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Immissionsberechnung 2. Fortschreibung Luftreinhalteplan - HBEFA 3.3

Berechnungsergebnisse zum Gutachten "Berechnung der Kfz-bedingten Schadstoffimmissionen in Hamburg unter Berücksichtigung von potentiellen Maßnahmen der Luftreinhaltung" unter Berücksichtigung der HBEFA-Version 3.3 (Handbuch Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs) im Entwurf. Berechnet wurden die Prognosen für die Jahre 2020 und 2025, jeweils mit Umsetzung gesamtstädtisch wirkender Minderungsmaßnahmen. Die Daten enthalten Informationen zur berechneten Gesamtbelastung des Schadstoffes Stickstoffdioxid (NO2) unter Berücksichtigung der zugrundeliegenden Eingangsdaten.

Immissionsberechnung Luftreinhalteplan

Berechnungsergebnisse zum Gutachten "Berechnung der Kfz-bedingten Schadstoffimmissionen in Hamburg unter Berücksichtigung von potentiellen Maßnahmen der Luftreinhaltung" als Grundlage für die 2. Fortschreibung des Luftreinhalteplans im Entwurf. Berechnet wurden der Ist-Zustand 2014 sowie Prognosen für die Jahre 2020 und 2025, jeweils ohne und mit Umsetzung von Minderungsmaßnahmen sowie lokalen Einzelmaßnahmen. Die Daten enthalten Informationen zur Gesamtbelastung des Schadstoffes Stickstoffdioxid (NO2).

Immissionsberechnung 2. Fortschreibung Luftreinhalteplan - HBEFA 3.3

Berechnungsergebnisse zum Gutachten "Berechnung der Kfz-bedingten Schadstoffimmissionen in Hamburg unter Berücksichtigung von potentiellen Maßnahmen der Luftreinhaltung" unter Berücksichtigung der HBEFA-Version 3.3 (Handbuch Emissionsfaktoren des Straßenverkehrs) im Entwurf. Berechnet wurden die Prognosen für die Jahre 2020 und 2025, jeweils mit Umsetzung gesamtstädtisch wirkender Minderungsmaßnahmen. Die Daten enthalten Informationen zur berechneten Gesamtbelastung des Schadstoffes Stickstoffdioxid (NO2) unter Berücksichtigung der zugrundeliegenden Eingangsdaten.

Daten zum Bodenbelastungskataster

Im Bodenbelastungskataster Schleswig-Holstein werden schwerpunktmäßig folgende Informationen zusammengeführt und zur Auswertung vorgehalten: - bodenbezogene Hintergrund-/Basisbelastung, - bodenbezogene Belastungen (lokal und regional) durch Schadstoffimmissionen lokaler oder diffuser Quellen, - erosionsgefährdete Standorte, - durch ständige oder gelegentliche Überschwemmungen gekennzeichnete Flächen, - belastete Altstandorte (kontaminierte Industrie- und Gewerbestandorte), - Altdeponien (Flächen mit Altablagerungen), - großräumige, anderweitig kontaminierte Bodenflächen, - Bodenauf- und -abtragsflächen. Untersuchungsgegenstand in geochemischer Hinsicht sind Bodenmaterialproben der Oberböden und Auflagen der betrachteten Standorte.

REACH: Improvement of guidance and methods for the identification and assessment of PMT/vPvM substances

