Das Projekt "Plutoniumbestimmung in Boeden und Pflanzen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Darmstadt, Institut für Anorganische Chemie, Fachgebiet Analytische Chemie.Im Rahmen von radiooekologischen Untersuchungen ist es notwendig, die allgegenwaertigen Konzentrationen an Plutonium in Boeden und Pflanzen zu bestimmen. Dazu ist es notwendig, 0,5 fCi pro g Boden, das entspricht etwa 8 fg Plutonium-239 abzutrennen und ueber a-Spektroskopie zu bestimmen. Da der bisherige Abtrennungsgang zeitraubend und nicht automatisierbar ist, wird an einer Abtrennung des Plutoniums in der Gasphase gearbeitet. Diese Abtrennung erfolgt ueber fluechtige Chloride bzw. AlCl3-Komplexe. Nach Ausarbeitung einer geeigneten Abtrennmethode wird die Aufnahme des Plutoniums in Pflanzen als Funktion des Bodentyps verfolgt.
Das Projekt "Emissionen aus dem Straßenverkehr und städtische Lufthygiene: Neue Möglichkeiten aus zeitlich hoch aufgelöster Analyse" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Westfälische Wilhelms-Universität Münster, Institut für Landschaftsökologie.In diesem Projekt sollen zeitlich hoch aufgelöste Spurengasmessungen und Messungen der Größenspektren der Aerosolpartikel an einem Verkehrsstandort zu einer deutlichen Weiterentwicklung unseres Verständnisses der Dynamik der Konzentrationen von Luftschadstoffen im städtischen Umfeld sowie der Emissionen aus dem Straßenverkehr beitragen. Neue, schnelle Techniken sollen das bereits gut entwickelte Grundlagenwissen zu Emissionsverhältnissen NO / NO2 / NOx einzelner Fahrzeuge und Fahrzeuggruppen entwickeln, den Einfluss auf die Ozonchemie und die Interaktion mit dem vorhandenen Ozon studieren, Emissionsverhältnisse NH3 / CO2 und NOx / CO2 unter realen Bedingungen quantifizieren, und vor allem die Emissionen der Aerosopartikel in einem weiten Größenspektrum (einige nm bis über 1 mym Durchmesser) detailliert quantifizieren. Dies bedeutet und ermöglicht eine neuartige Analyse der Emissionen von Partikeln im echten Straßenverkehr. Die vorgeschlagenen Konzepte und Messungen ergänzen sich mit anderen modernen Konzepten der Analyse von Luftverschmutzung und Emissionen wie z.B. multi-Sensoren-Anwendungen, Einsatz mobiler Plattformen, oder Eddy-Kovarianz. Hier wird Grundlagenforschung vorgeschlagen, die in Ergänzung mit anderen Anwendungen und Konzepten einschließlich Modellierung zu einer deutlichen Verbesserung unseres Verständnisses der städtischen Umwelt führen wird. Das Herzstück der experimentellen Forschung ist eine 18-monatige Messreihe am Straßenrand, die allerdings von zwei Intensivmesskampagnen (IOPs) um Kenntnisse zur räumlichen Representativität und zur chemischen Zusammensetzung der Partikel im Größenspektrum ergänzt werden.
