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Found 12 results.

Untersuchung des Rotteverlaufs von Guelle (Harn-Kotmischung) bei verschiedener Behandlung und deren Wirkung auf Boden, Pflanzenertrag und Pflanzenqualitaet

Das Projekt "Untersuchung des Rotteverlaufs von Guelle (Harn-Kotmischung) bei verschiedener Behandlung und deren Wirkung auf Boden, Pflanzenertrag und Pflanzenqualitaet" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsring für Biologisch-Dynamische Wirtschaftsweise e.V. durchgeführt. Eine wissenschaftliche Klaerung von Fragen aus dem Bereich der biologischen (- dynamischen, organischen -) Wirtschaftsweise ist bei der kritischen Einstellung der Oeffentlichkeit zu den Problemen 'gesunde Ernaehrung' und Umweltschutz von allgemeinem Interesse. Anknuepfend an bereits vorhandene Ergebnisse sieht das Vorhaben eine eingehende Untersuchung des oben naeher bezeichneten Themenkreises vor. Dabei sprechen Teile des Versuchsprogramms auch stark den oekologischen Bereich an. Dies ist von besonderer Bedeutung, da die Abgaenge aus der Massentierhaltung zunehmend ein oekologisches Problem darstellen. Weiterhin soll der Einfluss der Behandlung (Bewegung, Belueftung, spez. Zusaetze) auf das Ausgangsmaterial geprueft werden.

Coordiation project - cross-cutting activities of DFG-priority programme SPP 1313

Das Projekt "Coordiation project - cross-cutting activities of DFG-priority programme SPP 1313" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Duisburg-Essen, Zentrum für Wasser- und Umweltforschung durchgeführt. Das Ziel des Schwerpunktprogramms ist die Identifizierung und Quantifizierung der elementaren physikalischen, chemischen und biologischen Prozesse, durch die synthetische Nanopartikel die Phasengrenzen von biologischen Systemen überschreiten sowie mit Biomolekülen, Zellen und Zellkonstituenten in Wechselwirkung treten und deren biologische Funktionen beeinflussen. Aus Gründen der Organisation und des Managements ist das übergeordnete Ziel in drei verschiedene Forschungsfelder aufgeteilt: (1) Herstellung und Charakterisierung von Nanopartikeln; (2) Transport von Nanopartikeln in der biologischen Umgebung und die Wechselwirkung mit dem biologischen System; (3) Auswirkungen von Nanopartikeln auf fundamentale biologische Funktionen. Das Schwerpunktprogramm ist sehr interdisziplinär und enthält Beiträge der Materialwissenschaften, der Nanophysik, der Physikalischen Chemie, der Anorganischen Chemie, der Oberflächenanalytik, der Biophysik, der Zellbiologie und der Partikeltoxikologie. Es befasst sich ausschließlich mit synthetischen Nanopartikeln und deren Verhalten in der biologischen Umgebung im Sinne der Grundlagentoxikologie von Nanopartikeln. Die Materialien der hier verwendeten Partikel umfassen kohlenstoffhaltige Komponenten, Metalle (Au, Ag, Pd, Pt), Oxide von Fe, Ti, Zn als auch Halbleiter-Quantenpunkte. Natürlich vorkommende biologische Nanopartikel und ultrafeine Umweltaerosole sind nicht Gegenstand des Programms. Die wesentliche Innovation, die im Schwerpunktprogramm angestrebt wird, ist die Verzahnung von Nanotechnologie und Biologie, die u. a. durch folgende Aspekte zum Ausdruck kommt: (1) Die Methoden der Herstellung und Charakterisierung von Nanopartikeln konzentrieren sich auf Eigenschaften, von denen eine biologische Wirkung erwartet wird. (2) Die verwendeten Nanopartikel werden bezüglich des Materials, ihrer Größe, Form und Oberfläche systematisch variiert, um die Auswirkung dieser Eigenschaften auf die Wechselwirkungen mit Zellen und subzellularen Systemen sowie deren biologische Funktionen zu untersuchen. Das Programm unterscheidet sich daher von einer Reihe anderer Forschungsprojekte, die sich mit der gezielt induzierten biologischen Wirkung in beabsichtigten Applikationen befassen wie in der Nanomedizin oder der Nanopharmakologie.

