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Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) - CC7134 Regensburg

Die Bodenübersichtskarte 1:200.000 (BÜK200) wird von der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Geologischen Diensten (SGD) der Bundesländer im Blattschnitt der Topographischen Übersichtskarte 1:200.000 (TÜK200) erarbeitet und in 55 einzelnen Kartenblättern herausgegeben. Die digitale, blattschnittfreie Datenhaltung bildet eine detaillierte, bundesweit einheitliche und flächendeckende Informationsgrundlage für Länder übergreifende Aussagen zu Bodennutzung und Bodenschutz. Über den aktuellen Bearbeitungsstand des Kartenwerks informieren die Internetseiten der BGR zum Thema Boden. Die Verbreitung und Vergesellschaftung der Böden auf dem Gebiet dieses Kartenblattes wird anhand von 99 Legendeneinheiten (gegliedert nach Bodenregionen und Bodengroßlandschaften) beschrieben. Jede Legendeneinheit beinhaltet bodensystematische Informationen (Bodensubtyp) und Informationen zum Bodenausgangsgestein sowohl für die Leitböden als auch für deren Begleiter. Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Deggendorf wurde der LBG-Datensatz von Regensburg am östlichen Blattrand in Teilen verändert (Stand 15. September 2008). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Bayreuth wurde der LBG-Datensatz von Regensburg am nördlichen Blattrand teilweise verändert (Stand 04. Dezember 2014). Im Zuge der Bearbeitung des BÜK200-Nachbarblattes Nürnberg wurde der LBG-Datensatz von Regensburg am westlichen Blattrand in Teilen verändert. Eine neue LE 6 wurde eingefügt und die nachfolgenden LE jeweils um eins hochgezählt (Stand 09. Februar 2017).

FH-Kooperativ 1-2020: Rückführung des Treibhausgases CO2 in den Energiekreislauf durch seine Reduktion in flüssiges Ethanol (ReduCO2)

Das Projekt "FH-Kooperativ 1-2020: Rückführung des Treibhausgases CO2 in den Energiekreislauf durch seine Reduktion in flüssiges Ethanol (ReduCO2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Deggendorf THD, Technologie Campus Teisnach - Sensorik, Fakultät für angewandte Naturwissenschaften und Wirtschaftsingenieurwesen durchgeführt. Das Projekt ReduCO2 macht das Recycling des klimaschädlichen Verbrennungsgases CO2 in flüssigen Treibstoff wie Ethanol wirtschaftlich möglich. Die chemische Bindung des CO2 zu Ethanol erfolgt durch Elektrolyse an einem Katalysator. Die wirtschaftliche und effiziente Umsetzung wird durch den Einsatz mikro- und nanotechnologischer Strukturierungs-methoden und neuer Graphitstrukturen gelingen. Gleichzeitig entsteht ein dringend benötigter dauerhafter Speicher für zeitweilig überschüssige Solar- oder Windenergie in Form von lagerbarem Brennstoff. Der neue komplex zusammengesetzte Katalysator integriert in einer neuentwickelten Elektrolysezelle bietet eine hohe Ausbeute mit hoher Energieeffizienz und unterdrückt die Bildung unerwünschter Produkte. Um dies zu erforschen und zu optimieren hat sich ein deutschlandweites Forschungsnetzwerk bestehend aus der OTH Regensburg, der TH Deggendorf, der Universität zu Kiel und den Firmen ESy-Labs und Infineon AG gebildet. Dafür wirken die Kompetenzen in den Bereichen Mikro-, Nanotechnologie und Mikrofluidik (Prof. Dr. A. Lechner und Prof. Dr. M. Kammler, OTH Regensburg; Prof. R. Förg, TH Deggendorf), Partikuläre Nanotechnologie (Prof. Dr. Faupel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), chemische Elektrosynthese (Firma ESy-Labs) und Graphittechnologie (Infineon AG, centrotherm AG) zusammen. Der ökonomische und ökologische Nutzen der Ergebnisse wird von Experten verfolgt (Prof. Dr. M. Sterner, OTH Regensburg). Die Firmen ESy-Labs, Infineon AG und centrotherm AG werden die Ergebnisse verwerten und gemäß den Anforderungen des Marktes in die Produktion überführen. Am Ende wird in einem Demonstrator die Umsetzbarkeit für den industriellen Einsatz im Großmaßstab gezeigt. So soll es bald Realität werden, dass aus Brennstoffen nach Verbrennung klimaneutral erneut Brennstoffe gewonnen werden, und überschüssige grüne Energie endlich ihre Speicherform findet, im Sinne eines ökologischen Kreislaufs.

