Das Projekt "Assessment of Climate and Air Quality Change Effects on Forest Ecosystem Services in Europe (CEFES)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. The objective of CEFES is to perform a focused assessment and evaluation of data in EU forest monitoring networks to provide policy relevant information on: - The interactive effects of climate change with air quality change (nitrogen (N) deposition and ozone (O3) exposure) on European forest ecosystems and their services (wood production, C sequestration, biodiversity and the protective functions of forests in view of an adequate soil and water quality). - The way in which adaptive and sustainable forest management strategies can be used to mitigate climate and air quality change effects on forest structures and functions and keep forests sustainable in the long-term. The evaluations will be based on available data from forest monitoring systems at the European scale (mainly available data at ICP forests Level II and Level I plots with additional data derived in the LIFE+ FUTMON project) in combination with available databases on air quality and meteorology, and key data assessed in CEFES itself. More specifically, the objectives are to evaluate the above mentioned datasets and to assess the climate (precipitation, temperature) and air quality (N and acid deposition, O3) pressures and their effects on: - the protective functions of soil and water resources in terms of changes in (i) hydrological budgets and ground water recharge and (ii) soil acidification and N leaching to ground water and surface water; - forest growth, carbon (C) sequestration and the related CO2 exchange; - tree species diversity and ground vegetation, in terms of its nature conservation value; - forest ecosystem health, phenology and regeneration potential. Building on to these evaluations, CEFES aims to identify regionally specific adaptive management strategies in order to mitigate the impact of climate change on forest structures and functions. Considering the LIFE+ objectives, the project aims to contribute specifically to monitoring and evaluation of environmental policy and legislation by: - Evaluation of climate change scenarios, as described by the IPCC scenarios, and air quality change scenarios, as determined by policies related to (i) the Air Quality Framework Directive and related Daughter Directives of the EU and (ii) the UNECE Convention on Long-range Transboundary Air Pollution. - Provision of policy relevant information on effects of climate change in relation to air quality change on forest ecosystems in Europe and giving recommendations for adaptation measures at the forest management level. - Provision of data that contributes to the reporting needs (specifically as defined in the criteria and indicators of the Ministerial Conferences of Protection of Forest Ecosystems, MCPFE) and obligations at national and European level.
Das Projekt "Verfassungsrechtliche Untersuchung der Abweichungsgesetzgebung der Länder auf der Basis einer systematischen Auswertung der novellierten Landesnaturschutzgesetze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentralinstitut für Raumplanung der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung e.V. durchgeführt. Anlässlich der Föderalismusreform im Jahre 2006 sind die Kompetenztitel für Naturschutz und Landschaftspflege - auch mit Blick auf die Weichenstellung für ein einheitliches Umweltgesetzbuch - in eine vollumfängliche Kompetenz der konkurrierenden Gesetzgebung mit nachfolgenden Abweichungsmöglichkeiten für die Länder überführt worden. Anders als die bis dahin geltende Rahmengesetzgebung des Bundes mit Ergänzungsregelungen durch die Länder kann der Bund nach Art. 72 Abs. 1 GG nunmehr detaillierte Vollregelungen erlassen, welche durch die Abweichungsmöglichkeiten der Länder nach Art. 72 Abs. 3 GG kompensiert werden sollen. Im Zusammenhang mit der derzeitigen und künftigen Gesetzgebung im Naturschutzrecht stellen sich verfassungsrechtliche, einfachgesetzliche und strategische Fragen, welche durch die geplante Untersuchung einer Beantwortung zugeführt werden sollen. Zahlreiche Bundesländer haben für ihr Landesgebiet bereits originäre Kompetenztitel gebraucht oder abweichendes Landesrecht erlassen. Diese Reaktionen der Länder auf das BNatSchG 2010 werden systematisch ausgewertet, an verfassungsrechtlichen Maßstäben messbar gemacht und schließlich dargestellt. Dabei werden verschiedene Herangehensweisen der Länder erörtert, notwendige Dokumentationsschritte geprüft und abweichungsrelevante Schwerpunkte erörtert. Diese systematische Herangehensweise erfordert eine detaillierte Sichtung und Untersuchung der einzelnen landesrechtlichen Vorschriften als Grundlage der verfassungsrechtlichen Prüfung abweichungsrelevanter Landesvorschriften. Die gefundenen Ergebnisse werden sowohl in Textform als auch grafisch aufbereitet, wobei die abweichungsrelevanten Landesregelungen einer verfassungsmäßigen Bewertung unterzogen werden. In einem ersten Schritt wird am Maßstab der Verfassung erläutert, inwieweit die Länder von ihrer in Art.72 Abs.3 GG eingeräumten Möglichkeit Gebrauch machen, vom Bundesnaturschutzgesetz abweichende Landesregelungen zu treffen. In einem zweiten Schritt werden diese Ergebnisse tabellarisch sowie in differenzierten Diagrammen grafisch dargestellt, um die zuvor in Textform erläuterten Ergebnisse komprimiert und somit überblicksmäßig zusammenzufassen. Es folgt eine Zusammenstellung denkbarer Szenarien und Reaktionsmöglichkeit des Bundes auf besonders geeignete sowie ungeeignete Entwicklungen der Landesgesetzgebung.
