DAS NEUE GEG Gebäudeenergiegesetz 12. Landesnetzwerktreffen „Energie und Kommune“ am 8. Oktober in Wernigerode © Copyright Dipl. Ing. Sylvia Westermann ITG Energieinstitut GmbH Joseph-v.-Fraunhofer-Straße 2 39106 Magdeburg Tel 0391 544 34 28 s.westermann@itg-energie.de ITG Energieinstitut GmbH Gründung01.06.2010 Gesellschafter aus ITG Planungs- und Energieberatungs GmbH und A.R.T. Statik-Büro SchwerpunkteEnergieeffizienzberatung und –planung für Neubauten und Sanierungen für Wohn- und Nichtwohngebäude Energieeffizienzexpertenleistungen der DENA für KfW- und Bafa- Finanzierungs- und Förderprogramme Energierechtliche Nachweise gemäß GEG, (EnEV, EEWärmeG), EEG, BImschG, KWKG, EnWG, Passivhaus Kommunale Energie- und Klimaschutzkonzepte Energieberatung für Mittelstand und Kommunen Energieaudits gemäß Energiedienstleistungs-Gesetz (EDL-G) und DIN EN 16247 (für Nicht- KMU und Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung) Zertifizierte Primärenergiefaktorbewertung für Fernwärme Planungen nach HOAI, Technische Ausrüstung, Thermische Bauphysik und Energiebilanzierung und Schallschutz Ausschreibung von Liefer- und Contracting-Vertragsleistungen für Wärme, Gas, Strom Anlagenplanung mit regenerativen Energieträgern (Solar, Umweltwärme) und Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (BHKW) Vorträge, Schulungen und Seminare im Energiebereich 08.10.2020 12. Landesnetzwerktreffen GebäudeEnergieGesetz GEG 2020 2 Inhaltsverzeichnis 1. Warum ein neues Energiegesetz? 2. Von der Ölkrise 1976 bis zum GEG 2020 3. Struktur und Aufbau des GEG 4. Neue und alte Begriffe 5. Grundsätzliche Anforderungen an Wohn- und Nichtwohngebäude 6. Nutzung von erneuerbaren Energien 7. Vorbildwirkung der öffentlichen Hand 8. Förderungen 9. Zusammenfassung der wesentlichen Inhalte 10. Mehrkosten für öffentliche und private Kassen? 08.10.2020 12. Landesnetzwerktreffen GebäudeEnergieGesetz GEG 2020 3
Bebauungspläne - Gemeinde Schönefeld ÜBERSETZEN Barrierefreiheit Start Rathaus & Politik Aktuelles Ideenwettbewerb der ostdeutschen Länder: Bewerbung bis zum 15. Mai möglich 26.03.25 Der Wettbewerb „machen!2025“ würdigt das vielfältige Engagement in ländlichen Regionen Ostdeutschlands. Gemeinnützige […] Baumaßnahme: Temporäre Sperrung des Friedhofswegs 25.03.25 Zur Errichtung einer Trafostation ist es notwendig, den Friedhofsweg in Großziethen am […] Alle news sehen Rathaus Öffnungszeiten Bürgermeister Ämter & Mitarbeiter*innen Gleichstellungsbeauftragte Karriere in Schönefeld Leitbild der Gemeinde Ausschreibungen / Vergaben Wohnungsangebote Satzungen und Ordnungen Bekanntmachungen Presse Bürgerservice Bürgerinformation Online Dienste Online Terminbuchung Dienstleistungen A-Z Formulare Fundbüro Politik Sitzungsplan Bürgerinformationssystem Login Informationssystem für Gemeindevertreter Wahlen Was erledige ich wo? 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Großziethen Bebauungsplan 01/20 „Am Fuchsberg“ Bebauungsplan 21/99 „Teilumsiedlung Selchow“ Bebauungsplan 001/01, 1. Änderung „Rudower Chaussee“ Bebauungsplan 002/02 „Zwischen Jahnstraße und F.