Das Projekt "Handlungsbedarf und Optionen zur Regulierung des Stromverbrauchs von Elektrofahrzeugen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Der „European Green Deal“ zielt darauf ab, die EU bis 2050 klimaneutral zu machen. Ein wichtiger Bestandteil dieses Plans ist die Verschärfung der CO2-Flottenzielwerte bei Pkw und leichten Nutzfahrzeugen durch die Verordnung (EU) 2023/851. Diese Verordnung sieht insbesondere vor, dass Neufahrzeuge ab 2035 kein CO2 mehr emittieren. Im Rahmen der Überarbeitung der CO2-Flottenzielwerte für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge im Jahr 2022 wurde beschlossen, dass die Europäische Kommission bei der nächsten Überprüfung im Jahr 2026 explizit die Einführung von Mindeststandards für die Energieeffizienz von Nullemissionsfahrzeugen prüfen soll. Vor diesem Hintergrund zielt das Forschungsvorhaben darauf ab, verschiedene regulatorische Optionen zur Reduzierung des Stromverbrauchs von Elektrofahrzeugen zu erarbeiten und deren Auswirkungen umfassend zu bewerten. Dies umfasst die Entwicklung des gesamten Stromverbrauchs und die Analyse wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Folgen durch die Regulierungsoptionen.
Das Projekt "colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Auto-Strunk GmbH durchgeführt. 'Von der Landebahn bis zum Kölner Dom elektrisch mobil' lautet das Motto des Gesamtvorhabens, wobei alle relevanten Verkehrsträger und Mobilitätsstrukturen im Projekt mit einbezogen sind. Ziel des colognE-mobil Projektkonsortiums ist insb. ein konsistenter und aufeinander abgestimmter Vergleich von batterieelektrischen Fahrzeugen gegenüber Plug-In-Hybrid Fahrzeugen in den wesentlichen Elementen und Anwendungsfällen des Verkehrsgeschehens in einem Ballungsraum. Konkret soll dieser Technologievergleich analytisch und praktisch erfolgen und zwar bezüglich folgender Aspekte: Fahrzeugzulassung und -sicherheit, versch. Anwendungsprofile (gewerbliche Bereiche, Taxi, Carsharing), technische Aspekte (Energieverbrauch, Reichweite, Batteriegröße,...), Geräuschentwicklung, Anforderungsprofile und Alltagstauglichkeit, Kundenerwartungen, Wirtschaftlichkeit sowie Umweltaspekte. Die Aufgabenschwerpunkte von Auto-Strunk liegen in folgenden Arbeitspaketen: AP 0.2 Projektmanagement - AP 0.3 Querschnittsaufgaben - AP 0.5 Öffentlichkeitsarbeit - AP 1.3 Flottenservice und -wartung - AP 1.4 Flottenbetrieb Ford Elektrofahrzeuge - AP 1.6 Real-Time Datenerfassung und Analyse - AP 2.2 Neubau Ladeinfrastruktur und Betrieb - AP 4.2 Auswertung Nutzerverhalten und Akzeptanzanalysen - AP 4.3 TCO-Analyse E-Fahrzeuge vs. konventionelle Fahrzeuge. Darüber hinaus wird Auto-Strunk an weiteren Arbeitspaketen inhaltlich und konzeptionell mitarbeiten (s. Vorhabensbeschreibung).
Zentrales Instrument für die Minderung der CO2-Emissionen von PKW sind die europäischen Flottenzielwerte (Verordnung (EU) 2019/631). Sowohl für PKW mit Verbrennungsmotor als auch für Elektrofahrzeuge wird hier aktuell das WLTP-Testverfahren zur Bestimmung des offiziellen Energieverbrauchs genutzt. Es handelt sich jedoch um einen Test auf dem Rollenprüfstand und die Abbildung des realen Verbrauchsverhaltens bleibt eingeschränkt. Neben den Verbrauchsunterschieden durch unterschiedliche Fahrprofile können auch andere Verbraucher (Nicht-Antriebs-Energie = NAE) zu Abweichungen zwischen WLTP- und Realverbrauch führen. Vor allem werden wichtige Verbraucher wie die Klimaanlage nicht erfasst. Bei Elektroautos (BEV) kann der Anteil des NAE-Verbrauchs am Gesamtverbrauch tendenziell noch höher liegen als bei Verbrennern. Infolge der hohen Wirkungsgrade von Batterie und Elektromotor entstehen geringere Wärmeverluste, so dass für die Heizung des Fahrgastraumes bei Elektroantrieben zusätzliche Energie aufgewendet werden muss. Darüber hinaus gibt es im Elektrofahrzeug zusätzliche Verbraucher wie z.B. die Temperierung der Batterie. Solche Heizenergiebedarfe sind im Test nicht erfasst. Ladeverluste sind dagegen im Messverfahren zwar enthalten, es handelt sich voraussichtlich jedoch um Idealwerte, da der Hersteller eine optimale Ladestrategie wählen darf. Vor diesem Hintergrund ist es Ziel der Studie, den Beitrag des NAE-Verbrauchs zum Gesamtverbrauch von BEV im Realbetrieb darzustellen. Auf dieser Basis werden dann Vorschläge entwickelt, wie das Verfahren des WLTP für die offiziellen Verbrauchsangaben sinnvoll angepasst und erweitert werden kann. Die Vorschläge zielen auf eine realitätsnähere Abbildung der Verbräuche von Elektrofahrzeugen im offiziellen Testverfahren WLTP. Quelle: Forschungsbericht
In diesem Heft sind die wichtigsten Aspekte zu oberflächennahen Rohstoffen zusammengestellt: - Fördermengen, Arbeitsplätze, wirtschaftliche Bedeutung - Verteilung der Vorkommen im Land - Standortgebundenheit - Raumnutzungskonflikte - Transportkostenempfindlichkeit - Marine Lagerstätten - Zuständigkeiten in Mecklenburg-Vorpommern, Bergrecht - Gesetzlicher Auftrag der Raumordnung und Landesplanung - Planerische Umsetzung - Ausgleich der Nutzungskonflikte - Bedarfsprognose - Reichweite der in der Regionalen Raumordnungsprogrammen sichergestellten Flächen - Rekultivierung - Wiedernutzbarmachung