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Verbreitungskarten Verantwortungslebensraumtypen

**Verantwortungslebensraumtypen**: Die EU hat in der FFH-RL bestimmte Lebensräume festgelegt, die jeder Mitgliedsstaat erhalten oder ggf. wiederherstellen muss. Diese Lebensraumtypen (LRT) kommen in verschiedenen natürlichen Regionen der EU vor, die man biogeografische Regionen nennt. In Deutschland gibt es drei solcher Regionen: die atlantische, die kontinentale und die alpine Region. Innerhalb dieser Regionen gibt es Hauptverbreitungsgebiete für manche Lebensraumtypen. Wenn ein Land einen besonders hohen Anteil eines Lebensraumtyps besitzt, ist es in hohem Maße verantwortlich, diesen Lebensraumtyp zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Diese Lebensraumtypen werden dann Verantwortungslebensraumtypen genannt. Jeder der 231 Lebensraumtypen hat einen europaweit eindeutigen EU-Code (vierstellige Zahlen-bzw. Buchstabenkombination gemäß Anhang I der FFH-RL). Hier enthalten sind Verbreitungskarten zu folgenden LRT: - 1140 Vegetationsfreies Watt - 1160 Meeresarme und -buchten - 1170 Riffe - 1210 Einjährige Spülsäume - 1220 Mehrjährige Vegetation der Kiesstrände - 1230 Fels-/Steilküsten - 1310 Quellerwatt - 1320 Schlickgrasbestände - 1330 Salzwiesen - 2110 Primärdünen - 2120 Weißdünen - 2140 Dünen mit Krähenbeerenheide - 2150 Dünen mit Besenheide - 2170 Dünen mit Kriechweiden - 2190 Feuchte Dünentäler - 2320 Binnendünen mit Krähenbeere - 6410 Pfeifengraswiesen - 6430 Feuchte Hochstaudenfluren - 6440 Brenndolden-Auenwiesen - 6510 Magere Flachland-Mähwiesen - 7120 Renaturierungsfähige degradiere Hochmoore - 7140 Übergangs-/Schwingrasenmoore - 7230 Kalkreiche Niedermoore Erfassungsmaßstab: 1:5.000 Die zugrundeliegenden Geodaten sind im Datensatz [Biotopkartierung](https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/biotopkartierung) zu finden. Die **Hintergrundkarte** der Verbreitungskarten der LRT ist immer identisch und stellt zur Orientierung folgendes dar: - die Außengrenzen des Landes Schleswig-Holstein sowie die Kreisgrenzen als graue Linien - die Grenze der biogeografischen Regionen in Nord-Südausrichtung als dunkelgraue Linie - die Landfläche - weiß dargestellt - mit verschiedenen Graufärbungen für Marsch, höhere und niedere Geest - die Meeresflächen, Seen und Fließgewässer - flächig in blau angelegt - die bebauten Flächen größerer Städte - flächig in dunkelgrau angelegt - die Flächen des jeweiligen Schutzgutes - flächig in grün angelegt ## Bemerkungen Die Karten stellen den Kenntnisstand der Verbreitungen der jeweiligen LRT nach FFH-Richtlinie zum Zeitpunkt des Abschlusses der landesweiten Biotopkartierung 2014 - 2020 dar. Die Karten dienen der Visualisierung der Flächenverteilung in Schleswig-Holstein. Zur Verbesserung der Sichtbarkeit wurden die Flächen vergrößert dargestellt. Die dargestellten Flächen entsprechen daher nicht der realen Flächengröße der Biotope.