Das Projekt "Assessing legal compliance with and implementation of the waste acceptance criteria and procedures by the EU-12" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BIPRO Beratungsgesellschaft für integrierte Problemlösungen GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Rechtliche Rahmenbedingungen zur Verbesserung des Radverkehrs unter Einbeziehung der Auswirkungen auf die Förderung eines nachhaltigen und integrierten Stadtverkehrs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planungsgemeinschaft Verkehr durchgeführt. Mit Schwerpunkt auf städtischen Siedlungsstrukturen soll die Untersuchung - neben ausgewählten, in der 'Rechtsexpertise Fahrradverkehr' noch nicht dargestellten Bestimmungen des Bau-, Planungs- und Straßenrechts sowie des Straßenverkehrsrechts weitere in der Ausschreibung genannte rechtliche Regelungen problembezogen darstellen, - die Auswirkungen der Regelungen auf den Radverkehr unter Berücksichtigung der Ziele eines nachhaltigen und integrierten Stadtverkehrs sowie des Klimaschutzes bewerten - Praxisprobleme und Hemmnisse einer Förderung der Fahrradnutzung im Rechtsrahmen aufzeigen - Vorschläge für eine Weiterentwicklung des Rechtsrahmens sowie für flankierende Maßnahmen, die der Radverkehrsförderung besonders in Innenstädten dienen, entwickeln.
Das Projekt "Durchsetzung von Umweltinteressen vor Gericht - Deutschland als Beispiel für China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Der chinesische Rechtsrahmen zum Schutz der Umwelt im öffentlichen Interesse soll gestärkt werden, um den als Folge der schnellen industriellen Entwicklung Chinas drohenden Umweltschäden entgegenwirken zu können. In anderen Ländern bestehende Rechtsrahmen können für eine chinesische Regelung Vorbildcharakter haben. Im Rahmen dieses Projekts erstellte Ecologic eine Studie zur deutschen Rechtslage, die im Herbst 2006 auf einem Workshop in Beijing präsentiert wurde.
Das Projekt "Eingriffsregelung und Landschaftsplanung im Bundesnaturschutzgesetz nach der Föderalismusreform" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Dortmund, Lehrstuhl Landschaftsökologie und Landschaftsplanung durchgeführt. Mit der am 1. September 2006 in Kraft getretenen Föderalismusreform und der damit zusammenhängenden Überführung der bisherigen Rahmengesetzgebung im Bereich Naturschutz und Landschaftspflege in die konkurrierende Gesetzgebung ergibt sich eine neue Regelungskompetenz des Bundes. Vor diesem Hintergrund will die Bundesregierung das Bundesnaturschutzgesetz noch in der laufenden Legislaturperiode vollständig novellieren. Das Forschungsvorhaben dient der fachlichen Vorbereitung dieser Novelle in den Bereichen Eingriffsregelung und Landschaftsplanung. Kernelemente sind die Analyse der bisherigen Landesnaturschutzgesetze, die Auswertung der Fachdiskussion sowie der Entwurf von verschiedenen Varianten einer künftigen bundesrechtlichen Vollregelung.
