Die Internationale Hydrogeologische Karte von Europa im Maßstab 1 : 1.500.000 (IHME1500) ist ein Kartenwerk hydrogeologischer Übersichtskarten, das aus 25 Kartenblättern mit dazugehörigen Erläuterungen besteht und das den gesamten europäischen Kontinent und Teile des Nahen Ostens abdeckt. Die nationalen Beiträge zu diesem Kartenwerk werden von Hydrogeologen und Spezialisten anderer verwandter Wissenschaftsbereiche unter der Schirmherrschaft der Internationalen Assoziation der Hydrogeologen (IAH), ihrer Kommission für Hydrogeologische Karten (COHYM) geleistet. Das Kartenprojekt wird von der Kommission für die Geologische Weltkarte (CGMW) unterstützt. Die wissenschaftlich-redaktionelle Arbeit wird finanziell durch die Regierung der Bundesrepublik Deutschland über die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) und die Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) gesponsert. Beide Organisationen sind für die Kartographie, den Druck und die Publikation der Kartenblätter und Erläuterungen verantwortlich. In der IHME1500 werden die hydrogeologischen Gegebenheiten von Europa als Ganzes ohne Berücksichtigung politischer Grenzen dargestellt. Gemeinsam mit den begleitenden Erläuterungsheften kann das Kartenwerk für wissenschaftliche Zielstellungen, für regionale Planungen und als Grundlage für detaillierte hydrogeologische Kartierarbeiten genutzt werden.
The general objective of the Danube Delta project was to improve the cooperation between the national authorities and industrial operators of the Republic of Moldova, Romania and Ukraine in the Danube Delta region through enhancing, and where possible harmonizing, the mechanisms and approaches for efficient and effective hazard and crisis management. The project promoted cooperation between the relevant authorities in the project countries (mostly authorities responsible for environmental protection, civil protection, transport, regional and local authorities, etc.) and between authorities and industry, in particular operators of oil terminals. The Danube Delta project significantly enhanced the transboundary cooperation between the participating countries at the expert level, as well as the cooperation and mutual trust and understanding between the national competent authorities and the industry. Veröffentlicht in Dokumentationen | 03/2016.
Mit deutscher Beratungshilfe Störfälle verhindern Heute (25. November 2008) startet in Genf die fünfte Vertragsstaatenkonferenz zur Konvention über die grenzüberschreitenden Wirkungen von Industrieunfällen. Die 37 Unterzeichnerstaaten, darunter Deutschland, tauschen sich drei Tage lang über den Entwicklungsstand der Umsetzung des Übereinkommens aus. Die Konvention regelt die internationale Zusammenarbeit bei der Bekämpfung grenzüberschreitender Industrieunfälle. Sie schützt die Menschen und die Umwelt vor Risiken. Ein Thema der Konferenz ist die Arbeit der Expertengruppe, die unter der Leitung des Umweltbundesamtes (UBA) Empfehlungen zur Prävention unfallbedingter Gewässerbelastungen erarbeitet. Die Gruppe setzt sich dafür ein, Industriestörfälle - wie den im rumänischen Baia Mare im Jahr 2000, der zu einer massiven Kontamination des Donaueinzuggebiets führte - zu verhindern. Eine Hilfestellung sind dabei die Ergebnisse der Projekte aus dem „Beratungshilfeprogramm für den Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens” des Bundesumweltministeriums. Das UBA verwaltet, koordiniert und begleitet diese Projekte fachlich. Somit leistet Deutschland einen wichtigen Beitrag dafür, dass sich die Umweltstandards der Industrieanlagen – vor allem in Ländern des Südkaukasus – erhöhen. Aktuell leistet das UBA Beratungshilfe in Armenien. Ziel des Projektes ist die Information der Bevölkerung in der Nachbarschaft gefährlicher Industrieanlagen. Es dient nicht nur der Störfallvorsorge, sondern auch der Umweltbildung im Südkaukasus: Seit September 2008 erprobt Armenien erstmals die Umsetzung der Konvention in nationales Recht auf lokaler Ebene. Industrieunternehmen und Katastrophenabwehrkräfte führen gemeinsam mit der Bevölkerung eine groß angelegte Störfallübung durch und testen einen Gefahrenabwehrplan. Mit einem weiteren Beratungshilfeprojekt unterstützt das UBA - zusammen mit den zuständigen Behörden der Republik Moldau und der Ukraine - eine verbesserte Risikovorsorge im Einzugsgebiet des Flusses Dnestr. Dieses Vorhaben begann im Jahr 2006 und endet im Januar 2009. Ein Ergebnis des Projektes ist die Konzeption eines internationalen Warnplans für den Dnestr. Weil dieser Plan nur bei kontinuierlichem Betrieb von Messstationen mit einer entsprechenden Störfallerkennung funktioniert, lernen moldawische und ukrainische Experten im Januar 2009 den Umgang mit Wassermessstationen im Hamburger Institut für Hygiene und Umwelt.
