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Ehrenamt (Senioren) Stadt Elmshorn (GDIMRH)

Die verschiedenen Themen des Ehrenamtskatasters sind im Open Data einzeln aufzurufen. Um die bunte und vielfältige lokalen Engagementlandschaft von und für Jung oder Alt, mit und ohne Handicap, gesund oder krank, Migrant oder nicht, im Alltag unserer Stadt in Sport, Kultur, Gesellschaft und Politik geordneter darstellen zu können, wurde eine erste Differenzierung über Handlungs- oder Engagementfelder erstellt. Hierbei geht es nicht um den Gegensatz der Felder von themenspezifischen wie Kultur oder Gesundheit zu zielgruppenspezifischen bspw. Senioren und Jugend, sondern diese überschneiden, ergänzen sich und bilden den Grundgedanken der Inklusion und Diversität des Engagements ab.

Ehrenamt (Religion) Stadt Elmshorn (GDIMRH)

Die verschiedenen Themen des Ehrenamtskatasters sind im Open Data einzeln aufzurufen. Um die bunte und vielfältige lokalen Engagementlandschaft von und für Jung oder Alt, mit und ohne Handicap, gesund oder krank, Migrant oder nicht, im Alltag unserer Stadt in Sport, Kultur, Gesellschaft und Politik geordneter darstellen zu können, wurde eine erste Differenzierung über Handlungs- oder Engagementfelder erstellt. Hierbei geht es nicht um den Gegensatz der Felder von themenspezifischen wie Kultur oder Gesundheit zu zielgruppenspezifischen bspw. Senioren und Jugend, sondern diese überschneiden, ergänzen sich und bilden den Grundgedanken der Inklusion und Diversität des Engagements ab.

Integrationsangebote für Zugewanderte Hamburg

Die Beratung der Integrationszentren richtet sich an bleibeberechtigte Erwachsene, die schon länger hier leben und unterstützt bei Fragen des täglichen Lebens. Sie hilft zum Beispiel bei Problemen mit der deutschen Sprache und bei persönlichen Anliegen. Die Beratung ist kostenlos, aber zeitlich befristet. Die Beratung für Flüchtlinge im Flüchtlingszentrum richtet sich an Flüchtlinge, Asylbewerber, Menschen mit ungesichertem Aufenthalt und Menschen ohne Papiere. Es berät und unterstützt u.a. in vielen verschiedenen Sprachen zu Fragen der Erstorientierung und Perspektivplanung im Aufnahmeland, freiwilligen Rückkehr und zu Deutschsprachförderangeboten. Die Beratung ist kostenlos. Die Beratungsstelle amira ist eine Antidiskriminierungsberatungsstelle und berät Menschen in Fragen von Diskriminierung wegen (zugeschriebener) Herkunft und Religion.

Bundesumweltministerium und Umweltbundesamt zeichnen innovative Mobilitätsaktionen aus