Teilvorhaben 2/3: Kalte Vorbehandlung von Restmuell - Optimierung der aeroben Rotte

Das Projekt "Teilvorhaben 2/3: Kalte Vorbehandlung von Restmuell - Optimierung der aeroben Rotte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ITU Ingenieurgemeinschaft Technischer Umweltschutz Berlin durchgeführt. Vor dem Hintergrund der TA-Siedlungabfall richtet sich besonderes Augenmerk auf die Leistungsfaehigkeit und Grenzen der mechanisch-biologischen Behandlung von Restmuell vor der Ablagerung. Besondere Schwerpunkte in diesem Vorhaben sind Untersuchungen zu Mengen und Zusammensetzungen von Restabfaellen und Optimierungen der mechanischen und biologischen Behandlung mit dem Ziel, ein moeglichst biologisch inertes Material zu gewinnen, das langfristig abgelagert werden kann. Dabei werden sowohl der Einsatz verschiedener mechanischer Aufbereitungsaggregate als auch die biotechnologischen Optimierungsmoeglichkeiten untersucht, um die leicht- und mittelschwerabbaubare Organik moeglichst effizient abzubauen. Neben den verfahrenstechnischen Aspekten liegt ein weiterer Schwerpunkt bei der Stabilisierung eines oder mehrerer Parameter anhand derer das langfristige Deponieverhalten mechanisch-biologisch vorbehandelter Abfaelle insbesondere im Hinblick auf das Emissionsverhalten beurteilt werden kann. Basierend auf diesen Ergebnissen erfolgt eine Beurteilung der technischen und wirtschaftlichen Umsetzbarkeit.

Mikrobiologische Begleituntersuchungen zu einer Rottedeponie

Das Projekt "Mikrobiologische Begleituntersuchungen zu einer Rottedeponie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Hamburg, Forschungsschwerpunkt 'Umwelt- und Bioverfahrenstechnik' durchgeführt. Auf einer Rottedeponie fuer Restmuell, die kuenstlich belueftet wird, bilden sich aufgrund der Abwaerme stoffwechselaktiver Bakterien ungewoehnlich hohe Temperaturen von 80-90 Grad Celsius. Es ergaben sich daher Zweifel, ob bei solch hohen Temperaturen ueberhaupt aerobe oder anaerobe Bakterien fuer den Abbau relevanter Muellbestandteile, wie z.B. Cellulose, verantwortlich sind. Der anaerobe Celluloseabbau sollte durch die Ermittlung sog. extrem thermophiler Bakterien ueberprueft werden. Durch eine zuvor ausgefeilte mikrobielle Technik konnten tatsaechlich Bakterien auf Cellulose/Cellobiose bei 80 Grad Celsius zum ersten Male ueberhaupt aus einer Deponie isoliert werden (1 Million Bakterien/g Trockenmasse, davon ca. 10 Prozent Celluloseabbauer). Die umfangreiche Charakterisierung dauert noch an.

Regionale Produktlinien auf Kompostbasis: Entwicklung und Vermarktung

Das Projekt "Regionale Produktlinien auf Kompostbasis: Entwicklung und Vermarktung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PlanCoTec, Plant and Compost Technology durchgeführt. Ziel ist die langfristige Verwertung der produzierten Gaerrueckstaende bzw. -komposte zu sichern. Arbeitschritte/-teile: - Untersuchungen zur Qualitaet von Gaerrueckstaenden, - Prozessbegleitende Untersuchungen, - Untersuchungen zur Optimierung der Nachrotte, - Anwendungsversuche mit Gaerrueckstaenden im Freiland, - Entwicklung der Kultursubstrate, - Gaertnerische Anwendungsversuche mit Gaerrueckstaenden im Gewaechshaus.

