Das Projekt "Energy-saving production of molassed durable beet pulp" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Südzucker AG durchgeführt. Objective: Energy savings by the production of durable molassed beet pulp by means of a second mechanical draining, utilizing the diffusion effect of the factory-owned molasses. The process makes use of draining effect of diffusion with highly concentrated factory owned molasses and then again pressed in a specifically designed conical press. The results are molassed beet pulp with sucrose content. The press drain is recirculated, inspissated in several stages. In contrast to wet pulp, the process is less expensive and the final product is durable without further treatment and reduce the nutrient losses during the ensilaging. General Information: Pressed pulp and molasses (92 per cent TS, 95 C) are doughed in at a 1:1 ratio. The mixed product has to be homogeneous. The required reaction time period for the complete utilization of the pulp's ability to absorb molasses is realised in a conditioning container. The temperature of the molasses strongly influences the pressed pulp's ability for absorption. The conical press works continually. Pressure-regulated, hydraulically moved stoppers fill the conical press and provide for an optimal filling of the conical press. Squeezing pressure and squeezing time have a positive effect on the quantity of the final dry matter in the molassed beet pulp. The resulting final product shows a dry matter content of approximately 70 per cent TS and approximately 30 per cent polarizable sugar, dependent on the sugar content of the factory-owned molasses. The quantity of the attainable dry matter depends on the squeezing performance of the press, as well as on the quantity of the dry matter added by the molasses. The obtained product may be marketed directly or dried conventionally. Economically, the most favourable inspissation of the press drain to approximately 80 per cent TS is effected in a multiple-phase evaporating station. The factory-owned molasses, a by-product of the sugar production, are added to the previously concentrated molasses. In order to obtain the highest possible solid matter in the pressed pulp, the solid matter content of the molasses has to be adjusted to the highest level. Under practical conditions, this requirement for molasses is technically and economically attainable only with great difficulties and has therefore never been practised.
Das Projekt "Polyfruktane aus Saccharose als nachwachsende Rohstoffe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Industrielle Genetik durchgeführt. Natürliche Fruktane (Oligofruktoside, niedermolekulare Polyfruktane), die durch Pflanzen, Pilze und Bakterien aus Saccharose gebildet werden, besitzen ein breites Anwendungsgebiet vorwiegend im Lebensmittelbereich. Hochmolekulare Polyfruktane, vor allem solche vom Inulintyp, können dagegen im technischen Bereich eingesetzt werden. Die natürliche Produktion von hochmolekularen Polyfruktanen ist allerdings auf wenige Organismen beschränkt. So konnte bisher ein Enzym (Fructosyltransferase, Ftf) aus Streptococcus mutans identifiziert werden, mit dessen Hilfe hochmolekulare, aber verzweigte Polyfruktane hergestellt werden können. Das Ziel des Vorhabens ist es daher, das Gen für diese Fructosyltransferase durch eine molekulare Modifikation so zu verändern, dass das kodierte Enzym in der Lage ist, hochmolekulares, lineares Polyfruktan zu produzieren. Die entsprechenden modifizierten Gene sollen, wenn sie in Bakterien erfolgreich arbeiten, auch in Zuckerrüben transformiert werden.
Das Projekt "Biochemie und Physiologie der Kernholzbildung / Rolle des Saccharosestoffwechsels fuer die Kernholzbildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Tübingen, Botanisches Institut, Lehrstuhl Physiologische Ökologie der Pflanzen durchgeführt. Viele Baeume bilden im Inneren ihrer verholzten Achsen totes, durch die Einlagerung phenolischer Substanzen dunkel gefaerbtes Kernholz, welches von lebendem Splintholz umgeben ist. Unsere bisherigen Untersuchungen zur 'Vor-Ort'-Synthese der Kerninhaltsstoffe zeigen eine source-sink-Beziehung zwischen den Kambiums-nahen Geweben und der Splint-Kern-Uebergangszone auf. Im Rahmen des beantragten Foerderzeitraumes sollen weitere Kenntnisse zum Ablauf und der Regulation der Interaktion zwischen Saccarosestoffwechsel und Kerninhaltsstoffsynthese erarbeitet werden. Zentrale Rolle hierbei spielt die Saccharose-Synthase (SuSy). Ihre Regulation auf der Transkriptionsebene soll ebenso untersucht werden wie eine Stammzonen-spezifische Charakterisierung des Enzyms. Ob in der Uebergangszone von einer verstaerkt oder ausschliesslich glykolytischen Bedeutung der SuSy ausgegangen werden kann, soll durch die Bestimmung der Aktivitaetsverteilung von SuSy einerseits und der Aktivitaeten der Phosphofructokinasen (NTP-abh., PPI-abh.) und Fructose-1,6-Bisphosphatase andererseits geklaert werden. Aussagen zu den Flussraten sollen Fuetterungsexperimente mit 14C-markierten Zuckern liefern.