Es gibt Stoffe mit einer spezifischen Kombination von intrinsischen Stoffeigenschaften, die dazu führen, dass sie eine inhärente Gefahr für die entlegene aquatische Umwelt und die Quellen unserer Trinkwässer darstellen; dies sind Stoffe die in der Umwelt sehr persistent und in der aquatischen Umwelt sehr mobil sind (vPvM) oder die sowohl persistent, mobil und toxisch sind (PMT). Eine Auswertung der Literatur über im Trinkwasser und im Grundwasser nachgewiesene Stoffe ergab, dass 43% der nachgewiesenen Chemikalien unter REACH registrierte Stoffe sind. Unter denen, die bei höheren Konzentrationen (über 0,1 (my)g/L) nachgewiesen wurden, waren noch häufiger REACH-registrierte Stoffe. Das Umweltbundesamt (UBA) hat über viele Jahre und zuletzt mit Unterstützung durch dieses Vorhaben die im Rahmen der EU-Verordnung REACH (EG) Nr. 1907/2006 vorgeschlagenen Kriterien zur Identifizierung von PMT/vPvM-Stoffen weiter diskutiert, entwickelt, begründet und abgestimmt (Neumann and Schliebner, 2019). Zur Unterstützung der Anwendung der Kriterien werden durch diesen Bericht aktualisierte Leitlinien vorgestellt, um den REACH-Registrierungsprozess prospektiv oder retrospektiv zur Identifizierung von PMT/vPvM-Stoffen zu nutzen. Besondere Überlegungen zur Datenunsicherheit werden durch die Implementierung eines "Ampelsystems" angestellt. Die Leitlinien wurden angewendet auf alle 15469 bis Mai 2017 unter REACH registrierten Stoffe. Davon erfüllten 260 die PMT/vPvM-Kriterien (Rot), 224 die PM-Kriterien (Dunkelgelb), 2377 hatten nur Screeningdaten oder unsichere Daten, die einer weiteren Bewertung bedürfen (Gelb); 3665 erfüllten nicht die PMT/vPvM-Kriterien (Grün) und 3216 hatten unzureichende Daten, um eine Schlussfolgerung zu ziehen (Weiß). Die Liste der PMT/vPvM-Stoffe wird mit Bezug auf Monitoringdaten, Emissionswahrscheinlichkeit und vorliegenden Regulierungen präsentiert und diskutiert. Von der vollständigen Liste werden 122 Stoffe für eine weitergehende Bewertung priorisiert, um die Notwendigkeit der Einführung von Risikomanagementmaßnahmen zu beurteilen. Nicht-Handeln könnte in Europa zu Sanierungs- und Trinkwasseraufbereitungskosten in Höhe von mehreren Milliarden Euro führen. Quelle: Forschungsbericht

Remote Sensing zur Emissionsmessung von Kfz

Zur Beurteilung der Luftschadstoffsituation an einem verkehrlichen Hotspot müssen die Emissi onen insbesondere des Straßenverkehrs möglichst genau bekannt sein. Hierzu werden häufig Modelle zur Emissionsberechnung des Kfz-Verkehrs benutzt. Zudem werden Ausbreitungsrech nungen eingesetzt, um die Immissionen von Schadstoffen zu modellieren. Im Projekt erfolgten Arbeiten zu beiden Bereichen. Die Remote Sensing Messtechnik bietet die Möglichkeit, die Emissionsraten bestimmter Schad stoffe direkt im fließenden Verkehr zu messen. In diesem Projekt wurden zwei kommerzielle Re mote Sensing Messsysteme an verschiedenen Straßen in Frankfurt am Main eingesetzt. Die ge messenen Emissionsraten wurden mit den Ergebnissen des Emissionsberechnungsmodells PHEM verglichen. Dadurch konnten erstmals viele Berechnungen für das HBEFA 4.1 durch di rekte Flottenmessungen für Pkw verifiziert werden. Allerdings sollte zukünftig speziell bei Die sel-Pkw die Abnahme der direkten NO2-Emissionen mit dem Fahrzeugalter abgebildet werden. Außerdem ist es immer wichtiger, die Emissionen von Fahrzeugen mit nicht-betriebswarmer Abgasreinigung gut zu modellieren und die entsprechenden Eingangsgrößen besser zu erheben. Durch den Vergleich unterschiedlicher Standorte und Flotten wurde ferner der Einfluss des Flot tenmixes nach Alter und Marken auf die resultierenden Emissionen analysiert. Für die prakti sche Anwendung wurde ein Leitfaden mit Nutzungsempfehlungen für die Anwendung von Re mote Sensing erstellt. Mit Ausbreitungsberechnungen für die urbane Skala und einen verkehrlichen Hotspot wurde für die Stadt Frankfurt am Main und Umgebung untersucht, welchen Beitrag die im Vergleich zu den Euro-Normen erhöhten Realemissionen des HBEFA zur lokalen NO2-Belastungssituation haben. Um zu prüfen, wie sich die aus den Ergebnissen des Remote Sensing geänderten Emissionsfakto ren in den Ergebnissen einer Ausbreitungsmodellierungen niederschlagen, wurden entspre chende Modellierungen der Kfz-Emissionen und Ausbreitungsberechnungen in der Mikroskala für den konkreten Zeitraum einer ausgewählten Remote Sensing Messkampagne in der Fried berger Landstraße in Frankfurt am Main durchgeführt. Quelle: Forschungsbericht

