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Teilprojekt D

Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt am Main, Zentrum der Radiologie, Klinik für Strahlentherapie und Onkologie durchgeführt. Im Vorhaben soll die Langzeitwirkung von Strahlung, insbesondere bei Radonexposition, näher untersucht werden. Neben den Risiken (genetischen Effekten) werden auch die für den therapeutischen Nutzen wichtigen immunmodulierenden Mechanismen, knochenmetabolische Veränderungen und die Schmerzlinderung analysiert werden. Zu diesem Zweck ist geplant, primäre Zellen, Gewebe-(Äquivalente) und wt bzw. polyarthritische Mäuse in radonhaltiger Atmosphäre zu exponieren und Studien an Radonpatienten durchzuführen. Die geplante Laufzeit des Verbundprojektes beträgt 3,5 Jahre. Das Gesamtziel des Verbundes knüpft an die Notwendigkeit der Aufklärung biologischer Mechanismen im Niedrigdosis-Bereich an. Der Schwerpunkt wird auf die Wirkung von Radon gelegt, dessen radioaktiver Zerfall und Inkorporation von Tochternukliden durch den Menschen etwa 30% der mittleren Strahlenbelastung pro Jahr ausmacht. Andererseits wird eine hohe Zahl an Patienten, die unter chronischen, degenerativen, entzündlichen und schmerzhaften Erkrankungen leiden, in dafür ausgewiesenen Heilbädern mit Radon therapiert. Die Arbeiten des beantragten Projektes sollen dazu beitragen, Risiken und Nutzen einer Radon-Exposition auf wissenschaftlicher Basis besser abwägen zu können.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GSI Helmholtzzentrum für Schwerionenforschung GmbH durchgeführt. Im Vorhaben soll die Langzeitwirkung von Strahlung, insbesondere bei Radonexposition, näher untersucht werden. Neben den Risiken (genetischen Effekten) werden auch die für den therapeutischen Nutzen wichtigen immunmodulierenden Mechanismen, knochenmetabolische Veränderungen und die Schmerzlinderung analysiert werden. Zu diesem Zweck ist geplant, primäre Zellen, Gewebe-(Äquivalente) und wt bzw. polyarthritische Mäuse in radonhaltiger Atmosphäre zu exponieren und Studien an Radonpatienten durchzuführen. Die geplante Laufzeit des Verbundprojektes beträgt 3,5 Jahre. Das Gesamtziel des Verbundes knüpft an die Notwendigkeit der Aufklärung biologischer Mechanismen im Niedrigdosis-Bereich an. Der Schwerpunkt wird auf die Wirkung von Radon gelegt, dessen radioaktiver Zerfall und Inkorporation von Tochternukliden durch den Menschen etwa 30% der mittleren Strahlenbelastung pro Jahr ausmacht. Andererseits wird eine hohe Zahl an Patienten, die unter chronischen, degenerativen, entzündlichen und schmerzhaften Erkrankungen leiden, in dafür ausgewiesenen Heilbädern mit Radon therapiert. Die Arbeiten des beantragten Projektes sollen dazu beitragen, Risiken und Nutzen einer Radon-Exposition auf wissenschaftlicher Basis besser abwägen zu können.

