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Regionales Radwegekonzept Westmecklenburg 2009

Das Regionale Radwegekonzept ist eine mit der kommunalen Ebene abgestimmte und aktualisiert touristische Radwegeplanung für den koordinierten Ausbau der Radwanderwege in der Region. Es baut inhaltlich auf der Erstfassung des Regionalen Radwegekonzeptes 2002 auf. Das Konzept zeigt Rahmenbedingungen für die qualitative Weiterentwicklung der Radwegeinfrastruktur in Westmecklenburg auf und schafft eine Grundlage für den zielgerichteten Einsatz von Fördermitteln.

Priorisierung der Radverkehrsprojekte für funktionierenden Verkehrsfluss in Berlin

Die Richtlinien der Regierungspolitik 2023-2026 in Berlin sehen vor, dass die Fußgängerfreundlichkeit Berlins deutlich erhöht wird, Radverkehrsprojekte priorisiert werden, bestehende Radwege saniert und sichere Radfahrstreifen eingerichtet werden. Unter Beachtung örtlicher Gegebenheiten sollen auch getrennte Radwege eingerichtet werden. In der Umsetzung dieser Ziele und mit Blick auf die haushalterischen Restriktionen ist es notwendig, die bestehende Jahresplanung für Rad- und Fußverkehrsmaßnahmen weiterzuentwickeln. Gleichzeitig soll sichergestellt werden, dass die Sanierung und der Ausbau der Fahrradinfrastruktur vorangetrieben werden. Alle anderen geplanten Maßnahmen für die Radwegeinfrastruktur werden unter Berücksichtigung nachfolgender Gesichtspunkte überprüft und priorisiert: Alle nicht oben genannten Projekte und noch nicht begonnenen Maßnahmen ruhen bis zur Billigung der weiterentwickelten Jahresplanung nach Maßgabe der Richtlinien der Regierungspolitik. Jegliche Finanzierungsachverhalte, welche in Zusammenhang mit noch nicht beauftragten Radverkehrsmaßnahmen stehen, ruhen vorerst bis zur Billigung der neuen Jahresplanung. Dr. Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt: „Wir möchten mehr, aber vor allem funktionierende und bedarfsgerechte Radwege. Ziel der Priorisierung der Maßnahmen der Radfahrinfrastruktur ist ein insgesamt funktionierender Verkehrsmix für alle Berlinerinnen und Berliner und damit auch ein funktionierendes Radverkehrsnetz. Dafür schauen wir uns alle Radverkehrsprojekte genau an. Wir gehen nicht mit der Schablone vor, sondern orientieren uns am Bedarf aller Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer. So müssen große Straßen in der Stadt für den Pendler-, Wirtschafts- und Lieferverkehr leistungsfähig bleiben. Ein weiteres Ziel ist eine bessere Anbindung der Außenbezirke mit Radwegen an den ÖPNV.“

Teilvorhaben: Technische Hochschule Lübeck

Das Projekt "Teilvorhaben: Technische Hochschule Lübeck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Lübeck, Fachbereich Bauwesen, Labor für Verkehrswegebau durchgeführt. Im Projekt aZuR wird ein weitgehend automatisiertes System zur Erfassung und Bewertung des Zustands von Außerortsradwegen sowie zur Priorisierung von Erhaltungsmaßnahmen erarbeitet. Hierbei werden die Ansprüche für verschiedene Fahrradtypen (klass. Fahrrad, Lastenrad etc.) berücksichtigt. Die Daten bieten zudem eine detaillierte Ausgangsbasis für ein Routing nach radtypenspezifischen Kriterien. Zur gezielten Aufwertung und Erhaltung des Bestandsradnetzes bedarf es einer validen und flächendeckenden Datengrundlage. Dafür fehlt bisher eine auf die Bedürfnisse des Radverkehrs abgestimmte, einheitliche Erfassungs- und Bewertungssystematik und die Ableitung möglicher Pavement-Management-Strategien. Darüber hinaus können auf Grundlage der ausgewerteten Daten, geeignete Routen für unterschiedliche Radtypen z.B. in Navigations-Apps oder in kommunalen GIS-Portalen zur Verfügung gestellt werden.

