Umweltbundesamt (UBA) warnt vor schwer abbaubaren und mobilen Chemikalien Schwer abbaubare, mobile und teilweise toxische Chemikalien, sogenannte PMT/vPvM-Stoffe, können langfristig unsere Wasserressourcen gefährden. Deshalb fordert das Umweltbundesamt – im Einklang mit der europäischen Chemikalienverordnung REACH – die Emissionen solcher Stoffe in die Umwelt zu minimieren. Den dringenden Handlungsbedarf zeigen vier neue Studien des UBA, darunter eine zu Wasseranalysen in 13 Trinkwassereinzugsgebieten. Vor diesem Hintergrund veröffentlicht das UBA zudem eine Liste mit 259 solcher PMT/vPvM-Stoffe und ruft die chemische Industrie zum sofortigen Handeln auf. Bei PMT/vPvM-Stoffen handelt es sich um zugleich persistente (P), mobile (M) und teilweise toxische (T) Chemikalien. Im Fall von vPvM-Stoffen sogar um sehr persistente (vP) und sehr mobile (vM) Verbindungen. Die Verbindungen dieser Stoffgruppe teilen die gleichen Eigenschaften, können aber zu unterschiedlichen Zwecken genutzt werden: als Pestizide , Biozide, Arzneimittelwirkstoffe oder Industriechemikalien. Sie werden bei der Herstellung von Farb- und Klebstoffen oder als Korrosionsschutz für Metalle, etwa in Reinigungstabs für Geschirrspülmaschinen, verwendet. Sie sind äußerst stabil und bewegen sich mit dem Wasserkreislauf. Haben sie erst einmal unsere Wasserressourcen kontaminiert, können sie – wenn überhaupt – nur mit hohem Aufwand wieder entfernt werden. Das UBA hat in vier neuen Studien das Auftreten von PMT/vPvM-Stoffen in der Umwelt untersucht. Demnach kommen schwer abbaubare und mobile Chemikalien in der Umwelt deutlich häufiger vor, als bislang bekannt. Einige davon sind mobile Ewigkeitschemikalien aus der Gruppe der per- und polyfluorierten Alkylsubstanzen ( PFAS ) und viele können durch herkömmliche Methoden der Wasseraufbereitung wie Ozonung oder Aktivkohlefilter nicht entfernt werden. Forschungspartner des UBA haben bei 13 deutschen Trinkwasserversorgern 76 Proben aus Oberflächenwasser, Grundwasser und Uferfiltrat untersucht. In jeder Wasserprobe wurden sie fündig: Die Wissenschaftler*innen identifizierten zahlreiche PFAS – meist mobile Ewigkeitschemikalien –, aber auch nicht-fluorierte Stoffe wie 1-H Benzotriazol, 1,4-Dioxan und Melamin, bei denen sich den UBA-Fachleuten die Frage stellt, ob sie nicht auch mobile Ewigkeitschemikalien sind. Um das Risiko von PMT/vPvM-Stoffen für Mensch und Umwelt zu bewerten, sind nicht die lokal gemessenen Konzentrationen entscheidend. Problematisch sind vielmehr die extreme Langlebigkeit und die hohe Mobilität der Chemikalien. Wegen dieser besonderen Stoffeigenschaften könnten die Konzentrationen auf lange Sicht steigen und PMT/vPvM-Stoffe sich weit in der Umwelt ausbreiten. UBA-Präsident Dirk Messner sieht daher die chemische Industrie in der Pflicht die Emissionen dieser PMT/vPvM-Stoffe zu minimieren: „Der nachhaltige Schutz unserer Trinkwasserressourcen und der menschlichen Gesundheit müssen hier Vorrang haben. Denn sind die Trinkwasserressourcen erst einmal mit persistenten Chemikalien belastet, ist dies kaum oder nur noch mit immensem Aufwand und Kosten wieder zu beheben.