FH-Kooperativ 1-2020: Rückführung des Treibhausgases CO2 in den Energiekreislauf durch seine Reduktion in flüssiges Ethanol (ReduCO2)

Das Projekt "FH-Kooperativ 1-2020: Rückführung des Treibhausgases CO2 in den Energiekreislauf durch seine Reduktion in flüssiges Ethanol (ReduCO2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Fakultät Allgemeinwissenschaften und Mikrosystemtechnik, Kompetenzzentrum Nanochem durchgeführt. Das Projekt ReduCO2 macht das Recycling des klimaschädlichen Verbrennungsgases CO2 in flüssigen Treibstoff wie Ethanol wirtschaftlich möglich. Die chemische Bindung des CO2 zu Ethanol erfolgt durch Elektrolyse an einem Katalysator. Die wirtschaftliche und effiziente Umsetzung wird durch den Einsatz mikro- und nanotechnologischer Strukturierungs-methoden und neuer Graphitstrukturen gelingen. Gleichzeitig entsteht ein dringend benötigter dauerhafter Speicher für zeitweilig überschüssige Solar- oder Windenergie in Form von lagerbarem Brennstoff. Der neue komplex zusammengesetzte Katalysator integriert in einer neuentwickelten Elektrolysezelle bietet eine hohe Ausbeute mit hoher Energieeffizienz und unterdrückt die Bildung unerwünschter Produkte. Um dies zu erforschen und zu optimieren hat sich ein deutschlandweites Forschungsnetzwerk bestehend aus der OTH Regensburg, der TH Deggendorf, der Universität zu Kiel und den Firmen ESy-Labs und Infineon AG gebildet. Dafür wirken die Kompetenzen in den Bereichen Mikro-, Nanotechnologie und Mikrofluidik (Prof. Dr. A. Lechner und Prof. Dr. M. Kammler, OTH Regensburg; Prof. R. Förg, TH Deggendorf), Partikuläre Nanotechnologie (Prof. Dr. Faupel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel), chemische Elektrosynthese (Firma ESy-Labs) und Graphittechnologie (Infineon AG, centrotherm AG) zusammen. Der ökonomische und ökologische Nutzen der Ergebnisse wird von Experten verfolgt (Prof. Dr. M. Sterner, OTH Regensburg). Die Firmen ESy-Labs, Infineon AG und centrotherm AG werden die Ergebnisse verwerten und gemäß den Anforderungen des Marktes in die Produktion überführen. Am Ende wird in einem Demonstrator die Umsetzbarkeit für den industriellen Einsatz im Großmaßstab gezeigt. So soll es bald Realität werden, dass aus Brennstoffen nach Verbrennung klimaneutral erneut Brennstoffe gewonnen werden, und überschüssige grüne Energie endlich ihre Speicherform findet, im Sinne eines ökologischen Kreislaufs.

ERFA-KV - NKI: Klimaschutz durch Transportverlagerungen auf den Kombinierten Verkehr - Förderung von Erfahrungsaustausch im KV

