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Industrielle Rückhaltebecken international sicherer machen

Industrielle Rückhaltebecken international sicherer machen Von industriellen Rückhaltebecken können große Gefahren für Umwelt und Gesundheit ausgehen. Im Jahr 2010 etwa brach in Ungarn ein Damm und überflutete die Umgebung mit so genanntem Rotschlamm, ein schwermetallhaltiges Abfallprodukt der Aluminium-Gewinnung. Solche Risiken zu senken, war Ziel eines Beratungshilfeprojekts in der Ukraine. Beispielhaft an diesem Land wurden Instrumente entwickelt, um Probleme bei der Umsetzung der ⁠ UNECE ⁠-Sicherheitsleitlinien für industrielle Rückhaltebecken zu beheben. Eine Checkliste hilft Inspektoren und Betreibern ab sofort, die Sicherheitsdefizite der Becken zu erfassen und Maßnahmen abzuleiten. Mit einem „Tailing Hazard Index“ (THI) können Risikopotenziale auf nationaler und internationaler Ebene schnell abgeschätzt werden. Beide Instrumente wurden an zwei ukrainischen Anlagen getestet und die Ergebnisse im Mai 2015 in einem internationalen Workshop in Kiew diskutiert.

Chemieunfall in Ungarn - Dammbruch eines Absetzbeckens für Rotschlamm in ungarischer Aluminiumoxid-Produktion

Am 4. Oktober 2010 um 12:10 Uhr ergossen sich etwa 600 000 bis 700 000 Kubikmeter giftiger Rotschlamm aus einem Rückhaltebecken der ungarischen Aluminium Produktions- und Handels AG (MAL AG), nahe der Stadt Ajka , in die Umgebung. Drei Ortschaften, landwirtschaftliche Nutzflächen und die Gewässer wurden verseucht. Mehr als 8 Jahre nach dem Unglück wurde ein Gerichtsurteil gefällt. Zwei Manager erhielten Haftstrafen, mehrere andere Verantwortliche Bewährungsstrafen und Geldstrafen. Berufung ist möglich (Stand 4.2.2019).

Presse und Öffentlichkeitsarbeit Pressemitteilungen: „Klimaschutz ist Küstenschutz“