Verbreitungskarten Verantwortungslebensraumtypen

**Verantwortungslebensraumtypen**: Die EU hat in der FFH-RL bestimmte Lebensräume festgelegt, die jeder Mitgliedsstaat erhalten oder ggf. wiederherstellen muss. Diese Lebensraumtypen (LRT) kommen in verschiedenen natürlichen Regionen der EU vor, die man biogeografische Regionen nennt. In Deutschland gibt es drei solcher Regionen: die atlantische, die kontinentale und die alpine Region. Innerhalb dieser Regionen gibt es Hauptverbreitungsgebiete für manche Lebensraumtypen. Wenn ein Land einen besonders hohen Anteil eines Lebensraumtyps besitzt, ist es in hohem Maße verantwortlich, diesen Lebensraumtyp zu erhalten bzw. wiederherzustellen. Diese Lebensraumtypen werden dann Verantwortungslebensraumtypen genannt. Jeder der 231 Lebensraumtypen hat einen europaweit eindeutigen EU-Code (vierstellige Zahlen-bzw. Buchstabenkombination gemäß Anhang I der FFH-RL). Hier enthalten sind Verbreitungskarten zu folgenden LRT: - 1140 Vegetationsfreies Watt - 1160 Meeresarme und -buchten - 1170 Riffe - 1210 Einjährige Spülsäume - 1220 Mehrjährige Vegetation der Kiesstrände - 1230 Fels-/Steilküsten - 1310 Quellerwatt - 1320 Schlickgrasbestände - 1330 Salzwiesen - 2110 Primärdünen - 2120 Weißdünen - 2140 Dünen mit Krähenbeerenheide - 2150 Dünen mit Besenheide - 2170 Dünen mit Kriechweiden - 2190 Feuchte Dünentäler - 2320 Binnendünen mit Krähenbeere - 6410 Pfeifengraswiesen - 6430 Feuchte Hochstaudenfluren - 6440 Brenndolden-Auenwiesen - 6510 Magere Flachland-Mähwiesen - 7120 Renaturierungsfähige degradiere Hochmoore - 7140 Übergangs-/Schwingrasenmoore - 7230 Kalkreiche Niedermoore Erfassungsmaßstab: 1:5.000 Die zugrundeliegenden Geodaten sind im Datensatz [Biotopkartierung](https://opendata.schleswig-holstein.de/dataset/biotopkartierung) zu finden. Die **Hintergrundkarte** der Verbreitungskarten der LRT ist immer identisch und stellt zur Orientierung folgendes dar: - die Außengrenzen des Landes Schleswig-Holstein sowie die Kreisgrenzen als graue Linien - die Grenze der biogeografischen Regionen in Nord-Südausrichtung als dunkelgraue Linie - die Landfläche - weiß dargestellt - mit verschiedenen Graufärbungen für Marsch, höhere und niedere Geest - die Meeresflächen, Seen und Fließgewässer - flächig in blau angelegt - die bebauten Flächen größerer Städte - flächig in dunkelgrau angelegt - die Flächen des jeweiligen Schutzgutes - flächig in grün angelegt ## Bemerkungen Die Karten stellen den Kenntnisstand der Verbreitungen der jeweiligen LRT nach FFH-Richtlinie zum Zeitpunkt des Abschlusses der landesweiten Biotopkartierung 2014 - 2020 dar. Die Karten dienen der Visualisierung der Flächenverteilung in Schleswig-Holstein. Zur Verbesserung der Sichtbarkeit wurden die Flächen vergrößert dargestellt. Die dargestellten Flächen entsprechen daher nicht der realen Flächengröße der Biotope.

Vegetationskundliche Untersuchungen der Wald- und Saumgesellschaften im NSG "Stauchendmoräne nördlich Remplin"

Die Vegetationsuntersuchungen erfolgten im Jahre 1996 mit der Zielstellung - der Dokumentationd der Fundorte vorkommender Orchideen, - der Erfassung möglicher Veränderungen in der floristischen Zusammensetzung der Saum- und Waldgesellschaften seit der Erstaufnahme 1981 - der Erarbeitung von Behandlungsrichtlinien für die untersuchten Gesellschaften.

Planfeststellungsverfahren Kombi-Terminal Horb (KTH) in Horb a.N. IG Heiligenfeld