-Ebert-Straße“ Bebauungsplan 002/03 „Südlich des Grenzwegs“ Bebauungsplan 002/1/03 „Zwischen R.-Breitscheid-Straße, K.-Liebknechtstraße und Grenzweg“ Bebauungsplan 003 „Friedhofsweg“ Bebauungsplan 004 „Gartenstadt“ Bebauungsplan 008 „Stadthaussiedlung Großziethen“ Bebauungsplan 009, § 33 BauGB Bebauungsplan 013, 1. Änderung „Gebiet östlich der Karl-Marx-Straße Bebauungsplan 014 „Wohnpark am Rosenpark“ Bebauungsplan 016 „Elk-Häuser“ Bebauungsplan 023 „Wohnanlage Karl-Marx-Straße 05-07“ Bebauungsplan 01/04 „K.-Marx-Straße/Friedhofsweg“ Bebauungsplan 04/06, 1. Änderung „Feuerwehr“ Bebauungsplan 03/07 „Burgunterstraße“ Bebauungsplan 06/07 „Sportanlage südlich Friedensweg“ Bebauungsplan 01/10 „Karl-Marx-Straße Nord-West“ Bebauungsplan 02/12 „RINN Ideengarten“ Bebauungsplan 01/13 „Schulerweiterung Ganztagsschule am Samariterweg“ Vorhaben- und Erschließungsplan „Dr. Hanne KG“ Vorhaben- und Erschließungsplan „Wohnpark Nibelungenstraße“ Vorhaben- und Erschließungsplan „Wohnpark Großziethen“ Klarstellungs- und Ergänzungssatzung „Kleinziethen“ Kiekebusch Klarstellungs- und Ergänzungssatzung Karlshof Bebauungsplan 1/99 „Ortsteil Karlshof“ Schönefeld Bebauungsplan 01/17 „Gemeinbedarfsfläche zwischen der Straße Alt Schönefeld und dem Bahnhof Schönefeld“ Bebauungsplan 04/19 „Quartier Am Seegraben Nord“ Bebauungsplan 13/19 „Büro- und Geschäftshaus Gartenstraße 49“ Bebauungsplan 4/92 1a, „Wohnen und Arbeiten“, 2. Änderung Bebauungsplan 4/92 1b, neu a Bebauungsplan 4/92 1b, neu b Bebauungsplan 4/92 1d, Bebauungsplan 6/92 „Mittelstraße, Dorfstraße, Reichsbahngelände, FLST 80711(ALbergo)“ Bebauungsplan 3/93 Ic „Am Dorfanger“ Bebauungsplan 2/95 „Glienicker Kurze Enden“ Bebauungsplan 1/97 „Grundschule Schönefeld“ Bebauungsplan 1/98 „III neu b – 5. Änderung“ Bebauungsplan 02/06 Bebauungsplan 03/06 Bebauungsplan 01/07 Bebauungsplan 05/07 „Hans-Grade-Allee“ Bebauungsplan 07/07 „Airport Hotel“ Bebauungsplan 02/08 „Am Seegraben, Gartenstraße“ Bebauungsplan 04/08 „Schönefelder Tor Süd“ Bebauungsplan 05/08 „Schönefelder Tor Nord“ Bebauungsplan 06/08 „Hotel Mittelstraße“ Bebauungsplan 08/08 „Wohnen am Park“ Bebauungsplan 01/09 „Feuer- und Rettungswache“ Bebauungsplan 04/09 „Lebensmittel Discounter“ Bebauungsplan 04/19 „Quartier Am Seegraben Nord“ Bebauungsplan 13/19 „Büro und Geschäftshaus Gartenstraße 49“ Vorhaben- und Erschließungsplan „CVJM Vereinsheim“ Vorhaben- und Erschließungsplan „Wehrmathen I“ Vorhaben- und Erschließungsplan „Wehrmathen II“, 1. Änderung 08/99 Vorhaben- und Erschließungsplan „Wehrmathen III“, 1. Änderung 11/96 Selchow Bebauungsplan 01/21 „Agri-Photovoltaik Selchow (Elysium Solar“ Bebauungsplan 03/10 „Veranstaltungsgelände“ (für unwirksam erklärt) Bebauungsplan 04/12 „Veranstaltungsgelände III“ Bebauungsplan 05/12 „Sondergebiet Selchow West Gate II“ – 1. Änderung Waltersdorf Bebauungsplan 12 „Am Karlshofer Weg“ (Rotberg) Bebauungsplan „Rotberg 1“ Bebauungsplan „Rotberg 2“ Bebauungsplan „Rotberg 3“ Bebauungsplan 