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Wasserportal Berlin

Im Wasserportal stehen die gewässerkundlichen Daten aus dem Oberflächenwasser- und dem Grundwassermesssnetz des Landes Berlins zur Ansicht und zum Download zur Verfügung.

Entwicklung einer neuen modularen Verfahrenstechnik zur Verbesserung der Wasserqualität in höhertemperierten Fischzuchtbecken u. -teichen als Voraussetzung für eine ökol. Aquakultur von Fischen und Schalentieren u. deren wesentl. Ertragssteigerung

Das Projekt "Entwicklung einer neuen modularen Verfahrenstechnik zur Verbesserung der Wasserqualität in höhertemperierten Fischzuchtbecken u. -teichen als Voraussetzung für eine ökol. Aquakultur von Fischen und Schalentieren u. deren wesentl. Ertragssteigerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DGFZ Dresdner Grundwasserforschungszentrum e.V. durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung einer neuen modularen Verfahrenstechnik zur Verbesserung der Wasserqualität in höhertemperierten Fischzuchtbecken und -teichen als Voraussetzung für eine ökologische Aquakultur von Fischen und Schalentieren und deren wesentlichen Ertragssteigerung. Dafür entstehen eine Dispersions-Flotationsanlage zur Sauerstoffinjektion mit einem Durchsatz von 40 m3 / h sowie ein Ammoniumabscheider zur Eliminierung von NH4-N, mit einem Durchsatz von mindestens 100 m3 / h. Die geplante fischverträgliche Räumeinrichtung mit 60 m /h Saugleistung soll mit einem Wasserschraubenantrieb ausgestattet werden, der eine Schallemission von weniger als 55 dB aufweist und zu keinen maßgeblich auf das Umfeld wirkenden Wasserverwirbelungen und -strömungsgeschwindigkeiten führt. Für die Realisierung muss eine Verfahrenskette und die Technik für die gleichzeitige Feststoff/Corg-Abscheidung (größer als 90 Prozent), Ammonium-Stickstoffabscheidung (größer als 2,1 mg NH4-N/L) und den O2-Eintrag (80 Prozent Sättigung) entwickelt werden.

Untersuchungen zur Ökologie der Pinus rotundata LINK im Südschwarzwald in einer Dissertation

Das Projekt "Untersuchungen zur Ökologie der Pinus rotundata LINK im Südschwarzwald in einer Dissertation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Biologie II, Lehrstuhl für Geobotanik durchgeführt. Pinus rotundata LINK ist als ausschließlicher Besiedler von Mooren im Schwarzwald nur noch in kleinen Populationen vorhanden. Aktuelle Veränderungen in den Beständen werfen die Frage auf, welche Standortfaktoren den natürlichen Standort der Moor-Bergkiefer kennzeichnen. Mit bodenökologischen und physiologischen Untersuchungen sollen in einer Dissertation Daten zur Ökologie von Pinus rotundata LINK erhoben werden. Damit soll ein Verständnis der seit etwa sieben Jahren auftretenden Absterbeerscheinungen erleichtert und die Möglichkeiten zur langfristigen Erhaltung der Moor-Bergkiefer im Schwarzwald bewertet werden. Zur Durchführung der Untersuchungen werden im Südschwarzwald in einem weitgehend intakten und in einem großflächig absterbenden Moor-Bergkiefernmoor jeweils im Transekt vom Moorrand zum Zentrum in vier Stufen Probeflächen angelegt. Nährstoffuntersuchungen und Wasserpegelmessungen einerseits und Photosynthese und Chlorophyllmessungen andererseits sollen ein Erkennen funktioneller Wechselwirkungen ermöglichen und die Natur von Störfaktoren eingrenzen. Alle Laboranalysen werden im Biologischen Institut Freiburg durchgeführt. Die Arbeit erfolgt in Ergänzung zu den droökologischen populationsdynamischen und genetischen Untersuchungen an Pinus rotundata LINK von Dipl.-Biol. Jennifer Schmid (Dissertation) am Lehrstuhl für Geobotanik. Aus den Untersuchungsergebnissen sollen nach Möglichkeit praktische Maßnahmen zum Schutz der bedrohten Moor-Bergkiefernbestände entwickelt werden.