Fürstenfeldbruck, Karlsruhe, Kassel und Leipzig gewinnen nationalen Preis der Europäischen Mobilitätswoche Am 25. April wurden die Gewinneraktionen des ersten bundesweiten Wettbewerbs der Europäischen Mobilitätswoche (EMW) ausgezeichnet. Temporäre Spielstraßen, Straßenpaten, ein Lastenradfestival oder eine „Gehzeugparade“ – mit vielfältigen Aktionen für mehr nachhaltige Mobilität haben sich Städte und Gemeinden sowie nichtkommunale Akteure wie Unternehmen, Verbände und Bildungseinrichtungen beworben. Den Wettbewerb richten Bundesumweltministerium (BMUV) und Umweltbundesamt (UBA) gemeinsam aus. Für die Gewinner wird, neben der Auszeichnung, ein Fest organisiert, bei dem mit den engagierten Helfern vor Ort gefeiert werden soll. Christian Kühn, Parlamentarischer Staatssekretär beim ⁠ BMUV ⁠: „Wie wir uns fortbewegen, bewegt uns alle. Mit diesen Auszeichnungen wollen wir das herausragende Engagement von Kommunen und Akteuren vor Ort für eine nachhaltige Mobilität würdigen. Sie machen durch Aktionen jedes Jahr in der Europäischen Mobilitätswoche vom 16. bis 22. September erlebbar, wie Veränderungen unserer Mobilität praktisch aussehen können. Die Kreativität und Vielfalt der Aktivitäten sind beeindruckend.“ Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamts: „Nachhaltige Mobilität, also mehr Rad- und Fußverkehr, aber auch ein besserer ÖPNV bedeutet auch mehr Gesundheit, Verkehrssicherheit und ⁠Klimaschutz⁠. Die Europäische Mobilitätswoche bietet einen tollen Rahmen, konkrete Projekte gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern umzusetzen und auf ihre Praxistauglichkeit zu testen. So machen alle gemeinsam einen Schritt in Richtung lebenswertere Städte.“ Bestes EMW-Programm großer Kommunen über 100.000 Einwohner*innen 1. Preis: Stadt Kassel Für ein Programm beispielhafter Kooperation und Überregionalität im Rahmen der gemeinsamen Förderung von Mobilitätswandel, aktiver Mobilität und des ÖPNV durch die Stadt Kassel, den Landkreis Kassel und den Nordhessischen Verkehrsverbund. Dazu zählte auch ein Freiluftexperiment bei dem die Nördliche Untere Königsstraße für einen Monat gesperrt und für Aktionen und Events, wie Livemusik, Straßenfußball, Workshops und Fachvorträge genutzt wurde. 2. Preis: Stadt Bremen Für gezielte Vermittlung der Schwerpunkte des städtischen Verkehrsentwicklungsplans 2025 mittels vielseitiger Aktionen und der Bewerbung von dauerhaften Maßnahmen im Rahmen der EMW. 3. Preis: Stadt Chemnitz Für ein vielseitiges Angebot an EMW-Aktivitäten mit hohen Teilnehmerzahlen und starkem Fokus auf langfristigen Mobilitätswandel. Bestes EMW-Programm kleiner Kommunen unter 100.000 Einwohner*innen 1. Preis: Große Kreisstadt Fürstenfeldbruck Für die Nutzung der EMW-Aktivitäten als Impuls für den lokalen Verkehrsentwicklungsplan und die Einbindung vieler unterschiedlicher Akteure, wie auch den ÖPNV-Verband. Die Stadt bezog viele unterschiedliche Akteure ein und machte Werbung für Fuß, Rad und ÖPNV. Ein Lastenradfestival mit Probefahrten und Radrennen machte zum Beispiel neugierig auf das Förderprogramm für Radverkehr und Elektromobilität der Stadt. 2. Preis: Stadt Lindau Für gezielte und umfassende Flächenumnutzung im Rahmen des Parking Days und gleichzeitige Bewerbung des Radverkehrs als Mobilitätsalternative u.a. durch neue Fahrradstellplätze und verschiedene Wettbewerbe. 3. Preis: Gemeinde Eitorf Für bemerkenswertes Engagement einer kleinen Gemeinde mit schwieriger Haushaltslage, das Radfahren attraktiver zu gestalten. Innovativste Aktion in der EMW 1. Preis: Stadt Karlsruhe Für ihre konzertierte Aktion, mittels eines Patenschaftsmodells 35 Straßen temporär als Spielstraßen für den Verkehr zu sperren und den Marktplatz in eine weitläufige Spiellandschaft zum Toben und Springen zu verwandeln. 2. Preis: Stadt Dortmund Für die gezielte Umnutzung von Parkraum als Stadtterrassen in einem sehr autozentrierten Kontext und die gezielte Einbindung der EMW in die Gesamtkommunikation zu nachhaltiger Mobilität. 3. Preis: Stadt Fürth Für die innovative Idee, Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen im Rahmen einer Interreligiöse Radtour zusammenzubringen und damit Mobilität und Religion thematisch zu verbinden. Beste MOBILITYACTION 1. Preis: Verkehrswende Leipzig Für ihre Gehzeugparade zum autofreien Sonntag auf dem Leipziger Promenadenring, eine mutige Aktion mit hoher Umsetzungshürde. Verschiedene Akteure setzten gemeinsam mit der Stadt ein weithin sichtbares Zeichen für nachhaltige Mobilität auf dem sonst autodominierten Ring. Mit der Parade aus 105 selbstgebastelten Gehzeugen stellte die Aktion außerdem einen inoffiziellen Weltrekord auf. 2. Preis: VCD Minden-Lübbecke Herford e.V. Für die Bewerbung des Projekts milla.bike, ein Lastenradleihsystem mit Modellcharakter insbesondere im ländlichen Raum. 3. Preis: Buchholz fährt Rad e.V. Für beachtliches zivilgesellschaftliche Engagement und Problemverständnis, gezeigt in verschiedenen Aktionen, die das (Lasten-)Rad als Alternative zum PKW bewerben. Der Wettbewerb war vom 23. September bis 19. November 2021 ausgeschrieben. Es bewarben sich 28 Kommunen, darunter 25 Städte und 3 Landkreise, sowie 11 nichtkommunale Akteure mit insgesamt 45 Wettbewerbsbeiträgen. Eine unabhängige interdisziplinäre Jury bewertete Innovationsgrad, Reichweitenstärke und Transferpotenzial der Beiträge und bestimmte die Preisträger.