Teilprojekt E

Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Universitätsklinikum, Klinik für Strahlentherapie, Arbeitsgruppe Strahlen-Immunbiologie durchgeführt. Im Vorhaben soll die Langzeitwirkung von Strahlung, insbesondere bei Radonexposition, näher untersucht werden. Neben den Risiken (genetischen Effekten) werden auch die für den therapeutischen Nutzen wichtigen immunmodulierenden Mechanismen, knochenmetabolische Veränderungen und die Schmerzlinderung analysiert werden. Zu diesem Zweck ist geplant, primäre Zellen, Gewebe-(Äquivalente) und wt bzw. polyarthritische Mäuse in radonhaltiger Atmosphäre zu exponieren und Studien an Radonpatienten durchzuführen. Die geplante Laufzeit des Verbundprojektes beträgt 3,5 Jahre. Das Gesamtziel des Verbundes knüpft an die Notwendigkeit der Aufklärung biologischer Mechanismen im Niedrigdosis-Bereich an. Der Schwerpunkt wird auf die Wirkung von Radon gelegt, dessen radioaktiver Zerfall und Inkorporation von Tochternukliden durch den Menschen etwa 30% der mittleren Strahlenbelastung pro Jahr ausmacht. Andererseits wird eine hohe Zahl an Patienten, die unter chronischen, degenerativen, entzündlichen und schmerzhaften Erkrankungen leiden, in dafür ausgewiesenen Heilbädern mit Radon therapiert. Die Arbeiten des beantragten Projektes sollen dazu beitragen, Risiken und Nutzen einer Radon-Exposition auf wissenschaftlicher Basis besser abwägen zu können.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Fachbereich Biologie, Fachgruppe Membranbiophysik durchgeführt. Im Vorhaben soll die Langzeitwirkung von Strahlung, insbesondere bei Radonexposition, näher untersucht werden. Neben den Risiken (genetischen Effekten) werden auch die für den therapeutischen Nutzen wichtigen immunmodulierenden Mechanismen, knochenmetabolische Veränderungen und die Schmerzlinderung analysiert werden. Zu diesem Zweck ist geplant, primäre Zellen, Gewebe-(Äquivalente) und wt bzw. polyarthritische Mäuse in radonhaltiger Atmosphäre zu exponieren und Studien an Radonpatienten durchzuführen. Die geplante Laufzeit des Verbundprojektes beträgt 3,5 Jahre. Das Gesamtziel des Verbundes knüpft an die Notwendigkeit der Aufklärung biologischer Mechanismen im Niedrigdosis-Bereich an. Der Schwerpunkt wird auf die Wirkung von Radon gelegt, dessen radioaktiver Zerfall und Inkorporation von Tochternukliden durch den Menschen etwa 30% der mittleren Strahlenbelastung pro Jahr ausmacht. Andererseits wird eine hohe Zahl an Patienten, die unter chronischen, degenerativen, entzündlichen und schmerzhaften Erkrankungen leiden, in dafür ausgewiesenen Heilbädern mit Radon therapiert. Die Arbeiten des beantragten Projektes sollen dazu beitragen, Risiken und Nutzen einer Radon-Exposition auf wissenschaftlicher Basis besser abwägen zu können.

GMO Risk Assessment and Communication of Evidence (GRACE)

Das Projekt "GMO Risk Assessment and Communication of Evidence (GRACE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen durchgeführt. GRACE verfolgt zwei Zielstellungen: Erstens, die Durchführung von systematischen, transparenten und inklusiven Reviews zu den bislang vorliegenden wissenschaftlichen Daten für gesundheitliche, umweltbezogene und sozio-ökonomische Auswirkungen von genetisch veränderten Pflanzen. Für die Reviewprozesse werden erstmals in der GVO-Folgenforschung Konzepte für Sytematic Reviews aus der evidenzbasierten Medizin herangezogen und adaptiert. Die Ergebnisse der Reviews werden öffentlich verfügbar gemacht, u.a. via eine Open-Access-Datenbank. Eine zweite Zielstellung von GRACE ist die Durchführung und Erprobung von Tierstudien und unterschiedlichen in-vitro, in-silico und omics-Methoden, um zu einer besseren Einschätzung ihrer Eignung und ihres wissenschaftlichen Werts im Rahmen der GVO-Risikoabschätzung zu gelangen. Derzeit gibt es beispielsweise zu Notwendigkeit von 90-Tage-Toxizitätsstudien auf EU-Ebene unterschiedliche Sichtweisen. Darüber hinaus soll GRACE auch den zusätzlichen Wert von Tierstudien mit mehr als 90-Tage Dauer im Vergleich zu in-vitro, in-silico und omics-Methoden untersuchen. Wichtige Merkmale von GRACE sind Transparenz und Einbeziehung von Anwendern (vor allem Risikoabschätzer und Risikomanager in den zuständigen Behörden) und eines breiten Spektrums von Stakeholder-VertreterInnen. Die Einbeziehung erfolgt in zwei Schlüsselphasen, der Planungsphase der Reviewprozesse bzw. der Fütterungsstudien und der Auswertungsphase, in der Schlussfolgerungen gezogen werden. Dafür werden u.a. Workshops, Interviews, und Online-Umfragen durchgeführt, deren Ergebnisse in Berichten zusammengefasst werden und in die Projektplanung und -auswertung einfließen sollen. Der Standort Graz leitet das Workpackage zur Einbeziehung von Anwendern und Stakeholder und arbeitet an der Entwicklung des Reviewprozesses mit.