„Klimaschutz ist Küstenschutz“, sagt Niedersachsens Umweltminister Stefan Wenzel und fordert deshalb größere Anstrengungen auf nationaler und internationaler Ebene gegen die globale Erderwärmung. Auch mit Blick auf die neuesten Prognosen des Weltklimarates der Vereinten Nationen (IPCC, Intergovernmental Panel on Climate Change) betonte der Minister: „Eine globale Erwärmung und ein daraus resultierender beschleunigter Anstieg des Meeresspiegels werden unstrittig kommen. Wir müssen den Klimawandel ernst nehmen.“ Die Verfasser des UN-Klimaberichts prognostizieren, dass der Meeresspiegel in den kommenden 100 Jahren um bis zu 98 cm ansteigen kann, wobei eine regionale Differenzierung noch fehlt. Wenzel stellte am Mittwoch in Norden den Jahresbericht des NLWKN vor – das Thema Klimawandel und Küstenschutz nahm dabei breiten Raum ein. Der Klimawandel und seine Folgewirkungen – nämlich der beschleunigte Meeresspiegelanstieg und höhere Sturmfluten – werde den Insel- und Küstenschutz vor erhebliche Herausforderungen stellen, da die Deiche und Deckwerke immer stärker beansprucht werden. Eine Untersuchung der Forschungsstelle Küste im NLWKN habe bestätigt, dass die Kleiqualität und der Verdichtungsgrad maßgebenden Einfluss auf die Deichsicherheit haben. „Deiche mit einer tatsächlich guten Kleiabdeckung können bei schweren Sturmfluten auch einen höheren Überlauf der Wellen als bisher zugelassen unbeschadet überstehen“, betonte Wenzel. Siegfried Popp, Direktor des NLWKN, ergänzte: „Damit kann ein Teil des prognostizierten Meeresspiegelanstiegs in diesem Jahrhundert kompensiert werden.“ Auch deshalb setzt Niedersachsen beim Deichbau weiter auf Klei: „Das ist auf absehbare Zeit der wichtigste Baustoff“, sagte der Umweltminister. Die bis zu neun Meter hohen Deiche in Niedersachsen werden in der Regel als Sandkerndeiche mit einer Kleiabdeckung hergestellt; dabei werden für einen Kilometer Deich bis zu 120.000 Kubikmeter Klei benötigt. Als Klei wird ein Marschenboden bezeichnet, der aus einem Gemisch von Ton, Schluff und Sand mit organischen Anteilen besteht. In enger Abstimmung mit dem für die Raumordnung zuständigen Landwirtschaftsministerium sollen potenzielle Kleigewinnungsgebiete raumordnerisch gesichert werden. Das Ziel, Flächen für zukünftige Deichbaumaßnahmen zu sichern, auf denen deichbaufähiger Klei zur Verfügung steht, wurde in die Fortschreibung des Landesraumordnungsprogramms Niedersachsen aufgenommen. Konkrete Flächenfestlegungen gibt es jedoch im Moment noch nicht. Bei der Auswahl der Kleigewinnungsgebiete werde das Einvernehmen mit dem Naturschutz gesucht, so Wenzel. „Alternativen zum Klei gibt es kaum“, ergänzte Popp. Der in den Niederlanden weit verbreitete schwarze Deich mit einer Deckschicht aus Asphalt sei aktuell wegen der technischen, der touristischen und insbesondere der naturschutzfachlichen Nachteile keine gewünschte Alternative. Überlegungen zu Ersatzstoffen für Klei gibt es durchaus: Diskutiert wurde im NLWKN zum Beispiel die Verwendung von Flugasche und anderen Kraftwerksrückständen, Hafenschlick, Rotschlamm aus der Aluminiumproduktion, Waschbergen aus der Steinkohlegewinnung und Abraumböden aller Arten aus großen Baumaßnahmen. „Aus unserer Sicht kommen diese Baustoffe nicht in Frage, weil sie hinsichtlich Eignung und Schadstoffbelastung unserer strengen Qualitätssicherung nicht standhalten“, sagte Popp. Dass Niedersachsen trotz aller Anstrengungen für den Klimaschutz im Küstenschutz nicht nachlassen darf, steht für den Minister außer Zweifel. „Die Nikolausfluten haben uns eindrucksvoll bewiesen, dass die Natur unberechenbar ist.“ Das Orkantief „Xaver“ zog Anfang Dezember 2013 langsam von West nach Ost über die Nordsee und führte zu einer ungewöhnlichen Kette von vier Sturmfluten, wobei die in der Nacht zum Nikolaustag hinsichtlich der eingetretenen Wasserstände zu einer der schwersten Sturmfluten der vergangenen einhundert Jahre an der niedersächsischen Küste zählt. Trotzdem gab es auf dem Festland kaum Schäden: „Unsere Küstenschutzstrategie funktioniert“, betonten Wenzel und Popp. Für den Küstenschutz in Niedersachsen stehen in diesem Jahr 69 Millionen Euro bereit. Knapp zehn Millionen Euro sind für den Schutz der ostfriesischen Inseln vorgesehen. Auf Juist, Spiekeroog und Wangerooge hatte der Orkan schwere Schäden an den Dünen verursacht, die beschädigten Dünen werden im Laufe des Sommers wieder aufgeschüttet und bepflanzt. Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf den Hochwasserschutz: „Starkregen und Ex-tremwetter werden immer häufiger registriert“, sagte Wenzel. Deshalb unterstützt das Umweltministerium die für den Hochwasserschutz zuständigen Kommunen und Deichverbände in diesem Jahr mit mehr als 16 Millionen Euro bei der Planung und Umsetzung von Hochwasserschutzmaßnahmen. Im Fokus von Umweltministerium und NLWKN steht der Hochwasserschutz für die Menschen, die an der Elbe leben. Die Hochwasserereignisse der vergangenen Jahre haben ein deutliches Ansteigen der Wasserstände in der Elbe gezeigt. Da sowohl Niedersachsen als auch Mecklenburg-Vorpommern gleichermaßen davon betroffen sind, soll in einem gemeinsam zu erstellenden Rahmenplan zur Verbesserung des Hochwasserabflusses in der unteren Mittelelbe bis Mitte 2015 dargestellt werden, welchen Beitrag abflussverbessernde Maßnahmen wie die Reduzierung des Bewuchses, das Abgraben von Sedimenten, die Anlage von Flutrinnen, der Anschluss von Altarmen, Deichrückverlegungen und Überlaufpolder zur Absenkung der Wasserstände in der unteren Mittelelbe leisten können. Gleichzeitig wird der Hochwasserschutz an der Elbe verbessert. Im Landkreis Lüchow-Dannenberg beginnen derzeit die Planungen für einen baulichen Hochwasserschutz für Neu Darchau und Vietze. Zudem wird jetzt der letzte Bauabschnitt im Bereich Gartow begonnen. Jahresbericht 2013 im Internet: http://www.nlwkn.niedersachsen.de/aktuelles/jahresberichte/46059.html