001 „Gewerbezentrum Waltersdorf“ Bebauungsplan 002, 1. Änderung „An der Grünauer Straße“ Bebauungsplan 003 „Waltersdorf Siedlung“ Bebauungsplan 004, 2. Änderung „Lilienthalpark II“ Bebauungsplan 006 „Verkehrsanlagen“ Bebauungsplan 007 „Gemeindehof“ Bebauungsplan „Erschließung Kienberg“, 1. Änderung Bebauungsplan „Kienberg“, 1. Änderung Bebauungsplan 07/08 „Lilienthalpark 2008“ Vorhaben- und Erschließungsplan „Teppich Kibek“ Grünordnungsplan 001 „Landschaftspark Waltersdorf“ Bebauungsplan 01/12 „Transversale 2. Abschnitt“ Bebauungsplan 06/12 „Am Flughafenzubringer“- Teilgebiet Airtown Nord Bebauungsplan 01/15 „Diepenseer Straße“ Bebauungsplan 04/17 „Am Bauernweg“ Waßmannsdorf Bebauungsplan 02/93, 2. Änderung Bebauungsplan 03/93, 1. Änderung Bebauungsplan 04/93, 1. Änderung „Gewerbepark am Airport“ Bebauungsplan 05/10 „An der Waßmannsdorfer Allee“ Bebauungsplan 02/22 „Gewerbepark am Airport – Teilgebiet Ost“ Navigation Rathaus Was erledige ich wo? Wirtschaft Karriere in Schönefeld Schönefeld App Gemeinde Leben Gemeindeportrait Ortsteile Kitas und Tagespflege Sport und Freizeit Kümmern im Verbund Kontakt Gemeinde Schönefeld Hans-Grade-Allee 11 12529 Schönefeld (030) 536720-0 info@gemeinde-schoenefeld.de Suche nach: Suche: Kontakt Impressum Datenschutz Nutzungsvereinbarung WLAN Erklärung zur Barrierefreiheit Presse Sie können diese Seite mithilfe von Google Übersetzer in Englisch anzeigen. Hierbei werden Daten durch Google verarbeitet. 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Lärm gelangt auf verschiedenen Wegen in unsere vier Wände: Als Luftschall, etwa durch ein offen stehendes Fenster, oder als Körperschall, der von außen über die Gebäudebauteile weitergeleitet wird und sich als Luftschall in unserer Wohnung ausbreitet. Massive Bauteile dämmen den Lärm besser als leichte. Bei mehrschaligen Wänden sollte sich zwischen den einzelnen Schichten schallabsorbierendes Material befinden. Schallschutz ist ein wichtiger Faktor für guten Wohnkomfort und beginnt bereits in der Phase der Planung. Bauherren ist zu empfehlen, ihre Erwartung an ruhiges Wohnen auf Grundlage der VDI-Richtlinie 4100 „Schallschutz von Wohnungen“ vertraglich zu regeln und zu realisieren. Auf jeden Fall sollten die Mindestanforderungen der DIN 4109 „Schallschutz im Hochbau“ erfüllt sein. Größter Schwachpunkt sind in der Regel die Fenster. Während eine beidseitig verputzte massive Außenwand (24 Zentimeter dick) einen Schalldämmwert von mehr als 50 dB(A) besitzt, dämmt ein einfach verglastes Fenster den Schall nur um 20 dB(A). Doppelt so gut isoliert ein zweifach verglastes Fenster. Und Schallschutzfenster erreichen sogar ähnliche Werte wie die Wand. Doch nicht nur ihr Glas muss dicht sein, sondern auch der Bereich rund ums Fenster. Werden die Fenster unsachgemäß eingebaut, ist die Schalldämmung um bis zu 10 dB(A) schlechter als bei fachgerechter Arbeit. Undichte Stellen am Fenster sowie im Bereich der Rollladenkästen können Profis auch nachträglich sanieren. Darüber hinaus bewirken