Verminderung des Risikos von Stickstoffaustrag aus dem Boden beim Anbau von Zuckerrueben durch pflanzenbedarfsgerechte Duengung - Ueberpruefung des Pflanzenbedarfs

Das Projekt "Verminderung des Risikos von Stickstoffaustrag aus dem Boden beim Anbau von Zuckerrueben durch pflanzenbedarfsgerechte Duengung - Ueberpruefung des Pflanzenbedarfs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Zuckerrübenforschung e.V. durchgeführt. Bei Zuckerrüben stellt die dem Anbau folgende Sickerwasserperiode eine kritische Phase hinsichtlich Umweltbelastung durch Nitratauswaschung dar. Niedrige Nmin-Restwerte und geringe Mengen mineralisierbaren Stickstoffs im Rübenblatt zum Erntezeitpunkt vermindern das Austragsrisiko. Um dies zu erreichen, ist eine nach Ausbringungsmenge und -zeit dem Pflanzenbedarf angepaßte mineralische Stickstoffdüngung erforderlich. Zusätzlich müssen weitere Nährstoffquellen am Standort berücksichtigt werden, aus denen die Pflanze ihren Bedarf deckt (N-Mineralisation aus Ernteresten, Wirtschaftsdüngern oder organisch gebundenem Bodenstickstoff). In der Literatur vorliegende Stickstoffbedarfszahlen können unter heutigen Produktionsbedingungen aufgrund von Züchtungsfortschritt (engeres Blatt-Rübe-Verhältnis), Änderung des Produktionsziels (Bereinigter Zuckerertrag statt Rübenertrag) und Verbesserungen in der Produktionstechnik vermutlich als zu hoch angesehen werden. Ziel der Untersuchungen war es, die zur Erzielung des Höchstertrages von Zuckerrüben benötigte Stickstoffmenge (Pflanzenbedarf) unter modernen Produktionsbedingungen zu ermitteln. In den Jahren 1993 bis 1995 wurden an 10 Standorten in den typischen Zuckerrübenanbaugebieten Deutschlands Feldversuche mit gesteigerter N-Düngung durchgeführt, in denen der Einfluß von Standort und Jahr auf den N-Entzug von Zuckerrüben untersucht wurde. An 3 Standorten wurden zusätzlich die Effekte unterschiedlicher Sorten auf den N-Entzug untersucht. Ermittelt wurden neben Ertrag und Qualität der Zuckerrübe auch der N-Gehalt und N-Entzug von Blatt und Rübe zur Ernte im Herbst sowie zu einer Zeiternte im Sommer. Der Nmin-Gehalt des Bodens wurde zu Vegetationsbeginn und zur Ernte im Herbst untersucht. Anhand einer Ertragsfunktion (v. Boguslawski und Schneider 1964) wurde der für den Höchstertrag erforderliche N-Entzug berechnet. Als weitere Kenngröße wurde der spezifische N-Entzug ermittelt, der als N-Entzug von Rübe und Blatt bezogen auf 100 dt Rübe bzw. 10 dt Bereinigten Zuckerertrag bei Maximalertrag definiert ist. Aus dem N-Entzug wurde nach einer Formel von Beiß (1977) der N-Bedarf der Zuckerrübe beim Maximalertrag abgeschätzt.