Weltreligionen für mehr Klimaschutz

Auf Initiative der Vereinten Nationen startete am 3. November 2009 eine Umwelt-Kampagne der neun größten Religionsgemeinschaften. Am Stammsitz der englischen Königsfamilie in Windsor empfingen UN-Generalsekretär Ban Ki Moon und Prinz Philip Abgesandte der Religionen, um das weltweite Engagement für den Klimaschutz zu verstärken. Prinz Philip hatte 1995 die Allianz der Religionen für Naturschutz (ARC) ins Leben gerufen, auf der die neue Initiative aufbaut.

Naturschutz, Religionen, Kirchen: Gemeinsame Erklärung zum Schutz der Natur

Am 19. Juni 2015. einen Tag nach der Bekanntgabe der Enzyklika "Laudato Si'" zur Ökologie von Papst Franziskus veröffentlicht das Bundesamt für Naturschutz eine gemeinsame Erklärung mit neun verschiedenen Religionsgemeinschaften zum Schutz der Natur und biologischen Vielfalt. "Das Engagement der Religionsgemeinschaften freut mich außerordentlich. Ein solcher Zusammenschluss ist in dieser Form eine große Neuerung und zukunftsweisend", sagte BfN-Präsidentin Beate Jessel. Den Kern der gemeinsamen Erklärung bilden vier Eckpunkte, die die Grundlage für die weitere Zusammenarbeit bilden: Im Anschluss an den jährlichen Ökumenischen Tag der Schöpfung am ersten Freitag im September soll gemeinsam an einer religiösen Woche gearbeitet werden, in der Themen des Naturschutzes und der biologischen Vielfalt im Zentrum stehen. Freiflächen um Gebäude wie Synagogen, Tempel, Kirchen, Moscheen oder Friedhöfe sollen noch stärker als bisher Orte der biologischen Vielfalt werden. Das gilt auch für die in zahlreichen Städten entstehenden Interkulturellen Gärten. Für Gemeinden, Schulen und andere Bildungseinrichtungen sollen "Religiöse Teams für Natur und biologische Vielfalt" gebildet werden, die angesichts unterschiedlicher religiöser Traditionen die gemeinsamen Aufgaben bei der Erhaltung und Bewahrung der Natur darstellen und erörtern. Es soll ein Netzwerk der Religionen für den Naturschutz aufgebaut werden. Den Dialogprozess zwischen Religionen und Naturschutz hatten das Bundesamt für Naturschutz und das Bundesumweltministerium zusammen mit hochrangigen Vertreterinnen und Vertretern verschiedener Religionsgemeinschaften auf den Weg gebracht.