Rollläden ruhigere Nächte. Wichtig dabei: Der Abstand zwischen Rollladen und Fenster muss mindestens 10 Zentimeter betragen. Unabhängig von der Beachtung des Schallschutzes während des Planens und Bauens ist beim Wohnen in Mehrfamilien- und Reihenhäusern Rücksicht gefragt. Das gilt vor allem für Trittgeräusche, die die Bewohner in der Wohnung darunter besonders stören. Der beste Untergrund ist ein schwimmender Estrich. Der dämpft Trittgeräusche auf Fliesen genauso wie auf Parkettboden. Beruhigend auf „Untermieter“ wirken Teppiche. Sie können Trittschall um 20 bis 30 dB(A) senken.
Die DIN 18005-1 Schallschutz im Städtebau gibt Hinweise zur Berücksichtigung des Schallschutzes bei der städtebaulichen Planung. In dem Beiblatt 1 zu dieser Norm sind Orientierungswerte für unterschiedliche Nutzungsgebiete veröffentlicht, die bei der Planung von Neubaugebieten zu berücksichtigen sind. Literatur: DIN 18005-1 „Schallschutz im Städtebau, Teil 1: Grundlagen und Hinweise für die Planung“, 2002
Das Projekt "Teilvorhaben: BIM-basierte Planung, Visualisierung und Auralisation in Infrastrukturprojekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von A+S Consult GmbH Forschung und Entwicklung durchgeführt. Die Lärmschutzplanung im Kontext der Verkehrs- und Energieinfrastruktur leidet bisher unter unzureichenden Kommunikationswerkzeugen. Damit kommt es regelmäßig zu gerichtlichen Anfechtungen, wodurch Planungskosten erheblich steigen und wichtige Vorhaben zur Umsetzung der Verkehrs- und Energiewende blockiert werden. Durch EAV-Infra sollen neue Technologien zur Darstellung der Wirksamkeit und Optimierung von Lärmschutz mittels authentischer audiovisueller Simulationen zur Integration in BIM-Planungsanwendungen entwickelt werden. Die digitale Überführung eines Eisenbahnnetzes in ein parametrisiertes Informationsmodell zum Zwecke der Schallschutzuntersuchung und -planung ist das Ziel des Teilvorhaben BIM-Infra. Dies umfasst die parametrische Datenmodellierung von Schallschutzelemente an Gleisnetzen, Datenverarbeitung und -übertragungen sowie automatische richtlinienkonforme Planungen, Auswertungen und Darstellungen unter Berücksichtigung neuartiger Berechnungsmethoden. Um den Mehrwert dieser Modelle im Vergleich zur konventionellen Planung direkt aufzeigen zu können, steht eine intelligente Schallschutzplanung und -auswertung unter Nutzung moderner KI-gestützter Verfahren im Fokus. Hierzu ist die Entwicklung von echtzeitfähigen und iterativen Algorithmen zur Schallbetroffenheit erforderlich. Die Konzeptionierung neuer Dienste zur Datenerhebung und -fusion erfolgt mittels Technologien des Semantic Webs und Linkmodellen. Die Verifikation und Optimierung der Verfahren erfolgt durch den Digitalen Zwilling am Realnetz der DESAG AG. Im Ergebnis entsteht somit ein praktisch verifizierter Digitaler Zwilling für die künftige Schallschutzmodellierung und -auswertung, an welche andere Aspekte wie Mixed-Reality Visualisierungen, Gamification, Auralisation oder Psychoakustik anknüpfen können.
