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Kommunikationsstrategien zur Verminderung von Tierarzneimitteleinträgen aus der Landwirtschaft in die Umwelt

Im Projekt wurden aktuelle Kenntnisse zum Thema Umweltwirkung von Tierarzneimitteln (TAM) sowie Maßnahmen zum umweltbewussten Einsatz und Umgang mit TAM zielgruppengerecht für Personen aus Landwirtschaft und Tiermedizin aufbereitet. Dazu wurden folgende Informationsprodukte geschaffen: zwei Broschüren, Lehr- und Unterrichtsmaterialien und eine Informationsplattform mit über 20 Internetartikeln.Der Abschlussbericht beschreibt die Literaturrecherche zum Forschungsstand, die vorbereitende Kommunikationsanalyse sowie die entwickelte Kommunikationsstrategie, auf deren Basis die Konzepte für Informationsprodukte erstellt und mit den Zielgruppen und thematischen Stakeholdern abgestimmt wurde.

Techno-economic analysis per mode and combined to meet EU GHG emission reduction targets at time horizon 2020 and beyond (TOSCA)

Das Projekt "Techno-economic analysis per mode and combined to meet EU GHG emission reduction targets at time horizon 2020 and beyond (TOSCA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt.

OpenTox - An open source predictive toxicology Framework (OPENTOX)

Das Projekt "OpenTox - An open source predictive toxicology Framework (OPENTOX)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) durchgeführt. The goal of the OpenTox project is to develop a predictive toxicology framework with a unified access to toxicological data, (Q)SAR models and supporting information. It will provide tools for the integration of data from various sources (public and confidential), for the generation and validation of (Q)SAR models, libraries for the development and integration of new (Q)SAR algorithms, and validation routines. OpenTox will attract toxicological experts without (Q)SAR expertise as well as model and algorithm developers. It will move beyond existing attempts to solve individual research issues, by providing a flexible and user friendly framework that integrates existing solutions and new developments. OpenTox will be relevant for REACH as it gives risk assessors simple access to experimental data, (Q)SAR models and toxicological information that adheres to European and international regulatory requirements. OpenTox will be published as an open source project to allow a critical evaluation of its algorithms, to promote dissemination, and to attract external developers. Facilities for the inclusion of confidential in-house data and for accessing commercial prediction systems will be included. OpenTox will contain high-quality data and (Q)SAR models for chronic, genotoxic and carcinogenic effects. Prime Contractor: Douglas Connect; Zeiningen; Schweiz.

Anaerober Abbau von Resorcin und Naphthalin

Das Projekt "Anaerober Abbau von Resorcin und Naphthalin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Institut für Limnologie, Lehrstuhl Mikrobielle Ökologie, Limnologie und generelle Mikrobiologie durchgeführt. Das geplante Vorhaben gliedert sich in zwei Teile. Im ersten Teil sollen neue Reaktionen im anaeroben Abbau von Resorcin durch Azoarcus anaerobius untersucht werden. Der erste Schritt ist eine Sauerstoff-unabhängige Hydroxylierung von Resorcin zu Hydroxyhydrochinon. Das membranständige Enzym soll solubilisiert, gereinigt und biochemisch charakterisiert werden, wobei insbesondere die prosthetische Gruppe von Interesse ist. Klonierung und Sequenzierung dieses Enzyms sollen über seine Beziehung zu anderen (Molybdo-?)-Enzymen Auskunft geben. Von Interesse ist auch ein späteres Enzym in diesem Abbauweg, ein Hydroxybenzochinon-hydrolysierendes Enzym, das den Ring öffnet. Im zweiten Teilprojekt soll der anaerobe Abbau von Naphthalin durch ein neu isoliertes Sulfat-reduzierendes Bakterium untersucht werden. Der Abbauweg soll anhand von Produkten aus der Verwertung von 13C-markiertem Substrat skizziert werden. mRNA differential display soll Auskunft über die beteiligten Enzyme geben. Einige Schlüsselenzyme sollen in zellfreien Extrakten nachgewiesen werden, um den Abbauweg zu sichern.