Verbesserung der NO2-Immissionsmodellierung mit HBEFA4.1

Es wurden detaillierte Emissions- und Ausbreitungsberechnungen für die Zeppelinstraße in Potsdam für die Bezugsjahre 2015, 2018 und 2019 durchgeführt, weil hier eine sehr gute Datenlage vorlag. Die modellierten NOx- und NO2-Jahresmittelwerte wurden mit den Messdaten an der Messstation Zeppelinstraße verglichen. Die Ergebnisse der Modellrechnungen zeigten auf, dass bei optimaler Datenlage und Anwendung des dreidimensionalen prognostischen Strömungs- und Ausbreitungsmodells MISKAM mit HBEFA4.1 die NOx-Zusatzbelastung für das Jahr 2015 um 16% unterschätzt und für die Jahre 2018 und 2019 um 16% bzw. 15% überschätzt werden. In der NOx-Gesamtbelastung ergab dies Abweichungen zwischen -12% (2015) und +11% (2018) bzw. 10% (2019). Eine Ursache für die Überschätzungen 2018 und 2019 könnte ggf. in der im HBEFA4.1 nicht vorhandenen Berücksichtigung der Wirkung der freiwilligen Softwareupdates und/oder höherer Wirkungen der verpflichtenden Softwareupdates zu finden sein. Verwendet man zur Berücksichtigung der NO-NO2-Konversion das vereinfachte Chemiemodell nach Düring et al. (2011) in seinen Standardeinstellungen und unter Nutzung der NO2-Direktemissionsanteile aus HBEFA4.1, dann wird 2015 der NO2-Messwert (leicht) überschätzt (4%). Statistische Konversionsmodelle nach Romberg et al. (1996) bzw. Bächlin et al. (2008) zeigen tendenziell eine NO2-Unterschätzung. In den Bezugsjahren 2018 und 2019 werden mit dem vereinfachten Chemiemodell deutliche Überschätzungen der NO2-Messwerte berechnet, weil die NOx-Zusatzbelastung (NOx-Emission) zu hoch ist (16% bzw. 15%) und die NO-NO2-Konversion im vereinfachten Chemiemodell zusätzlich zu einer weiteren Überschätzung in der Gesamtbelastung führt. Auch die statistischen Konversionsmodelle zeigen NO2-Überschätzungen der Gesamtbelastung, die aber geringer sind als mit dem Chemiemodell berechneten. Es zeigt sich, dass mit einer Halbierung der NO2-Direktemissionsanteile des HBEFA4.1, wie aus Analysen der Immissionsdaten ableitbar, die mit dem Chemiemodell berechneten NO2-Gesamtbelastungen deutlich näher am Messwert liegen. Quelle: Forschungsbericht

Quartals-/Monatsberichte zur Luftgütesituation an den Messstationen des Luftmessnetzes Mecklenburg-Vorpommern

Die Berichte werden sowohl in digitaler Form (ASCII-Dateien) als auch in verbaler Form erstellt. Die Messergebnisse werden entsprechend des Auswertungsintervalls als Tabellen für die Schadstoffe: Feinstaub (PM10 und PM2,5) Schwefeldioxid Ozon Stickstoffmonoxid Stickstoffdioxid Benzol und Kohlenstoffmonoxid bereitgestellt. Die Auswertung erfolgt für die 14 Messstationen des Landes: Rostock-Am Strande Rostock-Holbeinplatz Neubrandenburg Stralsund-Knieperdamm Schwerin-Obotritenring Wolgast-Oberwallstraße Gülzow Löcknitz Rostock-Stuthof Göhlen Leizen Garz Güstrow Rostock-Warnemünde. Die Monatsberichte enthalten zusätzlich zu den genannten Tabellen eine verbale Erläuterung der Schadstoffimmission innerhalb des betrachteten Zeitraums. Besonderheiten innerhalb der ermittelten Immissionssituation werden einer entsprechend intensiveren Betrachtung unterzogen.