Werden Sie Teil des Teams

Werden Sie Teil des Teams Hat eine unserer offenen Stellen Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Alle wichtigen Tipps rund um Ihre Bewerbung und worauf Sie noch achten sollten, haben wir für Sie zusammengefasst. Bewerbungsprozess beim Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung Ihre Bewerbung Nach Ende der Ausschreibungsfrist prüfen Personal- und Fachabteilung gemeinsam, ob Sie zu der ausgeschriebenen Stelle passen. Abhängig von der Anzahl der eingegangenen Bewerbungen, kann die Prüfung Ihrer eingereichten Unterlagen gegebenenfalls etwas Zeit in Anspruch nehmen. Offene Fragen? Brauchen Sie Unterstützung? Schreiben Sie uns eine E-Mail oder rufen Sie an. Unser Recruiting Office des Personalreferats unterstützt Sie gerne: E-Mail: karriere@base.bund.de Frau Sabine Thonke, Telefon: +49 (0)3018 4321 2223 oder Frau Joy Vehlow, Telefon: +49 (0)3018 4321 2212 Wenn Ihr Profil zu der Stelle passt, werden Sie von uns per E-Mail zur Teilnahme am weiteren Auswahlverfahren eingeladen. Durch ein mehrteiliges Auswahlverfahren mit unterschiedlichen Elementen möchten wir herausfinden, ob wir fachlich und persönlich zueinander passen. Ebenso erhalten Sie die Möglichkeit, uns kennenzulernen. Erfüllen wir Ihre Erwartungen, passt die Aufgabe? Das Auswahlverfahren soll für beide Seiten diese Fragen beantworten. Weitere Informationen zum Thema „Bewerbung“ finden Sie hier: Bewerben in der Bundesverwaltung Berufliche Gleichstellung Das BASE gewährleistet die berufliche Gleichstellung und begrüßt Bewerbungen unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität der Bewerber. Chancengleichheit und Vielfalt sind wichtige Errungenschaften unserer Demokratie, die auch im BASE gelebt wird. Bei Fragen an unsere Schwerbehindertenvertretung Quelle: BASE Matthias Pense Z 1 Organisations- und Personalentwicklung E-Mail: schwerbehindertenvertretung@base.bund.de Das BASE hat sich zudem die Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen zum Ziel gesetzt und bittet interessierte Frauen ausdrücklich, sich auf die Positionen zu bewerben. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Qualifikation und Eignung bevorzugt berücksichtigt. Möchten Sie, dass bei Ihrer Bewerbung die Fördermechanismen des Neunten Sozialgesetzbuches (SGB IX) für Menschen mit Behinderung berücksichtigt werden? Dann fügen Sie Ihren Bewerbungsunterlagen den Nachweis der Schwerbehinderung oder Gleichstellung bei. Bitte beachten Sie, dass diese Angaben freiwillig sind. Sie sind schwerbehindert und möchten vor Versand Ihrer Bewerbung noch offene Fragen klären? Schreiben Sie gern unserem Vertreter für Menschen mit Behinderung, Herrn Pense, eine E-Mail. Aktuelle Stellenangebote Aktuelle Stellenangebote Wollen Sie mehr erfahren? Das Bundesamt Ansprechpartner Weitere Informationen zum Thema "Bewerbung" Bewerben in der Bundesverwaltung Stand: 19.05.2023