Teilprojekt: Reinigung von Dieselabgasen in gepulsten Plasmen

Das Projekt "Teilprojekt: Reinigung von Dieselabgasen in gepulsten Plasmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Siemens AG durchgeführt. Fuer die Abgasreinigung von Dieselmotoren sollen Plasmareaktoren auf der Grundlage nichtthermischer Normaldruckentladungen erarbeitet werden. Versuche mit konventionellen Reaktoren und Netzteilen zur Erzeugung stiller Entladungen haben gezeigt, dass die Stickoxide in Dieselabgasen im wesentlichen zu NO2 und HNO3 oxidiert werden und nur zu einem kleinen Teil reduziert werden. Nur durch chemische Reduktion des NO zu N2 und O2 lassen sich jedoch die Schadstoffprobleme bei modernen mit Luftueberschuss arbeitenden Verbrennungsmotoren loesen. Es soll untersucht werden, ob sich durch Anregung der stillen Entladungen mit kurzen Pulsen und die Kombination der Entladung mit Reduktionsmitteln die gewuenschte Abgasreinigung erreichen laesst.

Teilprojekt: Quantifizierung der Stoffumsätze unter raum/zeitlich variablen Infiltrationsbedingungen im SPP Testgebiet Oderbruch

Das Projekt "Teilprojekt: Quantifizierung der Stoffumsätze unter raum/zeitlich variablen Infiltrationsbedingungen im SPP Testgebiet Oderbruch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Greifswald, Institut für Geologische Wissenschaften, Lehrstuhl für Angewandte Geologie, Hydrogeologie durchgeführt. Das im östlichen Brandenburg gelegene, intensiv landwirtschaftlich genutzte Oderbruch ist mit einer Größe von etwa 800 km2 das größte Flusspoldergebiet Deutschlands. Durch die Durchführung umfangreicher Entwässerungsmaßnahmen innerhalb der letzten 250 Jahre liegt der Wasserspiegel der Oder deutlich über dem Grundwasserspiegel im Oderbruch. Aufgrund des starken hydraulischen Gefälles infiltriert das Flusswasser lateral in den flachen, gespannten Grundwasserleiter. Währen des Infiltrationsvorgangs wird das oxische Uferfiltrat entlang seines Fließweges zunehmend reduziert. In einem odernahen, etwa 1 km2 großen Areal 'Bahnbrücke' wird das hydraulisch-hydrochemische System detailliert untersucht. Neben einer instationären, hydraulischen 3D-Modellierung ist die gekoppelte Modellierung von Stofftransport und Stoffumsätzen entlang einzelner Strompfade vorgesehen. Von besonderem Interesse ist die saisonale Variabilität redoxgesteuerter Reaktionen, die Lösung, Fällung und Migration von Eisen- und Manganspezies kontrollieren. Während sich bisherige Untersuchungen im Oderbruch ausschließlich auf den oberflächennahen Bereich (bis 7 m u. GOK) des 20-30 m mächtigen Grundwasserleiters beschränkten, sollen die laufenden Untersuchungen den Grundwasserleiter in seiner gesamten vertikalen Erstreckung erfassen. Von den im Oderwasser enthaltenen Elektronenakzeptoren sind Sauerstoff und Nitrat bereits nach wenigen dm Untergrundpassage verbraucht. Als Reduktionsmittel dient in erster Linie organische Substanz. Konzentrationsänderungen des im Grundwasser gelösten Eisens und Mangans spiegeln die Veränderungen des Redoxmilieus am deutlichsten wider. Im Oderwasser sind Eisen und Mangan nur in Spuren nachweisbar. Im Grundwasser nehmen die Mangangehalte mit zunehmender Entfernung von der Oder zunächst zu, um dann bis in eine Entfernung von 700 m deutlich abzusinken. Sowohl der pH-Wert als auch die Alkalität korrelieren mit den Mangankonzentrationen. Die Eisengehalte nehmen entlang des Fließweges kontinuierlich bis zur Gebietsgrenze zu. Die niedrigsten Eisengehalte finden sich in den Bereichen mit den höchsten Mangangehalten. Durch Reduktion von Mangan-(Hydr)Oxiden kommt es zum Anstieg von Mn(II) in Lösung. Das folgende Absinken der Mangangehalte bei gleichzeitigem Anstieg der Eisengehalte lässt sich durch die Fällung von Mn(II) als MnCO3 (Rhodochrosit) erklären, die durch die aus der Lösung von Eisen-(Hydr)oxiden resultierende pH-Wert-Verschiebung und Erhöhung des Karbonatgehalts begünstigt wird. Ein Einsetzen der Sulfatreduktion kann bis zur Gebietsgrenze nicht beobachtet werden.