Teilvorhaben: Hochschule RheinMain

Das Projekt "Teilvorhaben: Hochschule RheinMain" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule RheinMain, Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen, Studiengang Nachhaltige Mobilität durchgeführt. Im Projekt aZuR wird ein weitgehend automatisiertes System zur Erfassung und Bewertung des Zustands von Außerortsradwegen sowie zur Priorisierung von Erhaltungsmaßnahmen erarbeitet. Hierbei werden die Ansprüche für verschiedene Fahrradtypen (z.B. klass. Fahrrad, Lastenrad etc.) berücksichtigt. Die Daten bieten zudem eine detaillierte Ausgangsbasis für ein Routing nach radtypenspezifischen Kriterien. Im Teilvorhaben der Hochschule RheinMain richtet sich der Fokus im Rahmen von aZuR auf folgende Aufgabenschwerpunkte. Es werden sowohl die bereits vorhandenen Bewertungsverfahren aus dem einschlägigen Technischen Regelwerk (national) wie auch Bewertungsansätze aus dem Ausland geprüft, für die Anwendung innerhalb des Projektes bewertet, ggf. zusammengefügt und nutzbar gemacht. Des Weiteren wird ein Tool entwickelt, welches das klassische, händische Zustandserfassungs- und Bewertungsverfahren abbildet, so dass die ausgewählten (Test)Streckenabschnitte, die mit dem Messfahrzeug befahren werden, auch auf konventionelle Weise erfasst und bewertet werden können. Dies bildet die Grundlage um den neu zu entwickelnden Bewertungsalgorithmus plausibilisieren und ggf. anpassen zu können. Die Hochschule RheinMain wird entsprechend der inhaltlichen Ausrichtung und des Sachverstandes der Projektmitarbeitenden das KMU begleiten und bei der Erstellung des Auswertealgorithmus inhaltlich unterstützen und die Ergebnisse plausibilisieren. Dazu werden die zu untersuchenden Kriterien (und deren Kombinationen) sowie die zu untersuchenden Schadenstypen, deren Schwere und der notwendige Detaillierungsgrad in Abstimmung mit allen Partnern und auf Basis der Ergebnisse der Vorläuferarbeitspakete festgelegt. Die Datenauswertung, Plausibilitätsprüfung, Erarbeitung von Bewertungsverfahren und Erfassungsstrategie erfolgen dabei nicht nur aus Sicht des zuständigen Baulastträgers und im Hinblick auf mögliche Erhaltungsstrategien, sondern aus Sicht der verschiedenen Radtypen.

Teilvorhaben: Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften - Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel

Das Projekt "Teilvorhaben: Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften - Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften-Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel, Institut für Verkehrsmanagement durchgeführt. Im Projekt aZuR wird ein weitgehend automatisiertes System zur Erfassung und Bewertung des Zustands von Außerortsradwegen sowie zur Priorisierung von Erhaltungsmaßnahmen erarbeitet. Hierbei werden die Ansprüche für verschiedene Fahrradtypen (z.B. klass. Fahrrad, Lastenrad) berücksichtigt. Die Daten bieten zudem eine detaillierte Ausgangsbasis für ein Routing nach radtypenspezifischen Kriterien. Die Literaturrecherche (national, international) gibt einen Überblick zu bereits definierten Fahrradtypen, entscheidungsrelevanten Situationen, Ansprüchen an die Rad-Infrastruktur, Nutzungsschwellen etc. Zudem werden Hinweise zu Problemwissen (z.B. der Weg ist zu steil) und resultierenden Handlungsoptionen (z.B. ich nutze eine andere Route) aufgezeigt. Unterschiedliche Situationen (Radwegbreiten, Kurvenradien, Gradienten, Schadensbilder etc.) werden visualisiert. Dies dient dazu, den Befragungsteilnehmenden vergleichbare Bilder vorzulegen, um zu einer Einschätzung der Situation in der Bandbreite zwischen Nutzungspräferenz und Nicht-Nutzung (Alternativroute wird gewählt) zu kommen. Eine online-Befragung wendet sich an Personen verschiedenen Alters, Geschlechts und Radfahrerfahrung mit unterschiedlicher Radnutzung (genutzte Fahrradart, Fahrtzweck und -weite). Dabei wird erhoben, wie die einzelne Person die visualisierte Rad-Infrastruktur bewertet. Durch die Auswertung der Befragung lassen sich Fahrradtypen gegeneinander abgrenzen und deren Ansprüche an die Rad-Infrastruktur ableiten. Anschließend wird geprüft, wie die Erfüllung dieser Ansprüche darstellbar ist. Dazu werden die zu untersuchenden Kriterien (und deren Kombinationen) sowie die zu untersuchenden Schadenstypen, deren Schwere und der notwendige Detaillierungsgrad in Abstimmung mit den Partnern und den Ergebnissen der anderen Arbeitspakete für die Zustandserfassung festgelegt. Datenauswertung, Plausibilitätsprüfung, Erarbeitung von Bewertungsverfahren und Erfassungsstrategie erfolgen aus dem Blickwinkel der Radtypen.

