Das Projekt "Diskurs ELSA: Tierversuche in der Forschung - Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung GmbH durchgeführt. Ziel ist, das im Diskursprojekt 'Tierversuche in der Forschung' entwickelte Großgruppenformat für Schulen weiter zu entwickeln. Diese Methode ermöglicht, in großen Gruppen sachorientierte, faire und emotional positive Diskussionen zu führen. Schüler und Lehrer werden in die Lage versetzt, sich auf der Basis von Wissen eine eigene Meinung zum Thema Tierversuche zu bilden. Für das Konzept wurde ein Leitfaden entwickelt, mit dessen Hilfe der Großgruppendiskurs von Schulen in Eigenregie ohne Unterstützung durch professionelles Projektmanagement eingesetzt werden kann. Die Innovation 'Großgruppendiskurs' sollte nachhaltig für die Diskussion kontroverser Themen eingesetzt werden. Folgende Projektbausteine sind dafür geplant: Verfeinerung der Methode in vier Praxistests, Visualisierung durch einen 'Lehrfilm', Netzwerkarbeit - Verbreitung des Formats, Lehrerfortbildungen, Vorbereitung der Adaption auf andere Themen, Ansätze zur Kommerzialisierung. Die Weiterentwicklung des 'Großgruppendiskurses' wird dazu beitragen, die Diskussion kontroverser, ethischer und wissenschaftsbasierter Themen zu versachlichen und die neutrale Meinungsbildung auf der Basis von Wissen zu unterstützen.
Das Projekt "Implementierung von Umweltbildung in Haupt- und Förderschulen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OroVerde - Die Tropenwaldstiftung durchgeführt. Anhand von mehreren Praxis-Pilotprojekten werden Methoden und Zugänge entwickelt, die das Thema Umwelt; Nachhaltig Entwicklung (am Beispiel Regenwald) Jugendlichen aus benachteiligten Milieus nahe bringen. Die Fragestellungen: Wie sind Hauptschüler für das Thema Umwelt zu begeistern? Welches sind die wichtigsten Einflussgrößen auf die Motivation der Jugendlichen, sich mit dem Thema Umwelt auseinander zu setzen? Welche Bedeutung kommt dabei Erfolgserlebnissen zu? Und was benennen die Jugendlichen selber als Erfolgserlebnis? Welche Funktion können Praxispartner von außerhalb der Schule übernehmen? Was macht guten Unterricht für die Jugendlichen aus? Welche Inhalte haben sich eingeprägt - und wie wurden diese vermittelt? Wie wird das Thema Umwelt und das Engagement der Jugendlichen von ihrem Umfeld aufgefasst? Und was bedeutet dies für die Jugendlichen und ihre Positionierung zu Umweltthemen?
Das Projekt "Weil wir es wert sind - Implementierung von Umweltbildung in Haupt- und Förderschulen, Zielgruppe sozial benachteiligte Jugendliche" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OroVerde - Die Tropenwaldstiftung durchgeführt. Anhand von mehreren Praxis-Pilotprojekten werden Methoden und Zugänge entwickelt, die das Thema Umwelt & Nachhaltig Entwicklung (am Beispiel Regenwald) Jugendlichen aus benachteiligten Milieus nahe bringen. Die Fragestellungen: Wie sind Hauptschüler für das Thema Umwelt zu begeistern? Welches sind die wichtigsten Einflussgrößen auf die Motivation der Jugendlichen, sich mit dem Thema Umwelt auseinander zu setzen? Welche Bedeutung kommt dabei Erfolgserlebnissen zu? Und was benennen die Jugendlichen selber als Erfolgserlebnis? Welche Funktion können Praxispartner von außerhalb der Schule übernehmen? Was macht guten Unterricht für die Jugendlichen aus? Welche Inhalte haben sich eingeprägt - und wie wurden diese vermittelt? Wie wird das Thema Umwelt und das Engagement der Jugendlichen von ihrem Umfeld aufgefasst? Und was bedeutet dies für die Jugendlichen und ihre Positionierung zu Umweltthemen?