Nachruestung einer bestehenden Muellverbrennungsanlage um eine Stickstoffoxidabscheidung

Das Projekt "Nachruestung einer bestehenden Muellverbrennungsanlage um eine Stickstoffoxidabscheidung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gemeinnützige Müllbeseitigungsanlage Bremerhaven durchgeführt. Bei einer Verbrennungsanlage mit einem Muelldurchsatz von 280 000 t pro Jahr wird ein nass-chemisches Reinigungsverfahren zur NOx-Abscheidung installiert. Das im Eisenreduktor in Loesung gebrachte 2-wertige Eisen dient in Verbindung mit einem Komplexierungsmittel (EDTA) als Reduktionsmittel. Das durch den Fe2-EDTA-Komplex im Wasser geloeste NO wird durch zwei-wertiges Eisen zu atomarem Stickstoff reduziert, waehrend das aufoxidierte, 3-wertige Eisen im Eisenreduktor wieder zu 2-wertigem reduziert wird. Dabei geht 0-wertiges Eisen in Loesung und es entsteht als Nebenprodukt Eisenhydroxid (Fe(OH)3). Die Absorptionsmittel bleiben dem Prozess erhalten. Lediglich die Abschlaemmverluste muessen ersetzt werden. Der anfallende Schlamm, hauptsaechlich aus Eisenhydroxid bestehend, wird der thermischen Beseitigung zugefuehrt, die den verbleibenden Restgehalt an EDTA einschliesst.

Kopplung der Oxidation von reduzierten Schwefelverbindungen mit der Reduktion von Fe-Mineralen in anoxischen Sedimenten saurer Seen, Teilprojekt Geochemie

Das Projekt "Kopplung der Oxidation von reduzierten Schwefelverbindungen mit der Reduktion von Fe-Mineralen in anoxischen Sedimenten saurer Seen, Teilprojekt Geochemie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Hydrologie, Limnologische Station durchgeführt. Die Sedimente saurer Seen sind extreme Standorte für Mikroorganismen, da niedrige pH-Werte, hohe Sulfat- und Eisenkonzentrationen mit einem geringen Angebot an organischer Substanz zusammentreffen. Untersuchungen zu biogeochemischen Prozessen in solchen Sedimenten haben gezeigt, daß trotz bestehender Sulfatreduktion nur eine geringe Menge des gebildeten Sulfids im Sediment als Eisensulfid fixiert wird. Ein Großteil scheint unter anaeroben Bedingungen wieder zurückoxidiert zu werden zum Sulfat mit Eisen(III)-hydroxiden als terminalen Elektronenakzeptoren. Nach unserer Hypothese handelt es sich dabei um einen gekoppelten mikrobiologisch-geochemischen Vorgang, bei dem initial Sulfid zu Intermediaten des Schwefelkreislaufs (Thiosulfat, Tetrathionat, SO4) oxidiert wird, die in einer Folgereaktion zum Sulfat umgesetzt werden. Ziel dieses Forschungsantrags ist es, diese Vorgänge sowie die relative Bedeutung der mikrobiellen und der abiotischen Teilprozesse aufzuklären. Wir erwarten von diesen Untersuchungen grundsätzliche Erkenntnisse über die Kopplung biotischer und abiotischer Prozesse. Das Projekt gliedert sich in zwei Teilprojekte. Der Teil Geochemie wird an der Limnologischen Station der Universität Bayreuth bearbeitet, der Teil Mikrobiologie an BITÖK.

