Mobilität ist eine zentrale Voraussetzung, um am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und liefert einen wesentlichen Beitrag zu einer hohen Lebensqualität. Gleichzeitig ist der städtische Personen- und Güterverkehr ein Hauptverursacher von Luftverschmutzung, Lärm und Flächenverbrauch. Daher gilt es, den Verkehr nachhaltiger und umweltfreundlicher zu gestalten, ohne die Mobilität der Bevölkerung und den Transport von Gütern einzuschränken. Hierzu hat das UBA im März 2017 die Vision "Die Stadt für Morgen" veröffentlicht. Daran anknüpfend gibt die vorliegende Broschüre einen umfassenden Überblick über die zentralen Erfolgsfaktoren, Hemmnisse und Rahmenbedingungen auf dem Weg zu einer nachhaltigen urbanen Mobilität in der Stadt für Morgen und veranschaulicht diese anhand von Fallbeispielen. Quelle: www.umweltbundesamt.de
Dem aus Klimaschutzsicht zusätzlich erforderlichen Erneuerbare-Energien-Ausbau steht eine Reihe von Hemmnissen entgegen. Das Vorhaben untersucht, wie Rahmenbedingungen angepasst werden müssen, um diese Hemmnisse zu reduzieren. Zuerst werden unterschiedliche Klimaschutzszenarien ausgewertet, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu ermitteln, der zur Erreichung der Klimaschutzziele notwendig ist. Eine Reihe von Gutachten im Rahmen des Projektes entwickelte konkrete Abhilfemaßnahmen gegen Hemmnisse beim Ausbau erneuerbarer Energien. Die Themen umfassen unter anderem die Flächenbereitstellung für die Windenergie an Land, eine Photovoltaik-Pflicht mit Verpachtungskataster und deren Potenzialanalyse, sowie Ansätze zur Nutzung von PV-Dachpotenzialen jenseits von Eigenversorgungskonzepten. Quelle: Forschungsbericht
Das Projekt "Stadtverkehr im Spannungsfeld der Raum-, Sozial- und Wirtschaftspolitik (VERS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. Die Faktoren der Verkehrsentstehung liegen vielfach außerhalb der kommunalen Handlungsmöglichkeiten. Zahlreiche Rahmensetzungen ergeben sich durch Festlegungen außerhalb des Verkehrsbereichs. Übergeordnete Maßnahmen der Wirtschafts- und Finanzpolitik sowie der Wohnungs- und Siedlungspolitik bilden ebenfalls Rahmenbedingungen für die Verkehrsentwicklung. Hinzu kommen die übergeordneten Weichenstellungen der EU und des Bundes für die Verkehrspolitik. Hier kann es leicht zu einer Diskrepanz zwischen den übergeordneten Steuerungsnotwendigkeiten und den daraus resultierenden lokalen Effekten kommen. So wird auf kommunaler Ebene häufig darüber geklagt, dass die Rahmensetzungen des Bundes die lokalen Bemühungen zur Verkehrseffizienz nicht genügend unterstützen oder ihnen sogar zuwiderlaufen. In dieser Untersuchung geht es daher - vereinfacht - um drei sich ergänzende Fragestellungen: Wirkungsanalyse der bereits eingesetzten und diskutierten neuen Instrumente auf die kommunale Ebene ('top - down'): Welche Wirkungen haben die Instrumente auf die kommunale Ebene? Schaffung sinnvoller Rahmenbedingungen aus der kommunalen Perspektive ('bottom - up'): Welche Rahmenbedingungen müssten aus kommunaler Perspektive geschaffen werden, um die lokalen Ziele einer effizienten und umweltgerechten Verkehrsabwicklung zu unterstützen? Abgleich der beiden Ebenen: Wie können Instrumente der Raum-, Sozial- und Wirtschaftspolitik gestaltet werden, um sowohl gesamtwirtschaftliche Zielsetzungen erfüllen zu können als auch auf lokaler Ebene eine Steuerungswirkung im Sinne einer umweltgerechten Verkehrseffizienz zu erzielen? Aus diesen drei Ebenen ergibt sich auch die Strukturierung für die methodische Vorgehensweise. Es werden bis zu drei Fallstudien in Städten unterschiedlicher Größe und Zentralität und im Stadt-Umland durchgeführt. Im Schwerpunkt sind die fiskalischen Instrumente 'Eigenheim- und Wohnungsbauförderung', 'Förderung von gewerblichen Ansiedlungen', 'Grundsteuerreform' und 'Finanzierung des Nahverkehrs (GVFG, Nahverkehrsabgabe, Querverbund)' Gegenstand der Wirkungsanalysen. Die Bearbeitung ist gegliedert in die Teile Strukturanalyse, Wirkungsanalyse, Rahmenbedingungen und Handlungsempfehlungen. Es kommen sowohl Methoden der quantitativen Datenanalyse als auch qualitative Methoden, wie z.B. die Initiierung eines strukturierten Diskussionsprozesses, zum Einsatz.