Grundstein für den Jüdischen Garten in den Gärten der Welt gelegt

Heute ist der Grundstein für den Jüdischen Garten in den Gärten der Welt in Berlin-Marzahn gelegt worden, den weltweit ersten Jüdischen Garten in einer Parkanlage. Der Jüdische Garten ergänzt als landschaftsarchitektonisch-künstlerischer Beitrag den Dialog der Kulturen, Religionen und Weltanschauungen in den Gärten der Welt in Berlin-Marzahn. Zusammen mit dem Christlichen und dem Orientalischen Garten präsentiert der Jüdische Garten zukünftig die drei großen monotheistischen Religionen. An der Zeremonie nahmen teil: Senatorin Regine Günther; für die fördernden Stiftungen Rita Schwarzelühr-Sutter, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium und Vorsitzende des Kuratoriums der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), Dr. Lutz Spandau, Vorstand Allianz Umweltstiftung, Dr. Erik Lindner, Geschäftsführer der Axel Springer Stiftung; Christoph Schmidt, Geschäftsführer Grün Berlin GmbH; als Vertreter der jüdischen Gemeinde zu Berlin, Ilan Kiesling, und Prof. Dr. Andreas Nachama, Allgemeine Rabbinerkonferenz; Dagmar Pohle, Bezirksbürgermeisterin Marzahn-Hellersdorf und die Wettbewerbsgewinner Atelier le balto, Manfred Pernice und Wilfried Kühn. Initiator für die Errichtung des Jüdischen Gartens war die Allianz Umweltstiftung, die bereits den Orientalischen Garten (2005) und den Christlichen Garten (2011) in den Gärten der Welt unterstützt hat. Gemeinsam mit der Axel Springer Stiftung und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt fördert die Allianz Umweltstiftung den vorangegangenen Wettbewerb und die Realisierung des Jüdischen Gartens. Mit der Anlage des Jüdischen Gartens entsteht etwas Einzigartiges in Berlin. Es gibt keinen tradierten Kanon jüdischer Gartenkunst, der als Vorbild für den Jüdischen Garten in Marzahn hätte dienen können. Gärten, die der Schönheit oder Dekoration verpflichtet sind, wie man sie vom europäischen Barock her kennt, entsprechen nicht den Vorstellungen des Judentums. Denn die Natur ist nicht Mittel, sondern eigenständiger Zweck der Schöpfung. Auf Empfehlung des Zentralrats der Juden in Deutschland wurde deshalb im Vorfeld des Wettbewerbs ein Expertengremium aus Wissenschaftlern, Künstlern und Repräsentanten des Jüdischen Kulturkreises eingerichtet, das den Wettbewerb und die Realisierung beratend begleitet. In diesem Zusammenhang wurde auch eine grundlegende Studie über das Naturverständnis des Judentums erarbeitet, die auf folgender Seite zum Jüdischen Garten als Download zur Verfügung steht: https://www.gaertenderwelt.de/gaerten-architektur/themengaerten/juedischer-garten/ Im Juni 2018 lobte das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die Grün Berlin GmbH in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen den ‘Künstlerisch-landschaftsplanerischen Gestaltungswettbewerb Jüdischer Garten in den Gärten der Welt, Berlin Marzahn-Hellersdorf’ aus. Als Sieger ging atelier le balto mit den Künstlern Manfred Pernice und Wilfried Kuehn hervor. Die Jury empfahl einstimmig die Realisierung des Entwurfs. Mit der heutigen Grundsteinlegung beginnt die Realisierung des Jüdischen Gartens in den Gärten der Welt. Senatorin Regine Günther : „Der Garten wird einen wichtigen Beitrag zum Dialog der Kulturen und Religionen in den Gärten der Welt leisten. Er wird ein Raum für Begegnungen und Austausch sein. Ich wünsche mir, dass der Jüdische Garten zu einem Ort der Verständigung wird, der Menschen miteinander verbindet.“ Christoph Schmidt , Geschäftsführer der Grün Berlin GmbH ergänzt: „Der Jüdische Garten wird der weltweit erste Jüdische Garten in einer Parkanlage sein. Es hätte keinen besseren Ort geben können, als die Gärten der Welt. Mit dem Christlichen und Orientalischen Garten präsentieren wir bereits zwei der drei monotheistischen Weltanschauungen. Nun folgt der Jüdische Garten, der auf der Ethik der ältesten monotheistischen Weltanschauung aufbaut. Er komplettiert diesen Themenkreis.“ Der Garten wird nur wenige Meter entfernt vom Christlichen Garten auf einer Fläche von ca. 2.000 qm angelegt. Auf vordergründige Symbolik oder Glaubensinschriften wird in der Gestaltung bewusst verzichtet. Zunächst entsteht ein Netz aus Wegen, in das Platzflächen und Felder unterschiedlicher Größe und Form eingebettet sind. Das Wegenetz symbolisiert die Diaspora der jüdischen Kultur mit all ihren Verflechtungen, internationalen Bezügen und Entwicklungen. In den Feldern sollen Pflanzen gedeihen, die zur Geschichte der Juden gehören. Welche das sind, soll in einer Recherche-Phase erforscht werden, die nach der Grundsteinlegung beginnt. Zwei raumprägende skulpturale Pavillons an zwei Begegnungspunkten im Wegenetz dienen als Treffpunkt und Aufenthaltsort. Die Zusammenarbeit mit dem benachbarten Umweltbildungszentrum im Kienbergpark, z.B. für Veranstaltungen ist vorgesehen.

