Das Projekt "Kommunikation von Dekade-Projekten im Rahmen der UN-Weltdekade 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' (2005-2014)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Institut für Allgemeine Pädagogik, Arbeitsbereich Erziehungswissenschaftliche Zukunftsforschung durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Kommunikation von Dekade-Projekten. Die UN-Dekade ist eine Herausforderung, der sich viele stellen wollen. Die vielfältigen Aktivitäten und das Engagement zahlreicher Initiativen soll in ganz Deutschland sichtbar gemacht werden. Um eine Kommunikation der Projekte untereinander zu verbessern und Interessierten die Möglichkeit zu bieten, sich über die Projekte, Themen, Standorte etc. zu informieren wurden nach dem Vorbild der Kommunikationsplattform des BIBB eine Präsentation der Projekte auf der Website www.dekade.org/datenbank entwickelt sowie Werbepostkarten, ein Flash-Film und ein neuer Bewerbungsprospekt erstellt. Fazit: Die von der DBU zur Verfügung gestellten Ressourcen wurden sinnvoll eingesetzt, um die Kommunikation der Dekadeprojekte zu erhöhen. Den Projekten wurde somit eine Plattform geschaffen, um sich selbst zu vernetzen. Es wurden optimierte Werbematerialien für Dekadeprojekte (Aufruf zur Bewerbung sowie Postkartenwerbung) geschaffen, um die Bekanntheit der Dekade zu vergrößern. Mit diesem Projekt konnten die vier strategischen Ziele des Nationalen Aktionsplans - Weiterentwicklung und Bündelung der Aktivitäten sowie Transfer guter Praxis in die Breite - Vernetzung der Akteure der Bildung für nachhaltige Entwicklung - Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung von Bildung für nachhaltige Entwicklung - Verstärkung internationaler Kooperationen systematisch und erfolgreich umgesetzt werden.
Das Projekt "Umsetzung der nationalen Roadmap im Post-Rio+20-Prozess in Aktionsplattformen zur Förderung des nachhaltigen Konsums" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Consult GmbH durchgeführt. Ausgangslage: Mit der Rio+20-Konferenz sind neue politische Impulse mit Blick auf die Förderung des nachhaltigen Konsums in Deutschland zu erwarten. Neben der Weiterentwicklung des umweltpolitischen Instrumentariums besteht die Herausforderung darin, einen klaren Umsetzungsrahmen zur Förderung des nachhaltigen Konsums für alle gesellschaftliche Akteure zu schaffen und umsetzungsorientierte Aktionsplattformen zu etablieren, die von Wirtschaft und Zivilgesellschaft getragen werden. Dieses Vorhaben flankiert die im Jahr 2012 begonnenen Aktivitäten von BMU/UBA zu einer nationalen Roadmap zur Förderung des nachhaltigen Konsums in Deutschland und soll die Umsetzung der identifizierten Handlungsoptionen sicherstellen. Zentrales Anliegen ist, die eigenen Handlungskapazitäten von Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft für nachhaltigen Konsum noch besser als bisher zu mobilisieren und weiter zu stärken. Das Vorhaben ist somit wichtiger Baustein für die Strategieumsetzung des BMU/UBA und unterstützt BMU/UBA bei der öffentlichen Positionierung des Themas im Follow-up-Prozess zur Rio+20-Konferenz. Ziel des Vorhabens ist es, mit Akteuren aus Wirtschaft und Zivilgesellschaft umsetzungsorientierte Aktionsplattformen zur Förderung des nachhaltigen Konsums aufzubauen. Grundansatz soll dabei sein, auf Grundlage von Dialogprozessen mit ausgewählten (neuen) Akteursgruppen (z. B. Jugendverbände, Sozialverbände, Stiftungen, Wirtschaftsvereinigungen, E-Commerce) neue Kooperations- und Aktionsformate ( z. B. wie Jugend-Klimabündnis, Cariteam-Modelle, Energiespar-Clubs) zu initiieren, um neue Zielgruppen für die Themenstellung 'Förderung des nachhaltigen Konsums' adäquat erschließen zu können. Methodik: AP1: Durchführung von 4 Informations- und Dialogformaten mit ZielGrp., die in der nationalen Roadmap für nachhaltigen Konsum identifiziert wurden; AP 2-5: 4 konkrete Umsetzungsbausteine für Aktionsformate für die bessere Verankerung des Themas 'Nachhaltiger Konsum' in den ZielGrp.