Das Projekt "ERFA-KV - NKI: Klimaschutz durch Transportverlagerungen auf den Kombinierten Verkehr - Förderung von Erfahrungsaustausch im KV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Studiengesellschaft für den Kombinierten Verkehr e.V. durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist es, Unternehmen für das Thema Kombinierter Verkehr (KV), den Transport von Gütern mit zwei oder mehr Verkehrsträgern ohne Wechsel des Transportbehälters, zu sensibilisieren, ihnen hierbei die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile bei Einführung des KV zu veranschaulichen und den gegenseitigen Erfahrungsaustausch möglicher Lösungsansätze zum Klimaschutz zu fördern. Außerdem wird für die Öffentlichkeit ein Praxisleitfaden formuliert, der weitere Potentiale heben soll. Das Projekt gliedert sich in 6 Arbeitspakete, die durch die SGKV und das Fraunhofer IML bearbeitet werden. Arbeitspaket 1 umfasst das Projektmanagement mit laufender Koordination und Abstimmung mit dem Projektträger, den Partnern und den ERFA-Teilnehmern sowie die Sicherstellung der zeit- und qualitätsgerechten Durchführung der Arbeiten. Im AP2 werden als Basis potenzielle Verladungsmengen und die Unternehmensstruktur innerhalb der drei gewählten Regionen Dortmund, Frankfurt und Regensburg analysiert und bestehende Ansätze beschrieben. Hierzu erfolgt eine Datenanalyse und eine Recherche und Aufbereitung von FuE-Projekten sowie von best practices zum KV. Im AP3 wird ein Fragebogen entwickelt, um konkrete Anforderungen, Ideen und Verlagerungsmöglichkeiten von relevanten Unternehmen zu erhalten und diese auf die Bildung der ERFA-KV-Gruppen aufmerksam zu machen. Diese Ergebnisse werden innerhalb der Regionen im Rahmen von Auftaktsitzungen präsentiert. Dies führt unmittelbar zur Gründung der ERFA-Gruppen in AP4. Damit wird das Kernziel des Vorhabens, d.h. der Erfahrungsaustausch und die Generierung von Verkehrsverlagerungen erreicht. Die Gruppen werden durch die Antragssteller intensiv moderiert und begleitet. Zudem findet eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit (AP6) und Ergebnisauswertung statt. In AP5 werden die Erfahrungen und Empfehlungen aus und mit den ERFA-Gruppen systematisch aufbereitet und bewertet. Sie führen zu einem Praxisleitfaden für erfolgreiche Verlagerung.

ERFA-KV - NKI: Klimaschutz durch Transportverlagerungen auf den Kombinierten Verkehr - Förderung von Erfahrungsaustausch im KV

Das Projekt "ERFA-KV - NKI: Klimaschutz durch Transportverlagerungen auf den Kombinierten Verkehr - Förderung von Erfahrungsaustausch im KV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik durchgeführt. Ziel dieses Projektes ist es, Unternehmen für das Thema Kombinierter Verkehr (KV), den Transport von Gütern mit zwei oder mehr Verkehrsträgern ohne Wechsel des Transportbehälters, zu sensibilisieren, ihnen hierbei die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile bei Einführung des KV zu veranschaulichen und den gegenseitigen Erfahrungsaustausch möglicher Lösungsansätze zum Klimaschutz zu fördern. Außerdem wird für die Öffentlichkeit ein Praxisleitfaden formuliert, der weitere Potentiale heben soll. Das Projekt gliedert sich in 6 Arbeitspakete, die durch die SGKV und das Fraunhofer IML bearbeitet werden. Arbeitspaket 1 umfasst das Projektmanagement mit laufender Koordination und Abstimmung mit dem Projektträger, den Partnern und den ERFA-Teilnehmern sowie die Sicherstellung der zeit- und qualitätsgerechten Durchführung der Arbeiten. Im AP2 werden als Basis potenzielle Verladungsmengen und die Unternehmensstruktur innerhalb der drei gewählten Regionen Dortmund, Frankfurt, Lausitz, Hamburg und Regensburg analysiert und bestehende Ansätze beschrieben. Hierzu erfolgt eine Datenanalyse und eine Recherche und Aufbereitung von FuE-Projekten sowie von best practices zum KV. Im AP3 wird ein Fragebogen entwickelt, um konkrete Anforderungen, Ideen und Verlagerungsmöglichkeiten von relevanten Unternehmen zu erhalten und diese auf die Bildung der ERFA-KV-Gruppen aufmerksam zu machen. Diese Ergebnisse werden innerhalb der Regionen im Rahmen von Auftaktsitzungen präsentiert. Dies führt unmittelbar zur Gründung der ERFA-Gruppen in AP4. Damit wird das Kernziel des Vorhabens, d.h. der Erfahrungsaustausch und die Generierung von Verkehrsverlagerungen erreicht. Die Gruppen werden durch die Antragssteller intensiv moderiert und begleitet. Zudem findet eine umfassende Öffentlichkeitsarbeit (AP6) und Ergebnisauswertung statt. In AP5 werden die Erfahrungen und Empfehlungen aus und mit den ERFA-Gruppen systematisch aufbereitet und bewertet. Sie führen zu einem Praxisleitfaden für erfolgreiche Verlagerung.