Das Projekt "Konzepte der Umweltbildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Osnabrück, Fachbereich Landschaftsarchitektur durchgeführt. Unweit vom Fachbereich Landschaftsarchitektur der Fachhochschule Osnabrueck - am Oestringer Weg im Stadtteil Haste - liegt eine alte Wassermuehle: die 'Nackte Muehle'. Sie ist eingebettet in ein sehr naturnah strukturiertes Gelaende, zu dem neben dem Gebaeude- und Hofkomplex das Fluesschen Nette, ein verlandeter Muehlenteich, ein Bruchwaldrest, ein groesserer Teich, eine Umflut, eine Streuobstwiese u.v.m. zaehlen. Die teilrestaurierte Saegemuehle und das umgebende Gelaende gehoeren zum 'Technisch-oekologischen Lernstandort Nackte Muehle', auf dem seit einigen Jahren erfolgreiche Umweltbildungsarbeit mit Kindergartengruppen, Schulklassen, Familien und freien Kindergruppen betrieben wird. Sowohl oekologische Themen (z.B. Gewaesseroekologie) als auch solche aus dem Technik-Bereich (z.B. Saegen mittels Wasserkraft) gehoeren zum Programm, wobei in der Verknuepfung beider Komplexe ein besonderer Reiz liegt: das naturnahe Gelaende ist in der vorliegenden Form ueberhaupt erst durch die Errichtung der Muehle entstanden. Die schon seit Jahren bestehende Kooperation zwischen dem Traeger der Nackten Muehle (dem Verein fuer Jugendhilfe) und dem Fachbereich Landschaftsarchitektur (Prof. Dr. Herbert Zucchi) hat seit Oktober 1999 eine Intensivierung erfahren: im Rahmen eines von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt finanzierten Projektes geht es darum, die bisherige Arbeit in ein dauerhaft tragfaehiges Konzept zu giessen und das Gelaende lernstandortgerecht 'aufzuarbeiten'. Projektleiterin ist Frau Dipl.-Ing. Bjoerg Dewert, die am Fb Landschaftsarchitektur den Studiengang Landschaftsentwicklung absolviert hat. Auch jetzige Studierende der Landschaftsentwicklung sind regelmaessig in die Arbeit eingebunden, vor allem im Rahmen der Lehrveranstaltung 'Umweltbildung im Freiland'. Als dritter Kooperationspartner ist das Osnabruecker Museum am Schoelerberg - Natur und Umwelt dazugekommen. Das Veranstaltungsangebot unterliegt einer nach wie vor steigenden Anfrage.
Das Projekt "LARS-Förderprogramm Schnittstelle Schule-Hochschule 'Schüler als Umweltdetektive im FH-Labor'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Ravensburg-Weingarten, Technik - Wirtschaft - Sozialwesen, Fakultät Technologie und Management durchgeführt. Die von mir in meinem LARS- Erstantrag vom 21.05.2004 angesprochene neue Lehrprojekt 'Schüler als Umweltdetektive im FH-Labor' hat in seinem ersten Durchlauf auf Seiten der Schülerinnen und Lehrerinnen der beteiligten Schule einen nahezu euphorischen Zuspruch erfahren. Nachdem bei den Schülerinnen die anfängliche Faszination und Zurückhaltung gegenüber den auf hohem technischen Niveau stehenden Analysesystemen gewichen war, gingen die jungen 'Umweltdetektive' mit großer Begeisterung, mit Willen, Elan und Tatendrang an ihre Arbeit. Ohne große Zuarbeit seitens des Projekt- und Laborleiters entwickelte sich sofort eine angenehme und zwanglose Atmosphäre zwischen den Schülerinnen und der betreuenden wissenschaftlichen studentischen Hilfskraft. Die Teambildung unter den Schülerinnen erfolgte quasi von alleine. Nach kurzer Zeit hatte sich die personelle Struktur und Hierarchie in der Gruppe gebildet und sie wurde ohne weitere Beanstandung beibehalten und akzeptiert. Die Tatsache, dass es möglich war, selbst mitgebrachte Proben zu analysieren, vermittelte den Schülerinnen einen hohen Identifikationsgrad mit der anstehenden Aufgabe. Am Ende eines jeden