Aufbereitung\Tonerde-RU-2010

Tonerdeherstellung in Russland: Die Aufarbeitung des aluminiumhaltigen Bauxiterzes erfolgt nach dem Bayer-Verfahren durch Zermahlen und Aufschluß in 50 % Natronlauge. Die Mischung wird in Druckbehältern bei Temperaturen bis zu 270 oC mehrere Stunden verrührt. Die unlöslichen Bestandteile des Bauxits fallen als sogenannter Rotschlamm an. Die entstehende Natriumaluminatlauge wird verdünnt und abgekühlt. Das sich in Rührbehältern abscheidende Aluminiumhydroxid (Al(OH)3 wird auf Vakuumfiltern abgetrennt und mit Wasser gewaschen. Anschließend erfolgt die Kalzination (= Wasserentzug) in Drehrohr- oder Wirbelschichtöfen bei 1.000 bis 1.300 oC zu reiner Tonerde (Al2O3). Allokationen: keine Genese der Daten: Die Daten für den Einsatz von Brennstoffen für thermische Energie werden geschätzt, da in #1 keine spezifischen Werte für Russland genannt werden. Für GEMIS werden 11000 MJ/t Tonerde Gesamtbrennstoff (Wert liegt zwischen Bedarf in Australien (10920 MJ) und Lateinamerika (11850 MJ)) für RU angesetzt, die wie folgt aufgeteilt werden: Steinkohle 7330 MJ/t Tonerde Dieselöl 10 MJ/t Tonerde Erdgas 3660 MJ/t Tonerde Alle anderen Prozessdaten (pro Tonne Tonerde) wie elektr. Strom (839 MJ), Einsatz von Bauxit (2520 kg), Einsatz von 50 % Natronlauge (226 kg) Einsatz von Branntkalk (46 kg) sowie die Daten zu Prozesswasser (5000 kg), BSB5 (0,4 kg) und CSB (10 kg) werden von #2 entnommen. Als Rückstand fällt nach #1 Rotschlamm mit durchschnittlich 600 kg TS/t Tonerde an. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Rohstoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2010 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 39,7% Produkt: Rohstoffe