KoKWK - Kompetenznetzwerk Kraft-Wärme-Koppelung

Das Projekt "KoKWK - Kompetenznetzwerk Kraft-Wärme-Koppelung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Forschungsstelle für Energiespeicher und Energienetze durchgeführt. Das Kompetenzzentrum für Kraft-Wärme-Kopplung der OTH Amberg-Weiden bündelt seit 2012 die Forschungsaktivitäten und das Know-how der Fakultät für Maschinenbau/Umwelttechnik und ihrer Partner im Bereich der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK). Durch die Überführung im Jahr 2017 in ein Kompetenznetzwerk Kraft-Wärme-Koppelung KoKWK, bestehend unter anderem aus einer Kooperation zwischen der OTH Amberg-Weiden und der OTH Regensburg, können die Themenfelder rund um die KWK vollumfassend bearbeitet werden. Die Forschungsschwerpunkte des Projekts der OTH Amberg-Weiden liegen auf der Verbesserung der Energieeffizienz, Reduzierung der Emissionen, dem Einsatz von Brennstoffen aus Biomasse und Weiterentwicklung neuer innovativer KWK-Systeme und -verfahren. Hier kann sich die OTH Regensburg, neben den Forschungskompetenzen auf den Gebieten Energieerzeugung, Energieeffizienz und Energiespeicher insbesondere mit der Expertise im Bereich der Stromnetze einbringen. Dadurch kann das Themenfeld elektrische Energieverteilung abgedeckt werden. Übergeordnetes Ziel der Forschungsarbeiten im Forschungsverbund ist die Erweiterung des Einsatzspektrums und die Flexibilisierung der Kraft-Wärme-Kopplung in allen Bereichen, angefangen von der Verbreiterung der nutzbaren Brennstoffbasis durch Sonderbrennstoffe über exergetisch hochwertige Wärmenutzungen (Dampf, Abwärmeverstromung, ...) oder die Kälteerzeugung, bis hin zur Erbringung von Systemdienstleistungen im elektrischen Netz und die digitale Vernetzung in kommunalen und industriellen Energieversorgungssystemen. Nachdem in der ersten Förderphase der methodische Schwerpunkt auf der Entwicklung der Infrastruktur des Prüfstandes und der experimentellen Messmethoden lag, sollen nun in der zweiten Phase verstärkt computergestützte Entwicklungsmethoden eingesetzt und weiterentwickelt werden. Das Ziel der Forschungsarbeiten der OTH Regensburg ist es, die mögliche Erbringung von Systemdienstleistungen aus KWK-Anlagen hinsichtlich ihres technischen und wirtschaftlichen Nutzens bewerten zu können. Dies soll auf Basis eines deutschlandweiten Netzmodells erreicht werden, welches die Niederspannung bis zur Höchstspannung abdeckt. Über bestimmte Charakteristiken, z. B. Einfluss der 'Wärme-/Strom-Kopplung' im betrachteten Versorgungsgebiet, kann das Potenzial der KWK-Anlagen nicht nur standortscharf, sondern auch in einer deutschlandweiten Simulation tages- und jahreszeitabhängig analysiert werden.