Entwicklung von wirksamen Maßnahmen zur Verringerung des Umweltrisikos von Tier- und Humanarzneimitteln

Das Projekt "Entwicklung von wirksamen Maßnahmen zur Verringerung des Umweltrisikos von Tier- und Humanarzneimitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ECT Ökotoxikologie GmbH durchgeführt. Ausgangslage / Zielstellung / Methodik des Vorhabens: Die EU-Richtlinien zur Zulassung von Human- und Tierarzneimitteln sehen vor, dass die Zulassung von Arzneimitteln, für die ein Umweltrisiko identifiziert wurde, an Auflagen zum Schutz der Umwelt gebunden werden kann. Für Tierarzneimittel kann nach Risiko-Nutzen-Analyse die Zulassung versagt bzw, nur unter Auflagen erteilt werden. Für Humanarzneimittel kann die Zulassung nicht versagt, jedoch theoretisch eine Auflage erteilt werden. Ziel des Vorhabens ist, einen Katalog an effektiven und umsetzbaren Risikominderungsmaßnahmen für Human- und Tierarzneimittel zu erarbeiten, um die Vorgaben des europäischen Arzneimittelrechts umsetzen zu können. Dazu sollen im Rahmen des Vorhabens existierende Minderungsmaßnahmen für Tierarzneimittel überprüft werden. Es ist aufzuzeigen, welche Risikominderungsmaßnahmen mit der landwirtschaftlichen Praxis vereinbar sind und einzuschätzen, welche Wirksamkeit die Auflagen haben. Für Humanarzneimittel soll im Rahmen des Vorhabens überprüft werden, welche Risikominderungsmaßnahmen mit dem Gesundheitssystem vereinbar und wirksam sind. Dabei sind z. B. Klinikalltag, finanzielle Anreizsysteme für Ärzte und Krankenkassen und Anbindung von Gesundheitseinrichtungen an Kläranlagen zu betrachten. Der Auftragnehmer soll außerdem aufzeigen, ob und wie eine Kontrolle der ...

Study on the practical application of the new framework methodology for measuring the environmental impact of ICT - cost/benefit analysis / SMART 2012/0064

Das Projekt "Study on the practical application of the new framework methodology for measuring the environmental impact of ICT - cost/benefit analysis / SMART 2012/0064" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. The objective of this study is to support the Commission in identifying the most promising options for integrating the methodologies that are applied for measuring greenhouse gas (GHG) emissions and energy footprint of Information and Communication Technology (ICT), into concrete environmental policy measures. Furthermore, the study will perform a cost-benefit analysis for each identified option in order to analysis benefits and risks for enterprises implementing these measures, while putting a special emphasis on small and medium-scale enterprises (SME). The overarching objectives are to provide key input to the Commission in its decision-making process for defining relevant policy measures for 'greening' the ICT products and services, and to create a level-playing field so that customers of ICT solutions - be they public or private customers - can compare the performance of different solutions with one another and make well-informed purchasing choices.

