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Beherrschung der Verlustleistung in NanoCMOS SoCs (CLEAN)

Das Projekt "Beherrschung der Verlustleistung in NanoCMOS SoCs (CLEAN)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OFFIS e.V., FuE-Bereich Verkehr durchgeführt. Der Energieverbrauch elektronischer Geräte bildet heute mit die größte Herausforderung bei der Entwicklung eingebetteter Systeme in Form von integrierten Schaltungen. Bedingt durch die fortschreitende Verkleinerung der Strukturen mikroelektronischer Systeme ergibt sich eine dramatische Zunahme der statischen Verlustleistung (engl. Leakage Power). Die Beherrschung eines dadurch höheren Stromverbrauchs hat sich OFFIS im Rahmen des von der EU geförderten Integrierten Projektes CLEAN zur Aufgabe gemacht. Erforscht und entwickelt werden in diesem Projekt geeignete Methoden und Werkzeuge für den Chipentwurf, mit dem Ziel einer möglichst hohen Einsparung beim Verbrauch elektrischer Energie. Neben beispielsweise Akkulaufzeiten hat die Nichtbeachtung solcher Aspekte zusätzliche Überarbeitungsschritte während des Entwurfs zur Folge, welche erhebliche Auswirkungen auf die Kosten und insbesondere auch das Erreichen des Marktfensters haben. OFFIS erweitert mit CLEAN seine insbesondere in den Projekten PEOPLE, POET und LEMOS erworbenen Kompetenzen im Bereich der Analyse und Optimierung eingebetteter Systeme hinsichtlich Power. Zugleich ist OFFIS der technische Koordinator des Konsortiums, in dem namhafte europäische Forschungseinrichtungen und Firmen, wie etwa Infineon und ST-Microelectronics, vertreten sind, sowie mehrere KMUs, beispielsweise das erfolgreich aus dem OFFIS-Bereich HS ausgegründete Unternehmen ChipVision Design Systems AG, welches die kommerzielle Weiterentwicklung, sowie den Vertrieb im OFFIS entstandener Werkzeuge betreibt.

Teilvorhaben: Schaltung/Verbindungstechnik

Das Projekt "Teilvorhaben: Schaltung/Verbindungstechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Thomson-Brandt durchgeführt. In einem Verbundprojekt soll dieses Teilvorhaben die Beitraege seitens der Schaltungs- und Verbindungstechnik liefern. Ein Schwerpunkt ist die Energieeinsparung in der Gebrauchsphase, weitere sind Recycling und Ressourceneinsparung in der Produktion. Hierzu werden Beitraege in Form der Entwicklung eines auf neuartiger Technologie aufbauenden kompakten Moduls, welches alle leistungsfuehrenden und daher potentiell brandgefaehrdeten Schaltungsteile enthaelt. Das Modul selbst ist aus intrinsisch flammhemmendem, recyclingfaehigem Thermoplast und verkoerpert gleichzeitig den Schaltungstraeger. Ein neues Netzteilkonzept ermoeglicht neben der Erhoehung des Wirkungsgrades auch die Verkleinerung von Kondensatoren und Transformator, welcher in der gleichen Technologie wie das Modul selbst hergestellt werden kann. Das Konzept sichert ohne Flammhemmer, wodurch das Gehaeuserecycling ermoeglicht wird, gleichen oder durch aktive Ueberwachung erhoehten Sicherheitsstandard.

Solarzellensimulator

Das Projekt "Solarzellensimulator" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Neu-Ulm durchgeführt. Entwicklung und Bau eines Solarmodulsimulators in analoger Schaltungstechnik, mit dessen Hilfe die Ausgangskennliniencharakteristik zweier handelsueblicher 50 Watt Solarmodule in unterschiedlicher Verschaltung nachgebildet wird.

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