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Vergleichende Untersuchung ueber die Laermwirkung bei Strassen- und Schienenverkehr

Das Projekt "Vergleichende Untersuchung ueber die Laermwirkung bei Strassen- und Schienenverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Möhler und Partner, Beratende Ingenieure für Schallschutz durchgeführt. Vergleichende Untersuchung ueber die Wirkung von Schienen- und Strassenverkehrslaerm. Die Laermwirkung wird durch sozialwissenschaftliche Befragungen ueber eine hohe Bandbreite verschiedener Gestoertheits- und Belaestigungsaspekte einerseits und durch physiologische Messungen der Schlafqualitaet erhoben. Akustische Daten werden fuer 1600 Probanden individuell erhoben. Hypothese: Die stoerende Wirkung von Verkehrslaerm nimmt mit hoeheren Pegeln zu. Die Belaestigung und Gestoertheit durch Strassenverkehrslaerm unterscheidet sich qualitativ und quantitativ von den Wirkungen von Schienenverkehrslaerm. Dieser Unterschied in den erfragten Laermwirkungen spiegelt sich auch in physiologisch messbaren Schlafqualitaetsparametern wieder. Zwischenergebnisse: Die im sozialwissenschaftlichen Interview erfragten Wirkungsaspekte zeigen den erwarteten Zusammenhang mit der Laermbelastung. Wirkungsunterschiede zwischen Strasse und Schiene erweisen sich als stark abhaengig von dem betrachteten Wirkungsaspekt. Tendenziell ergibt sich bei Aspekten, die den Nachtzeitraum betreffen, eine staerkere Gestoertheit durch Strassenverkehrslaerm als durch Schienenlaerm; bei den Aspekten, die den Tagzeitraum betreffen ergibt sich ein uneinheitliches Bild. Die physiologisch erhobenen Parameter der Schlafqualitaet zeigen keinen Zusammenhang mit der Geraeuschbelastung. Eine Wirkungsdifferenz zwischen Strassen- und Schienenlaerm laesst sich daher nicht ermitteln.

Untersuchungen ueber den Einfluss unterschiedlicher Oberbettmaterialien auf das Schlafverhalten und das Bettklima

Das Projekt "Untersuchungen ueber den Einfluss unterschiedlicher Oberbettmaterialien auf das Schlafverhalten und das Bettklima" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Arbeitsphysiologie durchgeführt. Forschungsziel ist die Bestimmung des Einflusses von 3 verschiedenen Oberbettmaterialien auf Temperatur und Feuchte der zentralen Betthoehle, sowie auf das mit elektrophysiologischen Methoden objektivierbare Schlafverhalten des Menschen aufgrund der Ergebnisse von vergleichender Schlafuntersuchung an 12 gesunden Versuchspersonen bei Raumklimata von 18 Grad Celsius und 50 v.H. relativer Feuchte, bzw. 25 Grad Celsius und 70 v.H. relativer Feuchte. Bei der grossen Bedeutung eines erholsamen Schlafes fuer die Gesundheit des Menschen sind derartige Erkenntnisse von grosser Bedeutung.

Teilprojekt: Chronobiologische Wirkungen künstlicher Beleuchtungen in der Nacht

Das Projekt "Teilprojekt: Chronobiologische Wirkungen künstlicher Beleuchtungen in der Nacht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsgesellschaft für Arbeitsphysiologie und Arbeitsschutz e.V. - Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo) durchgeführt. Die urbane nächtliche Beleuchtung wirkt mutmaßlich auf die physiologischen Funktionen und auf die Gesundheit des Menschen. Als Folge der nächtlichen Beleuchtung werden u.a. eine erhöhte Inzidenz bösartiger Tumore und der Winterdepressionen sowie eine Zunahme von Schlafstörungen erwartet. Als Ursache hierfür werden partielle Suppressionen der Melatoninsynthese sowie eine Instabilität der zirkadianen Phasenlage vermutet. Das hier skizzierte Teilprojekt ist durch 3 Arbeitspakete strukturiert. In AP1 ist experimentell zu klären, ob urbane nächtliche Beleuchtungsszenarien schon eine partielle Hemmung der Melatoninsynthese und eine Instabilität der Phasenlage bewirken. Dabei sollen insbesondere zeitlich variierende Lichtszenarien berücksichtigt werden. In AP2 ist im Rahmen von Feldbeobachtungen zu prüfen, ob Änderungen nächtlicher Beleuchtungsszenarien das Schlafverhalten und die Cortisol-Aufwachreaktion beeinflussen. In AP3 sind basierend auf umfangreichen Literaturrecherchen zu ermitteln, welche weiteren gesundheitlichen Folgen möglich sind, und geeignete Forschungsansätze hierfür zu entwickeln.

Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm: Untersuchung der Schlafqualität bei Anwohnern einer Basisstation - Experimentelle Studie zur Objektivierung möglicher psychologischer und physiologischer Effekte unter häuslichen Bedingungen - Teilvorhaben: Aufnahme und Dokumentation von hochfrequenten elektromagnetischen Immissionen