Das Projekt "Soziale Lage, Umwelt und Gesundheit. Zur Beziehung von Sozialer Ungleichheit und Umwelteinflüssen auf die Allergieentstehung bei Kindern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH , Department Ökonomie, Soziologie und Recht durchgeführt. Gegenstand dieser Dissertation ist eine Untersuchung der Beziehung von Sozialer Ungleichheit und Gesundheit in Bezug auf die Allergieentstehung bei Kindern. In den letzten Jahrzehnten ist ein deutlicher Anstieg in der Allergieprävalenz weltweit zu beobachten gewesen. Zugleich sind insbesondere Kinder von Allergien in besonderem Maße betroffen, Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 20Prozent der Kinder im Alter von bis zu 15 Jahren in Deutschland mindestens einmal von einer Allergie betroffen sein könnten. Zugleich ist belegt, dass die Sozialschichtzugehörigkeit bzw. der Sozioökonomische Status in Zusammenhang mit der Allergieprävalenz stehen. Dies führt zu der Frage, welchen Einfluss die soziale Umwelt auf Rahmenbedingungen hat, die das Allergierisiko bei Kindern beeinflussen. Diese Frage wird durch soziologische Analysen beantwortet, die über die epidemiologische Methode hinausgehen und stärker als bisher horizontale Dimensionen sozialer Ungleichheit in den Mittelpunkt stellen. So werden Lebensformen und Lebenslagen von Familien mit Kindern aufgegriffen, um zu einer Bewertung des Einflusses verschiedener Aspekte der Sozialen Umwelt auf die Allergieentstehung bei Kindern zu gelangen.
Das Projekt "Stoffstrom- und Marktanalyse zur Sicherung der Altölentsorgung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Zum 01.05.02 wurde die Altölverordnung novelliert und das Gebot zur vorrangigen Aufbereitung von Altöl aus der EG-Altölrichtlinie umgesetzt. Die damit verbundene Neuorientierung der vorrangig marktwirtschaftlich funktionierenden Altölentsorgung stellt neue Anforderungen an die Altölerzeuger, Sammler und Verwerter hinsichtlich der getrennten Sammlung und der vorgegebenen Verwertungswege. Es besteht hinsichtlich der Erkenntnisse über Altölentsorgungswege, Mengen- und Marktentwicklung, die auch von der EU-Kommission aufgrund erneut vorliegender Beschwerden über die Durchsetzung des Aufbereitungsvorrangs eingefordert werden, ein gravierendes Defizit an gesicherten Daten. Durch die Neuverteilung der Altölmengen zwischen dem stofflichen und energetischen Verwertungsmarkt stellt sich in diesem Kontext die Frage nach der längerfristigen und flächendeckenden Entsorgungssicherheit neu. B) Handlungsbedarf: Die zur Verfügung stehenden statistischen Daten reichen nicht aus, um mit der notwendigen Aktualität und Sicherheit belegen zu können, dass die Bestimmungen der novellierten Altölverordnung, insbesondere der Aufbereitungsvorrang und das Vermischungsverbot flächendeckend umgesetzt werden. ,Wie die von der EU-Kommission an die Bundesregierung häufig gerichteten Anfragen belegen, stellt die Kommission hohe Anforderungen an die Informationssicherheit, die alleine durch die mit größerer Fehlerquote behafteten Daten aus der Begleitscheinauswertung und Unternehmensbefragung nicht abgedeckt werden können. C)Ziel: Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung einer Stoffstrombilanz von der Schmierstoffanwendung über die Ermittlung der Verlustmengen bis zur Altölverwertung und Untersuchung des Einflusses der Marktbedingungen auf die Altölentsorgung. Neben der Informationsbeschaffung zur Erfüllung der Berichtspflichten soll analysiert werden, ob die gegebenen Rahmenbedingungen für die langfristig gesicherte und ökologisch nachhaltige Altölentsorgung ausreichen.