Das Projekt "Vorhaben: Assessment der ökonomischen Auswirkungen auf lokalen Skalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW), Forschungsbereich 'Umwelt und natürliche Ressourcen' durchgeführt. Ziele: Die Forschungen des Verbundes BIOACID II sind auf die Zukunftsvorsorge gerichtet. Es werden Fragen und Probleme aufgegriffen, die im Sondergutachten des Wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung zu Globalen Umweltveränderungen von 2006 mit dem Titel 'Die Zukunft der Meere - zu warm, zu hoch, zu sauer' als besonders gravierend benannt und auch im 'Positionspapier für eine kohärente deutsche Forschungsstrategie zum Globalen Wandel' des Nationalen Komitees für Globale Change Forschung herausgestellt werden. Die Forschungen des Verbundes wie auch die des vorliegenden Vorhabens entsprechen den Zielsetzungen des BMBF Rahmenprogramms 'Forschung für nachhaltige Entwicklungen' und tragen dem Aktionsprogramm 'Forschung zum Klimawandel' des BMBF Rechnung. BIOACID II ist ein deutscher Beitrag zum Programm IMBER (Integrated Marine Biogeochemistry and Ecosystem Research) des IGBP (International Geosphere -Biosphere Programme) und des SCORE (Scientific Committee on Oceanic Research). In den Verhandlungspapieren zu RIO+20 wird die Ozeanversauerung als eine Herausforderung benannt, der mit geeigneten Maßnahmen begegnet werden muss. Forschungen legen dafür die Grundlagen. Die übergeordneten wissenschaftlichen Themen des Verbundes lauten: 1. Pelagische Ökosysteme unter Ozeanversauerung: ökologische, biogeochemische und evolutionäre Reaktionen. 2. Reaktionen der benthischen Gemeinschaften auf interaktiven Stress. 3. Natürliche CO2-reiche Riffe als Fenster in die Zukunft: Anpassung des marinen Lebens an langfristige Ozeanversauerung und Konsequenzen für die biogeochemischen Kreisläufe. 4. Auswirkungen der Ozeanversauerung in einem sich erwärmenden Klima auf Interaktionen zwischen den Arten an den Verteilungsgrenzen: Mechanismen und Konsequenzen auf Ökosystem-Ebene. 5. Ökosystemdienstleistungen des Ozeans unter dem Einfluss der Meerwasserversauerung. Damit werden einerseits wichtige Themen aus BIOACID I, die in den ersten drei Jahren der Bearbeitung nicht abschließbar waren, fortgesetzt. Hinzu kommen andererseits neue weiterführende Ansätze wie der Versuch, evolutionäre Anpassungen mariner Organismen an sinkende pH-Werte zu erfassen und die Auswirkungen der Ozeanversauerung auf ökosystemarer Ebene zu beschreiben. Gänzlich neu sind Untersuchungen über den Einfluss der Ozeanversauerung auf die wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten biologischer mariner Ressourcen, dargestellt am Beispiel der Fischerei.