Reduction in environmental impact of opencast mining - Modelluntersuchungen zur Optimierung eines Belüftungsbauwerks nach dem Tauchkanalprinzip

Das Projekt "Reduction in environmental impact of opencast mining - Modelluntersuchungen zur Optimierung eines Belüftungsbauwerks nach dem Tauchkanalprinzip" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Lehrstuhl und Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft durchgeführt. Modellversuche zu unregulierten Belüftungsbauwerken: Dipl.-Ing. Henning Schonlau, Dipl. Biol. Jörn Prochnow, Univ.-Prof.Dr.-Ing. Jürgen Köngeter, Institut für Wasserbau und Wasserwirtschaft, RWTH Aachen. 1 Einleitung: Die RWE Rheinbraun AG plant eine zusätzliche Einleitung von Sümpfungswässern aus dem Tagebau Hambach in die Erft. Dabei ist es erforderlich, das Sümpfungswasser, welches bei einer Temperatur von bis zu 27 Grad Celsius einen Sauerstoffgehalt von rund 0-1 mg O2/l aufweist, so zu belüften, dass nach Einleitung in die Erft dort ein Sauerstoffgehalt von rund 4 mg O2/l in 100 Prozent der Beprobungsfälle bzw. von 7 mg O2/l in 50 Prozent der Beprobungsfälle gemessen werden kann. Bei den gegebenen Zulaufverhältnissen bedeutet dies, dass dasWasser bis zur Sauerstoffsättigung belüftet werden muss. Dabei schwanken die zu belüftenden Durchflüsse zwischen 2 und 8 m3/s. Diese Problemstellung soll mit einem über der Grasnarbe unscheinbaren, lokal begrenzten Bauwerk bewältigt werden, dass möglichst geringe hydraulische Gesamtverluste erzeugt und weitgehend wartungsfrei und ungeregelt arbeitet. Diese komplexe Aufgabenstellung wird in zwei getrennten Modellversuchen gelöst. Zunächst wird in der Versuchshalle des IWW ein Modell im Maßstab 1:5in größtenteils durchsichtiger Bauweise erstellt, um die Hydraulik zu optimieren. Danach wird ein zweiter Versuch in einem Maßstab von 1:2,5 in Situ ausgeführt, um den Sauerstoffübergang zu modellieren. Nachfolgend wird auf das Modell zur hydraulischen Optimierung des Bauwerks eingegangen. Ziel des physikalischen Modellversuchs in der Versuchshalle ist es, die Form des Überfallbauwerks dahingehend zu optimieren, dass die eingetragene Luftmenge und Luftblasenanzahl maximiert wird. Daraus resultiert, dass die Blasengrößen einen möglichst großen Anteil im Bereich geringer Durchmesser aufweisen sollte. Ferner ist bei der Modifizierung der Bauwerksgeometrie darauf zu achten, dass die Gebäudehöhe zu minimieren ist.

Abbau von Sulfamethoxazol in der Bodenpassage

Das Projekt "Abbau von Sulfamethoxazol in der Bodenpassage" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Wasserreinhaltung durchgeführt. Problemstellung: Das Auftreten von Antibiotika in Oberflächen- und Grundwässern, sowie vereinzelt in Trinkwasser erregt zunehmend öffentliches und damit einhergehend politisches und wissenschaftliches Interesse. Problematisch ist das Vorhandensein dieser Stoffe aufgrund ihrer biologischen Aktivität und aufgrund der potenziellen Gefahr, dass sich resistente Erreger bilden. Zur Entfernung der Spurenstoffe bei der Trinkwasseraufbereitung wird in der Regel eine Bodenpassage genutzt. Neben zahlreichen anderen Stoffen, die mechanisch, physikalisch oder chemisch entfernt werden, werden auch Antibiotika sowie andere Spurenstoffe abgebaut. Dieser Vorgang wird auf mikrobielle Aktivität zurückgeführt. Sulfamethoxazol (SMX) ist eines der am weitesten verbreiteten Antibiotika, das eine hohe Persistenz aufweist. Der mikrobielle Abbau ist im Einzelnen noch nicht geklärt. Im Rahmen des Projekts sollen bestehende Versuchsanlagen zur Untersuchung des mikrobiellen Abbaus in der Bodenpassage optimiert werden. Der mikrobielle Abbau des Sulfamethoxazols soll hinsichtlich eines Cometabolismus und einer möglichen Threshold- Konzentration untersucht werden. Es soll geklärt werden, welche Parameter den Abbau beeinflussen und welche Metabolite entstehen. Vorgehensweise: Nach dem Einfahren der temperierten Bodensäulen (zur Simulation eines eindimensionalen Aquifers) mit Tegeler See-Wasser wird in Laborversuchen der mikrobielle Abbau des Sulfamethoxazol untersucht. Zu diesem Zweck werden unterschiedliche Bedingungen in den einzelnen Bodensäulen eingestellt. Dazu gehören u.a. unterschiedliche Redoxmilieus, unterschiedliche Kohlenstoffquellen sowie der Einsatz von Eisen und Wasserstoffperoxid. Die Analytik des Sulfamethoxazols und seiner Metabolite erfolgt mittels LC-MS. Daneben werden weitere Parameter wie Nitrat, Phosphat, DOC und Sauerstoffsättigung überwacht, um den Abbau im Einzelnen charakterisieren zu können. Ergebnisse: Der Aufbau der Versuchsanlage, bestehend aus zwölf Bodensäulen, einer Kälteanlage und den entsprechenden Probenahmevorrichtungen ist abgeschlossen. Derzeit werden erste Experimente mit Oberflächenwasser des Tegeler Sees sowie Leitungswasser durchgeführt. Daneben werden die Analytik zur Sauerstoffmessung und die Bestimmung des Sulfamethoxazols mittels LC-MS optimiert.