Das Projekt "Stadtentwicklung und Wohnen unter veränderten Rahmenbedingungen: umwelt- und sozialverträgliche Handlungsmöglichkeiten im Bestand und Neubau, Wohnen in der Stadt, neue Konzepte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Die gegenwärtige Diskussion zur Zukunft der Städte schlägt zwei grundsätzliche Richtungen ein: aufgrund der veränderten Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung sowie bestimmter Erscheinungen der Suburbanisierung (Einwohnerverluste der Kernstädte, Wandel des suburbanen Raumes zu einem komplexen Siedlungsraum) schließen einige Autoren auf eine grundsätzlichen Bedeutungswandel der Städte sowie deren Ablösung durch neue Siedlungsformen im Umland. Andere hingegen halten an dem vertrauten Leitbild der 'europäischen Stadt' fest und sehen gerade in der Zentralität dieser Dimension der nachhaltigen Stadtentwicklung verweist auf die Notwendigkeit der Bewahrung der 'europäischen Stadt'. In dem Vorhaben wird von dem Leitbild der 'europäischen Stadt' als normativem Fundament der Argumentation ausgegangen und gefragt, inwieweit sich dieses unter den veränderten Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung als tragfähige Orientierung bei der Umsetzung umweltorientierter Positivstrategien im Bereich 'Bauen und Wohnen' erweist. Ziel des Projektes ist es, empirisch gehaltvolle Hypothesen zu den Erfolgsbedingungen 'einfamilienhausähnlicher' bzw. 'gartenbezogener' Wohnungsangebote zu formulieren und diese anhand von empirischen Untersuchungen zu prüfen.
Das Projekt "Bericht zur Entwicklung der Umweltschutzindustrie in Europa (insbesondere Deutschland) an den Council for International Cooperation on Environment and Development (CCICED)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Angewandte Wirtschaftsforschung e.V. durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, die Arbeit des China Councils im Allgemeinen und die Arbeit der Taskforce 'Entwicklung der chinesischen Umweltschutzindustrie' im Besonderen inhaltlich und organisatorisch durch eine Intensivierung des deutsch-chinesischen Erfahrungsaustausches zu unterstützen. Die Kernaufgabe der Taskforce ist es, Empfehlungen an den Staatsrat zur Entwicklung dieser Branche sowie zu den notwendigen politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen zu erarbeiten. Im Rahmen seines Einsatzes übernimmt das IAW die Erstellung eines Berichts zur Entwicklung der Umweltschutzindustrie in Europa (insbesondere Deutschland), in dem die Zusammenhänge zwischen der Gestaltung der politischen Rahmenbedingungen und der Entstehung von Umweltmärkten aufgezeigt werden. In der bisherigen Projektarbeit wurde unter maßgeblicher Mitwirkung von Dr. Stefan Bayer (Universität Tübingen) ein vorläufiger Bericht über die Entwicklung der europäischen Umweltschutzindustrie fertig gestellt. Dieser bildet den wirtschaftswissenschaftlichen Baustein für die weitere Beratungstätigkeit der vom CCICED beauftragten Task Force 'Environmental Protection Industry', welche die in Europa gewonnenen Erfahrungen für den Aufbau einer chinesischen Umweltschutzindustrie nutzen soll.