Das Projekt "Teilvorhaben 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Künstliche Intelligenz, Institut für Wirtschaftsinformatik durchgeführt. Das Vorhaben verfolgt die Zielsetzung, Methoden und Modelle zur Integration von GPM und Smart Metering zu entwickeln. Auf konzeptioneller Basis müssen die Potentiale digitaler Verbrauchsdaten für das GPM systematisch entwickelt werden. Dazu gehören beispielsweise Visualisierungstechniken und Rückkopplungsmechanismen, Erweiterungen von Modellierungsnotationen, Mechanismen zur Vermeidung von Zielkonflikten zwischen ökonomischen und ökologischen Zielen, sowie Methoden zur ökologischen Transformation von Geschäftsprozessen. Neben den Konzepten sind passende Informationsmodelle zu entwickeln, die ihrerseits wiederum die konzeptionellen Überlegungen beeinflussen können. Dazu kann beispielsweise auf bestehende Modelle der Energiewirtschaft, wie etwa dem CIM, zurückgegriffen werden. Die Konzepte und Modelle sollen die Grundlage für die PRISMA-Gesamtarchitektur bilden. Die zu entwickelnde Architektur soll wiederum zu einem Prototyp einer grünen GPM-Suite weiterentwickelt werden, mit welcher künftig die ressourcenbewusste Ausführung von Geschäftsprozessen unterstützt werden kann. Der Prototyp soll als Grundlage für die Entwicklung eines konkreten Produkts des Konsortialführers dienen, welches nach Ende des Förderzeitraums zur Marktreife geführt werden soll. Mit Hilfe der PRISMA-Architektur soll ein prozessbezogenes Kontextbewusstsein für Smart-Meter-Daten in Unternehmen etabliert werden. Durch die Integration soll der Ressourcenverbrauch im Unternehmen transparenter, nachvollziehbarer und besser steuerbar werden. Prozessteilnehmer sollen durch PRISMA in die Lage versetzt werden, die ökologischen Auswirkungen ihrer Tätigkeiten zu beurteilen und ihren Ressourcenverbrauch aktiv zu steuern. Durch die Integrationsmethode soll außerdem die Entwicklung von ressourcenoptimalen Prozessreferenzmodellen ermöglicht werden, welche für Vergleichsmessungen und echtzeitbezogene Abweichungsanalysen Anwendung finden sollen. Das Vorhaben soll einen Beitrag zur Konformität zu bestehenden Regelungen und gesellschaftlichen Herausforderungen leisten und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit von Anwendungsunternehmen erhöhen. Durch die Entwicklung eines intelligenten Reifegradmodells soll die Qualität der ressourcenorientierten Unternehmensführung objektiv nachvollziehbar und nach außen nachweisbar werden (Compliance).
Das Projekt "Teilvorhaben 2: Geogame-Konzepte und -Technologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bamberg, Lehrstuhl für Angewandte Informatik in den Kultur-, Geschichts- und Geowissenschaften durchgeführt. Lokale Biodiversität wird von der breiten Bevölkerung kaum wahrgenommen. Um Verhaltensänderungen herbeizuführen, scheint eine frühe Auseinandersetzung bereits im Kindes- und Jugendalter am geeignetsten. Im Projekt Biodiversität erleben mit ortsbezogenen Spielen - BioDiv2Go soll biologische Vielfalt durch zeitgemäße Technologien auf mobilen elektronischen Endgeräten (Smartphones, Tablets) erfahrbar gemacht und deren Bedeutung verdeutlicht werden. Mit sogenannten Geogames (ortsbezogenen Spielen) werden zeitgemäße Konzeptionen des Experiental Outdoor Learning sowie des forschend-entdeckenden Lernens umgesetzt und in motivierender Weise verknüpft. Geogame I richtet sich an die breite Allgemeinheit. Dieses ist ein mobiles Fotosammelspiel für Familien mit Kindern. Das Spiel lässt sich deutschlandweit während eines Spaziergangs von etwa einer Stunde Dauer spielen. Ziel ist, Pflanzen mit besonderen Wertmerkmalen zu suchen. Die Wertmerkmale ergeben verschieden hohe Punktwerte bei z.B. für Häufigkeit, Essbarkeit, Heilwirkung oder Besonderheiten und weisen bewusst Parallelen zu den im Naturschutz diskutierten wertbestimmenden Kriterien auf. Die Spielerinnen und Spieler nutzen die Fotofunktion ihres Smartphones oder Tablets, um die Funde zu dokumentieren und in verschiedene Schatzkisten einzusortieren. Geogame II wird für fünf Jugendherbergen in Hotspot-Regionen der biologischen Vielfalt konzipiert. Das Spielprinzip ist hier eine Simulation zu lokalen Diskussionsfeldern des Naturschutzes, in die Erkundungen vor Ort für Spielentscheidungen einbezogen werden. Im Geogame III soll exemplarisch für fünf weitere Jugendherbergen eine Adaption an neue Spielorte umgesetzt werden. Im Forschungsteil soll untersucht werden, inwieweit spielerisch-emotionale Zugänge zur In-Wertsetzung der Biodiversität und zu Bewusstseins- und Verhaltensänderungen führen können. Ziel- und Untersuchungsgruppen sind die breite Öffentlichkeit sowie speziell Jugendliche aus unterschiedlichen sozialen Milieus und Familien mit Kindern. Das Konsortium vereint auf der Forschungsseite Kompetenz aus Biologiedidaktik und Bildung für nachhaltige Entwicklung (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg: Prof. Dr. Armin Lude, Prof. Dr. Steffen Schaal, Anabel Haas, Sonja Schaal) mit der geoinformatischen Spieleforschung (Universität Bamberg: Prof. Dr. Christoph Schlieder, Peter Wullinger). Als Umsetzungspartner trägt das Deutsche Jugendherbergswerk (Bernd Lampe) Kompetenz zur Jugendarbeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung bei und setzt als bundesweiter Bildungsträger das Konzept flächendeckend und langfristig um. Am Projektende liegen eine Rahmenkonzeption zur zielgruppenbezogenen Entwicklung, eine Reihe spezifischer Geogames zur biologischen Vielfalt sowie eine Plattform zur lokalen Adaption vor.