Teilvorhaben: Anlagentechnik samt der zugehörigen Regelungs- und Steuerungstechnik

Das Projekt "Teilvorhaben: Anlagentechnik samt der zugehörigen Regelungs- und Steuerungstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert Hodel GmbH Apparatebau und Schweißkonstruktionen durchgeführt. Das Ziel des Teilvorhabens der Albert Hodel GmbH ist die Anlagentechnik einschließlich der Regelungs- und Steuerungstechnik, welche eine industrielle Aufwertung durch mikrobielle Modifikation der ursprünglich nicht verwertbaren Feinsande für die Beton- und Mörtelherstellung ermöglicht. Für die Anlage wird ein Förder-Misch-Prozessablaufschema entworfen, das sowohl die mehrstufige Reinigung der Sande als auch die Aufbereitung derselben umfasst. Dazu gehören Prozessschritte wie die Förderung, Sandberieselung, Waschgänge und Trocknung. Für den neuartigen Reaktor wird das Befüllen ohne Eintrag von Fremdorganismen oder anderweitigen Verunreinigungen erforscht. In einer automatisierten Berieselungs- bzw. Flutungstechnik wird das Mikroorganismen-Pilzgemisch und die Nährstoff-Pufferlösung homogen im und auf dem Sand aufgebracht. Eine neuartige Methode, die auf einem Bauteil funktionsähnlich zu einem leicht schrägen Bewegbett mit einem drehbaren Rahmen basiert, sorgt für eine zielführende Durchmischung der Feststoffe. Die Forschungsinhalte der Albert Hodel GmbH umfassen auch das Design und die Konstruktion der neuartigen Anlagenkomponenten. Die angestrebte Feinsandmenge für einen Durchlauf beläuft sich auf bis zu 500 kg. Parallel dazu wird die Regelungs- und Steuerungstechnik für die Anlage implementiert. Diese soll einen Soll-Ist-Vergleich der unterschiedlichen Anlagenparameter (Fördergeschwindigkeit, Temperatur, Sauerstoffsättigung, etc.) durchführen und die Anlage im eingestellten Zustand betreiben. Die technischen Vorteile der neuartigen Anlage sind im Vergleich zu konkurrierenden Anlagen zur Sandaufbereitung für die Betonherstellung auf Basis von Feinsanden der kompakte Aufbau und der geringe Energieverbrauch durch den Wegfall der mechanischen Bearbeitung.

Makrozoobenthos-Arten als Bioindikatoren im Rhein; hier: Muschel Dreissena als oekologischer Zeiger- und Testorganismus

Das Projekt "Makrozoobenthos-Arten als Bioindikatoren im Rhein; hier: Muschel Dreissena als oekologischer Zeiger- und Testorganismus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Zoologisches Institut, III. Lehrstuhl Physiologische Ökologie durchgeführt. Makrozoobenthos-Arten sind wegen ihrer oertlich und jahreszeitlich stetigen Anwesenheit am Gewaessergrund fuer die Bewertung der Gewaesserguete besonders geeignet, und zwar hinsichtlich Sauerstoffuntersaettigungen und Schadstoffbelastungen. Die werden bei der derzeitigen Rheinueberwachung bei faunistischen Erhebungen an der Rheinsohle verwendet. Die Muschel Dreissena polymorpha erreicht am Rand der Rheinsohle an einigen Stellen hohe Populationsdichten. Die Herkunft der Jungmuscheln an Mittel- und Niederrhein ist bisher nicht lokalisiert. Das Projekt zielt darauf: (1.) oekophysiologische Grundlagen fuer die Bewertung der Alterszusammensetzung und fuer die Beeintraechtigung der Population durch Schadstoffbelastungen zu ermitteln sowie (2.) die Zusammenhaenge zwischen dem Rheinkanal und seinen Nebengewaessern bei der alljaehrlich Rekrutierung der Muschelpopulation in Mittel- und Niederrhein ueber die fliessende Welle aufzudecken. Derartige Untersuchungen sind fuer eine dringliche Erweiterung des bestehenden Bioindikationssystems am Rhein notwendig.