Das Ziel des „Donaudelta-Projektes“ war es, in der Republik Moldau, in Rumänien und der Ukraine die Zusammenarbeit zwischen den nationalen Behörden und der Industrie am Donaudelta zu stärken, wobei unter anderem die Mechanismen und Ansätze für eine effiziente und effektive Störfallvorsorge sowie das Krisenmanagement verbessert und, soweit möglich, harmonisiert werden sollten. Im Vordergrund des Projektes stand dabei die Förderung der Zusammenarbeit zwischen den nationalen Ministerien und den beauftragten Behörden der Projektländer (hauptsächlich zwischen den zuständigen Behörden für den Umweltschutz, Katastrophenschutz, Verkehr, verschiedenen regionalen und lokalen Behörden etc.) sowie zwischen den beauftragten Behörden und der Industrie, insbesondere den Betreibern von Ölterminals. Das Donaudelta-Projekt hat die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den Teilnehmerstaaten hinsichtlich Expertenniveau und gegenseitigem Vertrauen und Verständnis zwischen den nationalen Behörden und der Industrie sichtbar verstärkt. Veröffentlicht in Dokumentationen | 02/2016.
Aufkommen des Erdgases in der Republik Moldau, Daten aus #1
Erzeugungsmix für Strom in Moldawien, Daten nach #1
Minister und hochrangige Vertreter, verantwortlich für die Wasserbewirtschaftung des Donau-Einzugsgebiets aus Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Deutschland, Kroatien, Montenegro, Österreich, der Republik Moldau, Rumänien, Serbien, der Slowakei, Slowenien, der Tschechischen Republik, der Ukraine, Ungarn sowie der Europäischen Kommission haben im Rahmen einer Ministertagung am 16. Februar 2010 in Wien eine "Donaudeklaration" verabschiedet. Die Tagung wurde unter der Koordination der Internationalen Kommission zum Schutz der Donau (IKSD) in Wien abgehalten. Damit wird der Bewirtschaftungsplan für das Einzugsgebiet der Donau verabschiedet, der konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltbedingungen der Donau und ihrer Nebenflüsse bis zum Jahr 2015 aufzeigt. Der Bewirtschaftungsplan für das Einzugsgebiet der Donau skizziert konkrete Maßnahmen zur Verbesserung der Umweltbedingungen der Donau und ihrer Nebenflüsse, die bis zum Jahr 2015 realisiert werden sollen. Die Maßnahmen sind vielfältig und haben das Ziel, die Verschmutzung durch Abwasser aus menschlichen Siedlungen und der Landwirtschaft zu reduzieren, die negative Auswirkungen von künstlichen Veränderungen der Flussstruktur zu verringern, phosphatfreier Waschmittel in allen Ländern einzuführen, sowie Auenlandschaften wieder an die Flüsse anzubinden. Der Plan orientiert sich an den rechtlich verbindlichen Vorgaben der EU Wasserrahmenrichtlinie.