Das Projekt "Wettbewerb und Ideenlandkarte für nachhaltigen Konsum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production gGmbH durchgeführt. Ein Leben mit hoher Qualität und Zufriedenheit für jetzige und zukünftige Generationen, das der Umwelt keine Schäden zufügt oder natürliche Ressourcen in zu hohem Maße verbraucht, ist das Ziel zahlreicher politischer, wirtschaftlicher und sozialer Aktivitäten. Konsumenten und Privatpersonen können einen wichtigen Beitrag leisten, indem sie nachhaltig konsumieren und ihre Lebensweise verträglich gestalten. Bislang sind die Potentiale für Nachhaltigen Konsum und Zukünftige Lebensstile (NK & ZL) doch nicht ausgeschöpft. Es fehlen ansprechende Konzepte, besonders visuell-kommunikative mit denen Konsumenten motiviert und mit ihren eigenen Ideen eingebunden werden können. Das Projekt konnte 60 Projektideen und Projekte im Anfangsstadium identifizieren, die mit Hilfe einer oder mehrerer der Strategien Visualisieren, Qualifizieren und Vernetzen nachhaltigen Konsum und zukünftige Lebensstile fördern. Die Ideen verschaffen einen Überblick über mögliche Aktivitäten zur Steigerung der Wahrnehmung zu den Themen und zur konkreten Umsetzung von NK & ZL. Die neun aus dieser Sammlung identifizierten Leuchtturmprojekte zeigen hohes Potential, Veränderungen anzustoßen. Die Sammlung und Rücksprache mit Ideengebern und Experten zeigte, dass ein großer Bedarf an der Vernetzung von Akteuren und Aktivitäten herrscht. Nur so können Synergien und Erfahrungsaustausch gefördert werden. Auch wurde deutlich, wie wichtig es ist, verstärkt mit Visualisierung zu arbeiten, da so mehr Menschen erreicht, emotional angesprochen und zum Handeln motiviert werden können.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Didaktische Geogamekonzepte, Wirkungsevaluation, Koordination" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Institut für Naturwissenschaft und Technik, Abteilung Biologie durchgeführt. Lokale Biodiversität wird von der breiten Bevölkerung kaum wahrgenommen. Um Verhaltensänderungen herbeizuführen, scheint eine frühe Auseinandersetzung bereits im Kindes- und Jugendalter am geeignetsten. Im Projekt Biodiversität erleben mit ortsbezogenen Spielen - BioDiv2Go soll biologische Vielfalt durch zeitgemäße Technologien auf mobilen elektronischen Endgeräten (Smartphones, Tablets) erfahrbar gemacht und deren Bedeutung verdeutlicht werden. Mit sogenannten Geogames (ortsbezogenen Spielen) werden zeitgemäße Konzeptionen des Experiental Outdoor Learning sowie des forschend-entdeckenden Lernens umgesetzt und in motivierender Weise verknüpft. Geogame I richtet sich an die breite Allgemeinheit. Dieses ist ein mobiles Fotosammelspiel für Familien mit Kindern. Das Spiel lässt sich deutschlandweit während eines Spaziergangs von etwa einer Stunde Dauer spielen. Ziel ist, Pflanzen mit besonderen Wertmerkmalen zu suchen. Die Wertmerkmale ergeben verschieden hohe Punktwerte bei z.B. für Häufigkeit, Essbarkeit, Heilwirkung oder Besonderheiten und weisen bewusst Parallelen zu den im Naturschutz diskutierten wertbestimmenden Kriterien auf. Die Spielerinnen und Spieler nutzen die Fotofunktion ihres Smartphones oder Tablets, um die Funde zu dokumentieren und in verschiedene Schatzkisten einzusortieren. Geogame II wird für fünf Jugendherbergen in Hotspot-Regionen der biologischen Vielfalt konzipiert. Das Spielprinzip ist hier eine Simulation zu lokalen Diskussionsfeldern des Naturschutzes, in die Erkundungen vor Ort für Spielentscheidungen einbezogen werden. Im Geogame III soll exemplarisch für fünf weitere