Im Industriegebiet Horb a.N. IG Heiligenfeld soll ein Kombi-Terminal entstehen, in dem containerisierte Waren von der Schiene auf die Straße und umgekehrt verladen werden sollen. Dazu sind im Wesentlichen folgende Maßnahmen geplant: Gleisanlage: Gleis 1 (Umfahrungsgleis) mit einer bisherigen Nutzlänge von ca. 260 m soll von der bisherigen Überleitstelle zur bisherigen Weiche 106 um ca. 135 m bis zum Beginn der neuen Weiche 104 verlängert werden. Gleis 2 (Einfahrgleis) mit einer bisherigen Nutzlänge von ca. 230 m soll vom bisherigen Ende der Gleisanlage um ca. 50 m bis zum Beginn der neuen Weiche 104 verlängert werden. Gleis 3 (Lade- und Auszugsgleis) mit einer bisherigen Nutzlänge von ca. 100 m soll in seiner bisherigen Bestandslage auf das Höhenniveau der Gleise 1 und 2 angehoben und um ca. 310 m in westliche Richtung verlängert werden. Die gesamte Gleisanlage soll dabei im Ergebnis um ca. 145 m nach Westen verlängert werden. Im Zuge dieser Änderung sollen die bisherige Weiche 106, sowie die auf Gleis 2 und 3 bestehenden Prellböcke zurückgebaut werden. Demgegenüber sollen die Weichen 104 und 106 ca. 50 bzw. ca. 80 m westlich des bisherigen Glei-sendes beginnend, sowie ein Prellbock ca. 10 m vor dem geplanten neuen Gleisende im Westen der Anlage neu errichtet werden. Container-Abstellflächen: Auf einer Fläche von ca. 430 m Länge und ca. 50 m Breite, unmittelbar südlich an Gleis 3 anschließend, soll eine hochbelastbare Verkehrsfläche entstehen, die dem Umschlag Schiene-Straße-Schiene und der hieraus resultierenden transportbedingten Zwischenabstellung dienen soll. Betriebsgebäude: In der Nähe des Wendehammers Willy-Ledermann-Straße soll ein in Containerbauweise errichtetes ca. 18 m langes, 12 m breites und 6 m hohes Betriebsgebäude entstehen. Tankplatz: Für terminalgebundene Fahrzeuge soll auf einer Fläche von ca. 300 m2 eine Dieseltankstelle mit einem 10.000 l fassenden Tank und einer Zapfsäule für mobile Umschlaggeräte entstehen. Elektrant: Für temperaturgeführte Container soll ein ca. 45 m langer Abstellbereich mit Elektroanschlüssen entstehen. Stützwände: Zur Böschungsabfangung für die Verlängerung der Gleisanlage sollen eine ca. 85 m lange und bis zu 3,7 m hohe sowie eine ca. 15 m lange und 1,5 m hohe Stützwand errichtet werden. Darüber hinaus soll im östlichen Bereich eine ca. 50 m lange und 1,5 m hohe Stützwand errichtet werden. Beleuchtung: Zur Beleuchtung der Umschlagsflächen sollen 7 Lichtmasten und für die Gleisbeleuchtung 8 Lichtmasten jeweils mit einer Höhe von 14 m und LED-Flutern errichtet werden. Entwässerung: Die Gleise sollen über ca. 650 m lange Drainageleitungen ins Mischwassernetz entwässern. Die Terminalfläche soll über eine an der südlichen Grenze vorgesehene ca. 450 m lange Entwässerungsrinne entwässern. Die Tankstelle soll über einen Leichtflüssigkeitsabscheider in den Mischwasserkanal entwässern. Zur Rückhaltung des gesammelten Oberflächenwassers, das über einen geplanten ca. 450 m langen Mischwasserkanal abgeleitet werden soll, ist ein ca. 130 m langer Stauraumkanal vorgesehen. Darüber hinaus sollen ein Notentlastungsbecken mit einer Länge von ca. 15 m und einer Breite von 75 m, sowie ein Regenwasserentlastungskanal mit einer Länge von ca. 110 m errichtet werden. Folgemaßnahmen/Weitere Maßnahmen: Der Wendehammer und ein Teilstück der Willy-Ledermann-Straße sollen zur Anbindung an das Terminal angehoben und der Mischwasserkanal angepasst werden. Eine Reihe von Wasserversorgungsanlagen (Wasserleitungen, Löschwasserversorgung) sowie sonstigen Ver- und Entsorgungsleitungen (wie Strom, Gas, Internet) sollen angepasst werden. Das Gelände soll eingezäunt und mit Eingangsschranken ausgestattet wer-den. Ökologische Begleitmaßnahmen: Darüber hinaus sind im eingriffsnahen Bereich ökologische Kompensationsmaßnahmen (Entwicklung von Saumvegetation und Magerwiesen, Herstellung von Glatthaferwiesenflächen, Pflanzung von Feldgehölzen, Versetzung der Karthäuser-Nelke, Feldlerchenausgleich) vorgesehen.

Sukzession auf einer Brandfläche im Forstbezirk Schwarzach

Das Projekt "Sukzession auf einer Brandfläche im Forstbezirk Schwarzach" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Beobachtung der spontanen Entwicklung von Flora und Fauna auf einer Waldbrandfläche im Vergleich zu einem benachbarten Waldbestand. Die Dokumentation erfolgt über Vegetations-, Verjüngungs- und Waldstrukturaufnahmen in systematisch festgelegten Probekreisen sowie eingezäunten Beobachtungsflächen.

