Das Projekt "Entwicklung eines innovativen Schiffsantriebs gekennzeichnet durch den Einsatz von Magnus-Rotoren zur Windenergienutzung in Kombination mit einem hierauf abgestimmten Propeller" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Enercon GmbH.Es wird ein Schiffsantrieb für ein Frachtschiff entwickelt, der als Zusatzantrieb über 4 Magnus-Rotoren den Wind nutzt, um Brennstoff zu sparen. Um die Effektivität dieses Antriebs zu erhöhen, wird ein passender Schiffspropeller entwickelt.
Das Projekt "Brennstoffumstellung bei Einfahrt in SECAs" wird/wurde ausgeführt durch: Germanischer Lloyd, Unternehmenszentrale.Manual zur Planung der Brennstoffumstellung an Bord mit Angabe der benötigten Zeiten und der bei Umstellung benötigten Mengen an Brennstoffen mit niedrigem Schwefelgehalt.
Das Projekt "NOx-Reduktion bei hochaufgeladenen Schiffsdieselmotoren" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie / Universität Hohenheim, Fakultät I Allgemeine und Angewandte Naturwissenschaften, Institut für Lebensmitteltechnologie, Fachgebiet Lebensmittelverfahrenstechnik. Es wird/wurde ausgeführt durch: Siemens AG.Das Vorhaben 'NOx-Reduktion an Schiffsdieselmotoren' ist eingebunden in das Verbundvorhaben 'Clean' (Clean and Low Soot Engine with Advanced Techniques for NOx Reduction). Partner der Firma Siemens KWU (Produktbereich Katalysatoren) in diesem Verbundvorhaben sind nahezu alle namhaften deutschen Hersteller von Schiffsdieselmotoren. Ziel des Vorhabens ist es, das Diesel-Dilemma zu loesen, d.h. den Gehalt von Stickoxiden im Abgas von Schiffsdieselmotoren drastisch zu reduzieren, und zwar ohne den Treibstoffverbrauch zu erhoehen. Zur Loesung des Diesel-Dilemmas hat Siemens im Rahmen des Projektes ein schiffstaugliches SINOx-System (SI steht fuer Siemens, NOx fuer Stickoxide) entwickelt. Das SINOx-Abgasreinigungssystem baut die Stickoxide mit Hilfe von Katalysatoren ab. Das SINOx-System wurde bereits - nach Freigabe des Germanischen Lloyds - in die Faehre 'Nils Dacke' der TT Line eingebaut. Dieses Schiff hat Anfang Dezember '95 seinen Dienst im Travemuende - Trelleborg (Schweden) - Verkehr aufgenommen.
Das Projekt "Emissionsarme Schiffsantriebsanlage^Messung von Einspritzung und Verdampfung, Berechnung der Rußbildung und Stickoxidentstehung, Sicherheitstechnische Untersuchung elektrischer Motormanagementsysteme / Ermittlung und Beurteilung der Abgasemissionen von Schiffsantriebsanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Germanischer Lloyd, Hauptverwaltung Hamburg.Um den Sicherheitsstandard in der Seeschiffahrt auch bei Einführung elektronisch gesteuerter Verfahren von Motormanagement und -einspritzung zur Reduzierung der Abgasemissionen von Dieselmotoren aufrechtzuerhalten, wird eine entwicklungsbegleitende Sicherheitsanalyse mit formalen Methoden durchgeführt. Ziel ist, ein Verfahren zur Verfügung zu haben, mit dem Dieselmotorenanlagen mit reproduzierbaren Bewertungsergebnissen analysiert werden können. Da die bekannten Lösungen zur Ermittlung der Partikelemissionen aus den Sektoren Fahrzeugmotoren und sonstige Landanwendungen nicht oder nur bedingt anwendbar sind, sollen außerdem Grundlagen für die Ermittlung und Bewertung der Partikelemissionen von Schiffsdieselmotoren im Schwerölbetrieb durch Messungen und Analysen der Abgaseemissionen von modernen Motoren an Bord von Schiffen und auf den Prüfständen der Partner des Vorhabens geschaffen werden. Besondere Bedeutung hat in diesem Zusammenhang der direkte Vergleich der baugleichen Motoren des Versuchsträgers, die mit konventioneller und elektronischer Einspritzung sowie mit und ohne Katalysator zur Verfügung stehen.
Das Projekt "Sicherheitstechnische und energetische Bewertung von Schiffsantriebssystemen mit Wasserstoff als Brennstoff" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Germanischer Lloyd, Hauptverwaltung Hamburg.Im Anschluss an die thermodynamische Untersuchung und Bewertung von moeglichen Antriebssystemen wurden die alternativen Gasturbinen-, Motoren- und Brennstoffzellenanlagen konzipiert.