Das Projekt "Chemische und enzymatische Modifizierung und Derivatisierung von Isomaltulose" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Rostock, Institut für Chemie durchgeführt. Die Isomaltulose wird chemisch-katalytischen und enzymatischen Verfahren unterworfen, die zum einen zur Darstellung von Monomeren für die Gewinnung von biologisch abbaubaren Polymeren und die Bereitstellung neuartiger Detergenzien führen. Andererseits wird durch die Einführung neuer Funktionalitäten oder/und durch Reduktion der bestehenden 'Überfunktionalität' die Bereitstellung von Produkten hoher Wertschöpfung erreicht. Letztendlich zielt dieses Projekt auf eine industrielle Nutzung der Saccharose. Meilensteine: Isomerisierung des Fructoserestes zu Glucose- bzw. Mannosestrukturen. Oxidation der primären Hydroxylgruppen unter Bildung von Polyhydroxy- dicarbonsäuren. Kopplung der Dicarbonsäuren mit Aminen u. Alkoholen, wobei amphiphile oder polymere Strukturen gebildet werden. Reduktion der Polyfunktionalität durch Einführung von Doppelbindungen und Anhydrostrukturen. Austausch von Hydroxylgruppen durch Schwefel- und Stickstofffunktionen. Ionische Flüssigkeiten und Nanofiltration werden zur Anwendung gebracht. Basissubstanzen für biologisch abbaubare Polymere und Detergenzien, für die Feinchemikalienproduktion, für neuartige Farbstoffpigmente und für Klebe- und Verbundstoffe.
Das Projekt "Assimilattransport in geschaedigten und gesunden Baeumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Fakultät für Forstwissenschaften und Waldökologie, Forstbotanisches Institut durchgeführt. Bisherige Untersuchungen haben gezeigt, dass Kalium in Siebroehren und anderen Saccharose-affinen Geweben am hoechsten konzentriert ist. Daher sollen photosynthetische Saccharoseproduktion, Phloembeladung, Assimilat-Translokation und Staerkedeposition mit den verfuegbaren Kationen- (und Phosphat-)Konzentrationen in Beziehung gesetzt werden. Dazu sind Analysen von Metaboliten und Enzymaktivitaeten erforderlich.
Das Projekt "BioEnergie2021 - BioÖl: Biotechnologische Sink-Regulation zur Erhöhung und Optimierung der Kapazität der Rapsölproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Botanisches Institut, Lehrstuhl II durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist eine Erhöhung des Kohlenhydrat- und Biotinimports in das Ölspeichergewebe von Raps (Brassica napus) sowie die Überexpression von TAG-Biosyntheseenzymen zur Stärkung der Sinkaktivität und dadurch zur Steigerung der Ölproduktion, die schließlich zur optimierten bioenergetischen Nutzung von Raps führen soll. Durch die biotechnologische Übertragung verschiedener Neutrallipid-synthetisierender Acyltransferasen in Kombination mit Saccharose- und plastidärer Glucose-6-Phosphattransportern wird der Kohlenstofffluss in den Samen erhöht. Dieser erhöhte Kohlenstoffimport in den Samen soll letztlich durch den überhöhten Umsatz an Glyzerin und Kohlenstoffgerüsten in der Lipidbiosynthese durch die Acyltransferasen zu einem gesteigerten Speicherlipidgehalt führen. Zudem werden durch gerichtete und ungerichtete Ansätze neue Gene/Allele in natürlich vorkommenden Arabidopsis-Varietäten und in einer activation-tagged-Mutantenpopulation von Arabidopsis identifiziert, die den Gesamtgehalt an Samenöl erhöhen. Die Funktion identifizierter Kandidatengene soll anschließend in gain- and loss-of-function-Ansätzen in Arabidopsis überprüft werden. Das aus diesen Projekten erhaltene Wissen soll schließlich zur Erzeugung von transgenem Raps mit einem erhöhten Samenölgehalt eingesetzt werden. Das im Rahmen des Vorhabens generierte Wissen liefert grundlegende Daten über die Anwendbarkeit, den Nutzen und die Qualität ausgesuchter Gene und cDNAs für Membranproteine und für deren geplante züchterische Anwendung. Es ermöglicht die Planung neuer biotechnologischer Strategien zur Herstellung von Raps-Linien mit gesteigertem Ölertrag. Als Produkt der dreijährigen Forschung des vorgeschlagenen Projektes wird die Identifizierung von Genen erwartet, die zu einer signifikanten und über Generationen stabilen Erhöhung im Samenölgehalt von mindestens 10 Prozent führen, die schließlich zur optimierten bioenergetischen Nutzung von Raps führen soll.