Weltwassermärkte: Hoher Investitionsbedarf trifft auf institutionelle Risiken

Das Projekt "Weltwassermärkte: Hoher Investitionsbedarf trifft auf institutionelle Risiken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bank AG, DB Research durchgeführt. Die Weltwassermärkte stehen vor großen Herausforderungen. Der Anstieg der Weltbevölkerung und höhere Einkommen in Entwicklungs- und Schwellenländern gehen einher mit einer steigenden Nachfrage nach Nahrungsmitteln, Energie und sonstigen Gütern. Dies führt zu einem erhöhten Wasserbedarf. Der Klimawandel wird viele wasserbezogene Probleme vergrößern und neue schaffen. Wir schätzen den jährlichen Investitionsbedarf in der globalen Wasserwirtschaft auf etwa EUR 400 bis 500 Mrd. Der Staat wird die notwendigen Finanzmittel nicht alleine aufbringen können. Daher halten wir es für sinnvoll, dass Staat und Privatwirtschaft enger zusammenarbeiten. Für Hersteller von 'Wassertechnologien' besteht in den nächsten Jahrzehnten enormes Absatzpotenzial. Wir haben die Attraktivität verschiedener Länder für Investitionen in der Wasserwirtschaft mit einem Scoring-Modell bewertet. Unter den am besten platzierten Ländern finden sich viele Staaten aus dem Mittleren Osten, aber auch die bevölkerungsreichen Länder China und Indien sowie die USA und Deutschland. Grundsätzlich besteht aber in allen Ländern großer Investitionsbedarf in der Wasserwirtschaft.

Bewertung der sozioökonomischen und ökologischen Folgen der Anwendung von Tierarzneimitteln: Wie kann ein festgestelltes Umweltrisiko in die Nutzen - Risiko - Bewertung eingerechnet werden?

Das Projekt "Bewertung der sozioökonomischen und ökologischen Folgen der Anwendung von Tierarzneimitteln: Wie kann ein festgestelltes Umweltrisiko in die Nutzen - Risiko - Bewertung eingerechnet werden?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Die Nutzen-Risiko-Bewertung entscheidet am Ende des Zulassungsverfahrens darüber, ob ein Tierarzneimittel zugelassen wird. In diese Bewertung geht nach EU-RL 2001/82/EG (geändert) das Risiko für die Umwelt neben Risiken im Zusammenhang mit der Qualität, Sicherheit und Wirksamkeit für die Gesundheit von Mensch und Tier ein. Die Nutzen-Risiko-Bewertung wird von der Zulassungsstelle, also in Deutschland dem BVL oder in Europa dem CVMP (Komitee für Tierarzneimittel bei der Europäischen Arzneimittelagentur) durchgeführt. Für zahlreiche Antiparasitika und Antibiotika identifiziert die Umweltbewertung ein Umweltrisiko. Bisher fehlt jedoch ein wissenschaftliches Konzept, wie die Umweltbewertung systematisch in der Nutzen-Risiko-Bewertung berücksichtigt wird. Die Zulassungsentscheidung wird derzeit prioritär unter Beachtung des Nutzens und der Risiken für Tier und Mensch durch Expertenvotum getroffen. Das Umweltrisiko wurde dadurch in zahlreichen Fällen nicht adäquat berücksichtigt. Es gibt einen ersten Leitfaden für die Nutzen-Risiko-Bewertung der Europäischen Arzneimittelagentur, welcher aber keine Anleitung zur Berücksichtigung des Umweltrisikos enthält. Der Auftragnehmer soll so ein Konzept für die Berücksichtigung der Umweltauswirkungen in der Nutzen-Risiko-Bewertung der Tierarzneimittel entwickeln, welches dann in den europäischen Leitfaden einfließen kann. Bewertungsmethoden für andere Stoffgruppen, z. B. die sozioöknomische Analyse unter REACH, sollen dabei berücksichtigt werden. Zu untersuchen wäre auch, ob die Zulassung trotz Umweltrisiko daran gekoppelt werden kann, das Umweltrisiko in der Nachzulassungskontrolle (Pharmakovigilanz) systematisch zu beobachten (Monitoring). Des Weiteren soll dargestellt werden, welche ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen die bisher oft fehlende Berücksichtigung des Umweltrisikos hat. Auch die Folgen der Berücksichtigung der Umweltrisiken bei der Zulassungsentscheidung sollen dargestellt werden.

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