Ein Jüdischer Garten für Berlin

Ab Oktober wird der Jüdische Garten in den Gärten der Welt realisiert. Künstlerisch-landschaftsplanerischer Entwurf vorgestellt. Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten für den Jüdischen Garten eröffnet In den Gärten der Welt wird ab Oktober 2019 ein Jüdischer Garten realisiert. Er wird die bereits vorhandenen Themengärten wie beispielsweise den Christlichen und den Orientalischen Garten ergänzen und als landschaftsarchitektonisch-künstlerischer Beitrag die Darstellung der großen Weltreligionen und Weltanschauungen vervollständigen. Der Entwurf, der nun realisiert wird, ist aus einem Wettbewerbsverfahren hervorgegangen, das von einem Expertengremium unter Einbeziehung des Zentralrats der Juden in Deutschland begleitet wurde. Ausgewählt wurde der Entwurf des Teams atelier le balto Landschaftsarchitekten und der Künstler Manfred Pernice und Wilfried Kuehn. Der Entwurf wurde heute von Stefan Tidow, Staatssekretär für Umwelt und Klimaschutz und Christoph Schmidt, Geschäftsführer der Grün Berlin GmbH, vorgestellt und die Ausstellung mit allen Einreichungen des Wettbewerbs eröffnet. Stefan Tidow sagte: „Der Jüdische Garten in den Gärten der Welt unterstreicht die historische und aktuelle Bedeutung jüdischen Lebens in Berlin. Der Jüdische Garten wird zum Austausch der Kulturen und Religionen einladen. Er ist als verbindendes Element konzipiert, als Ort der Begegnung. Wir möchten uns bei den drei Stiftungen, die die Entwicklung und die Realisierung unterstützen, sehr herzlich bedanken: bei der Allianz Umweltstiftung, die dieses Projekt initiiert hat, der Axel Springer Stiftung und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt.“ Christoph Schmidt ergänzte: „Der Dialog von Kulturen und Religionen ist ein Kernelement der Gärten der Welt. Wir freuen uns, dass der Jüdische Garten die Darstellung der großen Weltreligionen und Weltanschauungen in den Gärten der Welt komplettieren wird.“ Manfred Kühne , Jurymitglied und Leiter der Abteilung Städtebau der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sagte: „Es gibt keine historischen Vorbilder für einen solchen Garten, aber der Wettbewerb hat ein Ergebnis ermöglicht, das gut in unsere Zeit passt. Der Entwurf des Teams atelier le balto Landschaftsarchitekten und der Künstler Manfred Pernice und Wilfried Kuehn bietet symbolische Elemente, die Aufmerksamkeit für die Vermittlung von jüdischen Themen schaffen. Dieser Garten wird gut mit der Vielfalt der gestalteten Anlagen in den Gärten der Welt harmonieren.” Im Juni 2018 hatte das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz und die Grün Berlin GmbH in Zusammenarbeit mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen den Künstlerisch-landschaftsplanerischen Gestaltungswettbewerb Jüdischer Garten in den Gärten der Welt, Berlin Marzahn-Hellersdorf ausgelobt. Auf Empfehlung des Zentralrats der Juden in Deutschland wurden bereits im Vorfeld des Wettbewerbs verschiedene Repräsentanten des Jüdischen Kulturkreises in ein Expertengremium zur Beratung eingeladen. Dieses Gremium begleitete die Entwicklung der Aufgabenstellung sowie den gesamten Verlauf des Wettbewerbs und war auch in der Wettbewerbsjury vertreten. Das Preisgericht