Nachmittags mussten die 'Analytiker' mehrfach darin erinnert werden, zum Ende zu kommen - ein klares Indiz für die Begeisterung, mit der die jungen Leute bei der Sache waren. Angeführt sei an dieser Stelle die Rückmeldung seitens des beteiligten Beruflichen Gymnasiums 'Edith-Stein-Schule' Ravensburg und des betreuenden Lehrers, Oberstudienrat Roland Paul: 'Einfach spitze, die Schüler und Schülerinnen waren angetan und begeistert vom Labor und von der Betreuung im Umwelt-Labor der FH Ravensburg-Weingarten. Für uns an der Fachhochschule ein deutlicher Fingerzeig und Auftrag, so weiter zu machen und derartige Kooperationen mit der Schule im Allgemeinen zu wiederholen. Wir glauben - und die Resonanz bestätigt uns darin - mit unserem Angebot, das Labor der Hochschule für Schülerinnen zu öffnen, einen wichtigen Beitrag für einen nahtlosen Übergang Schule-Hochschule geschaffen zu haben. Die in meinem Erstantrag formulierten Projektziele sind im ersten Durchlauf nahezu alle erreicht worden. Gestützt auf Analysenreports (Datenblätter, Chromatogramme, Spektren) lieferten die 'Umweltdetektive' an ihrer Schule Abschlussberichte und Präsentationen ab, welche nicht zuletzt auch für unsere Hochschule Werbeträger darstellten. Es ist daran gedacht, das LARS- Projekt 'Schüler als Umweltdetektive im FH- Labor' in 2005 nochmals durchzuführen. Es soll noch weiteren Schülergruppen ermöglicht werden, eigenständig Projekte in der oben beschriebenen Form durchzuführen. Dafür sind wir jedoch auf die wohlwollende finanzielle Unterstützung durch LARS-Mittel angewiesen. Ich bitte Sie deshalb, das Projekt auch in 2005 für förderungswürdig zu erachten und die bereits im Erstantrag für 2005 ausgewiesenen Fördermittel in Höhe von 2500 Euro nochmals zu bewilligen.
Das Projekt "Diskurs ELSA: BioTalk: Hamburger Jugendliche diskutieren Chancen und Risiken grüner Gentechnik - Beitrag der TuTech GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Forschungsschwerpunkt Biotechnik, Gesellschaft und Umwelt durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung eines innovativen Verfahrensdesigns in dem Schüler/Innen sich argumentativ mit den Chancen und Risiken der 'Grünen Gentechnik' auseinandersetzen. Ziel ist es, vertraute Informations- und Kommunikationsgewohnheiten mit neuen Medien so zu kombinieren, dass Sichtweisen auf Seiten der Jugendlichen benannt und in einen für unterschiedliche Problemverständnisse offenen Austausch gebracht werden. Weiteres Ziel ist es, Einstellungen von Jugendlichen sowie deren Veränderungen zu erfassen. FSP BIOGUM sichtet und aktualisiert Unterrichtsmaterialien zur 'Grünen Gentechnik' und führt Trainingsveranstaltungen für Lehrer mit durch. Während des online-Diskurses stellt BIOGUM die Fachredaktion anschließend sind wir an der Evaluation und Berichterstattung beteiligt und mit verantwortlich für die Schülerbefragung. Die Biologiedidaktik ist zuständig für die didaktische Konzeption der ersten Phase des BioTalk-Projekts an den beteiligten Schulen und bereitet mit BIOGUM das Lehrmaterial vor. Arbeitsschwerpunkt liegt bei der Thematisierung von Schülervorstellungen zu Gentechnik, begleitende Betreuung und Auswertung des Online-Diskurses. Die Diskursergebnisse werden durch inter- und transdisziplinäre Publikationen und Workshops Experten, Fachpublikum und der Öffentlichkeit verfügbar gemacht und mit Experten diskutiert und bewertet. Weiterhin werden die Potenziale des Verfahrensdesigns für weitere gesellschafts- und lehrrelevante Themen mit Verfahrensexperten diskutiert und ein Transferleitfaden erstellt.