Das Projekt "European valuation and assessment tools supporting wetland ecosystem legislation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH, Projektbereich Naturnahe Landschaften,Ländliche Räume durchgeführt. EVALUWET will assist implementation of the Water Framework Directive by Developing an innovative decision support system (DSS) that combines understanding of wetland ecosystem functioning with stakeholder and economic methods of establishing wetland values associated with wetland functioning. A multidisciplinary approach will be adopted incorporating the expertise of European natural scientists, social scientists and economists to develop this system. Multisectoral concerns of organisations involved in related policy development and active management of wetlands will be integrated through consultation and collaborative development activities. The final DSS will be developed as a demonstration model in seven contrasting catchments, enabling application to the diversity of environmental functioning and socio-economic conditions across Europe to be tested.
Das Projekt "Der Markt fuer Pflanzenschutzmittel - Bestimmungsgruende und Marktanalyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Agrarpolitik und Landwirtschaftliche Marktlehre, Fachgebiet Agrarmarktanalyse durchgeführt. Obwohl Pflanzenschutzmittel als Produktionsfaktoren der pflanzlichen Erzeugung von grosser Bedeutung sind, kann die Transparenz auf diesem Markt als voellig unzureichend beurteilt werden. Insbesondere die Analyse der Angebots- und Vermarktungsstruktur wird durch Verflechtungen zwischen den Unternehmen der pflanzenschutzmittelherstellenden Industrie erschwert. Auch im Bereich der Nachfrage liegen zuverlaessige, aussagekraeftige Statistiken nur in sehr begrenztem Umfang vor, wobei der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln nicht nur von oekonomischen Faktoren und natuerlichen Standortbedingungen, sondern in zunehmendem Masse auch durch die rechtliche Rahmengesetzgebung, die kurzfristig sehr starke Nachfrageschwankungen hervorrufen kann, beeinflusst wird. Ziel der Arbeit ist es, die vorhandene Datengrundlage so zu strukturieren und zu ergaenzen, dass eine umfassende Analyse der derzeitigen Nachfrage-, Angebots- und Vermarktungsstruktur sowie der Preisbildung und -entwicklung moeglich wird, um daraus kuenftige Tendenzen fuer den nationalen und internationalen Markt fuer Pflanzenschutzmittel abzuleiten. Vorgehensweise: Untersuchungsdesign: Querschnitt.
Das Projekt "Wettbewerb und Energieversorgungsstrukturen der Zukunft: Analyse der Auswirkungen wettbewerblicher Strommaerkte auf die Elektrizitaetsversorgung in Baden-Wuerttemberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung durchgeführt. Das Forschungsprojekt ergaenzt das langfristig angelegte Forschungs- und Entwicklungsprogramm 'Energiewirtschaft und rationelle Energieanwendung'. Es werden die Auswirkungen der Einfuehrung eines EU-Binnenmarkts fuer Strom sowie der Oeffnung des Strommarkts nach Osteuropa und Skandinavien auf den innereuropaeischen Stromhandel und die (insbesondere baden-wuerttembergischen) Stromerzeugungsstrukturen untersucht. Von besonderem Interesse ist das strategische Verhalten der EVUs, das die Entwicklung der Marktstruktur auf der Angebotsseite entscheidend bestimmt. Aus Sicht der Aufsichtsbehoerden soll die Frage nach der Notwendigkeit von neuen Regulierungsmassnahmen zur Gewaehrleistung einer gesamtwirtschaftlich effizienten Stromversorgung beantwortet werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist der Einfluss von Unterschieden in den nationalen energie- und umweltpolitischen Rahmenbedingungen auf die internationale Wettbewerbsposition der EVUs. Hier sollen wettbewerbskonforme Massnahmen fuer die Gestaltung der Rahmenbedingungen zur Sicherung der natuerlichen Lebensgrundlagen identifiziert werden.
Das Projekt "Moeglichkeiten der Deregulierung im Umweltverwaltungsrecht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt,Oder, Juristische Fakultät durchgeführt. Unter Betrachtung der Verwaltungspraxis insbesondere auch in anderen Staaten wird der Frage nachgegangen, ob und welche sachlichen Bereiche und rechtlichen Instrumente des Umweltschutzes sich durch Verwaltungsrecht fuer eine schrittweise Deregulierung eignen koennten und welche Rahmenbedingungen hierfuer noetig sind.
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