Wirkung v. Schwefeldioxid u. Fluorwasserstoff auf Tiere, sowie Wirkung v. solchen Stoffen, f.d. Immissionswerte bisher nicht festgelegt sind, auf Pflanzen u. Tiere (Erarbeitung v. Entscheidungshilfen f.d. Pruefung in Sonderfaellen entspr.d. TA Luft

Das Projekt "Wirkung v. Schwefeldioxid u. Fluorwasserstoff auf Tiere, sowie Wirkung v. solchen Stoffen, f.d. Immissionswerte bisher nicht festgelegt sind, auf Pflanzen u. Tiere (Erarbeitung v. Entscheidungshilfen f.d. Pruefung in Sonderfaellen entspr.d. TA Luft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Allgemeine Zoologie durchgeführt. Bei der Verabschiedung der Novelle der TA Luft war den beteiligten Ressorts bekannt, dass die Abschnitte 2.2.1.2 - Pruefung von erheblichen Nachteilen und erheblichen Belaestigungen - 2.2.1.3 - Pruefung, soweit Immissionswerte nicht festgelegt sind, und Pruefung in Sonderfaellen - der Konkretisierung, insbesondere des Schutzes besonders empfindlicher Tiere und Pflanzen, beduerfen. Dieses Forschungsvorhaben soll einen Beitrag zur Schliessung dieser Luecke leisten. Es soll sich aber 1. auf die Wirkung der Schadgase SO2 und HF sowie anorganischer Fluorverbindungen auf Tiere und eine Zusammenstellung, 2. der Stoffe beschraenken, die fuer Immissionswerte bisher nicht festgelegt sind und die schaedliche Wirkungen auf Pflanzen und Tiere haben koennen, weil die Wirkungen von SO2 und Fluor auf Pflanzen in einem parallel laufendem Forschungsvorhaben von Prof. Kloke (BBA) unter Beteiligung von Prof. Jaeger (FAL), das vom UBA finanziert wird, ermittelt werden.

Sub project C

Das Projekt "Sub project C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH durchgeführt. Im Umweltsektor Wasser ist die Sauberkeit und nachhaltige Nutzbarkeit ein wesentliches Ziel. Mit diesem Projekt ist auch die exportorientierte Forschung angesprochen, die deutschen Unternehmen hilft, sich im Ausland zu engagieren. Schließlich sollen in Deutschland bekannte und seit mehreren Jahrzehnten eingesetzte Konzepte und Verfahren zur Sicherung einer langfristig guten Gewässer- und somit Trinkwasserqualität auf die Verhältnisse in China angewandt werden. Hierbei spielen insbesondere integrative Konzepte eine zentrale Rolle, die im Sinne eines Multi-Barrieren-Systems vorrangig Maßnahmen an der Quelle (Stoffvermeidung, produktionsintegrierter Umweltschutz) berücksichtigen, aber auch bei der Abwasserbehandlung und Trinkwasseraufbereitung. Vorhandene Monitoringsysteme sollten vernetzt, erweitert und optimiert werden. Die vernetzten Kommunikationsstrukturen sollen den Austausch von Fachwissen und die Information verbessern. Damit bieten die Konzepte einen strategischen Ansatz, das Thema Schadstoffe in der aquatischen Umwelt in seiner gesamten Breite zu verfolgen. Mit der Entwicklung eines integrativen Konzepts soll nicht nur auf künftig eintretende Belastungen reagiert werden, sondern es wird auf wissenschaftlicher Grundlage ein umfassendes Instrument zur Risikoregulierung von Schadstoffen geschaffen, um gleichzeitig 'vorsorgend' und 'im Bedarfsfall schnellstmöglich handlungsfähig' zu sein. Dieses Teilprojekt hat, unter dem Aspekt der Nutzung des Wassers des Tai Hu zur Trinkwasserproduktion, folgende Ziele: 1. Orientierende Charakterisierung des Einzugsgebietes des Tai Hu hinsichtlich a. Flächennutzung b. Hydrologie c. Geologie und Hydrogeologie d. Klima. 2. Erfassung, Charakterisierung und Bewertung einer möglichen Belastung des Wassers des Tai Hu und seiner Zuflüsse mit Schadstoffen, z. B. Industriechemikalien, Arzneistoffe und Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel. 3. Toxikologische Wasseruntersuchungen (in vitro). 4. Bewertung des öko- und humantoxikologischen Risikos der als relevant klassifizierten Schadstoffe. 5. Anhand von Belastungskarten und räumlich-zeitlichen Messungen Ermittlung der optimalen Entnahmeorte hinsichtlich Lage, Tiefe und minimaler Schadstoffkonzentration. 6. Festlegung der für die Trinkwasseraufbereitung relevanten Wasserinhaltsstoffe. 7. Handlungsempfehlungen.

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