Das Projekt "Ursachen und Folgen künstlicher Beleuchtung für Umwelt, Natur und Mensch - Verlust der Nacht, Teilprojekt: Chronobiologische Wirkungen künstlicher Beleuchtungen in der Nacht" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsgesellschaft für Arbeitsphysiologie und Arbeitsschutz e.V. - Leibniz-Institut für Arbeitsforschung an der TU Dortmund (IfADo).
Das Projekt "Deutsches Mobilfunk Forschungsprogramm: Untersuchung der Schlafqualität bei Anwohnern einer Basisstation - Experimentelle Studie zur Objektivierung möglicher psychologischer und physiologischer Effekte unter häuslichen Bedingungen - Teilvorhaben: Aufnahme und Dokumentation von hochfrequenten elektromagnetischen Immissionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Strahlenschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Charité - Universitätsmedizin Berlin, Klinik und Hochschulambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie, Campus Benjamin Franklin, Kompetenzzentrum Schlafmedizin.Zielsetzung: Es existieren Hinweise, dass die Schlafparameter, die Gehirnströme (EEG) und die intellektuelle Informationsverarbeitung unter Mobilfunkexposition, d.h. bei Feldintensitäten unterhalb der geltenden Grenzwerte, beeinflusst sind. Ob dies auch im Falle der noch wesentlich schwächeren Felder der Basisstationen der Fall ist, ist nicht untersucht. Zum Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder auf die Schlafqualität und das Wohlbefinden von Menschen im Umkreis von Basisstationen liegen einige widersprüchliche epidemiologische Studien vor. Die Schwerpunkte des Projekts liegen in der Untersuchung diverser Schlafparameter bei Bevölkerungsgruppen die im näheren Umkreis von Basisstationen des Mobilfunks (500 m) Wohnen. Die Schlafqualität soll unter häuslichen Bedingungen parallel mittels Befragung und mittels Registrierung physiologischer Parameter (Schlaf-EEG) untersucht werden, und zwar bei eingeschalteter sowie bei ausgeschalteter Basisstation. Dies soll in einer Doppelblind-Studie im cross-over Design geschehen. Die Auswertung der subjektiven und objektiven Daten soll Aufschluss geben über den Einfluss des HF-EMF auf die Schlafqualität. Ein möglicher Einfluss psychologischer Komponenten soll berücksichtigt und ausgewertet werden. Eine abgeschlossene Machbarkeitsstudie zu einer derartigen Untersuchung liegt vor. Ziel des Vorhabens ist, in einer Doppelblind-Studie den Einfluss hochfrequenter elektromagnetischer Felder von Basistationen des Mobilfunks auf die Schlafqualität der Bevölkerung zu untersuchen. Zunächst ist eine dreimonatige Pilotphase zu dieser Studie vergeben worden. Innerhalb dieser Zeit sollen die Forschungsnehmer die Einzelheiten der notwendigen Zusammenarbeit mit den Netzbetreibern und der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP) festlegen, sowie die Zustimmung der Ethikkommission einholen. Wird die Pilotphase erfolgreich abgeschlossen, kann die Hauptstudie durchgeführt werden.
Das Projekt "Untersuchungen ueber den Einfluss unterschiedlicher Oberbettmaterialien auf das Schlafverhalten und das Bettklima" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Arbeitsphysiologie.Forschungsziel ist die Bestimmung des Einflusses von 3 verschiedenen Oberbettmaterialien auf Temperatur und Feuchte der zentralen Betthoehle, sowie auf das mit elektrophysiologischen Methoden objektivierbare Schlafverhalten des Menschen aufgrund der Ergebnisse von vergleichender Schlafuntersuchung an 12 gesunden Versuchspersonen bei Raumklimata von 18 Grad Celsius und 50 v.H. relativer Feuchte, bzw. 25 Grad Celsius und 70 v.H. relativer Feuchte. Bei der grossen Bedeutung eines erholsamen Schlafes fuer die Gesundheit des Menschen sind derartige Erkenntnisse von grosser Bedeutung.
Das Projekt "Experimentelle Untersuchungen ueber die Auswirkungen waehrend des Schlafs eingespielten Verkehrslaerms auf die Schlaftiefenkurve alter Menschen" wird/wurde gefördert durch: Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Arbeitsphysiologie.12 Menschen im Alter ueber 60 Jahren verbringen 12 aufeinanderfolgende Naechte im Schlaflaboratorium zur Aufzeichnung der Schlaftiefenkurve; nach festem Versuchsplan wird in 6 Naechten Strassenlaerm eingespielt und dessen Auswirkung auf die aus dem Elektroenzephalogramm ermittelte Schlaftiefenkurve ermittelt.