Wechselwirkung von Actiniden mit dominanten Bakterien des Äspö-Grundwasserleiters

Das Projekt "Wechselwirkung von Actiniden mit dominanten Bakterien des Äspö-Grundwasserleiters" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Roßendorf e.V., Institut für Radiochemie durchgeführt. Das Projekt hat die Aufklärung der Wechselwirkungsmechanismen von relevanten Aquiferbakterien des Äspö HRL (Schweden) mit Actiniden zum Ziel. Die zu gewinnenden Daten und Kenntnisse sind für die Beurteilung der Mobilität von Radionukliden, insbesondere Actiniden, von Wichtigkeit und können für Modellierungen im Rahmen von Langzeitsicherheitsbetrachtungen für ein Endlager eingesetzt werden. Im Mittelpunkt des Projektes steht die Untersuchung der Wechselwirkung von Desulfovibrio äspöensis mit verschiedenen Actiniden (U, Cm, Np und Pu). Es werden Aussagen zu den mikrobiellen Reduktionsprozessen und zu Art und Höhe der Akkumulation von Actiniden an diesen Bakterien erwartet. Zur Erreichung der Projektziele werden modernste spektroskopische Verfahren wie Laserspektroskopie und Röntgenabsorptionsspektroskopie eingesetzt.

Untersuchungen zur katalytischen Reduktion von Stickstoffoxiden in Abgasen gewerblicher Gasfeuerungsstaetten mit Hilfe von Reduktionsmitteln auf der Basis von Erdgas

Das Projekt "Untersuchungen zur katalytischen Reduktion von Stickstoffoxiden in Abgasen gewerblicher Gasfeuerungsstaetten mit Hilfe von Reduktionsmitteln auf der Basis von Erdgas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gaswärme-Institut e.V. durchgeführt. 1)Bei hohen O2-Gehalten im Abgas ist bislang nur das mit Ammoniak arbeitende SCR-Verfahren soweit entwickelt worden, dass es auch industriell eingesetzt werden kann. Der recht problematische Umgang mit NH3 laesst es jedoch als wuenschenswert erscheinen, andere, unbedenklichere Stoffe zur NOx-Reduzierung heranzuziehen. 2)Ziel des Forschungsvorhabens ist die Weiterentwicklung eines im Labormassstab ansatzweise entwickelten Abgasreinigungsverfahrens. Neben der Katalysatoroptimierung soll vor allem der Einfluss der Prozessfuehrung auf NOx-Umsatz und Selektivitaet ermittelt werden. Die fuer die Auslegung eines derartigen Abgasreinigungsverfahrens relevanten Parameter sind in einem mathematischen Modell zu verknuepfen. 3)Reihenuntersuchungen, die die Palette moeglicher Katalysatoren zum Inhalt haben, werden abgeschlossen. Reaktionskinetische Untersuchungen werden durchgefuehrt. Dabei werden die Reaktionen zwischen Stickstoffoxiden und Reduktionsmitteln eingehend untersucht, so dass ein detailliertes Wissen ueber die Art der Stickstoffoxidreduktion mit CO und H2 vorliegt. Es wird festgestellt, dass die Reaktionen zwischen Sauerstoff und den Reduktionsmitteln sowie zwischen Stickstoffoxiden und Reduktionsmitteln an verschiedenen Reaktionszentren stattfinden. Die zur Beschreibung der Reaktionskinetik erforderlichen Parameter werden ermittelt und in ein Berechnungsmodell eingebaut. 4)Es ist damit zu rechnen, dass der Gesetzgeber auch in Zukunft die zulaessigen NOx-Emissionen von Gasfeuerstaetten weiter absenken wird. Insbesondere fuer die Betreiber kleiner und mittlerer Kessel- und Ofenanlagen ist es von Interesse, eine wirtschaftliche Alternative zum SCR-Verfahren angeboten zu bekommen.

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