Automatisierte, multilayer Kartierung von urbanen Arealen für autonome Kleinfahrzeuge

Das Projekt "Automatisierte, multilayer Kartierung von urbanen Arealen für autonome Kleinfahrzeuge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Informatik - Softwaretechnologie und Robotik durchgeführt. Die Bereitstellung von Karten für auf Fuß- oder Radwegen operierenden autonomen Kleinfahrzeugen (z. B. Lieferroboter) erfordert eine langfristige Erfassung entsprechender Daten im Einsatzgebiet. AK2 zielt auf die Entwicklung einer Hardware/Softwarelösung für deren automatisierte Aggregation während des Betriebs von Lastenfahrädern im (Kurier-, Express- und Paketdienst-Kontext KEP). Wesentliche Tätigkeiten in AK2 zur Entwicklung eines automatisierten Verfahrens zur Generierung multilayer Karten für Autonome Kleinfahrzeuge in urbanen Bereichen sind: - Entwicklung einer Sensorbox für den Einsatz auf Lastenrädern zur Erfassung der Geh- und Radweg-Infrastruktur. - Entwurf und Implementierung einer Werkzeugkette für Extraktion, Evaluation und Fusion der Daten. Für die Anwendung wird eine Integrationsschnittstelle für das Robot Operating System (ROS) das OpenStreetMap (OSM) Projekt vorgesehen. - Best-Practice Beispiele für die Datenverwertung Dabei zielt das Vorhaben neben bereits in anderen Studien untersuchten ortsreferenzierten Beschleunigungsdaten zur Attribuierung der Weg auch dynamische Elemente, wie das Auftreten von Hindernissen, Passanten, anderen Verkehrsmitteln usw. Hierfür werden KI-Tools zur Identifikation genutzt. Die kombinierten Daten werden dann automatisiert in multilayer Karten von Fuß- und Radwegen überführt.

Automatisierte Zustandserfassung der Radwegeinfrastruktur - Entwicklung eines automatisierten Erfassungs- und Bewertungsverfahrens für Außerortsradwege