Das Projekt "Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm: Untersuchung der Schlafqualität bei Anwohnern einer Basisstation - Experimentelle Studie zur Objektivierung möglicher psychologischer und physiologischer Effekte unter häuslichen Bedingungen - Teilvorhaben: Aufnahme und Dokumentation von hochfrequenten elektromagnetischen Immissionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Charité - Universitätsmedizin Berlin, Klinik und Hochschulambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie, Campus Benjamin Franklin, Kompetenzzentrum Schlafmedizin durchgeführt. Zielsetzung: Es existieren Hinweise, dass die Schlafparameter, die Gehirnströme (EEG) und die intellektuelle Informationsverarbeitung unter Mobilfunkexposition, d.h. bei Feldintensitäten unterhalb der geltenden Grenzwerte, beeinflusst sind. Ob dies auch im Falle der noch wesentlich schwächeren Felder der Basisstationen der Fall ist, ist nicht untersucht. Zum Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf die Schlafqualität und das Wohlbefinden von Menschen im Umkreis von Basisstationen liegen einige widersprüchliche epidemiologische Studien vor. Die Schwerpunkte des Projekts liegen in der Untersuchung diverser Schlafparameter bei Bevölkerungsgruppen die im näheren Umkreis von Basisstationen des Mobilfunks (500 m) Wohnen. Die Schlafqualität soll unter häuslichen Bedingungen parallel mittels Befragung und mittels Registrierung physiologischer Parameter (Schlaf-EEG) untersucht werden, und zwar bei eingeschalteter sowie bei ausgeschalteter Basisstation. Dies soll in einer Doppelblind-Studie im cross-over Design geschehen. Die Auswertung der subjektiven und objektiven Daten soll Aufschluss geben über den Einfluss des HF-EMF auf die Schlafqualität. Ein möglicher Einfluss psychologischer Komponenten soll berücksichtigt und ausgewertet werden. Eine abgeschlossene Machbarkeitsstudie zu einer derartigen Untersuchung liegt vor. Ziel des Vorhabens ist, in einer Doppelblind-Studie den Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder von Basistationen des Mobilfunks auf die Schlafqualität der Bevölkerung zu untersuchen. Zunächst ist eine dreimonatige Pilotphase zu dieser Studie vergeben worden. Innerhalb dieser Zeit sollen die Forschungsnehmer die Einzelheiten der notwendigen Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern und der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) festlegen, sowie die Zustimmung der Ethikkommission einholen. Wird die Pilotphase erfolgreich abgeschlossen, kann die Hauptstudie durchgeführt werden.

Experimentelle Untersuchungen ueber die Auswirkungen waehrend des Schlafs eingespielten Verkehrslaerms auf die Schlaftiefenkurve alter Menschen

Das Projekt "Experimentelle Untersuchungen ueber die Auswirkungen waehrend des Schlafs eingespielten Verkehrslaerms auf die Schlaftiefenkurve alter Menschen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Arbeitsphysiologie durchgeführt. 12 Menschen im Alter ueber 60 Jahren verbringen 12 aufeinanderfolgende Naechte im Schlaflaboratorium zur Aufzeichnung der Schlaftiefenkurve; nach festem Versuchsplan wird in 6 Naechten Strassenlaerm eingespielt und dessen Auswirkung auf die aus dem Elektroenzephalogramm ermittelte Schlaftiefenkurve ermittelt.

Physiologische Untersuchungen ueber die Langzeitwirkungen von Laerm auf den schlafenden Menschen unter besonderer Beruecksichtigung des Verkehrslaerms

Das Projekt "Physiologische Untersuchungen ueber die Langzeitwirkungen von Laerm auf den schlafenden Menschen unter besonderer Beruecksichtigung des Verkehrslaerms" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Arbeitsphysiologie durchgeführt. Schaffung von physiologischen, psychologischen, soziologischen und oekonomischen Grundlagen fuer die Laermbekaempfung, insbesondere in der Rechtsetzung und der raumwirksamen Planung sowie in der Normen- und Richtlinienarbeit.

Auswirkungen elektromagnetischer Felder des Typs GSM auf Schlaf, Schlaf-EEG und Gehirn

Das Projekt "Auswirkungen elektromagnetischer Felder des Typs GSM auf Schlaf, Schlaf-EEG und Gehirn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Gesundheit durchgeführt. Die gesundheitlichen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung (EMF), wie sie fuer Mobilfunk verwendet wird, sind noch ungenuegend erforscht. Es gibt einige Hinweise, dass diese Strahlung gesundheitsschaedlich sein koennte, ein wissenschaftlicher Nachweis fehlt jedoch. Es besteht ein besonders grosses Interesse an der Abklaerung der Beeinflussung des Schlafes durch die EMF. ZIELSETZUNG UND WIRKUNG ZIELE Untersuchung, ob eine EMF-Exposition durch Mobilfunktelefone des Typs GSM vor dem Schlaf das Schlaf-EEG junger, gesunder Probanden beeinflusst. WIRKUNG Bessere Kenntnisse ueber moegliche Beeinflussung des Schlafs durch Mobilfunktelefone. UMFANG UND ERGEBNISSE LEISTUNGSUMSCHREIBUNG/-UMFANG Im Schlaflabor der UNI Zuerich werden freiwillige Probanden vor einer Schlafepisode waehrend 30 Minuten der EMF eines Mobiltelefons ausgesetzt. Waehrend des Schlafs und auch waehrend der Exposition werden verschiedene Messgroessen kontinuierlich registriert (EEG, EOG, EMG, EKG). Ausgewertet werden Schlafstadien und davon abgeleitete Variablen, sowie EEG-Spektren und Herzfrequenzen. In einem anderen Versuch werden PET-Scans durchgefuehrt, um die Veraenderungen des Blutflusses im Gehirn zu bestimmen. LEISTUNGSERGEBNISSE Wissenschaftliche Publikation der Untersuchung und der Ergebnisse.

Haselhuhnprojekt

Das Projekt "Haselhuhnprojekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft durchgeführt. Methodik: Telemetrie, Habitatkartierung, Loesungskartierung, Leitlinienzaehlung, Habitatnutzung im Winter in Abhaengigkeit von der Waldstruktur, Ziele: Analyse der Bedeutung der Waldstrukturen fuer die Schlafplatzwahl von Haselhuehner.

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