Die Internationale Karte der Eisenerz-Vorkommen in Europa 1 : 2 500 000 wurde 1977 fertig gestellt und von der BGR herausgegeben. Über 70 Geologen aus Europa, Nordafrika und dem Mittlerem Osten arbeiteten gemeinsam mit dem Redaktionsteam an der Kompilation der Karte und den Erläuterungen. Die Karte, die 42 Länder in 16 Kartenblättern abdeckt, zeigt mehr als 800 Eisenerz-Vorkommen. Alle bedeutenden Vorkommen (im Abbau oder stillgelegt) sind enthalten. Auch Vorkommen, die nur von genetischem oder historischem Interesse sind, wurden mit abgebildet. Detaillierte Informationen zur Internationalen Karte der Eisenerz-Vorkommen in Europa 1 : 2 500 000 - zu Struktur, Aufbau und Hintergrunddaten - sind in den Erläuterungen zur Karte zu finden.
Die Ölpest am Persischen Golf im Jahr 1991 als Folge des Zweiten Golfkriegs gilt als eine der größten maritimen Ölkatastrophen. Betroffen waren vor allem Südkuwait und Saudi-Arabien. Knapp eine Milliarde Liter Rohöl (etwa 860.000 Tonnen) wurden freigesetzt, unter anderem aus mehreren Tankern und Ölterminals, und gelangten in den Golf vor der Küste Kuwaits. Insbesondere die Salzmarschen der Arabischen Küste sind weiterhin schwer geschädigt.
Stromerzuegungsmix in Saudi-Arabien, Daten nach #1
Systemraum: Exploration des Erdöls bis Transport zur Raffination Geographischer Bezug: Europa Zeitlicher Bezug: 2000 - 2004 Weitere Informationen: Betrachtung europäischer Verhältnisse anhand von Durchschnittswerten; Produktion im mittleren Osten Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Förderung und Herstellung: Art der Förderung: Rohstoff-Förderung: Saudi-Arabien 13,1% Russland 12,3% USA 8,0% Iran 5,4% China 4,7% Mexiko 4,7% Fördermenge weltweit: 3916700000t/a Reserven: 162807000000t Statische Reichweite: 41,6a
Systemraum: von Rohmaterialextraktion bis Lieferung PE-Granulat ab Werk Geographischer Bezug: 27 europäische Produktionsstellen Zeitlicher Bezug: 2000 - 2004 Weitere Informationen: Die Bereitstellung von Investionsgütern wird in dem Datensatz nicht berücksichtigt. Allgemeine Informationen zur Produktion: Produktion: 35896000 t PE im Jahr 2003 Anteile Länder: Rep. Korea 9,9% Japan 8,8% Brasilien 5,1% Zusammensetzung : Ethylen Anteile Länder an Stückzahlen: - Anteile Länder an Tonnen: Saudi-Arabien 5,9% Österreich 9,0% Frankreich 10,5% Belgien 22,3% Niederlande 24,5% Import: 1116327t
Das Projekt "Die Küstenökosysteme am Arabischen Golf 10 Jahre nach der Ölkatastrophe des Golfkrieges von 1991" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Geographie durchgeführt. Durch die, im Golfkrieg von 1991, vom irakischen Aggressor mutwillig freigesetzten 1-6 Mio. t. Rohöl, wurden zahlreiche Küstenabschnitte an der saudiarabischen Küste verschmutzt. Die Lebewelt vieler Strand- und Intertidalbereiche wurde weitgehend vernichtet. Wissenschaftler aus Europa und Saudi Arabien untersuchten im Rahmen eines von der EU geförderten Projekts von 1992-1995 die Folgen der Katastrophe auf die Ökosysteme. Seit 1995 wurden keine weiteren Untersuchungen durchgeführt. Bei einer Reise im März 1999 konnte der Antragsteller an verschiedenen Strandabschnitten unter frischen Sedimenten (welche die Küste optisch voll regeneriert erscheinen lassen) noch beachtliche Teer- und Ölrückstände feststellen. In einigen Salzmarschbereichen findet erst jetzt eine zaghafte Kolonisierung von Krabben und Halophyten statt. Aufgrund der ausgezeichneten Dokumentation durch das EU-Projekt (der Antragsteller war daran beteiligt und hat daher zu allen Berichten Zugang) könnte durch erneute Untersuchungen 10 Jahre nach der Katastrophe die Regeneration, welche offensichtlich bei weitem noch nicht abgeschlossen ist, langfristig dokumentiert werden. Eine solche Studie würde erheblich zum besseren Verständnis von Regenerationsmechanismen in Abhängigkeit von verschiedenen Küstenökosystemen am Arabischen Golf beitragen.
Das Projekt "AmmoniaStorage - Entwicklung und Aufbau von hochskalierten, flachbodigen Lagertanks im 70.000 MT Maßstab für flüssigen Ammoniak bei unter -33°C und atmosphärischem Druck als Wasserstoff-Derivat im globalen Energie-Kreislauf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SPG Steiner GmbH durchgeführt. Im Rahmen dieses Projekts soll durch die Firma SPG Steiner GmbH eine neue Anlage mit zwei flachbodigen Tieftemperaturtanks zur Speicherung von Ammoniak in Saudi-Arabien entwickelt und gebaut werden. Geplant ist das Projektvorhaben im Zuge der Errichtung einer neuen Metropolregion und Megastadt Neom als Modellstadt für nachhaltiges Leben, deren Energie lediglich aus erneuerbaren Ressourcen erzeugt werden soll, und dem Aufbau eines globalen Marktes an grünem Ammoniak als Energieträger. Dafür werden zur Speicherung zwei Ammoniak-Tanks im Weltmaßstab weit über die gängigen Anlagengrößen hinaus auf ein Fassungsvermögen von etwa 70.000 metrischen Tonnen (ca. 100.000 Kubikmeter) flüssiges Ammoniak skaliert. Hierfür reichen die gängigen Branchenansätze und -lösungen technisch nicht aus, stattdessen werden in Kooperation mit dem Institut für Fluid und Thermodynamik (Prof. Seeger) der Universität Siegen, die chemischen und physikalischen Vorgänge untersucht und technische Lösungen, insbesondere für die Stahlblechauswahl und das Schweißverfahren, entwickelt.