Rodung in der Gemarkung Degerndorf, Gemeinde Brannenburg

Rodung von ca. 2,76 ha Waldfläche (2 Teilflächen) auf dem Grundstück Flurnummer 1469/5 in der Gemarkung Degerndorf am Inn, Gemeinde Brannenburg. Die Fläche befindet sich innerhalb der Alpenbiotopkartierung "Quellmoore, Saumgesellschaften und Magerrasen um Altenburg". Die zur Rodung beantragten Flächen sollen in der Folgenutzung beweidet oder gemäht werden, um die herausragenden Arten zu fördern.

Verbessertes Feuerrisiko-Management durch Integration von C-/ X- Band SAR Erdbeobachtungsdaten und Umwelt-Modellierung in Kanada

Das Projekt "Verbessertes Feuerrisiko-Management durch Integration von C-/ X- Band SAR Erdbeobachtungsdaten und Umwelt-Modellierung in Kanada" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von VISTA Geowissenschaftliche Fernerkundung GmbH durchgeführt. Das beantragte Vorhaben soll ein verbessertes Feuerrisiko-Management unter Nutzung von Fernerkundungsdaten unterstützen. Die Methode wird in einem Untersuchungsgebiet in der Provinz Alberta, welches zusammen mit dem Nutzer gewählt wurde, angewendet und getestet. Durch die spezifischen Bedingungen in Kanada (Sonnenstand, Bewölkung) bieten SAR Daten entscheidende Vorteile. C-Band Daten und X-Band Daten werden im Zusammenhang mit Modellierungs-Lösungen für das Feuerrisiko Management in Wert gesetzt. Bei den Feuerereignissen handelt es sich meist um natürliche Vorkommnisse, die durch die lokalen Wetter, Vegetations-, Boden- und Schneebedingungen begünstigt werden. Mit dem Aufbrechen der Schneedecke im Frühjahr und den einsetzenden Austrieb der Vegetation steigt das Risiko für Feuer signifikant. Neben den Zeitpunkt des Verschwindens der Schneedecke sind insbesondere der Zustand des Boden (gefroren / aufgetaut) und der Status der Vegetation ( greening ) von Bedeutung. Dieses multifaktorielle Zusammenwirken soll mittels eines multisensoralen Ansatzes untersucht werden. Es ist beabsichtigt, Forschungs- und Entwicklungsarbeiten im Bereich SAR Methodik und Produktentwicklungen von den Partnern VISTA und Hatfield in zwei kooperierenden Projekten durchzuführen. Dieses ermöglicht, eine synergetische Nutzung der Fernerkundungsdaten anhand der jeweiligen Arbeitsschwerpunkte und Erfahrungen und eine Zusammenwirken der spezifischen Aufgabenbereiche und Kompetenzen der beiden Partner. Neben der Fernerkundung werden auch flächenhafte Modellierungsansätze mit dem Prozessmodell PROMET, verwendet. Hierdurch können Informationen bereitgestellt werden, die aus der Fernerkundung allein nicht zu jedem Zeitpunkt und für jeden Ort zur Verfügung stehen. Durch die Zusammenarbeit werden die Dienste der Partner verbessert, als auch die bestehenden Entwicklungen an neue Fragestellungen angepasst und die Anwendungsbereiche erweitert um zukünftig weitere Dienste zu etablieren.

Pflegeversuche zur Sukzessionslenkung mit vegetationskundlichen und tieroekologischen Auswertungen

Das Projekt "Pflegeversuche zur Sukzessionslenkung mit vegetationskundlichen und tieroekologischen Auswertungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) durchgeführt. Im Zeitraum 1984 bis 1990 wurde im Auftrag des BMV auf Dauerversuchsflaechen untersucht, welchen Einfluss verschiedene in der Strassenrandpflege uebliche Pflegeweisen (Maehen, Mulchen, Brache) auf Vegetation und Fauna haben (FE 02.104R85L, FE 02.128R88, FE 02.100R84 und FE 02.119R87L). Zum Abschluss der Forschungsvorhaben liessen sich ueber die Reaktionen der Biozoenosen keine endgueltigen Aussagen treffen, da der durch die Pflegemassnahmen hervorgerufene Umbildungsprozess in den Pflanzen- und Tiergemeinschaften noch einige Jahre beanspruchen wird. Erst danach werden fundierte Empfehlungen fuer eine oekologisch orientierte Pflege des Strassenbegleitgruens moeglich sein. Der Bund-Laender-Ausschuss 'Landschaftspflege und Naturschutz im Strassenwesen' (BLA-LNS) beschloss daher 1991, die mit hohem finanziellen und zeitlichem Aufwand eingerichteten Dauerversuchsflaechen in einer eingeschraenkten Anzahl zu erhalten. Die Ergebnisse sollen den Strassenwaertern in Form einer Broschuere zugaenglich gemacht werden. Der BASt wurde die Koordinierung der weiteren Forschungsaktivitaeten uebertragen.