Das Projekt "Echtzeitberechnung, Auralisation und Visualisierung von Schallausbreitung und Lärmschutzmaßnahmen für Infrastrukturprojekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von A+S Consult GmbH Forschung und Entwicklung durchgeführt. Die Lärmschutzplanung im Kontext der Verkehrs- und Energieinfrastruktur leidet bisher unter unzureichenden Kommunikationswerkzeugen. Damit kommt es regelmäßig zu gerichtlichen Anfechtungen, wodurch Planungskosten erheblich steigen und wichtige Vorhaben zur Umsetzung der Verkehrs- und Energiewende blockiert werden. Durch EAV-Infra sollen neue Technologien zur Darstellung der Wirksamkeit und Optimierung von Lärmschutz mittels authentischer audiovisueller Simulationen zur Integration in BIM-Planungsanwendungen entwickelt werden. Die digitale Überführung eines Eisenbahnnetzes in ein parametrisiertes Informationsmodell zum Zwecke der Schallschutzuntersuchung und -planung ist das Ziel des Teilvorhaben BIM-Infra. Dies umfasst die parametrische Datenmodellierung von Schallschutzelemente an Gleisnetzen, Datenverarbeitung und -übertragungen sowie automatische richtlinienkonforme Planungen, Auswertungen und Darstellungen unter Berücksichtigung neuartiger Berechnungsmethoden. Um den Mehrwert dieser Modelle im Vergleich zur konventionellen Planung direkt aufzeigen zu können, steht eine intelligente Schallschutzplanung und -auswertung unter Nutzung moderner KI-gestützter Verfahren im Fokus. Hierzu ist die Entwicklung von echtzeitfähigen und iterativen Algorithmen zur Schallbetroffenheit erforderlich. Die Konzeptionierung neuer Dienste zur Datenerhebung und -fusion erfolgt mittels Technologien des Semantic Webs und Linkmodellen. Die Verifikation und Optimierung der Verfahren erfolgt durch den Digitalen Zwilling am Realnetz der DESAG AG. Im Ergebnis entsteht somit ein praktisch verifizierter Digitaler Zwilling für die künftige Schallschutzmodellierung und -auswertung, an welche andere Aspekte wie Mixed-Reality Visualisierungen, Gamification, Auralisation oder Psychoakustik anknüpfen können.
Das Projekt "ERA-NET Wood Wisdom: Silent Timber Buildings for the European market (Silent Timber Build)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Hochbau durchgeführt. Since the 1990s, wood as a renewable resource has increasingly been used in Europe as a building material also for multi-story buildings. In the various regions of Europe, numerous different constructional components and building systems have been developed and varied, and new combinations have been developed over and over again. Nearly every new building is a proto-type, which is made possible by the wide variety of possible combinations of materials and connections. In addition, new 'engineered wood products' like Cross Laminated Timber, Kielsteg, board-stack based component building, Hybrid-Constructions etc. have been developed and launched in recent decades, which in turn opens up many new possibilities, and on the other hand increases the possible varieties further. The consequence of this diversity is that the characteristic values for the constructions have to be recalculated and measured again and again, and that although individual databases with characteristic values are present, they often contain only interpolated or estimated characteristic values due to the large number of variations. Detailed data, as for the noise protection e.g. are only very rarely accessible, as in practice every developer sees 'his' data as a competitive ad-vantage and thus does not make it publicly available. In contrast to construction methods made of solid construction materials such as reinforced concrete, however, there are no standardized calculation models for noise protection existed in the past. In the course of this project, the first approaches for the calculation of the acoustic behavior of wooden structures were implemented