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Found 44 results.

EMODNET Seafloor Geology (WMS)

The European Marine Observation and Data Network (EMODnet) consists of more than 100 organisations assembling marine data, products and metadata to make these fragmented data resources more available to public and private users relying on quality-assured, standardised and harmonised marine data which are interoperable and free of restrictions on use. EMODnet is currently in its fourth phase. BGR participates in the EMODnet Geology theme and is coordinating the “seafloor geology” work package from the beginning. In cooperation with the project partners BGR compiles and harmonises GIS data layers on the topics geomorphology, pre-Quaternary and Quaternary geology and provides those, based on INSPIRE principles, via the EMODnet Geology portal https://www. emodnet-geology.eu/map-viewer/. These map layers present the pre-Quaternary and Quaternary sea-floor geology and Geomorphology of the European Seas, semantically harmonized based on the INSPIRE data specifications including the terms for lithology, age, event environment, event process and geomorphology. The data are compiled from the project partners, the national geological survey organizations of the participating countries. The data set represents the most detailed available data compilation of the European Seas using a multiresolution approach. Data completeness depending on the availability of data and actual mapping campaigns. This open and freely accessible product was made available by the EMODnet Geology project (https://www.emodnet-geology.eu/), implemented by EMODnet Geology Phase IV partners, and funded by the European Commission Directorate General for Maritime Affairs and Fisheries. These data were compiled by BGR from the EMODnet IV Geology partners. All ownership rights of the original data remain with the data originators, who are acknowledged within the attribute values of each map feature.

Online-Katalog der Bibliothek - Geozentrum Hannover

Der Online-Katalog umfasst den Bestand von Bibliothek und Archiv: geowissenschaftliche Monographien, Zeitschriften, Aufsätze, Karten sowie unveröffentlichte Archivberichte. Literatur aus der Zeit vor 1990 ist hier noch nicht vollständig nachgewiesen und auch dann nur mit formalen Kriterien (z.B. Titel, Autor, Jahr) suchbar.

Vorhaben: Teilprojekt 1b, Teilprojekt 2a und Teilprojekt 3b

Das Projekt "Vorhaben: Teilprojekt 1b, Teilprojekt 2a und Teilprojekt 3b" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Institut AWI - Forschungsstelle Potsdam durchgeführt. Für das Verbundvorhaben 'CarboPerm (Carbon in Permafrost)' werden die Mittel für die Teilprojekte(TP) 1b und 2 (AWI Potsdam) und 3 (AWI Bremerhaven) zusammen beantragt. Das TP1b zeichnet für die technische und logistische Koordination verantwortlich; das TP2 ermittelt die Herkunft, Eigenschaften und die zeitliche Dynamik von fossilem Kohlenstoff; das TP3 befasst sich mit dem Alter und der Qualität des organischen Materials. Ziel ist die Rekonstruktion von Klima- und Umweltbedingungen der letzten ca. 125.000 Jahre und der hydrothermischen Bedingungen, unter denen die Ablagerungen in Permafrost übergegangen sind. Im Mittelpunkt der drei TPs steht die geophysikalische Erkundung von Bohrlokalitäten, verschiedene Bohrvorhaben (bis max. 100 m Tiefe) und die Auswertung der Bohrproben im Labor. An den Sedimentproben werden Altersbestimmungen durchgeführt und sedimentologische und bio-geochemische Parameter (v.a. stabile Isotope, Biomarker) erfasst.