Teilvorhaben: ZEUS Scooters GmbH

Das Projekt "Teilvorhaben: ZEUS Scooters GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zeus Scooters GmbH durchgeführt. Im Hinblick auf die Erreichung der Klimaziele im Verkehrssektor besteht immer mehr die Notwendigkeit, nach intelligenten vernetzten Lösungen im urbanen Raum zu suchen, um die Städte vom MIV entlasten. Es ist zu untersuchen, unter welchen Bedingungen und auf Basis der Bereitstellung welcher Daten Mikromobilitätsangebote eine effektive und umweltfreundliche Mobilitätslösung in Kombination mit anderen Verkehrsträgern darstellen können. Hierzu sind empirische Untersuchungen bis hin zur pilothaften Umsetzung notwendig. Eine zielgerichtete Steuerung, Integration und Management von Mikromobilitätsdienstleistungen soll die Akzeptanz der Alternativen erhöhen und das Verkehrsverlagerungspotential steigern. Ein zentraler Baustein dabei ist die Datenbereitstellung und Datenkopplung. Es sollen in diesem Vorhaben Daten durch die Pilotierung identifizierter Maßnahmen generiert werden, um durch adäquate Steuerungsmechanismen intelligente Vernetzung der unterschiedlichen Mobilitätsoptionen zu erreichen. Dabei handelt sich es um das Fallbeispiel Stadt Regensburg. (Fall: kleine Großstadt) Schwerpunktmäßig wird die ZEUS Scooters GmbH bei der Maßnahmendefinition, der Integration und Steuerung sowie der Prüfung der Umsetzungsmöglichkeiten forschen.

Energiekonzepte fuer die breite Anwendung von Sonnenenergie und Biomasse in kleinen und mittelgrossen Staedten Europas

Das Projekt "Energiekonzepte fuer die breite Anwendung von Sonnenenergie und Biomasse in kleinen und mittelgrossen Staedten Europas" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ZREU, Zentrum für Rationelle Energieanwendung und Umwelt GmbH durchgeführt. Staedte sind derzeit in der Europaeischen Union der Lebensraum von ueber 75 Prozent der Bevoelkerung und konzentrieren ca. 80 Prozent des Energieverbrauchs der Gemeinschaft auf nur 10 Prozent der Gesamtflaeche der EU. Die Verbrauchsstruktur der Staedte innerhalb der EU zeigt den hohen Stellenwert des Wohn- und Dienstleistungsbereichs, der fuer ueber 40 Prozent des Gesamtenergieverbrauchs einer Stadt verantwortlich ist. Ein erheblicher Teil entfaellt dabei auf die Heizenergie. Dem breiten Einsatz von Sonnenenergie und Biomasse als CO2-neutrale Energiequellen kommt demnach, vor allen am Niedertemperatur-Waermemarkt, in Staedten eine Schluesselrolle zu. Die Staedte Regensburg in Deutschland, Larissa in Griechenland und Chambery in Frankreich haben sich dazu entschlossen, aktiv den Einsatz erneuerbarer Energien in den Staedten zu forcieren. Ziel des Vorhabens ist es Gebiete der Staedte als 'Low Emissions Islands' zu identifizieren und dort Energiekonzepte zu erarbeiten, die eine starke Einbindung von Sonnenenergie und Biomasse in die staedtische Energieversorgung ermoeglichen. In den ersten Phasen des Projekts wurden fuer jede der drei Staedte ein detaillierter Waermeatlas erarbeitet und die technischen und wirtschaftlichen Potentiale der Sonnenenergie und Biomasse ermittelt. Auf dieser Grundlage werden die Gebiete der Staedte identifiziert, die fuer den breiten Einsatz von Sonnenenergie und Biomasse geeignet erscheinen. Die Erstellung der Energiekonzepte auf Basis von erneuerbaren Energien erfolgt bis Ende 1996.