in the new designs of the European series 12354 which has now been adopted internationally also by ISO as ISO 12354 . However, a reliable, reproducible sound-proof design is essential for a further market spread and economic planning and production of sustainable timber construction methods, as well as a reliable data base. To achieve this, it is first necessary to group the diversity of European wood based systems, constructions and structures. As a result, common design algorithms and models can be developed for a reasoned estimation of the sound insulation performance of buildings and subsequent construction systems. Within the framework of this research project, calculation methods for the acoustic behavior of wood structures are investigated and further developed, with the aim of making the frequency-dependent behavior of the components easier analyzable and improving future prognosis methods for the sound insulation of wooden components. (abridged text)
Das Projekt "EIVA - Entwicklung eines innovativen normierbaren Verfahrens zur softwaregestützten schalltechnischen Planung und Sanierung von Arbeitsstätten und anderen Aufenthaltsräumen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DataKustik GmbH durchgeführt. Berechnung von Lärm- und psycho-akustischen Kenngrößen (Sprachverständlichkeit, Privacy usw.) in Arbeitsstätten durch effektive und zeitsparende Techniken der Modellierung von Räumen mit schalltechnisch relevanten Quellen und Einbauten. Solch ein Verfahren kann direkt an Designprogramme für Fabrikationsanlagen, Bürolandschaften und anderen Arbeitsumgebungen angekoppelt werden und so nachhaltig den Schallschutz und die schalltechnische Planung derartiger Räume befördern. Entwickelt wird unter Berücksichtigung des Standes der Softwaretechnik und zahlreicher messtechnischer Untersuchungen in Arbeitsräumen ein Modellierungs-, Berechnungs- und Beurteilungsverfahren als Beitrag für einen entsprechenden Normentwurf. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Quellenbeschreibung, auf der Modellierung der Räume mit ihren komplexen Einbauten und der Einbeziehung von Lärm, Sprachverständlichkeit und der Erkennung von Gefahrenhinweisen und Warnsignalen. Dafür sind Untersuchungen und Validierungen erforderlich. Durch Kooperation von Akustikern, Informatikern und Branchenvertretern wird ein Verfahren entwickelt und so in Software umgesetzt, dass es auf die zu untersuchenden Szenarien testweise angewendet werden kann. Zur Validierung des Verfahrens werden Szenarien mit Schallquellen in Räumen messtechnisch untersucht.
Das Projekt "Potential von Photovoltaik an Schallschutzwänden entlang der Nationalstrassen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TNC Consulting AG durchgeführt. Der Energie- und Strombedarf der Nationalstrassen (NS) wächst stetig. Laut einer Studie von TNC für die Europäische Union EU aus dem Jahre 1999 könnten in der Schweiz mittel Photovoltaik (PV) an neu zu erstellenden Lärmschutzwänden PV Anlagen mit ungefähr 20MWp Nennleistung installiert werden. Die Daten, die bis Ende 2009 in der Schweiz gesamthaft installierten PV Nennleistung betrug ca. 70 MWp (im Jahr 2009 sind ca. 25 MWp PV neu installiert worden). Die Siedlungsfläche pro Einwohner, welche für Strassen und zugehörige Infrastruktur verwendet wird, beträgt ca. 107m2/Einwohner, was bei einer gesamthaften Fläche von ca. 4710m2/Einwohner einem Anteil von mehr als 2Prozent entspricht. Noch höher fällt dieser Anteil aus, wenn man den Anteil der Strassen am Anteil der für die Zivilisation genutzten Fläche von ca. 1200m2/Einwohner misst. Dann ist der Anteil der Strassen bei knapp 9Prozent. Damit ist das Flächenangebot bei den Strassen doppelt so gro wie zum Beispiel bei den Gebäuden. Hier gilt es, das große Flächenangebot bei den Strassen für die sinnvolle Kombination mit Photovoltaik zu nutzen. Mit vereinzelten PV