Jugendherbergen eine Adaption an neue Spielorte umgesetzt werden. Im Forschungsteil soll untersucht werden, inwieweit spielerisch-emotionale Zugänge zur In-Wertsetzung der Biodiversität und zu Bewusstseins- und Verhaltensänderungen führen können. Ziel- und Untersuchungsgruppen sind die breite Öffentlichkeit sowie speziell Jugendliche aus unterschiedlichen sozialen Milieus und Familien mit Kindern. Das Konsortium vereint auf der Forschungsseite Kompetenz aus Biologiedidaktik und Bildung für nachhaltige Entwicklung (Pädagogische Hochschule Ludwigsburg: Prof. Dr. Armin Lude, Prof. Dr. Steffen Schaal, Anabel Haas, Sonja Schaal) mit der geoinformatischen Spieleforschung (Universität Bamberg: Prof. Dr. Christoph Schlieder, Peter Wullinger). Als Umsetzungspartner trägt das Deutsche Jugendherbergswerk (Bernd Lampe) Kompetenz zur Jugendarbeit und Bildung für nachhaltige Entwicklung bei und setzt als bundesweiter Bildungsträger das Konzept flächendeckend und langfristig um. Am Projektende liegen eine Rahmenkonzeption zur zielgruppenbezogenen Entwicklung, eine Reihe spezifischer Geogames zur biologischen Vielfalt sowie eine Plattform zur lokalen Adaption vor.
Das Projekt "Rechtsgutachten: Aktuelle Analyse des europäischen Ressourcenschutzrechts" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Apl.Prof.Dr.jur.Dr.rer.Pol. Joachim Sanden durchgeführt. Die Europäische Union befindet sich im Übergang zu einer ressourceneffizienten, umweltschonenden und wettbewerbsfähigen CO2-armen Wirtschaftsweise (7. Um-weltaktionsprogramm der EU). Eines der Ziele ist die Erhöhung der Rohstoffproduk-tivität auf europäischer Ebene. Das Rechtsgutachten gibt Antworten auf die Frage, welche normativen Ansätze zum Ressourcenschutz bestehen. Die existierenden Ansatzpunkte werden analytisch aufgearbeitet und bewertet (klassifiziert). Ziel des Projektes ist es, aus rechtlicher Sicht eine kursorische Einschätzung zu un-terbreiten, an welchen Stellen ungenutztes Potenzial für den Ressourcenschutz und somit Handlungsmöglichkeiten für ein Europäisches Ressourcenschutzrecht bestehen. Beweggrund ist das Leitbild der umsichtigen und rationellen Verwendung der natürlichen Ressourcen nach Art. 191 Abs. 1 3. Spiegelstrich AEUV.
Das Projekt "Entwicklung eines Decision Support Systems zur Beurteilung der Wechselwirkungen zwischen Klimawandel - Energie aus Wasserkraft & Ökologie - Ökologische Grundlagen zur Entwicklung eines Decision Support Systems zur Beurteilung der Wechselwirkungen zwischen Klimawandel- Energie aus Wasserkraft & Ökologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Erarbeitung ökologischer Grundlagen zur Entwicklung eines Decision Support Systems zur Beurteilung der Wechselwirkungen zwischen Klimawandel- Energie aus Wasserkraft & Ökologie Die sektorale Analyse der Ökologie betrifft eine Darstellung der IST-Situation des ökologischen Zustandes der Fließgewässer in Österreich auf Basis der EU WRRL unter Berücksichtigung der Wasserkraftnutzung eine Diskussion der prinzipiellen Auswirkung der unterschiedlichen Typen der Wasserkraftnutzung auf den ökologischen Zustand eine Diskussion der prinzipiellen Auswirkungen von klimabedingten hydrologischen Veränderungen auf die Zielerfüllung der EU WRRL
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Bund | 9 |
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Förderprogramm | 9 |
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Deutsch | 9 |
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Boden | 6 |
Lebewesen & Lebensräume | 7 |
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