Aufbereitung\Tonerde-RU-2020

Tonerdeherstellung in Russland: Die Aufarbeitung des aluminiumhaltigen Bauxiterzes erfolgt nach dem Bayer-Verfahren durch Zermahlen und Aufschluß in 50 % Natronlauge. Die Mischung wird in Druckbehältern bei Temperaturen bis zu 270 °C mehrere Stunden verrührt. Die unlöslichen Bestandteile des Bauxits fallen als sogenannter Rotschlamm an. Die entstehende Natriumaluminatlauge wird verdünnt und abgekühlt. Das sich in Rührbehältern abscheidende Aluminiumhydroxid (Al(OH)3 wird auf Vakuumfiltern abgetrennt und mit Wasser gewaschen. Anschließend erfolgt die Kalzination (= Wasserentzug) in Drehrohr- oder Wirbelschichtöfen bei 1.000 bis 1.300 °C zu reiner Tonerde (Al2O3). Allokationen: keine Genese der Daten: Die Daten für den Einsatz von Brennstoffen für thermische Energie werden geschätzt, da in #1 keine spezifischen Werte für Russland genannt werden. Für GEMIS werden 11000 MJ/t Tonerde Gesamtbrennstoff (Wert liegt zwischen Bedarf in Australien (10920 MJ) und Lateinamerika (11850 MJ)) für RU angesetzt, die wie folgt aufgeteilt werden: Steinkohle 7330 MJ/t Tonerde Dieselöl 10 MJ/t Tonerde Erdgas 3660 MJ/t Tonerde Alle anderen Prozessdaten (pro Tonne Tonerde) wie elektr. Strom (839 MJ), Einsatz von Bauxit (2520 kg), Einsatz von 50 % Natronlauge (226 kg) Einsatz von Branntkalk (46 kg) sowie die Daten zu Prozesswasser (5000 kg), BSB5 (0,4 kg) und CSB (10 kg) werden von #2 entnommen. Als Rückstand fällt nach #1 Rotschlamm mit durchschnittlich 600 kg TS/t Tonerde an. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Rohstoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2020 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 39,7% Produkt: Rohstoffe

Aufbereitung\Tonerde-RU-2015

Tonerdeherstellung in Russland: Die Aufarbeitung des aluminiumhaltigen Bauxiterzes erfolgt nach dem Bayer-Verfahren durch Zermahlen und Aufschluß in 50 % Natronlauge. Die Mischung wird in Druckbehältern bei Temperaturen bis zu 270 °C mehrere Stunden verrührt. Die unlöslichen Bestandteile des Bauxits fallen als sogenannter Rotschlamm an. Die entstehende Natriumaluminatlauge wird verdünnt und abgekühlt. Das sich in Rührbehältern abscheidende Aluminiumhydroxid (Al(OH)3 wird auf Vakuumfiltern abgetrennt und mit Wasser gewaschen. Anschließend erfolgt die Kalzination (= Wasserentzug) in Drehrohr- oder Wirbelschichtöfen bei 1.000 bis 1.300 °C zu reiner Tonerde (Al2O3). Allokationen: keine Genese der Daten: Die Daten für den Einsatz von Brennstoffen für thermische Energie werden geschätzt, da in #1 keine spezifischen Werte für Russland genannt werden. Für GEMIS werden 11000 MJ/t Tonerde Gesamtbrennstoff (Wert liegt zwischen Bedarf in Australien (10920 MJ) und Lateinamerika (11850 MJ)) für RU angesetzt, die wie folgt aufgeteilt werden: Steinkohle 7330 MJ/t Tonerde Dieselöl 10 MJ/t Tonerde Erdgas 3660 MJ/t Tonerde Alle anderen Prozessdaten (pro Tonne Tonerde) wie elektr. Strom (839 MJ), Einsatz von Bauxit (2520 kg), Einsatz von 50 % Natronlauge (226 kg) Einsatz von Branntkalk (46 kg) sowie die Daten zu Prozesswasser (5000 kg), BSB5 (0,4 kg) und CSB (10 kg) werden von #2 entnommen. Als Rückstand fällt nach #1 Rotschlamm mit durchschnittlich 600 kg TS/t Tonerde an. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Rohstoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2015 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 39,7% Produkt: Rohstoffe