Das Projekt "Automatisierte Zustandserfassung der Radwegeinfrastruktur - Entwicklung eines automatisierten Erfassungs- und Bewertungsverfahrens für Außerortsradwege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule RheinMain, Fachbereich Architektur und Bauingenieurwesen, Studiengang Nachhaltige Mobilität durchgeführt. Im Projekt aZuR wird ein weitgehend automatisiertes System zur Erfassung und Bewertung des Zustands von Außerortsradwegen sowie zur Priorisierung von Erhaltungsmaßnahmen erarbeitet. Hierbei werden die Ansprüche für verschiedene Fahrradtypen (z.B. klass. Fahrrad, Lastenrad etc.) berücksichtigt. Die Daten bieten zudem eine detaillierte Ausgangsbasis für ein Routing nach radtypenspezifischen Kriterien. Im Teilvorhaben der Hochschule RheinMain richtet sich der Fokus im Rahmen von aZuR auf folgende Aufgabenschwerpunkte. Es werden sowohl die bereits vorhandenen Bewertungsverfahren aus dem einschlägigen Technischen Regelwerk (national) wie auch Bewertungsansätze aus dem Ausland geprüft, für die Anwendung innerhalb des Projektes bewertet, ggf. zusammengefügt und nutzbar gemacht. Des Weiteren wird ein Tool entwickelt, welches das klassische, händische Zustandserfassungs- und Bewertungsverfahren abbildet, so dass die ausgewählten (Test)Streckenabschnitte, die mit dem Messfahrzeug befahren werden, auch auf konventionelle Weise erfasst und bewertet werden können. Dies bildet die Grundlage um den neu zu entwickelnden Bewertungsalgorithmus plausibilisieren und ggf. anpassen zu können. Die Hochschule RheinMain wird entsprechend der inhaltlichen Ausrichtung und des Sachverstandes der Projektmitarbeitenden das KMU begleiten und bei der Erstellung des Auswertealgorithmus inhaltlich unterstützen und die Ergebnisse plausibilisieren. Dazu werden die zu untersuchenden Kriterien (und deren Kombinationen) sowie die zu untersuchenden Schadenstypen, deren Schwere und der notwendige Detaillierungsgrad in Abstimmung mit allen Partnern und auf Basis der Ergebnisse der Vorläuferarbeitspakete festgelegt. Die Datenauswertung, Plausibilitätsprüfung, Erarbeitung von Bewertungsverfahren und Erfassungsstrategie erfolgen dabei nicht nur aus Sicht des zuständigen Baulastträgers und im Hinblick auf mögliche Erhaltungsstrategien, sondern aus Sicht der verschiedenen Radtypen.

Verbesserung der Chancen des nichtmotorisierten Verkehrs in den Kommunen; Bestandsaufnahme der aktuellen Situation des Rad- und Fussgaengerverkehrs und seine Zukunftsaussichten

Das Projekt "Verbesserung der Chancen des nichtmotorisierten Verkehrs in den Kommunen; Bestandsaufnahme der aktuellen Situation des Rad- und Fussgaengerverkehrs und seine Zukunftsaussichten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planersocietät - Stadtplanung, Verkehrsplanung, Forschung Dr.-Ing. Frehn, Stuhm & Partner, Stadt- und Verkehrsplaner durchgeführt. Der absolute Zuwachs des motorisierten Individualverkehrs in laendlichen und staedtischen Kommunen haelt unvermindert an. 16 Jahre nach Beginn des Modellvorhabens 'Fahrradfreundliche Stadt' soll untersucht werden, welchen gegenwaertigen und zukuenftigen Stellenwert der Rad- und Fussgaengerverkehr in den Kommunen hat und wie gross sein Beitrag zur Umweltentlastung sein kann. Die Untersuchung soll in Kommunen durchgefuehrt werden, die einen repraesentativen Querschnitt in Deutschland widerspiegeln. Das bisher Erreichte und die kuenftigen Erfordernisse fuer eine erfolgreiche Rad- und Fussgaengerverkehrsfoerderung sind herauszuarbeiten. Hierbei sind insbesondere die praktischen Auswirkungen der neuen Richtlinie 'Empfehlungen fuer die Anlage von Hauptverkehrsstrassen' (EAHV '93), 'Empfehlungen fuer Radverkehrsanlagen' (ERA '95) sowie der in 1997 ergangenen Aenderung der StVO (nebst Verwaltungsvorschriften) auf die Infrastruktur fuer Radfahrer und Fussgaenger sowie deren Verhalten im Verkehr zu untersuchen und ggf Vorschlaege fuer die Weiterentwicklung dieser Normen zu geben. Fachliche Begruendung: Die Radverkehrsfoerderung der letzten Jahre hat zwar den Fahrradanteil an der Verkehrsmittelnutzung der Bevoelkerung stabilisiert oder sogar leicht erhoeht, konnte jedoch die staendige Zunahme des Pkw-Verkehrs (Fahrten und Wegelaengen) allenfalls verlangsamen. Weitere Investitionen der Kommunen in die Radwegeinfrastruktur sollten zwar das 'Fahrradklima' verbessern, gleichzeitig verschlechtern sich uU jedoch das 'Fahrradklima' durch die Zunahme des motorisierten Individualverkehrs und die weitere Ausduennung der wohnungsnahen Versorgungsinfrastruktur, die mit einem abnehmenden Fusswegeanteil korrespondiert. Zum Teil erfolgte der Ausbau der Radwege auch zu Lasten der Gehwege. Durch die Aenderung der StVO (und der Verwaltungsvorschriften) wird der Trend, die Radwege zu Lasten der Gehwege auszubauen, uU verstaerkt, was indirekt zu einer weiteren Verstaerkung des Trends zur Pkw-Nutzung fuehren koennte und dem Ziel eines umweltschonenden Stadtverkehrs entgegenwirkt. Die Auswirkungen der og Regelwerke auf die Entwicklung des nichtmotorisierten Verkehrs sind deshalb anhand praktischer Beispiele zu ueberpruefen...

