sperrzone gemessenen Werte unterscheiden sich damit nicht von der Situation in Deutschland . Messung der Ortsdosisleistung mit einem Handmessgerät am havarierten Reaktor von Tschernobyl im Jahr 2016 (Archivfoto) Hielte man sich in der Sperrzone von Tschernobyl dagegen an den Orten mit den höchsten Werten dauerhaft im Freien auf, wäre bereits nach etwa acht Tagen eine Strahlendosis von 20 Millisievert (20.000 Mikrosievert ) erreicht. Das ist die maximale Strahlendosis, die Personen in Deutschland im Jahr erhalten dürfen, die beruflich Strahlung ausgesetzt sind. Nachweis von Cäsium-137 Die Cäsium-Belastung der Böden in der Sperrzone schwankt zwischen Werten unterhalb der Nachweisgrenze von Messungen aus der Luft und einem Spitzenwert von 50.000 Kilobecquerel pro Quadratmeter. Der höchste Wert, der 2016 mit derselben Messmethode im Bayerischen Wald – einem der in Deutschland am schwersten von dem Reaktorunfall in Tschernobyl betroffenen Gebiete – erhoben wurde, lag bei 24 Kilobecquerel pro Quadratmeter. Das ist knapp über der Nachweisgrenze von Messungen aus der Luft. Hervorragende internationale Zusammenarbeit "Insgesamt waren an den Messungen in Tschernobyl fast 100 Personen vor Ort und in unserer Datenzentrale im BfS beteiligt" , sagt BfS -Projektleiter Strobl und bedankt sich für die hervorragende internationale Zusammenarbeit. Bundespolizei: Wichtige Einsatzerfahrung in kontaminiertem Gebiet Klaus-Jürgen Jess, Einsatzleiter der Bundespolizei Quelle: Bundespolizei Auch für die Bundespolizei waren die Messungen in der Ukraine ein außergewöhnlicher Einsatz: "Die Zusammenarbeit von BfS und Bundespolizei bei Radioaktivitätsmessungen aus der Luft hat eine lange Tradition und wird regelmäßig trainiert" , sagt der zuständige Einsatzleiter der Bundespolizei, Klaus-Jürgen Jess. "In der Sperrzone von Tschernobyl konnten wir erstmals Einsatzerfahrung in einem kontaminierten Gebiet sammeln und unsere Leistungsfähigkeit auch unter diesen Bedingungen zeigen." Weitere wissenschaftliche Veröffentlichungen geplant Die veröffentlichten Übersichtskarten sollen den Auftakt für wissenschaftliche Detailauswertungen und deutsch-ukrainische Publikationen bilden. "Während der gemeinsamen Messungen sind intensive persönliche und institutionelle Kontakte gewachsen" , betont Strobl: "Es ist uns wichtig zu zeigen, dass diese Kontakte auch während und nach dem Krieg Bestand haben und dass daraus weitere gemeinsame Projekte erwachsen können." Zusammenarbeit von Bundesamt für Strahlenschutz und Bundespolizei Mit Strahlungsmessungen von Hubschraubern aus lassen sich innerhalb kurzer Zeit große Gebiete auf radioaktive Kontaminationen hin untersuchen. Neben der Schnelligkeit ist von Vorteil, dass sich auch Gebiete untersuchen lassen, die vom Boden aus nicht zugänglich sind. Zur hubschraubergestützten Bestimmung am Boden abgelagerter radioaktiver Stoffe arbeiten das BfS und die Bundespolizei seit vielen Jahren eng zusammen: Die Bundespolizei stellt dabei Hubschrauber und deren Besatzung zur Verfügung. Expert*innen des BfS führen die Messungen durch und stellen den Strahlenschutz aller Beteiligten sicher. Regelmäßige Übungen erhalten die Einsatzbereitschaft. In einem radiologischen Notfall kann eine Fläche von rund 100 Quadratkilometern innerhalb von etwa drei Stunden überflogen und kartiert werden. Die Messergebnisse liegen bereits kurz nach der Landung vor. Stand: 20.04.2022

Strahlenschutz/Überwachung der Umweltradioaktivität/In-situ-Messergebnisse: Boden In-situ-Messungen

Durch regelmäßige Messungen werden an festgelegten Standorten die dort im Boden und an der Bodenoberfläche vorhandenen gammastrahlenden Radionuklide bestimmt. Mit dem In-situ-Messverfahren ist es möglich, ohne aufwändige Laboranalysen die aktuelle Situation schnell zu erfassen. Langfristige Zeitreihen ermöglichen es, das Ausmaß möglicher Einträge zu bestimmen. Das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie führt im Rahmen der Überwachung der Umweltradioaktivität an verschiedenen Messorten in Hessen regelmäßig Messungen der Gammastrahlung durch, die durch künstliche und natürliche Radionuklide im Boden und an der Bodenoberfläche hervorgerufen wird. Diese Messungen werden als vor Ort bzw. In-situ-Messungen bezeichnet, um sie von den Messungen zu unterscheiden, bei denen Bodenproben entnommen und im Labor analysiert werden. Die Messungen finden auf Sportplätzen und Wiesen bzw. Weiden statt, weil hier der Boden in der Regel über einen längeren Zeitraum unbearbeitet bleibt und somit an der Oberfläche abgelagerte Aktivitätseinträge direkt ermittelt werden können. Bei den in diesem Rahmen durchgeführten In-situ-Messungen werden Radionuklide mit hochauflösenden Reinstgermanium-Detektorsystemen identifiziert und deren Aktivität bestimmt. So kann unterschieden werden, welcher Anteil der Strahlung z.B. auf das natürliche Kalium 40 oder auf das künstliche Cäsium 137 zurückzuführen ist. Letzteres hat sich infolge oberirdischer Atomwaffentests und der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl weiträumig verteilt und wird auch heute noch bei den In-situ-Messungen nachgewiesen. Über die Downloads können Zeitreihen mit Boden In-situ-Messwerten von Cäsium 137 und Kalium 40 abgerufen werden. Zusätzlich können Sie über unser Messdatenportal im Themenbereich Radioaktivität eine Karte der hessischen Boden In-situ-Messorte ansehen und Grafiken mit Messwert-Zeitreihen aufrufen. Boden In-situ-Messwerte aus Hessen : Tabelle als pdf-Datei Tabelle als Excel-Datei

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