Das Projekt "Erfolg Klima Go! Erfolgsfaktoren für regionale Klima-Governance in Sachsen-Anhalt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Institut II Gesellschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Politikwissenschaft mit Schwerpunkt Nachhaltige Entwicklung, Bereich Politikwissenschaft durchgeführt. Fragestellung und wissenschaftliches Ziel des Forschungsvorhabens ist es, politische Rahmenbedingungen und Erfolgsfaktoren zu identifizieren, die regionalen Klimaschutz positiv beeinflussen. Zudem soll durch ein transdisziplinäres Projektdesign gewährleistet werden, dass der Wissenstransfer im Projekt in beide Richtungen verläuft: Zum einen politikwissenschaftliche Erkenntnisse über Erfolgsfaktoren aus der Wissenschaft in die regionale Praxis, zum anderen Erfahrungen der relevanten Praxisakteure aus den Regionen und Kommunen in das Forschungsprojekt, um neue Erfolgsfaktoren zu finden bzw. die theoretisch beschriebenen Faktoren zu verbessern. Durch eine Vernetzung im Rahmen von Workshops soll zudem der Wissensaustausch zwischen den Regionen und ihren Akteuren befördert werden. Ziel ist es, den wissenschaftlichen Forschungsstand über politische Prozesse im Rahmen regionaler Klima-Governance zu erweitern, regionale Akteure mit konkreten Beratungsangeboten über Erfolgsfaktoren zu unterstützen und eine Methode zur Selbstbewertung des eigenen Prozesses zu verbessern, so dass diese am Ende für alle Interessierten, auch über das Projekt hinaus, zur Verfügung gestellt werden kann. Zudem sollen erfolgreiche und innovative Klimaschutzprojekte und -prozesse dokumentiert werden.
Das Projekt "Die Bedeutung des administrativen Binnenbereiches für die Entstehung von Normen - untersucht am Beispiel des Bundes-Bodenschutzgesetzes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Institut für Umweltstrategien, Professur für Öffentliches Recht, insbesondere Energie- und Umweltrecht durchgeführt. Die Frage nach der Bedeutung der Ministerialverwaltung bei der Formulierung und Entscheidung politischer Programme ist ein 'klassisches' Thema der Politik- und Verwaltungswissenschaft. Heute lassen sich aber erhebliche Veränderungen im Verhältnis zu den politisch verantwortlichen Entscheidungsträgern in Regierung und Parlament, im Verhältnis zu organisierten Interessenverbänden und im Verhältnis zur medienvermittelten Öffentlichkeit beobachten. Angesichts dieser veränderten gesellschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen sowie eines sich umorientierenden Selbstverständnisses der beteiligten Akteure stellt sich die Frage nach der Rolle des administrativen Binnenbereichs im Gesetzgebungsprozess neu. Dem Wandel in der Beziehung zwischen Ministerialverwaltung und Gesetzgebung hat sich ein von der Volkswagen-Stiftung finanziertes Forschungsvorhaben anhand des Fallbeispiels der Entstehung des Bundes-Bodenschutzgesetzes (BBodSchG) gewidmet. Im Hinblick auf die Materialbasis und das methodische Instrumentarium bilden die - einer systematischen Textanalyse unterzogenen - Normtexte vom ersten Referentenentwurf bis zum verabschiedeten BBodSchG die Grundlage der Studie. Ergänzt wird diese Untersuchung durch weitere Dokumentenanalysen von internen und allgemein zugänglichen Quellen. Zur genaueren Erforschung der 'informellen' Seite des Gesetzgebungsprozesses wurden insgesamt siebzehn, z.T. mehrstündige Experteninterviews durchgeführt. Die Studie leistet erstens eine detailgenaue empirische Rekonstruktion der Entstehung des BBodSchG. Durch die Bereitschaft der am