Aufbereitung\Tonerde-RU-2030

Tonerdeherstellung in Russland: Die Aufarbeitung des aluminiumhaltigen Bauxiterzes erfolgt nach dem Bayer-Verfahren durch Zermahlen und Aufschluß in 50 % Natronlauge. Die Mischung wird in Druckbehältern bei Temperaturen bis zu 270 °C mehrere Stunden verrührt. Die unlöslichen Bestandteile des Bauxits fallen als sogenannter Rotschlamm an. Die entstehende Natriumaluminatlauge wird verdünnt und abgekühlt. Das sich in Rührbehältern abscheidende Aluminiumhydroxid (Al(OH)3 wird auf Vakuumfiltern abgetrennt und mit Wasser gewaschen. Anschließend erfolgt die Kalzination (= Wasserentzug) in Drehrohr- oder Wirbelschichtöfen bei 1.000 bis 1.300 °C zu reiner Tonerde (Al2O3). Allokationen: keine Genese der Daten: Die Daten für den Einsatz von Brennstoffen für thermische Energie werden geschätzt, da in #1 keine spezifischen Werte für Russland genannt werden. Für GEMIS werden 11000 MJ/t Tonerde Gesamtbrennstoff (Wert liegt zwischen Bedarf in Australien (10920 MJ) und Lateinamerika (11850 MJ)) für RU angesetzt, die wie folgt aufgeteilt werden: Steinkohle 7330 MJ/t Tonerde Dieselöl 10 MJ/t Tonerde Erdgas 3660 MJ/t Tonerde Alle anderen Prozessdaten (pro Tonne Tonerde) wie elektr. Strom (839 MJ), Einsatz von Bauxit (2520 kg), Einsatz von 50 % Natronlauge (226 kg) Einsatz von Branntkalk (46 kg) sowie die Daten zu Prozesswasser (5000 kg), BSB5 (0,4 kg) und CSB (10 kg) werden von #2 entnommen. Als Rückstand fällt nach #1 Rotschlamm mit durchschnittlich 600 kg TS/t Tonerde an. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Rohstoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2030 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 39,7% Produkt: Rohstoffe

Aufbereitung\Tonerde-RU-2050

Tonerdeherstellung in Russland: Die Aufarbeitung des aluminiumhaltigen Bauxiterzes erfolgt nach dem Bayer-Verfahren durch Zermahlen und Aufschluß in 50 % Natronlauge. Die Mischung wird in Druckbehältern bei Temperaturen bis zu 270 °C mehrere Stunden verrührt. Die unlöslichen Bestandteile des Bauxits fallen als sogenannter Rotschlamm an. Die entstehende Natriumaluminatlauge wird verdünnt und abgekühlt. Das sich in Rührbehältern abscheidende Aluminiumhydroxid (Al(OH)3 wird auf Vakuumfiltern abgetrennt und mit Wasser gewaschen. Anschließend erfolgt die Kalzination (= Wasserentzug) in Drehrohr- oder Wirbelschichtöfen bei 1.000 bis 1.300 °C zu reiner Tonerde (Al2O3). Allokationen: keine Genese der Daten: Die Daten für den Einsatz von Brennstoffen für thermische Energie werden geschätzt, da in #1 keine spezifischen Werte für Russland genannt werden. Für GEMIS werden 11000 MJ/t Tonerde Gesamtbrennstoff (Wert liegt zwischen Bedarf in Australien (10920 MJ) und Lateinamerika (11850 MJ)) für RU angesetzt, die wie folgt aufgeteilt werden: Steinkohle 7330 MJ/t Tonerde Dieselöl 10 MJ/t Tonerde Erdgas 3660 MJ/t Tonerde Alle anderen Prozessdaten (pro Tonne Tonerde) wie elektr. Strom (839 MJ), Einsatz von Bauxit (2520 kg), Einsatz von 50 % Natronlauge (226 kg) Einsatz von Branntkalk (46 kg) sowie die Daten zu Prozesswasser (5000 kg), BSB5 (0,4 kg) und CSB (10 kg) werden von #2 entnommen. Als Rückstand fällt nach #1 Rotschlamm mit durchschnittlich 600 kg TS/t Tonerde an. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Rohstoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2050 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 39,7% Produkt: Rohstoffe