tagte am 31. Oktober 2018 unter Vorsitz des Dresdner Landschaftsarchitekten Till Rehwaldt und zeichnete die Arbeit des Teams atelier le balto Landschaftsarchitekten und der Künstler Manfred Pernice und Wilfried Kuehn mit dem ersten Preis aus. Zum Selbstverständnis des Jüdischen Gartens erklärte das Team: „Der jüdische Garten ist in Berlin nicht fremd, sondern zuhause. Die jüdische Kultur ist Teil der Stadt. Das Judentum ist primär eine Kultur der Haltung und der Handlung, nicht eine Kultur des fertigen Bildes. (…) Ein jüdischer Garten, der zum Jüdischen Garten in den Gärten der Welt wird, ist Ausdruck jüdischen Handelns, indem Werte und Gepflogenheiten konkret werden: Respekt für das Leben; Respekt für aktives Interesse an und Pflege der Umwelt: Der Jüdische Garten in den Gärten der Welt ist ein hiesiger und lokaler Garten, der konkret und geschichtlich den Bezug zu seiner Umgebung zum zentralen Thema erhebt.“ Entsprechend offen zeigt sich der zukünftige Jüdische Garten. Eingebettet in ein Netz aus Wegen und kleinen Platzflächen liegen Felder unterschiedlicher Größe und Form, in denen Pflanzen, die zur Geschichte der Berliner Juden gehören, ihren Ort finden. Welche Pflanzen hier spezifisch sind, soll in einer Recherche-Phase erforscht werden, mit der die Umsetzung des Siegerentwurfs beginnt. An zwei Begegnungspunkten im Wegenetz werden skulpturale Pavillons verortet, die zum Verweilen und als Ort des Austauschs genutzt werden können. Im Jüdischen Garten können Informationsveranstaltungen zur Jüdischen Kultur oder auch Festveranstaltungen des Jüdischen Kalenders durchgeführt werden. Eine Zusammenarbeit mit dem benachbarten Umweltbildungszentrum ist ebenfalls denkbar. Errichtet werden soll der Jüdische Garten auf einer Fläche von ca. 1.000 m² im Bereich der höchsten Erhebung in den Gärten der Welt mit Blickbeziehung zum Christlichen Garten. Verantwortlich für die Umsetzung, die im Herbst 2019 beginnen soll, ist die Grün Berlin GmbH, die als landeseigenes Unternehmen unter anderem den Betrieb und die Entwicklung der Gärten der Welt verantwortet. Initiator für die Errichtung des Jüdischen Gartens war die Allianz Umweltstiftung, die bereits den Orientalischen Garten (2005) und den Christlichen Garten (2011) in den Gärten der Welt unterstützt hat. Der Wettbewerb und die Realisierung werden durch die Allianz Umweltstiftung, die Axel Springer Stiftung sowie durch die Deutsche Bundesstiftung Umwelt gefördert. In der Ausstellung werden die Original-Arbeiten der Wettbewerbsteilnehmer mit Informationsmaterialien zum Hintergrund des Wettbewerbs sowie zum räumlichen wie inhaltlichen Kontext in den Gärten der Welt ergänzt. Die Ausstellung in den Räumen der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Am Köllnischen Park 3, 10179 Berlin ist vom 14. März bis zum 04. April, Montag bis Samstag von 10:00 bis 18:00 Uhr zu besichtigen. Der Eintritt ist frei. Die Begleitausstellung zum Wettbewerb wird ab Mitte April an weiteren Orten in Berlin gezeigt. Erste Station ist das Foyer im Verlagshaus des Axel Springer Verlags in der Axel-Springer-Straße in 10969 Berlin, wo die Ausstellung bis Mitte Mai besichtigt werden kann. Alle Presseunterlagen und Abbildungen finden Sie unter www.gruen-berlin.de