Die Umweltprobenbank des Bundes (UPB) mit ihren Bereichen Bank für Umweltproben und Bank für Humanproben ist eine Daueraufgabe des Bundes unter der Gesamtverantwortung des Bundesumweltministeriums sowie der administrativen und fachlichen Koordinierung des Umweltbundesamtes. Es werden für die Bank für Umweltproben regelmäßig Tier- und Pflanzenproben aus repräsentativen Ökosystemen (marin, limnisch und terrestrisch) Deutschlands und darüber hinaus für die Bank für Humanproben im Rahmen einer Echtzeitanalyse Blut-, Urin-, Speichel- und Haarproben studentischer Kollektive gewonnen. Vor ihrer Einlagerung werden die Proben auf eine Vielzahl an umweltrelevanten Stoffen und Verbindungen (z.B. Schwermetalle, CKW und PAH) analysiert. Der eigentliche Wert der Umweltprobenbank besteht jedoch in der Archivierung der Proben. Sie werden chemisch veränderungsfrei (über Flüssigstickstoff) gelagert und somit können auch rückblickend Stoffe untersucht werden, die zum Zeitpunkt ihrer Einwirkung noch nicht bekannt oder analysierbar waren oder für nicht bedeutsam gehalten wurden. Alle im Betrieb der Umweltprobenbank anfallenden Daten und Informationen werden mit einem Datenbankmanagementsystem verwaltet und aufbereitet. Hierbei handelt es sich insbesondere um die biometrischen und analytischen Daten, das Schlüsselsystem der UPB, die Probenahmepläne, die Standardarbeitsanweisungen (SOP) zu Probenahme, Transport, Aufbereitung, Lagerung und Analytik und die Lagerbestandsdaten. Mit einem Geo-Informationssystem werden die Karten der Probenahmegebiete erstellt, mit denen perspektivisch eine Verknüpfung der analytischen Ergebnisse mit den biometrischen Daten sowie weiteren geoökologischen Daten (z.B. Daten der Flächennutzung, der Bodenökologie, der Klimatologie) erfolgen soll. Ausführliche Informationen und eine umfassende Datenrecherche sind unter www.umweltprobenbank.de abrufbar.
Das Projekt "Ecosystem Parameters for the Prognosis of the Behavior of New Chemicals in the Environment" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium des Innern. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Geographisches Institut, Schwerpunkt Fernerkundung und Umweltanalyse.
Das Projekt "Entwicklung eines Handmessgeraetes zur Erfassung von Schadstoffen in der Umwelt" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: SENSOR DEVICES, Gesellschaft für Gasmesstechnik.
Das Projekt "DDT and DDE Konzentrationen im Blut-Serum durch Pestizid belastete Wohnräume" wird/wurde gefördert durch: Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, Zentrale. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Institut und Poliklinik für Arbeits- und Umweltmedizin.Ziel: DDT wurde früher häufig als Insektizid auch im Wohnbereich eingesetzt. Messungen zeigten, dass auch noch lange nach dem DDT Verbot (15.09.1989) DDT Konzentrationen bis 90 mg/kg Hausstaub gemessen werden können. Handlungsbedarf besteht laut Umweltbundesamt bereits ab 4 mg DDT/kg. Da die Anreicherung bzw. die Probenahme des Hausstaubes in den meisten Fällen mit einfachen Staubsaugern durchgeführt wurden, liegen keine Kenntnisse über die Größenverteilung des gesammelten Staubes vor (z.B. über die Menge der einatembaren Staubfraktion). DDT könnte aber zusätzlich auch perkutan aus Kleidungsstücken, die in den übernommenen Einbauschränken aufbewahrt und kontaminiert werden, resorbiert werden. Eine Abschätzung der inneren Belastung allein über die DDT Konzentrationen in den gesammelten Staubfraktionen ist daher nicht möglich. Methodik: Im Serum von 16 Personen, die in früheren US Wohnungen mit angeblich erhöhten DDT Belastungen leben, führten wir ein human-biomonitoring durch. Wir bestimmten im Serum der Betroffenen den DDT Metaboliten 4,4 'DDE. Ergebnisse: Im Mittel lagen die 4,4 DDE Konzentrationen im Serum mit 1,62 my/l in der Größenordnung nicht belasteter Personen (1,82 my/l).