Das Projekt "Förderung der Teilnahme ausgewählter Personenkreise (Nachwuchswissenschaftler, Studenten/Schüler, ausländische Teilnehmer) an der Konferenz '22nd International NO DIG Conference and Exhibition' vom 15.-17. November 2004 in Hamburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von German society for trenchless technolgy durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die NO DIG 2004, unterstützt von der UNEP, befasste sich mit neuesten wissenschaftlichen und zum Teil bereits in der Praxis erprobten Erkenntnissen auf dem Gebiet der Trenchless Technology, einer innovativen Technik für das grabenlose, ohne Grundwasserabsenkung durchzuführende umweltschonende unterirdische Bauen und Instandhalten von Ver- und Entsorgungsleitungen. An der Leitkonferenz für diese Technik waren über 25 Länder mit Teilnehmern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Schulen und Hochschulen vertreten. In 10 Plenarsitzungen, 18 Workshops, 4 Posterpräsentationen, Live-Demonstrationen, einer Ausstellung von ca. 1.500 m Netto-Ausstellungsfläche und einem Tag der Jugend zum Thema 'Faszination Technik' gaben international anerkannte Experten Antworten auf Qualitätsfragen des Marktes und der technischen Machbarkeit. Insbesondere für ausländische Teilnehmer aus den EU-Beitrittsstaaten, aber auch für Nachwuchswissenschaftler, Doktoranden und Studenten war die Teilnahme nur schwer oder gar nicht finanzierbar. Für diesen 'wirtschaftlich schwachen Personenkreis' erfolgte eine Unterstützung durch die DBU und die GSTT. Des Weiteren wurde der 'Tag der Jugend' zum Thema: 'Faszination Technik' im Rahmen der Internationalen NO DIG Conference unterstützt. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: 1. Einladung: Der für die Teilnahmegebühr ausgewählte zu fördernde Personenkreis kam aus den Ländern Ägypten, Australien, Belgien, China, Deutschland, England, Frankreich, Indien, Italien, Japan, Nordirland, Österreich, Polen, Russland, Saudi-Arabien, Schweiz, Slowakei, Tschechien, Ukraine und USA. Die Schülerinnen und Schüler kamen vorwiegend aus dem Umkreis von Hamburg und wurden durch den Veranstalter (GSTT) schriftlich zur Teilnahme eingeladen. 2. Durchführung der Veranstaltung und 3. Abrechnung sowie Publikation. Fazit: Die Konferenz konnte insbesondere für den Mittelstand in einer baukonjunkturschwachen Zeit zukunftsweisende umweltschonende Entwicklungen für den Bau und die Instandhaltung der unterirdischen Infrastruktur aufzeigen. Sie hat darüber hinaus der Wirtschaft im besonderen Maße internationale Kontakte vermittelt und die Fachwelt weltweit zu gemeinsamen Entwicklungen angeregt. Die Zielrichtung der Konferenz, Nachwuchskräften die Chance zu geben, sich auf internationaler Bühne zu präsentieren, wurde voll erfüllt. Die Jugend konnte auf dem Gebiet der Naturwissenschaften neue umfassende Eindrücke für ihre spätere Berufswahl gewinnen. Der hierbei durchgeführte 'Quiz für schnelle technische Denker' wurde mit Begeisterung aufgenommen. Der Ablauf der Konferenz kann für weitere technische Großveranstaltungen empfohlen werden.
Das Projekt "Langzeituntersuchung der Ölkatastrophe von 1991 am Persischen Golf" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fachbereich 7 Biologie, Institut für Chemie und Biologie des Meeres, Arbeitsgruppe biochemische Toxikologie durchgeführt. Seit Juni 1991 (3 Monate nach der Ölkatastrophe des Golfkrieges) ist die betroffene Saudi-Arabische Küste jährlich untersucht worden. Da die Verölung noch nicht überwunden ist, wird ein internationales Projekt Re-assessment 2001 vorbereitet, das eine Bilanz nach 10 Jahren ziehen soll.
Das Projekt "Oelkatastrophe am Arabischen Golf (1991): Oekologische Folgen fuer die intertidalen Flaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres durchgeführt. Der Golfkrieg hat 640 km Saudi-Arabischer Wattenkueste in veroeltem Zustand hinterlassen. Der Internationale Bereich ist auf eine Breite zwischen wenigen Metern und bis ueber einen Kilometer mit einer Teer und Asphaltschicht bedeckt. Technische Sanierung versagt angesichts des Umfangs der Katastrophe. Sie beschraenkt sich bisher auf Pilotversuche, zu deren umweltvertraeglicher Gestaltung das Vorhaben Beitraege leistet. Biologische Selbstreinigung ist an eine Vergesellschaftung von Cyanobakterien und oelabbauenden Bakterien gebunden, die aber auf die einigermassen regelmaessig ueberfluteten Flaechen beschraenkt ist. Ziel des Vorhabens ist, die Grundlagen der relativen Unempfindlichkeit dieser mikrobiellen Gemeinschaft gegenueber Oel und der gegenseitigen Vorteile der Vergesellschaftung kennenzulernen.
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