Die Landwirtschaft im Spiegel von Verbraucher und Gesellschaft

Das Projekt "Die Landwirtschaft im Spiegel von Verbraucher und Gesellschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 11 Ökologische Agrarwissenschaften, Fachgebiet Agrar-und Lebensmittelmarketing durchgeführt. Trägt das Image der Landwirtschaft zu einer steigenden Zahl von Veganern bei? Wie kann die Landwirtschaft kommunikativ auf den Trend zum Veganismus reagieren? Die große öffentliche Aufmerksamkeit, die der Veganismus in jüngster Zeit in den Medien erfährt, kann als Hinweis auf seinen Einfluss auf gesellschaftliche Trends und Wertorientierungen gesehen werden. Die Ablehnung des Ver- oder Gebrauchs tierischer Produkte (wie z.B. Lebensmittel, Wolle und Leder) fußt auf verschiedenen persönlichen Wertorientierungen und Einstellungen zu Tierschutz, persönlicher Ernährung bzw. Gesundheit, Ernährung der Weltbevölkerung, Klimaschutz, Umweltschutz und/oder zu verschiedenen Religionen und Weltanschauungen. Da mehr als die Hälfte der Verkaufserlöse der deutschen Landwirtschaft auf tierische Produkte entfällt, stellt die Ausbreitung des Veganismus eine Herausforderung für die deutsche Landwirtschaft dar. Bislang sind keine Studien bekannt, die gezielt die Wertorientierungen und Einstellungen von Veganern im Hinblick darauf untersucht haben, ob und in welchem Maße das Image der Landwirtschaft im Allgemeinen und der Tierhaltung im Besonderen zu der Ausbreitung des Veganismus beigetragen hat bzw. beiträgt. Sollte das Image der deutschen Landwirtschaft neben anderen, z.B. religiösen, Gründen mit zu der Ausbreitung des Veganismus beigetragen haben (wovon hier ausgegangen wird), ergibt sich die Frage, wie die Landwirtschaft mit kommunikativen Maßnahmen auf diesen Trend reagieren kann. Ziel der Studie ist es daher, in einem ersten Schritt das Image der Landwirtschaft im Allgemeinen sowie den Kenntnisstand zu landwirtschaftlichen Produktionsprozessen bei deutschen Veganern zu analysieren. Im Fokus der Studie sollen dabei nicht allein der Kenntnisstand sowie Werthaltungen und Einstellungen zum Tierwohl bzw. Tierschutz stehen, sondern weitere Aspekte wie z. B. Umwelt- und Klimaschutz, Welternährung und persönliche Ernährung (Gesundheit) erhoben werden. In einem zweiten Schritt sollen aus der Analyse Schlussfolgerungen abgeleitet werden, wie die Kommunikation landwirtschaftlicher Produktionsprozesse in der Antizipation gesellschaftlicher Trends verbessert werden kann, um die Bedeutung der Tierhaltung in der Landwirtschaft und die Bemühungen um eine Optimierung von Tierhaltungsverfahren durch die Landwirtschaft zielgruppengerecht und ansprechend für Verbraucher darzustellen.

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