Das Projekt "Bedingungen des Handelns im Natur-/Umweltschutz als Grundlage fuer die Umwelterziehung - Vergleichende Untersuchungen in Deutschland und der Tuerkei auf der Grundlage der 'Theory of Planned Behavior'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Biologiedidaktik durchgeführt. Es werden Bedingungen spezieller Aspekte des Umwelthandelns unter besonderer Beruecksichtigung der Situationen in Deutschland und der Tuerkei erfasst. Spezielle Fragestellungen: a) Von welchen Bedingungen sind bei Schuelern/innen Energiesparen, Muellvermeidung und Wassersparen abhaengig? - b) In welcher Weise wurde von Lehrer/innen praktisches Arbeiten, Outdoorunterricht und Schulbucheinsatz praktiziert und welche Bedingungen sind hierfuer ausschlaggebend? - c) Wie gross ist die Erklaerungskraft der Theory of Planned Behavior' in einen spezifischen Kontext (kulturvergleichender Ansatz)?
Das Projekt "Diskurs ELSA: BioTalk: Hamburger Jugendliche diskutieren Chancen und Risiken grüner Gentechnik - Beitrag der TuTech GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TuTech Innovation GmbH durchgeführt. Ziel ist die Entwicklung eines innovativen Verfahrensdesigns in dem Schüler/Innen sich argumentativ mit den Chancen und Risiken der 'Grünen Gentechnik' auseinandersetzen. Ziel ist es, vertraute Informations- und Kommunikationsgewohnheiten mit neuen Medien so zu kombinieren, dass Sichtweisen auf Seiten der Jugendlichen benannt und in einen für unterschiedliche Problemverständnisse offenen Austausch gebracht werden. Weiteres Ziel ist, Einstellungen von Jugendlichen sowie deren Veränderungen zu erfassen. TuTech Innovation GmbH ist für die Projektkoordination, die Entwicklung des Diskurskonzeptes, Anpassung der Projektplattform sowie Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement zuständig. Die Diskursergebnisse werden durch inter- und transdisziplinäre Publikationen und Workshops Experten, Fachpublikum und der Öffentlichkeit verfügbar gemacht und mit Experten diskutiert und bewertet. Weiterhin werden die Potenziale des Verfahrensdesigns für weitere gesellschafts- und lehrrelevante Themen mit Verfahrensexperten diskutiert und ein Transferleitfaden erstellt.
Das Projekt "'Naturnahe Schulhofgestaltung an der Franziskus-Demann-Schule Freren'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Franziskus-Demann-Schule Freren Arbeitskreis 'Schulhofgestaltung OS' durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Umgestaltung des Orientierungsstufen-Schulhofes in einen erlebnisorientierten und naturnahen Schulhof. Die Orientierungsstufe der Franziskus-Demann-Schule ist in beiden Jahrgangsstufen fünfzügig. Die SchülerInnen der Klassen 5 und 6 teilen sich einen Schulhof, der bisher zu fast 80 Prozent mit einem Betonsteinpflaster versiegelt war, 'aufgelockert' im wesentlichen nur durch eine etwa 15 x 15 m große sandkastenartige Spielfläche mit Hängebrücke und Klettergerüst. Diese Situation war äußerst unbefriedigend, vor allem vor der Einsicht, dass ein regelmäßiges Einbeziehen der Natur in den Unterricht oder in die Erholungsphasen wieder zu einem natürlichen Verhältnis zur Umwelt führen wird, das geprägt ist von Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Natur. Dies führte zur Überlegung, das Gelände naturnah umzugestalten, wobei Umgestaltung und Betreuung auch die Chance bieten, in der Schule vermehrt handlungsorientiert zu arbeiten. Vorgesehen ist nun, die überwiegend versiegelte Fläche naturnah umzugestalten, was nicht nur zum Wohlbefinden der Kinder beitragen wird, sondern auch gleichzeitig einen Lernort entstehen lässt: Ein vorhandener kleiner Wasserlauf mit seinen Gehölzen wird mit in