Beschleunigte Erstellung der Boden-Uebersichtskarte im Massstab 1:200000 (BUEK 200) schwerpunktmaessig im Bereich der Kartenblaetter CC 7134 Regensburg und CC 8742 Bad Reichenhall

Das Projekt "Beschleunigte Erstellung der Boden-Uebersichtskarte im Massstab 1:200000 (BUEK 200) schwerpunktmaessig im Bereich der Kartenblaetter CC 7134 Regensburg und CC 8742 Bad Reichenhall" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Geologisches Landesamt durchgeführt. Die Karte verfolgt den Zweck, landschafts- und flaechenspezifische Auswertungen von Bodenparametern zu Fragen des Bodenschutzes einheitlich und laenderuebergreifend zu ermoeglichen. Grenzlinien und Flaecheninhalte werden digital vorgehalten, d.h. zusaetzlich zu den Datensaetzen der Flaechengeometrien muessen fuer die einzelnen Legendeeinheiten Bodenparameter in einer Flaecheninhaltsdatei gespeichert werden. Damit ist die BUeK 200 im Gegensatz zu konventionellen Kartenwerken ein grundlegender Bestandteil des DV-gestuetzten Bodeninformationssystems.

Schöpfungsgarten - Umweltbildung im Kloster Windberg

Das Projekt "Schöpfungsgarten - Umweltbildung im Kloster Windberg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Diözesanarbeitsgemeinschaft für Katholische Erwachsenenbildung in der Diözese Regensburg e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Planung der 'Woche des Lebens 1999' ('Gottes Erde - Zum Wohnen gemacht/Unsere Verantwortung für die Schöpfung') in der Diözese Regensburg zeigte auf, dass im Bereich der offenen kirchlichen Jugend- und Erwachsenenbildung ein angesichts der Umweltproblematik angemessenes Angebot zu den Themen Natur, Umwelt und Schöpfung dringend zeitgemäß ausgebaut und fest verankert werden musste. Daraufhin beschloss die DiAG, Umweltbildung beispielhaft ganzheitlich und langfristig durch das Projekt 'Schöpfungsgarten' zu entwickeln. Der biblische Auftrag vom 'Bebauen und Hüten des Garten Eden' (Genesis) sollte durch die Gestaltung eines naturnahen Gartengeländes der Abtei Windberg durch Seminarteilnehmer eine lebendige und glaubwürdige Auslegung erfahren. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Elf Praxisseminare bildeten den Kern des Umweltprojekts. Elementare Naturerfahrung und konkretes gärtnerisches Handeln standen jedes Mal in Einheit mit der am Thema orientierten Vermittlung von Fachwissen im Zeichen der Umweltverantwortung. Drei Gartenareale wurden so angelegt, dass sie über das Projekt hinaus die Aufgabe erfüllen können, als Plattformen für vielgestaltige Umweltbildung im Schöpfungsgarten zu dienen. Die mit 'Obsthain', 'Werkbereich' und 'Grünes Klassenzimmer' betitelten Areale sind den Bildungsfunktionen 'Pflege von Naturraum', 'Arbeit mit Naturmaterialien' und 'Kultur der Begegnung des Menschen in und mit der Natur' zugeordnet. Um dem Vorhaben für die Zukunft eine sichere Basis zu geben und Kräfte zu bündeln (Bsp.: um die Erreichbarkeit von kirchlichen Zielgruppen auf Dauer sicherzustellen; um den Seminarteilnehmern die Infrastruktur eines modernen Bildungshauses anzubieten), wurde der besondere Zusammenschluss der DiAG mit der in der diözesanen Bildungsarbeit qualifizierten Abtei/Jugendbildungsstätte Windberg erarbeitet. Als Ergebnis dieser Bemühungen entstand das elf Praxisseminare umfassende Veranstaltungsprogramm 'Schöpfungsgarten'. Fazit: In besonderem Maße für die Neugewichtung des regionalen kirchlichen Umweltengagements war das Projekt ein wichtiger Anschub, der deutlich wahrgenommen wurde. Die Chancen, Schöpfungsbildung am Zentrum Windberg nachhaltig zu fördern, sollten bei gleichzeitig stärkerer Vernetzung relevanter kirchlicher Stellen (Bsp.: Umweltbeauftragte(r) der Diözese und Pfarrgemeinderäte) wahrgenommen werden.

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