Das Projekt "Auswirkungen elektromagnetischer Felder des Typs GSM auf Schlaf, Schlaf-EEG und Gehirn" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Gesundheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Gesundheit.Die gesundheitlichen Auswirkungen elektromagnetischer Strahlung (EMF), wie sie fuer Mobilfunk verwendet wird, sind noch ungenuegend erforscht. Es gibt einige Hinweise, dass diese Strahlung gesundheitsschaedlich sein koennte, ein wissenschaftlicher Nachweis fehlt jedoch. Es besteht ein besonders grosses Interesse an der Abklaerung der Beeinflussung des Schlafes durch die EMF. ZIELSETZUNG UND WIRKUNG ZIELE Untersuchung, ob eine EMF-Exposition durch Mobilfunktelefone des Typs GSM vor dem Schlaf das Schlaf-EEG junger, gesunder Probanden beeinflusst. WIRKUNG Bessere Kenntnisse ueber moegliche Beeinflussung des Schlafs durch Mobilfunktelefone. UMFANG UND ERGEBNISSE LEISTUNGSUMSCHREIBUNG/-UMFANG Im Schlaflabor der UNI Zuerich werden freiwillige Probanden vor einer Schlafepisode waehrend 30 Minuten der EMF eines Mobiltelefons ausgesetzt. Waehrend des Schlafs und auch waehrend der Exposition werden verschiedene Messgroessen kontinuierlich registriert (EEG, EOG, EMG, EKG). Ausgewertet werden Schlafstadien und davon abgeleitete Variablen, sowie EEG-Spektren und Herzfrequenzen. In einem anderen Versuch werden PET-Scans durchgefuehrt, um die Veraenderungen des Blutflusses im Gehirn zu bestimmen. LEISTUNGSERGEBNISSE Wissenschaftliche Publikation der Untersuchung und der Ergebnisse.
Das Projekt "Haselhuhnprojekt" wird/wurde ausgeführt durch: Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wildbiologie und Jagdwirtschaft.Methodik: Telemetrie, Habitatkartierung, Loesungskartierung, Leitlinienzaehlung, Habitatnutzung im Winter in Abhaengigkeit von der Waldstruktur, Ziele: Analyse der Bedeutung der Waldstrukturen fuer die Schlafplatzwahl von Haselhuehner.
Das Projekt "Vergleichende Untersuchung ueber die Laermwirkung bei Strassen- und Schienenverkehr" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesbahn / Generaldirektion der Österreichischen Bundesbahnen, Abteilung VI,4. Es wird/wurde ausgeführt durch: Möhler und Partner, Beratende Ingenieure für Schallschutz.Vergleichende Untersuchung ueber die Wirkung von Schienen- und Strassenverkehrslaerm. Die Laermwirkung wird durch sozialwissenschaftliche Befragungen ueber eine hohe Bandbreite verschiedener Gestoertheits- und Belaestigungsaspekte einerseits und durch physiologische Messungen der Schlafqualitaet erhoben. Akustische Daten werden fuer 1600 Probanden individuell erhoben. Hypothese: Die stoerende Wirkung von Verkehrslaerm nimmt mit hoeheren Pegeln zu. Die Belaestigung und Gestoertheit durch Strassenverkehrslaerm unterscheidet sich qualitativ und quantitativ von den Wirkungen von Schienenverkehrslaerm. Dieser Unterschied in den erfragten Laermwirkungen spiegelt sich auch in physiologisch messbaren Schlafqualitaetsparametern wieder. Zwischenergebnisse: Die im sozialwissenschaftlichen Interview erfragten Wirkungsaspekte zeigen den erwarteten Zusammenhang mit der Laermbelastung. Wirkungsunterschiede zwischen Strasse und Schiene erweisen sich als stark abhaengig von dem betrachteten Wirkungsaspekt. Tendenziell ergibt sich bei Aspekten, die den Nachtzeitraum betreffen, eine staerkere Gestoertheit durch Strassenverkehrslaerm als durch Schienenlaerm; bei den Aspekten, die den Tagzeitraum betreffen ergibt sich ein uneinheitliches Bild. Die physiologisch erhobenen Parameter der Schlafqualitaet zeigen keinen Zusammenhang mit der Geraeuschbelastung. Eine Wirkungsdifferenz zwischen Strassen- und Schienenlaerm laesst sich daher nicht ermitteln.
Das Projekt "Physiologische Untersuchungen ueber die Langzeitwirkungen von Laerm auf den schlafenden Menschen unter besonderer Beruecksichtigung des Verkehrslaerms" wird/wurde gefördert durch: Bundesminister des Innern,Umweltbundesamt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Institut für Arbeitsphysiologie.Schaffung von physiologischen, psychologischen, soziologischen und oekonomischen Grundlagen fuer die Laermbekaempfung, insbesondere in der Rechtsetzung und der raumwirksamen Planung sowie in der Normen- und Richtlinienarbeit.
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