Aufbereitung\Tonerde-RU-2000

GUS - Tonerdeherstellung: Die Aufarbeitung des aluminiumhaltigen Bauxiterzes (vgl. Bauxit-Mixer für Tonerdeherstellung GUS) erfolgt nach dem Bayer-Verfahren durch Zermahlen und Aufschluß in 50 % Natronlauge. Die Mischung wird in Druckbehältern bei Temperaturen bis zu 270 oC mehrere Stunden verrührt. Die unlöslichen Bestandteile des Bauxits fallen als sogenannter Rotschlamm an. Die entstehende Natriumaluminatlauge wird verdünnt und abgekühlt. Das sich in Rührbehältern abscheidende Aluminiumhydroxid (Al(OH)3 wird auf Vakuumfiltern abgetrennt und mit Wasser gewaschen. Anschließend erfolgt die Kalzination (= Wasserentzug) in Drehrohr- oder Wirbelschichtöfen bei 1.000 bis 1.300 oC zu reiner Tonerde (Al2O3) (WIKUE 1995b). Allokationen: keine Genese der Daten: Die Daten für den Einsatz von Brennstoffen für thermische Energie werden generiert, da in der Datenquelle (Metall 1995) keine spezifischen Werte für die GUS genannt werden. Für GEMIS werden 11000 MJ/t Tonerde Gesamtbrennstoff (Achtung. dieser Wert liegt zwischen dem Bedarf in Australien (10920 MJ) und Lateinamerika (11850 MJ)) als GUS-Daten angesetzt, die wie folgt aufgeteilt werden: Steinkohle 7330 MJ/t Tonerde Dieselöl 10 MJ/t Tonerde Erdgas 3660 MJ/t Tonerde Alle anderen Prozessdaten (pro Tonne Tonerde) wie elektr. Strom (839 MJ), Einsatz von Bauxit (2520 kg), Einsatz von 50 % Natronlauge (226 kg) Einsatz von Branntkalk (46 kg) sowie die Daten zu Prozeßwasser (5000 kg), BSB5 (0,4 kg) und CSB (10 kg) werden von #2 entnommen. Als Rückstand fällt nach #1 Rotschlamm mit durchschnittlich 600 kg TS/t Tonerde an. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Rohstoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2000 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 39,7% Produkt: Rohstoffe

Aufbereitung\Tonerde-RU-2005

GUS - Tonerdeherstellung: Die Aufarbeitung des aluminiumhaltigen Bauxiterzes (vgl. Bauxit-Mixer für Tonerdeherstellung GUS) erfolgt nach dem Bayer-Verfahren durch Zermahlen und Aufschluß in 50 % Natronlauge. Die Mischung wird in Druckbehältern bei Temperaturen bis zu 270 oC mehrere Stunden verrührt. Die unlöslichen Bestandteile des Bauxits fallen als sogenannter Rotschlamm an. Die entstehende Natriumaluminatlauge wird verdünnt und abgekühlt. Das sich in Rührbehältern abscheidende Aluminiumhydroxid (Al(OH)3 wird auf Vakuumfiltern abgetrennt und mit Wasser gewaschen. Anschließend erfolgt die Kalzination (= Wasserentzug) in Drehrohr- oder Wirbelschichtöfen bei 1.000 bis 1.300 oC zu reiner Tonerde (Al2O3) (WIKUE 1995b). Allokationen: keine Genese der Daten: Die Daten für den Einsatz von Brennstoffen für thermische Energie werden generiert, da in der Datenquelle (Metall 1995) keine spezifischen Werte für die GUS genannt werden. Für GEMIS werden 11000 MJ/t Tonerde Gesamtbrennstoff (Achtung. dieser Wert liegt zwischen dem Bedarf in Australien (10920 MJ) und Lateinamerika (11850 MJ)) als GUS-Daten angesetzt, die wie folgt aufgeteilt werden: Steinkohle 7330 MJ/t Tonerde Dieselöl 10 MJ/t Tonerde Erdgas 3660 MJ/t Tonerde Alle anderen Prozessdaten (pro Tonne Tonerde) wie elektr. Strom (839 MJ), Einsatz von Bauxit (2520 kg), Einsatz von 50 % Natronlauge (226 kg) Einsatz von Branntkalk (46 kg) sowie die Daten zu Prozeßwasser (5000 kg), BSB5 (0,4 kg) und CSB (10 kg) werden von #2 entnommen. Als Rückstand fällt nach #1 Rotschlamm mit durchschnittlich 600 kg TS/t Tonerde an. Auslastung: 5000h/a Brenn-/Einsatzstoff: Rohstoffe gesicherte Leistung: 100% Jahr: 2005 Lebensdauer: 20a Leistung: 1t/h Nutzungsgrad: 39,7% Produkt: Rohstoffe

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