Das Projekt "Teilvorhaben 1: Entwicklung eines Verfahrens zur Herstellung von Tensiden durch reduktive Aminierung von Isomaltulose" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Südzucker AG durchgeführt. Für die Herstellung von Tensiden vom Typ N-n-Dodecyl-isomaltamin-1 durch reduktive Aminierung von Isomaltulose/Dodecylamin mit Wasserstoff soll die Textur eines palladiumbasierten Katalysators optimiert und die Bruttokinetik der reduktiven Aminierung ermittelt werden. Weiterhin soll die Basis für eine Machbarkeitsstudie, welche die Voraussetzung für die Planung einer integrierten Pilotanlage darstellt, durch experimentelle Untersuchung und Simulation der einzelnen Prozeßunits erarbeitet werden.
Das Projekt "BioEnergie2021 - BioÖl: Biotechnologische Sink-Regulation zur Erhöhung und Optimierung der Kapazität der Rapsölproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF Plant Science Company GmbH durchgeführt. Das Thema und Ziel des Projektes besteht in der Erhöhung des Ölgehaltes im Korn von Raps durch transgene Ansätze. Dies soll durch (1) die Steigerung des Zuflusses an Anaboliten in den Samen/Embryo, (2) deren verbesserte Verteilung innerhalb der Zellen des Embryos und (3) durch einen gerichteten Fluss in die TAG-Biosynthese während der gesamten Entwicklung und vor allem während der Ölakkumulationsphase erreicht werden. Durch biotechnologische Einführung und Überexpression verschiedener spezifischer TAG-synthetisierender Acyltransferasen in Kombination mit der Überexpression samenspezifisch exprimierter Saccharosetransporter und plastidärer Glucose-6-Phosohattransporter soll der Kohlenstofffluss in den Samen erhöht werden, was letztlich durch den überhöhten Ansatz an Glyzerin Kohlenstoffgerüsten in der Lipidbiosynthese durch die Acyltransferasen zu einem gesteigerten TAG-Gehalt führen soll. Zudem sollen durch gerichtete und ungerichtete Ansätze neue Gene/Allele in natürlich vorkommenden Arabidopsis Varietäten und in einer 'activation-tagged'-Mutantenpopulation von Arabidopsis identifiziert werden, die den Gesamtgehalt an Samenöl erhöhen. Die Funktion identifizierter Kandidatengene soll anschließend in 'gain- and loss-of-function' Ansätzen in Arabidopsis überprüft werden. Das aus diesen Projekten erhaltene Wissen soll zur Erzeugung von transgenem Raps mit einem erhöhten Samenölgehalt eingesetzt werden. Als Produkt der dreijährigen Forschung des vorgeschlagenen Projektes wird die Identifizierung von Genen erwartet, die zu einer signifikanten und über Generationen stabilen Erhöhung im Samenölgehalt von mindestens 10Prozent führen, die schließlich zur optimierten bioenergetischen Nutzung von Raps führen soll.