Pollen und Umweltrekonstruktion - Der Juessee in Herzberg am Harz

Das Projekt "Pollen und Umweltrekonstruktion - Der Juessee in Herzberg am Harz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Albrecht-von-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften, Abteilung für Palynologie und Klimadynamik durchgeführt. An den 16 m mächtigen Sedimenten aus dem 28,5 m tiefen Juessee, einem Erdfallsee, der am südlichen Harzrand inmitten der Stadt Herzberg liegt, wurden umfangreiche sedimentologische (D. Meischner, J. Baier), palynologische (R. Voigt, C. Herking, E. Grüger) und diatomologische (R. Voigt) Untersuchungen durchgeführt. Die Sedimente, deren Bildung in der Jüngeren Tundrenzeit begann, sind überwiegend jahresgeschichtet. Ihr Fossilgehalt erlaubte eine detaillierte Rekonstruktion der paläoökologischen Veränderungen im Umkreis des Sees und im See selbst für die letzten 14.000 Jahre. Geochemische Untersuchungen an den jüngeren Kernabschnitten gaben Aufschluß über die Geschichte der Verhüttung im Umkreis des Sees. Die wichtigsten Ergebnisse zur Siedlungs-, Klima- und Vegetationsgeschichte sind zusammen mit den Befunden zu den Veränderungen des trophischen Status des Sees im Internet abrufbar (Voigt et al. 2000). Eine abschließende Publikation ist in Vorbereitung. Dieses Projekt ist Teil des Schwerpunktprogramms der DFG 'Wandel der Geo-Biosphäre während der letzten 15.000 Jahre. Kontinentale Sedimente als Ausdruck sich verändernder Umweltbedingungen.'

Teilvorhaben: Küste und Raum - Ahlhorn & Meyerdirks GbR

Das Projekt "Teilvorhaben: Küste und Raum - Ahlhorn & Meyerdirks GbR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Küste und Raum - Ahlhorn & Meyerdirks GbR durchgeführt. Ziel des Teilvorhabens ist es, zum einen die relevanten Stakeholder und deren Bedarfe zu identifizieren und zum anderen einen intensiven Dialogprozess in der Phase der partizipativen Produktentwicklung durchzuführen. Durch einen gegenseitigen Austausch der Partner des Konsortiums mit den Stakeholdern wird eine proaktive Vermittlung von Nachfrage und Angeboten organisiert. Sie konzentriert sich auf die Identifikation von Produkten, die für die Praxis zur Verfügung gestellt werden sollen. Ziel ist es, Lösungen für eine repräsentative Auswahl von Anforderungen gemeinsam mit potentiellen Nutzern im Rahmen eines Prototypings praxistauglich zu entwickeln und zu testen (Partizipative Produktentwicklung) sowie deren Produkte über Webportale zu veröffentlichen.

Hotspot Ecosystem Research on the Margins of European Seas (HERMES)

Das Projekt "Hotspot Ecosystem Research on the Margins of European Seas (HERMES)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFM-GEOMAR Leibniz-Institut für Meereswissenschaften durchgeführt. HERMES is designed to gain new insights into the biodiversity, structure, function and dynamics of ecosystems along Europe's deep-ocean margin. It represents the first major attempt to understand European deep-water ecosystems and their environment in an integrated way by bringing together expertise in biodiversity, geology, sedimentology, physical oceanography, microbiology and biogeochemistry, so that the generic relationship between biodiversity and ecosystem functioning can be understood. Study sites will extend from the Arctic to the Black Sea and include open slopes, where landslides and deep-ocean circulation affect ecosystem development, and biodiversity hotspots, such as cold seeps, coldwater coral mounds, canyons and anoxic environments, where the geosphere and hydrosphere influence the biosphere through escape of fluids, presence of gas hydrates and deep-water currents. These important systems require urgent study because of their possible biological fragility, unique genetic resources, global relevance to carbon cycling and possible susceptibility to global change and man-made disturbances. Past changes, including catastrophic events, will be assessed using sediment archives. We will make estimates of the flow rates of methane from the geosphere and calculate how much is utilised by benthic communities, leaving the residual contribution to reach the atmosphere as a greenhouse gas. HERMES will enable forecasting of biodiversity change in relation to natural and man-made environmental changes by developing the first comprehensive pan-European margin Geographic Information System. This will provide a framework for integrating science, environmental modelling and socio-economic indicators in ecosystem management. The results will underpin the development of a comprehensive European Ocean and Seas Integrated Governance Policy enabling risk assessment, management, conservation and rehabilitation options for margin ecosystems. Prime Contractor: Natural Environment Research Council; Athens; United Kingdom.

Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP)

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 527: Bereich Infrastruktur - Integrated Ocean Drilling Program/Ocean Drilling Program (IODP/ODP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Das International Ocean Discovery Program (IODP) ist ein zehnjähriges globales Vorhaben zur Erkundung der Bereiche unter den Meeresböden durch Tiefbohrungen. Es hat im Oktober 2013 begonnen und baut auf früheren wissenschaftlichen Ozean-Bohrprogrammen, namentlich dem Deep Sea Drilling Project (DSDP, 1968 - 83), dem Ocean Drilling Program (ODP, 1983 - 2003) und dem Integrated Ocean Drilling Program (IODP, 2003 - 2013), auf. Die wissenschaftlichen Ziele des neuen Bohrprogramms sind im Wissenschaftsplan 'Illuminating Earth's Past Present and Future' zusammengefasst. Darin sind vier Forschungsschwerpunkte festgelegt, die ihrerseits in insgesamt 14 verschiedene wissenschaftliche 'Herausforderungen' unterteilt sind:1) 'Climate and Ocean Change': Eine der wichtigsten wissenschaftlichen Herausforderungen ist es unser Verständnis für Änderungsraten und Ursachen globaler Klimaereignisse sowie deren Folgen zu verbessern. Die Erbohrung und Untersuchung von hochauflösenden Paläoklima-Archiven aus der Tiefsee erlauben Klimaänderungen und deren Rahmenbedingungen besser zu fassen und als Analogmodelle für den aktuellen Klimawandel sowie als Grundlage für numerische Modelle zur Vorhersage zukünftige Kimaänderungen heranzuziehen.2) 'Biosphere Frontiers': Eine weitere Herausforderung ist die Erforschung von Leben tief unterhalb des Meeresbodens, wo Mikroben isoliert von der photosynthetischen Welt an den Grenzbereichen theoretisch möglicher Lebensräume existieren. Die Erforschung dieser extremen Lebensräume erlaubt unter anderem Rückschlüsse auf die Entstehung des Lebens auf der Erde, da zu dieser Zeit ähnlich extreme Bedingungen herrschten. Eine weitere wichtige Herausforderung im Rahmen dieses Schwerpunktes ist die Beziehung zwischen Biodiversität und schnellen Umweltveränderungen. Ihre Erforschung ermöglicht Vorhersagen, wie der derzeitige Umweltwandel die marine Biodiversität und die marinen Ökosysteme beeinflussen könnte.3) 'Earth Connections': In diesem Schwerpunkt wird auf die geochemischen Austauschprozesse zwischen der festen Erde, den Ozeanen und der Atmosphäre fokussiert. Eine wichtige Herausforderung sind Bohrungen in den Erdmantel. Dieses größte geochemische Reservoir der Erde ist immer noch weitgehend unerforscht. Weitere Herausforderungen sind unter anderem ein besseres Verständnis für die Produktion ozeanischer Kruste sowie die involvierten Alterationsprozesse voran zu treiben.4) 'Earth in Motion': Dieser Schwerpunkt fokussiert auf kurzfristige geodynamische Prozesse von unmittelbarer gesellschaftlicher Relevanz. Hierunter fallen z.B. Prozesse im Zusammenhang mit Erdbeben, Erdrutschen und Tsunamis. Ebenfalls unter diesen Schwerpunkt fallen Herausforderungen wie ein Verständnis für die Bildung und Stabilität von Gashydraten und das Potential für die Sequestierung großer Mengen Kohlendioxid in Gesteinen der Tiefsee sowie die Installation von Bohrlochobservatorien.

SO236 - MALSTROM: Malediven Karbonatstratigraphie und IODP Pre-Site Survey

Das Projekt "SO236 - MALSTROM: Malediven Karbonatstratigraphie und IODP Pre-Site Survey" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Fachbereich Geowissenschaften, Institut für Geologie durchgeführt. Ziel der Ausfahrt 236 mit dem FS SONNE ist die Entwicklung konzeptueller Modelle für die Sequenzstratigraphie strömungskontrollierter Karbonatplattformen und die Durchführung eines IODP pre- site surveys. Das integrierte Arbeitsprogramm basiert auf einer systematischen geophysikalischen und geologischen Untersuchung definierter Bereiche des Archipels der Malediven. Eine engmaschige reflexionsseismische Kartierung der Plattformränder und Meeresstraßen zwischen den Atollen, die von einem sedimentologischen Beprobungsprogramm flankiert wird, liefert einen dokumentarischen Referenzdatensatz zur Diagnose und Unterscheidung strömungskontrollierter und meeresspiegelkontrollierter sequenzstratigraphischer Geometrien. Sedimentfallen kombiniert mit Strömungsmessern sowie ADCP Sondierungen und in-situ Laser-Transmissometeruntersuchungen zur Bestandaufnahme der Konzentrations- und Korngrößenverteilung des suspendierten Materials, liefern weitere Informationen über den annualen Partikeltransport und das rezente Bodenströmungsregime. Das Vorhaben gliedert sich, in (1) die Schiffsexpedition SO-236, in (2) eine Phase der Datenprozessierung und -Analyse, und -Auswertung und der Analyse der sedimentgeologischen Proben, und einem letzten Abschnitt (3), der die Interpretation der Datensätze sowie die Präsentation der Resultate ermöglichen soll. Es werden Mehrkanalseismik-Profile vermessen, hydroakustische Kartierungen durchgeführt, Sedimentbeprobungen durchgeführt sowie Sedimentfallen ausgesetzt.