AK-hoch-2 - Automatisierte, multilayer Kartierung von urbanen Arealen für autonome Kleinfahrzeuge

Das Projekt "AK-hoch-2 - Automatisierte, multilayer Kartierung von urbanen Arealen für autonome Kleinfahrzeuge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Bergakademie Freiberg, Institut für Informatik - Softwaretechnologie und Robotik durchgeführt. Die Bereitstellung von Karten für auf Fuß- oder Radwegen operierenden autonomen Kleinfahrzeugen (z. B. Lieferroboter) erfordert eine langfristige Erfassung entsprechender Daten im Einsatzgebiet. AK2 zielt auf die Entwicklung einer Hardware/Softwarelösung für deren automatisierte Aggregation während des Betriebs von Lastenfahrädern im (Kurier-, Express- und Paketdienst-Kontext KEP). Wesentliche Tätigkeiten in AK2 zur Entwicklung eines automatisierten Verfahrens zur Generierung multilayer Karten für Autonome Kleinfahrzeuge in urbanen Bereichen sind: - Entwicklung einer Sensorbox für den Einsatz auf Lastenrädern zur Erfassung der Geh- und Radweg-Infrastruktur. - Entwurf und Implementierung einer Werkzeugkette für Extraktion, Evaluation und Fusion der Daten. Für die Anwendung wird eine Integrationsschnittstelle für das Robot Operating System (ROS) das OpenStreetMap (OSM) Projekt vorgesehen. - Best-Practice Beispiele für die Datenverwertung Dabei zielt das Vorhaben neben bereits in anderen Studien untersuchten ortsreferenzierten Beschleunigungsdaten zur Attribuierung der Weg auch dynamische Elemente, wie das Auftreten von Hindernissen, Passanten, anderen Verkehrsmitteln usw. Hierfür werden KI-Tools zur Identifikation genutzt. Die kombinierten Daten werden dann automatisiert in multilayer Karten von Fuß- und Radwegen überführt. Das Projekt erweitert damit den Stand des Wissens zur automatisierten Erhebung, Aggregation, Verarbeitung von Verkehrs- und Infrastrukturdaten sowie die Modifikation von OSM für autonome Anwendungen erheblich.

Teilvorhaben: XenomatiX n.v

Das Projekt "Teilvorhaben: XenomatiX n.v" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von XenomatiX n.v. durchgeführt. Im Projekt aZuR wird ein weitgehend automatisiertes System zur Erfassung und Bewertung des Zustands von Außerortsradwegen sowie zur Priorisierung von Erhaltungsmaßnahmen erarbeitet. Hierbei werden die Ansprüche für verschiedene Fahrradtypen (z.B. klassisches Fahrrad, Lastenrad etc.) berücksichtigt. Die Daten bieten zudem eine detaillierte Ausgangsbasis für ein Routing nach radtypenspezifischen Kriterien. XenomatiX entwickelt dazu das Sensorset mit dem Wege-Lidar und einer auf die Fahrbahn gerichteten Kamera als Herzstück zur Digitalisierung der Fahrbahn. Weitere Sensorik wie hochgenaues GPS erlaubt eine Geo-Referenzierung, weitere Kameras und Lidarsensoren dokumentieren das Umfeld. Die Daten aus dem Projekt werden veröffentlicht und können durch Drittanbieter weitergenutzt werden, wie z.B. zur Erkennung von Verkehrszeichen, Bewuchs und Lichtraumprofilen oder zur Analyse von Unfallschwerpunkten.

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