Das Projekt "BioEnergie2021 - BioÖl: Biotechnologische Sink-Regulation zur Erhöhung und Optimierung der Kapazität der Rapsölproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Albrecht-von-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften, Abteilung Biochemie der Pflanze durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist eine Erhöhung des Kohlenhydrat- und Biotinimports in das Ölspeichergewebe von Raps (Brassica napus) sowie die Überexpression von TAG-Biosyntheseenzymen zur Stärkung der Sinkaktivität und dadurch zur Steigerung der Ölproduktion, die schließlich zur optimierten bioenergetischen Nutzung von Raps führen soll. Durch biotechnologische Einführung und Überexpression verschiedener spezifischer TAG-synthetisierender Acryltransferrasen in Kombination mit der Überexpression samenspezifisch exprimierter Saccharosetransporter und plastidärer Glucose-6-Phosphattransporter soll der Kohlenstofffluss in den Samen erhöht werden, was letztlich durch den überhöhten Umsatz an Glyzerin Kohlenstoffgerüsten in der Lipidbiosynthese durch die Acyltransferasen zu einem gesteigerten TAG-Gehalt führen soll. Zudem sollen durch gerichtete und ungerichtete Ansätze neue Gene/Allele in natürlich vorkommenden Arabidopsis Varietäten und in einer 'activation-tagged-Mutantenpopulation von Arabidopsis identifiziert werden, die den Gesamtgehalt an Samenöl erhöhen. Die Funktion identifizierter Kandidatengene soll anschließend in 'gain- and loss-of-function' Ansätzen in Arabidopsis überprüft werden. Das aus diesen Projekten erhaltene Wissen soll zur Erzeugung von transgenem Raps mit einem erhöhten Samenölgehalt eingesetzt werden. Das im Rahmen des Vorhabens generierte Wissen liefert grundlegende Daten über die Anwendbarkeit, den Nutzen und die Qualität ausgesuchter Gene und cDNAs für Membranproteine und für deren geplante züchterische Anwendung. Es ermöglicht die Planung weiterer biotechnologischer Strategien zur Herstellung von Raps-Linien mit gesteigertem Ölertrag. Als Produkt der dreijährigen Forschung des vorgeschlagenen Projektes wird die Identifizierung von Genen erwartet, die zu einer signifikanten und über Generationen stabilen Erhöhung im Samenölgehalt von mindestens 10 Prozent führen, die schließlich zur optimierten bioenergetischen Nutzung von Raps führen soll.
Das Projekt "BioEnergie2021 - BioÖl: Biotechnologische Sink-Regulation zur Erhöhung und Optimierung der Kapazität der Rapsölproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Dapartment Biologie, Lehrstuhl für Molekulare Pflanzenphysiologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist eine Erhöhung des Kohlenhydrat- und Biotinimports in das Ölspeichergewebe von Raps (Brassica napus) sowie die Überexpression von TAG-Biosyntheseenzymen zur Stärkung der Sinkaktivität und dadurch zur Steigerung der Ölproduktion, die schließlich zur optimierten bioenergetischen Nutzung von Raps führen soll. Durch die biotechnologische Übertragung verschiedener Neutrallipid-synthetisierender Acyltransferasen in Kombination mit Saccharose- und plastidärer Glucose-6-Phosphattransportern wird der Kohlenstofffluss in den Samen erhöht. Dieser erhöhte Kohlenstoffimport in den Samen soll letztlich durch den überhöhten Umsatz an Glyzerin und Kohlenstoffgerüsten in der Lipidbiosynthese durch die Acyltransferasen zu einem gesteigerten Speicherlipidgehalt führen. Zudem werden durch gerichtete und ungerichtete Ansätze neue Gene/Allele in natürlich vorkommenden Arabidopsis-Varietäten und in einer activation-tagged-Mutantenpopulation von Arabidopsis identifiziert, die den Gesamtgehalt an Samenöl erhöhen. Die Funktion identifizierter Kandidatengene soll anschließend in 'gain- and loss-of-function'-Ansätzen in Arabidopsis überprüft werden. Das aus diesen Projekten erhaltene Wissen soll schließlich zur Erzeugung von transgenem Raps mit einem erhöhten Samenölgehalt eingesetzt werden. Das im Rahmen des Vorhabens generierte Wissen liefert grundlegende Daten über die Anwendbarkeit, den Nutzen und die Qualität ausgesuchter Gene und cDNAs für Membranproteine und für deren geplante züchterische Anwendung. Es ermöglicht die Planung neuer biotechnologischer Strategien zur Herstellung von Raps-Linien mit gesteigertem Ölertrag. Als Produkt der dreijährigen Forschung des vorgeschlagenen Projektes wird die Identifizierung von Genen erwartet, die zu einer signifikanten und über Generationen stabilen Erhöhung im Samenölgehalt von mindestens 10 Prozent führen, die schließlich zur optimierten bioenergetischen Nutzung von Raps führen soll.
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