Gesetzgebungsverfahren beteiligten Experten zu sehr offenen Gesprächen konnte der Prozess der Normgenese von einer empirisch meist nur schwer zugänglichen Seite erhellt werden: dem Bereich der inner-administrativen Pogrammformulierung. Ausgehend von den einschlägigen politik- und verwaltungswissenschaftlichen Arbeiten verfolgt die Untersuchung zweitens in theoretischer Hinsicht die Frage, ob die Ergebnisse der Fallstudie verallgemeinerbar sind und welche Konsequenzen aus ihr für die politikwissenschaftliche Konzeptualisierung und Analyse des Verhältnisses von Ministerialverwaltung und Gesetzgebung gezogen werden können. Konzeptionell führt dies zum Vorschlag, über den Gegensatz von Fach- und Politiklogik hinaus differenzierter zwischen verschiedenen Handlungslogiken der beteiligten Akteure zu unterscheiden. Mit Blick auf die Einflussmöglichkeiten der Ministerialverwaltung bei der Programmformulierung ermöglicht die vorgenommene typologische Differenzierung zwischenpolitischer vs. administrativer Gesetzgebung, spezifischer nach den jeweiligen Handlungschancen und -restriktionen der Ministerialverwaltung in unterschiedlich strukturierten Gesetzgebungsprozessen zu fragen und damit auch die spezifischen Restriktionen des von den Ministerialbeamten meist präferierten Typs einer administrativ dominierten Gesetzgebung in den Blick zu nehmen. (Gekürzt)
Das Projekt "Energieautarke Modellregion in Sachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ERN Energie-Ressourcen-Netzwerk GmbH durchgeführt. Das Projekt 'Energieautarke Modellregion in Sachsen' verfolgt zwei Zielstellungen: 1. Analyse der vorgegebenen Region hinsichtlich Realisierbarkeit einer energieautarken Strom- und Wärmeversorgung aus erneuerbaren Energien - 2. Entwicklung eines zweckmäßigen Maßnahmenkonzeptes zur bilanziellen Eigenversorgung mit Strom und Wärme bei gleichzeitiger Verbesserung der Energieeffizienz. Dabei wird in dem analytischen Teil der Schwerpunkt auf die Ermittlung regionaler und kommunaler Verbrauchsstrukturen sowie die Potenzialermittlung im Aufkommensbereich der erneuerbaren Energiequellen in der Region gesetzt. Im Rahmen der Analyse der aktuellen und künftigen Verbrauchsstrukturen sind zunächst die relevanten Verbrauchssektoren und ihre spezifischen Energieverbräuche zu ermitteln. Des weiteren erfolgt eine Bewertung des Energiebedarfs hinsichtlich relevanter Einflussgrößen wie Gebäude, Anlagentechnik, Preisgefüge etc.. Weiterhin sollen Trendentwicklungen und künftige Rahmenbedingungen in Zukunftsszenarien berücksichtigt werden. Im Rahmen einer Potenzialanalyse sollen die in der Untersuchungsregion zur Verfügung stehenden Erneuerbaren Energieträger bewertet werden. Bei der Potenzialabschätzung spielen Einflussparameter wie Ressourcenverfügbarkeit, Substituierbarkeit von Energieträgern in den jeweiligen Sektoren, planerische, rechtliche, technisch-technologische bis hin zu wirtschaftlichen Restriktionen eine zu beachtende Rolle. Im Ergebnis dieser Betrachtungen steht eine regionale Verteilung und Verfügbarkeit von Potenzialen an Erneuerbaren Energieträgern. Fragen zur Realisierbarkeit unter Einbeziehung der Verbrauchsstrukturen und Nutzungspotenziale runden die analytische Betrachtung ab. Hieraus sollen resultierende Entwicklungen aufgezeigt und deren Effekte (wie CO2-Reduktion) abgeschätzt werden.
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Bund | 11 |
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Förderprogramm | 9 |
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