Emissionsarme Deponietechnik fuer Mittelmeerlaender am Beispiel Aleppo/Syrien

Das Projekt "Emissionsarme Deponietechnik fuer Mittelmeerlaender am Beispiel Aleppo/Syrien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgebiet Abfalltechnik durchgeführt. Im Rahmen des Projektes sollen auf der Basis von Erfahrungen mit Rottedeponien in der Bundesrepublik Deutschland fuer die Stadt Aleppo/Syrien entwickelt werden. Hiermit wird eine oekologisch hoeherwertige Form der Abfallbeseitigung technisch und finanziell durchfuehrbar. In dieser Arbeit wird der Einfluss der klimatischen Verhaeltnisse sowie der lokalen Abfallzusammensetzung auf den Rotteverlauf bei anschliessender Deponierung bestimmt. Zudem sollen die Auswirkungen der unterschiedlichen Vorbehandlungsmassnahmen auf die Qualitaet und Quantitaet geklaert werden. Als Folge der Vorbehandlung wird ein weitgehend gleichmaessiges, reaktionsarmes und gut verdichtbares Material zur Ablagerung in der Deponie hergestellt.

Geruchsemissionen von Kompostanlagen-Dimensionierungswerte fuer offene und geschlossene Anlagen

Das Projekt "Geruchsemissionen von Kompostanlagen-Dimensionierungswerte fuer offene und geschlossene Anlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Weimar, Professur Abfallwirtschaft durchgeführt. Ziel ist es, die Planungsgrundlage von Gruen- und Bioabfallkompostierungsanlagen hinsichtlich der Emissionsprognose auf eine sichere, allgemein nutzbare Basis zu stellen. Ergebnis der Arbeiten soll einerseits die Gewinnung einheitlicher Ansaetze und Grunddaten fuer die Erstellung von Emissionswerten fuer Gruen- und Bioabfallkompostierungsanlagen sein. Andererseits wird die Erstellung eines Planungshandbuches 'Geruch' fuer Kompostanlagen als Hilfe fuer Verwaltungen, Ingenieurbueros und Anlagenpartner angestrebt. Die wissenschaftlichen Arbeitsziele koennen wie folgt formuliert werden: Darstellung der Zusammenhaenge zwischen speziellen Verfahrensschritten in Kompostwerken und auftretenden Geruchsemissionen. Durchfuehrung von Regressionsanalysen ueber Zusammenhaenge zwischen Geruchsemissionen und Rotteverfahren (System, Druck-/Saugbelueftung). Feststellung von Geruchskonzentrationen in Abhaengigkeit der Luftfuehrung einer Anlage. Die technischen Arbeitsziele sind: Erstellung eines Handbuches 'Geruchsemissionsprognose'.

Biologische und hygienische Bewertung des Blaubeurener Belueftungsverfahrens

Das Projekt "Biologische und hygienische Bewertung des Blaubeurener Belueftungsverfahrens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Mikrobiologie und Landeskultur durchgeführt. Charakterisierung des Kompostierungsverfahrens mit einer stationaeren Rottezelle. Untersuchung der biologischen Wirksamkeit in den verschiedenen Stadien der Rotte.

Entwicklung eines kontinuierlich arbeitenden Silosystems mit steuerbarer Belueftung zur Abfallkompostierung

Das Projekt "Entwicklung eines kontinuierlich arbeitenden Silosystems mit steuerbarer Belueftung zur Abfallkompostierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Portland-Zementwerke Heidelberg, Institut für Bodenhygiene durchgeführt. Entwicklung und Erprobung eines verbesserten Rottezellenverfahrens im Hinblick auf kontinuierliche Arbeitsweise, bessere Belueftungsmoeglichkeiten, Absauben im Gegenstromverfahren, verbesserte Feuchteregulierung sowie Rottebeschleunigung, Verhinderung von Geruchsemissionen, Ermittlung der optimalen Durchsatzmenge und -zeiten sowie Erreichung der hygienischen Unbedenklichkeit.

Zelluloseabbau waehrend der Heissrotte von Siedlungsabfaellen

Das Projekt "Zelluloseabbau waehrend der Heissrotte von Siedlungsabfaellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Mikrobiologie und Landeskultur durchgeführt. Quantitative Bestimmung des Zelluloseabbaues waehrend der Kompostierung von Siedlungsabfaellen unter besonderer Beruecksichtigung der Heissrotte in Kompostmieten. Untersuchung und Bestimmung des Zelluloseabbaues in Laborversuchen bei konstanten Temperaturen.

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