Implementierung einer modellgestützten Prozessführung zur Minimierung des Fremdenergieanteils von kommunalen Abwasserreinigungsanlagen (4. Phase)

Das Projekt "Implementierung einer modellgestützten Prozessführung zur Minimierung des Fremdenergieanteils von kommunalen Abwasserreinigungsanlagen (4. Phase)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Emden,Leer, Standort Emden, Abteilung Naturwissenschaftliche Technik durchgeführt. Aufbauend auf den vorhandenen Simulationstools und -untersuchungen an aerob arbeitenden Kläranlagen und anaerob arbeitenden Biogasanlagen sollte im Rahmen des Forschungsvorhabens eine Verknüpfung beider Komponenten erfolgen, um eine Optimierung des Gesamtsystems Kläranlage- Schlammfaulung-Biogasanlage unter ökonomischen und ökologischen Aspekten zu erreichen, wobei insbesondere auch die optimale Reststoffnutzung (fest/flüssig) und die Betriebssicherheit im Fokus der Betrachtungen stehen sollten. Das Gesamtprojekt sollte in zwei Stufen realisiert werden. Das Projekt hat ein großes Einsparpotenzial der untersuchten Kläranlagen ergeben. Es ist nun genauer zu untersuchen, welche Verbraucher welche Energie-Aufnahme beim Betrieb der Kläranlage haben. Diese Daten müssen statt der bisher verwendeten Standardwerte in die Simulation eingefügt werden. Weiterhin muss genauer ermittelt werden, wie sich im Tagesverlauf die Parameter (Menge absolut, CSB, BSB5, TKN, TS, oTS, Sauerstoff-Sättigung, Ammonium- und Nitrat-Gehalt) des Abwassers ändern. Das gleiche gilt für die Daten des Klärschlamms und eventuell einzusetzender Co-Substrate. Mit diesen Werten ist dann die Simulation durchzuführen. Diese Fragestellungen sollen in dem beantragten Folgeprojekt untersucht werden.

Untersuchungen ueber den Einfluss von Art und Konzentration in Wasser geloester Salze auf die Eintragskinetik und die Loeslichkeit von Luftsauerstoff

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Einfluss von Art und Konzentration in Wasser geloester Salze auf die Eintragskinetik und die Loeslichkeit von Luftsauerstoff" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Wie bereits von vielen Autoren berichtet wurde, zeigen Salzloesungen niedrigere Sauerstoffsaettigungskonzentrationen als reines Wasser. Bisher wurde eine Abhaengigkeit der Sauerstoffsaettigungskonzentration sowie der -transferkonstanten von der Salzart nicht ueberprueft. Zur systematischen Untersuchung werden Konzentrationsreihen waessriger Salzloesungen in einem Becken mit rotierenden Tauchscheiben aus Glas durch Stickstoffeinleitung an Sauerstoff verarmt. Der abschliessende Sauerstoffeintrag aus der Luft wird mit einer Sauerstoffsonde in Abhaengigkeit von der Zeit gemessen. Zusaetzlich wird die erreichte Sauerstoffsaettigung ueber ein modifiziertes Winkler-Verfahren bestimmt. Unter Beruecksichtigung der Mischungskinetik werden die kinetischen Konstanten des Sauerstoffeintrags aus den Messergebnissen berechnet.

Untersuchungen ueber die technischen Moeglichkeiten der Gewaesserbelueftung

Das Projekt "Untersuchungen ueber die technischen Moeglichkeiten der Gewaesserbelueftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Gewässerkunde durchgeführt. Es soll an groesseren Fliessgewaessern untersucht werden, in welchem Ausmass durch Belueftung eine Sanierung der Gewaesser herbeigefuehrt werden kann. Als Untersuchungsobjekt wird vor allem der Rhein eingesetzt und die Veraenderungen einzelner Faktoren wie O2-Saettigung, BSB5, CSB und Schwermetalle untersucht. Zusaetzlich werden Modelluntersuchungen zur Klaerung der Vorgaenge im Gewaesser durchgefuehrt.

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