Massen- und Stoffbilanz synorogener Klastika

Das Projekt "Massen- und Stoffbilanz synorogener Klastika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Geowissenschaften und Lithosphärenforschung durchgeführt. Gesteine, die in der tieferen Kruste entstanden sind, werden im Verlauf der Gebirgsbildung durch Anhebung und Freilegungder Deckschichten an die Oberflaeche gebracht. Diese Prozesse lassen sich erfassen durch die Untersuchung der Druck/Temperaturgeschichte und der isotopischen Informationen ('Abkuehlalter') an den freiliegenden Gesteinen selbst. In unserem Projekt verfolgen wir einen anderen Ansatz: wir untersuchen die Zusammensetzung der Abtragungsprodukte, die von dem aufsteigenden Gebirgsstreifen geliefert und in den angrenzenden Sedimentbecken festgelegt worden sind. Die zeitliche Veraenderung in der Zusammensetzung des synorogenen Schuttes beschreibt zuverlaessig die Hebungs- und Exhumierungsgeschichte des Liefergebietes. Untersuchungsobjekt ist der Schutt des saxothuringischen Teilorogens im variscischen Grundgebirge von NO-Bayern. Wir untersuchen dazu die petrographische Zusammensetzung der klastischen Sedimente im Duennschliff, die Schwermineralspektren, die Zusammensetzung metamorpher Minerale (Elektronenstrahl-Mikrosonde), sowie das Bildungsalter von Mineralen (U/Pb-Datierung von Zirkonen). Vergleichende Massenbilanzen des Abtragungsschuttes und der ueber dem heutigen Anschnitt fehlenden Gesteine zeigen, dass die Freilegung des Liefergebietes nicht nur durch Erosion bewerkstelligt wurde, sondern dass auch tektonische Krustendehnung eine bedeutende Rolle gespielt haben muss.

SO 106-ATESEPP: Oberflaechennahe Sedimente im Peru-Becken und ihrer umweltrelevanten Parameter

Das Projekt "SO 106-ATESEPP: Oberflaechennahe Sedimente im Peru-Becken und ihrer umweltrelevanten Parameter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe durchgeführt. Das Gesamtvorhaben ATESEPP (SO 106 vom 01.01. - 09.03.1996) war so ausgerichtet,dass es zu einer Abschaetzung der Empfindlichkeit des Tiefsee-Oekosystems einen Beitrag leisten kann. Um die unterschiedlichen Oekosysteme im Peru-Becken erfassen zu koennen, wurden die Untersuchungen in enger Kooperation mit den Benthos- und Bodenmechanik-Gruppen sowie mit der FEMILIEU-Gruppe sowohl im DISCOL-Areal als auch im SEDIPERU-Gebiet vorgenommen. Der Beitrag der BGR soll anwendungsbezogene Parameter liefern, die interdisziplinaer mit den Partnern des Forschungsverbundes erarbeitet werden sollen. Die Bestimmung von chemischen, physikalischen, lithologischen und stratigraphischen Parametern der Sedimente erlaubt, die Substrateigenschaften fuer das Endo- und Epibenthos zu definieren, sie liefert Steuerparameter fuer die Modellierung der Redoxzustaende und diagenetischer Stofffluesse, traegt zur Bewertung bodenmechanischer Parameter bei und ermoeglicht die Berechnung von Sinkgeschwindigkeiten und Transportweiten von Suspensionswolken. Sedimentakustische Untersuchungen (Parasound) geben Aufschluss ueber regional veraenderliche Ablagerungsprozesse, Bodenstromintensitaet und lateralen Sedimenttransport.

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