Das Projekt "Neue Wege zur Erfassung und Verwertung von Sekundaerrohstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Industriegewerkschaft Chemie-Papier-Keramik, Stiftung Arbeit und Umwelt, Beratungsbüro Bitterfeld durchgeführt. Ausgehend von einem in Sachsen-Anhalt durchgefuehrten Modellversuch 'SERO 2000', welcher zum Ziel hatte, in Sachsen-Anhalt unter Einbeziehung und als Foerderung regionaler Strukturen ein intelligentes Wertstoffruecklaufsystem zu entwickeln und der eine intensive Auseinandersetzung mit der Recyclingproblematik ermoeglichte, wurden in der Studie die Erfahrungen in Bezug auf neue Denkansaetze fuer die Diskussion und Entscheidung ueber neue Wege der Erfassung und Verwertung von Sekundaerrohstoffen ausgewertet.
Das Projekt "Wissenschaftliche Begleitung und Koordinierung des Projektes: SERO 2000 - Wertstofftransfer mit Schwerpunkt Kunststoffrecycling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Industriegewerkschaft Chemie-Papier-Keramik, Stiftung Arbeit und Umwelt, Beratungsbüro Bitterfeld durchgeführt. '- Verbesserung der Ruecklaufqualitaeten und damit der Verwertungschancen von Stoffstroemen (insbesondere Verpackungen) aus Haushalten und kleingewerblichen Bereichen ueber die Annahme in personell besetzten Wertstofftransferstellen und in Kombination zu Holsystemvarianten; - Durchfuehrung von Untersuchungen zu technischen, oekologischen, sozialen und wirtschaftlichen Aspekten der Erfassung, Sortierung und Aufbereitung von Wertstoffen; - Foerderung der regionalen Verwertungsindustrie insbesondere auf dem Gebiet des Kunststoffrecyclings; - Durchfuehrung von Verarbeitungsversuchen mit Kunststoffen am Kunststofftechnikum und in Verwertungsunternehmen; - Entwicklung von Produktideen fuer Recyclingmaterialien; - Buergernahe Abfallberatung.