das Gelände einbezogen; zusammen mit Entsiegelung, der Modellierung des ursprünglich eingeebneten Geländes und der Anpflanzung heimischer Gehölze entsteht die Vorstufe zu einem Biotop, bei dessen Entwicklung für die SchülerInnen ökologische Zusammenhänge erlebbar und deutlich werden. So kann zum Beispiel die Ansiedlung von Pflanzen, verschiedener Vogelarten und Insekten beobachtet werden. In einem Bereich entsteht ein 'Grünes Klassenzimmer' mit Sitzen aus Baumstämmen, in dem die SchülerInnen den Unterricht naturnaher erleben können. Sitzgruppen aus unbehandelten Baumstämmen, eine Baumkrone zum Klettern, ein Weidentipi bieten den SchülerInnen viele Spielmöglichkeiten in den Pausen. Zur Umgestaltung gehört die Geländemodellierung, bei der auch die Hängebrücke und das Klettergerüst wieder ihren Platz finden werden, ebenso bleiben eine Ballspielfläche und die Tischtennisplatten, nunmehr aber von Grün umgeben. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Zur Planung und Durchführung bildete im Juni 2000 die Gesamtkonferenz der Franziskus-Demann-Schule einen Arbeitskreis aus Eltern, Lehrkräften und SchülerInnen. Das Konzept wurde in Zusammenarbeit mit der Arbeitsgemeinschaft 'Holunderschule' entwickelt und Oktober 2000 dem Schulträger und den Eltern der Orientierungsstufen-SchülerInnen vorgestellt. Dabei wurde deutlich gemacht, dass die Umgestaltung des Geländes nicht nur Angelegenheit von Eltern, Kollegium und Schulträger ist, sondern von Anfang an ebenso Sache der SchülerInnen beider Jahrgangsstufen, die auch die weitere Betreuung im Unterricht und Nachmittagsangebot der Schule übernehmen werden. ...
Das Projekt "BLK-Programm '21' - Bildung fuer eine nachhaltige Entwicklung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Arbeitsbereich Erziehungswissenschaft,Umweltbildung durchgeführt. Erlangung von Gestaltungskompetenz fuer eine nachhaltige Entwicklung als Bildungsziel; interdisziplinaeres Wissen, partizipatives Lernen und innovative Strukturen als Unterrichts- und Organisationsprinzipien; Integration in die schulische Regelpraxis als strategisches Ziel. Vorgehensweise: Reflexive Moderne; Konstruktivismus; Konzept 'Bildung fuer eine nachhaltige Entwicklung'. Zielpopulationen sind SchuelerInnen und LehrerInnen an Schulen, die sich am BLK-Programm '21' beteiligen. Insgesamt werden mehrere empirische Forschungsarbeiten durchgefuehrt: a) Bestandsaufnahme ueber die Verankerung nachhaltigkeitsbezogener Inhalte an den Schulen; b) Konzeptevaluation; c) Implementationsevaluation; d) Ergebnisevaluation. Diese Arbeiten finden auf zwei Wegen gezielt statt: standardisierte Erhebung mittels Fragebogen anhand von Zufallsstichproben aus der Gesamtheit der beteiligten Schulen; 2. qualitative Fallanalysen an nach Projektstand kontrastierend ausgewaehlten Schulen. Die Arbeiten werden durch eine schriftliche Befragung zur Praxis der entwicklungspolitischen Bildung ergaenzt (Zielgruppe: LehrerInnen allgemeinbildender Schulen). Untersuchungsdesign: Trend, Zeitreihe; Querschnitt (entwicklungspolitische Bildung).
Origin | Count |
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Bund | 17 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 17 |
License | Count |
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Language | Count |
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Deutsch | 17 |
Englisch | 3 |
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Keine | 11 |
Webseite | 6 |
Topic | Count |
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Boden | 10 |
Lebewesen & Lebensräume | 12 |
Luft | 5 |
Mensch & Umwelt | 17 |
Wasser | 6 |
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