Schallschutz Projekten ist auch schon einiges an Erfahrung in Planung, Bau und Betrieb von solchen Anlagen vorhanden. So hat TNC im Jahre 1989 an der A13 bei Ems die weltweit erste PV Schallschutz Anlage geplant, gebaut und betrieben (heute noch in Betrieb) und später die verschiedene weitere Anlagen, z.B. 1995 Giebenach A2, 1998 Aubrugg Zürich, etc. Um die technisch und ökonomisch sinnvollen Schallschutzprojekte für eine Kombination mit PV ermitteln zu könne, wird ein Kriterienkatalog erstellt. Dieser soll neben den photovoltaischen Kriterien auch praktische Hinweise auf mögliche Realisierungsformen welche sich in der Praxis bewährt haben enthalten. Um eine effiziente Realisierung von Photovoltaik Schallschutz zu ermöglichen, soll die Planung und der Bau der PV Anlage sich so weit als möglich und sinnvoll an den Prozessen der Planung und des Baus von Lärmschutzmassnahmen orientieren, damit insbesondere eine zeitgerechte Realisierung gewährleistet wird. Anhand von Fallbeispielen soll das Vorgehen und die Anwendung des Kriterienkataloges erfolgen. Für die Finanzierung und den Betrieb werden verschiedene Betreibermodelle auf Ihre Eignung untersucht. Anhand einer Bestandesaufnahme der aktuellen und geplanten Schallschutzprojekte soll das technische Potential der Kombination von Photovoltaik und Schallschutz in Kombination mit Nationalstrassen ermittelt werden. Dazu wird ein entsprechender Eignungskatalog für Photovoltaik Schallschutz Anlagen erarbeitet, welcher sich am Prozess der Schallschutz Anlagen Planung und Realisierung orientieren wird. Nebst den technischen Möglichkeiten soll auch die Umsetzbarkeit für verschiedene Betreibermodelle untersucht und beschrieben werden, vor allem 'PPP', langfristige Mietverträge für die Flächen etc. Eine Übersicht möglicher Musterverträge auch aus dem Ausland (Deutschland) wird zusammengestellt.
Das Projekt "Schall- und Erschütterungsausbreitung infolge ufernahen Schiffsverkehrs (SEAS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg. Institut für Modellierung und Berechnung M-16 durchgeführt. Das Forschungsprojekt hat zum Ziel, die Wirkungsmechanismen der Ausbreitung von Schall und Erschütterungen durch Schiffsverkehr an Wasserstraßen zu untersuchen. Prinzipiell sind dabei zwei Übertragungswege naheliegend: Die Übertragung des Schalls vom Schiff über die Luft direkt zum Immissionsort (ufernahe Gebäude, Personen), und die Übertragung von der Schiffshaut ins Wasser, und von dort über den wassergesättigten Boden und weitere feuchte oder trockene Bodenschichten zum Immissionsort. Bis heute ist nicht hinreichend geklärt, welcher Ausbreitungsweg unter welchen Randbedingungen maßgebend ist. Diese Fragestellung ist jedoch insofern relevant, als dass es durch den fortschreitenden Ausbau sowohl der Binnen- als auch der Seewasserstraßen zu einer erhöhten Belastung der Bauwerke und deren Bewohner durch Schall und Erschütterungen kommt, die die Betreiber der Schiffahrtswege zur Handlung zwingt. Ziel des Projektes ist es, ein Rechenmodell zu entwickeln, das es erlaubt, die Erschütterungs- und Schallausbreitung über die relevanten Wege zum Immissionsort zu berechnen, um den maßgeblichen Ausbreitungsweg zu identifizieren und Maßnahmen zur Minderung von Erschütterungen und Schall zu planen.
Origin | Count |
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Bund | 27 |
Land | 4 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 27 |
Text | 2 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 4 |
offen | 27 |
Language | Count |
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Deutsch | 29 |
Englisch | 5 |
Resource type | Count |
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Keine | 28 |
Webseite | 3 |
Topic | Count |
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Boden | 12 |
Lebewesen & Lebensräume | 17 |
Luft | 22 |
Mensch & Umwelt | 31 |
Wasser | 9 |
Weitere | 29 |