Das Projekt "Analyse von Schadstoffen in Humanproben im Rahmen der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen (GerES V/VI), Teil 1 - DINCH und DEHTP" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Ordinariat für Arbeitsmedizin, Zentralinstitut für Arbeitsmedizin und Maritime Medizin.a) Zielstellung Der Schutz der Bevölkerung vor Belastungen mit chemischen und anderen Schadstoffen setzt voraus, dass gesundheitlich problematische Belastungen rechtzeitig erkannt und die Wirksamkeit von Begrenzungsmaßnahmen überwacht werden. Die in GerES VI gewonnenen HBM-Proben der Erwachsenen sollen auf Schadstoffe analysiert werden, die besondere Gesundheitsrelevanz aufweisen und denen die erwachsene Bevölkerung ausgesetzt ist. Darüber hinaus sollen die Substanzen, die von BMUB/VCI zukünftig benannt wurden, in den HBM-Proben sowohl des aktuellen GerES VI (DINCH und DEHTP) als auch in den archivierten HBM-Proben von GerES V analysiert werden: b) Output Zusammen mit den Ergebnissen der Befragung der teilnehmenden Personen liefern die Analysen der Blut- und Urinproben wesentliche Informationen zur Belastung der in Deutschland lebenden Bevölkerung mit zahlreichen gesundheitsrelevanten Substanzen. Mit diesen Erkenntnissen können Standardwerte für Expositionsanalysen und Risikoschätzungen abgeleitet werden
Das Projekt "Analyse von Schadstoffen in Humanproben im Rahmen der Deutschen Umweltstudie zur Gesundheit von Erwachsenen (GerES V/VI), Teilvorhaben 2: 2-MBT, BHT, DPHP und Kreatinin" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Currenta GmbH & Co. OHG.a) Zielstellung Der Schutz der Bevölkerung vor Belastungen mit chemischen und anderen Schadstoffen setzt voraus, dass gesundheitlich problematische Belastungen rechtzeitig erkannt und die Wirksamkeit von Begrenzungsmaßnahmen überwacht werden. Die in GerES VI gewonnnenen HBM-Proben der Erwachsenen sollen auf Schadstoffe analysiert werden, die besondere Gesundheitsrelevanz aufweisen und denen die erwachsene Bevölkerung ausgesetzt ist. Darüber hinaus sollen die Substanzen, die von BMUB/VCI zukünftig benannt wurden, in den HBM-Proben sowohl des aktuellen GerES VI (2-MBT, BHT und DPHP) als auch in den archivierten HBM-Proben von GerES V analysiert werden. Zur Charakterisierung des Urins wird Kreatinin bestimmt. b) Output Zusammen mit den Ergebnissen der Befragung der teilnehmenden Personen liefern die Analysen der Blut- und Urinproben wesentliche Informationen zur Belastung der in Deutschland lebenden Bevölkerung mit zahlreichen gesundheitsrelevanten Substanzen. Mit diesen Erkenntnissen können Standardwerte für Expositionsanalysen und Risikoschätzungen abgeleitet werden.
Das Projekt "Entwicklung und Bau eines integrierten Messsystems zur schnellen Erfassung wichtiger umweltrelevanter Schadstoffe in der Atmosphaere" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Kohlenstaubtechnik Dr. Schoppe GmbH.
Das Projekt "Veraenderung des Grundwassers durch Injektionsarbeiten bei der U-Bahnlinie U 8/1" wird/wurde gefördert durch: Landeshauptstadt München, U-Bahn-Referat. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik.Im Zuge des U-Bahn-Baues werden zur Unterfangung von Gebaeuden Injektionen vorgenommen. Diese Injektionsmittel enthalten starke Laugen und organische Haerter. Untersucht wird der Einfluss dieser chemischen Mittel auf das Grundwasser. Es werden regelmaessig Grundwasserproben in der Naehe und in weiteren Abstaenden von den Injektionsstellen gezogen und untersucht. Untersucht werden: BSB 5, (=Biochemischer Sauerstoffbedarf), Chlorid CSB (= Chemischer Sauerstoffbedarf), Kaliumpermanganatverbrauch, pH-Wert, Abdampfrueckstand, Sauerstoffgehalt, teilweisem- und p-Wert, Leitfaehigkeit, Sulfatgehalt, Gesamthaerte, Karbonathaerte, Calcium, Magnesium, Ammonium, Nitrat, Phosphat und bei besonderem Verdacht weitere Kennwerte.
Origin | Count |
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Bund | 969 |
Europa | 1 |
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Wissenschaft | 5 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 954 |
Gesetzestext | 1 |
Text | 24 |
unbekannt | 10 |
License | Count |
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geschlossen | 29 |
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