Mix Rohölaufkommen in der Republik Moldau, Daten nach #1
Das Projekt "Teilprojekt: Einbezug der KMU-Basis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Netzwerk Energie & Umwelt e.V. durchgeführt. TREC-Donau erweitert die Internationalisierungsstrategie bestehender Innovations- und Forschungsnetzwerke im Energie- und Umweltbereich/Bioenergie auf den Donauraum. Etablierte Netzwerke und Clusterorganisationen im Bereich der Energie- und Umwelttechnologien aus Tschechien, Ungarn, der Slowakei, Moldau, Bulgarien, Rumänien, der Ukraine und Serbien bauen im Rahmen des Projektes ein starkes internationales Netzwerk auf. Dieses begründet eine Basis für weiterführende transregionale Projekte und die gemeinsame Erschließung neuer Partner, Märkte und EU-Projekte. Zentrale Akteure kommen aus Plovdiv, Partnerstadt Leipzigs sowie aus Bratislava, Prag, Klausenburg, Lemberg und Debrecen. Aus Novi Sad ist ein weiteres starkes Netzwerk im Bereich Bioenergie eingebunden. Aus der Republik Moldau sind Akteure aus Cahul involviert. TREC-Donau soll die Kompetenzen dieser leistungsfähigen europäischen Cluster im Energie- und Umweltbereich bündeln und für Unternehmen zugänglich und nutzbar machen. Hierdurch eröffnen sich für Unternehmen im Themenfeld einfache und neue Wege, um im Donauraum Partner, Geschäfte und Projekte zu erschließen. Über den Verein können entsprechende Kontakte zielgenau vermittelt werden. Für Evaluationsreisen werden entsprechende Mittel durch das Projekt zur Verfügung gestellt. Auch für Forschungseinrichtungen bieten sich erstklassige Partnerstrukturen für EU-Projekte, da die Cluster alle mit Industrieunternehmen verknüpft sind. Ein Anschlussprojekt TREC DONAU II zur Umsetzung von gemeinschaftlichen und weiterführenden Projekten ist geplant. Weitere Informationen zu TREC-Donau und den in das Projekt eingebundenen Partner finden Sie auf der projekteigenen Homepage unter www.TREC-network.eu.
Das Projekt "Teilprojekt: Vernetzung mit dem Donauraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Zentrum für Internationales Management und Wissensökonomie durchgeführt. Das Transnational Renewable Energy Cluster (TREC) - Donau ist ein Projekt des Leipziger Netzwerks Energie und Umwelt e.V. mit dem Fraunhofer MOEZ und dem Deutschen Biomasseforschungszentrum (DBFZ). Ziel des Projektes ist es, das Leipziger Netzwerk für Energie- und Umwelttechnologie mit Forschungseinrichtungen und geeigneten Clustern in Rumänien, Bulgarien, Ungarn, Serbien, der Slowakei, der Republik Moldau und der Ukraine zu vernetzen. Gemeinsam sollen EU-Projekte im gerade angelaufenen Forschungsrahmenprogramm Horizon2020 realisiert werden. Vor allem kleine und mittlere Unternehmen aus diesen Regionen sollen mit ihren Kompetenzen in europäische Verbundprojekte integriert werden. Das Fraunhofer MOEZ bringt seine langjährige Mittel- und Osteuropakompetenz in das Projekt TREC-Donau ein. Im Rahmen der einjährigen, ersten Phase entwickelt es eine Strategie für den Aufbau, das kontinuierliche Fortbestehen und potenzielle Erweiterungen des Netzwerkes. Mittelfristig soll das Netzwerk zu einem gesamteuropäischen Verbund ausgebaut werden. Hierzu werden in der zweiten Phase des Projektes ab Sommer 2015 weitere, länderübergreifende Forschungs- und Entwicklungsnetzwerke im Energiebereich eingebunden - zum Beispiel das vom Fraunhofer MOEZ koordinierte Netzwerk aus dem Ostseeraum. TREC-Donau startet mit einer zweitägigen Auftaktkonferenz im September 2014 in den Räumlichkeiten des Fraunhofer MOEZ.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 38 |
Land | 7 |
Type | Count |
---|---|
Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 19 |
Text | 16 |
unbekannt | 8 |
License | Count |
---|---|
closed | 13 |
open | 25 |
unknown | 6 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 40 |
Englisch | 8 |
andere | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Archiv | 4 |
Bild | 1 |
Datei | 4 |
Dokument | 7 |
Keine | 26 |
Webseite | 12 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 19 |
Lebewesen & Lebensräume | 21 |
Luft | 15 |
Mensch & Umwelt | 44 |
Wasser | 26 |
Weitere | 44 |