Planfeststellungsverfahren für den Neubau einer Stadtbahnstrecke von Stuttgart-Weilimdorf nach Stuttgart-Hausen und zum Gewerbegebiet Ditzingen-Süd sowie für den Neubau eines Stadtbahnbetriebshofs in Stuttgart-Weilimdorf

Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB AG) hat für das o.g. Vorhaben die Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens nach §§ 28 ff. Personenbeförderungsgesetz (PBefG) in Verbindung mit §§ 72 ff. Landesverwaltungsverfahrensgesetz (LVwVfG), dem Gesetz zur Sicherstellung ordnungsgemäßer Planungs- und Genehmigungsverfahren während der COVID-19-Pandemie (Planungssicherstellungsgesetz - PlanSiG), dem Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) und dem Umweltverwaltungsgesetz (UVwG) - jeweils in der derzeit geltenden Fassung - beantragt. Gegenstand der Planfeststellung ist der Neubau einer Stadtbahnstrecke von Stuttgart-Weilimdorf nach Stuttgart-Hausen und zum Gewerbegebiet „Ditzingen-Süd“ sowie der Neubau eines Stadtbahnbetriebshofs in Stuttgart-Weilimdorf. Die geplante Neubaustrecke beginnt mit einer zweigleisigen Streckenverzweigung nach der bestehenden Haltestelle „Rastatter Straße“ und soll die Stadtbahnlinie U13 über Stuttgart-Hausen ins Gewerbegebiet „Ditzingen-Süd“ verlängern. Dabei überquert sie zunächst die Bundesstraße B 295 und verläuft anschließend parallel zu dieser bis kurz vor das Gewerbegebiet „Ditzingen-Ost“. Danach führt sie in Richtung Stuttgart-Hausen, vorbei am ebenfalls neu zu bauenden Stadtbahnbetriebshof Weilimdorf (BF4), der so an das Stadtbahnnetz angebunden werden soll und direkt an das Gewerbegebiet „Ditzingen-Ost“ angrenzen wird. Von Stuttgart-Hausen aus verläuft die geplante Neubaustrecke weiter durch das Scheffzental und in Richtung Autobahn A 81, die sie unterquert. Schließlich wird sie parallel zur A 81 bis zur Endhaltestelle „Ditzingen Hülben“ am Ende des dortigen Gewerbegebiets „Ditzingen-Süd“ geführt. Entlang der neuen Stadtbahnstrecke sollen insgesamt sechs neue Haltestellen errichtet werden. Der neue Stadtbahnbetriebshof soll unter einem gemeinsamen Dach eine Abstellhalle, eine Wasch-/Wartungshalle sowie ein Dienst- und Sozialgebäude umfassen. Er ist so ausgelegt, dass ein reibungsloses Ein- und Ausrücken der Stadtbahnen möglich sein wird. Damit die Stadtbahnen vom Stadtbahnbetriebshof auch direkt von und nach Gerlingen fahren können, soll südlich der B 295 am Beginn der geplanten Neubaustrecke eine eingleisige Betriebsstreckenverbindung gebaut werden, die unmittelbar vor der Haltestelle „Wolfbusch“ auf die bestehende Strecke in Richtung Gerlingen trifft. Um Beeinträchtigungen von Natur und Landschaft durch das geplante Vorhaben soweit wie möglich zu vermeiden bzw. zu kompensieren, sind landschaftspflegerische Begleit-maßnahmen vorgesehen. Hierzu gehören beispielsweise das Anlegen von Streuobstwiesen, die Pflanzung von Einzelbäumen und Feldhecken mit Saumvegetation, die Umsiedlung von Zauneidechsen, die Errichtung von Kollisionsschutzwänden für Fledermäuse, das Anbringen von Nistkästen für Vögel und die Entwicklung einer Buntbrache für die Feldlerche. Für die Durchführung des Anhörungsverfahrens sind die Landeshauptstadt Stuttgart und das Landratsamt Ludwigsburg zuständig. Planfeststellungsbehörde ist das Regierungspräsidium Stuttgart, Referat 24.

Prediction of effects from variable exposure scenarios to plankton communities (PEvEP)

Das Projekt "Prediction of effects from variable exposure scenarios to plankton communities (PEvEP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Biologie V, Lehrstuhl für Umweltbiologie und -chemodynamik durchgeführt.

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