“ Eine breit angelegte Literaturrecherche zeigt darüber hinaus, dass bereits heute über 600 Chemikalien in unseren Wasserressourcen detektiert wurden. Rund die Hälfte der nachgewiesenen Chemikalien fällt dabei unter die Vorschriften der europäischen Chemikalienverordnung REACH . Viele davon sind wiederum PMT/vPvM-Stoffe. Dr. Christiane Rohleder, Staatsekretärin im BMUV , sagt: „Ich bin dem UBA sehr dankbar für die hier geleistete Arbeit. Diese Ergebnisse sind ausgesprochen wichtig und zeigen, dass diese Klasse von Stoffen ein relevantes Thema für unsere Wasserressourcen darstellt. Ich appelliere deshalb an die Industrie, eigeninitiativ und vorsorglich die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um weitere Einträge dieser Stoffe in die Umwelt soweit wie möglich zu vermeiden.“ Hier setzt die jetzt veröffentlichte neue UBA-Liste an, die 259 PMT/vPvM-Stoffe aus der REACH-Registrierungsdatenbank umfasst: Die Hersteller und nachgeschalteten Anwender dieser Stoffe können mit Hilfe der UBA-Liste nun prüfen, bei welchen ihrer Chemikalien es sich um PMT/vPvM-Stoffe handelt. Anwender sollten die neuen Gefahrenklassen PMT und vPvM künftig bei der Selbsteinstufung berücksichtigen. Um unsere Wasserressourcen und die aquatische Umwelt für zukünftige Generationen zu schützen, müssen sie die Emissionen dieser Chemikalien während ihres gesamten Lebenszyklus deutlich minimieren. Zwei der am häufigsten detektierten Kontaminanten – 1,4-Dioxan und Melamin – wurden auf Initiative des UBA in Europa bereits offiziell als besonders besorgniserregende Stoffe identifiziert.
Dieser Teilbericht des Forschungsvorhabens „Phthalat-Belastung der Bevölkerung in Deutschland: Expositionsrelevante Quellen, Aufnahmepfade und Toxikokinetik am Beispiel von DEHP und DiNP“ beschreibt die Entwicklungsarbeit und Validierung der angewandten Analysenmethoden im Bereich der Untersuchung von Lebensmitteln und Bedarfsgegenständen. Angepasst an die Fragestellung der Expositionsabschätzung erden instrumentell-analytische Untersuchungsverfahren heutzutage dahingehend entwickelt, dass die notwendige Nachweisempfindlichkeit (beschrieben durch die Nachweisgrenze ) von anthropogen verursachten Kontaminanten im unteren ppb Bereich liegt. Veröffentlicht in Umwelt & Gesundheit | 03/2012.
Das Projekt "ISDA-DMT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DMT GmbH & Co. KG durchgeführt. Das Integrierte Sorptions-Datenbanksystem (ISDA) verbindet Oberflächenkomplexierungsmodelle (SCM) mit konventionellen Sorptionsdaten und ermöglicht so zuverlässigere Prognosen zur Ausbreitung chemisch-toxischer Kontaminanten und Radionuklide. ISDA gestattet WWW-basiert Datenrecherchen mit statistischer Auswertung, den Vergleich von SCM-Prognosen mit KD-Werten, und die wechselseitige Konversion von Parameter. Auf Basis des ISDA-Datenpools werden kritische Datenlücken identifiziert und durch Batch- und ausgewählte Säulenversuche geschlossen. 1. Zusammenführung der Sorptionsdatenbanken SODA und RES3T. 2. Programmierung und Gestaltung eines Web-Interfaces zur weltweiten Nutzung und Aktualisierung der Datenbank. 3. Recherchen zur Erweiterung des Datenbestandes. 4. Experimentelle Schließung von Datenlücken. Die Datenbank ist durch Behörden, Gutachter, Ingenieurbüros, universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen über verschiedene Zugänge mit unterschiedlichen Lizenzmodellen nutz bar: interaktiver Zugriff (WWW) auf Referenzdatenbank, lokale Kopie des Systems als Inhouse-Datenbank, oder Zugriff auf Quellcode für externe Spezialanpassungen und Weiterentwicklungen.
Das Projekt "ISDA-FZR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Dresden-Roßendorf e.V., Institut für Ressourcenökologie durchgeführt. Das Integrierte Sorptions-Datenbanksystem (ISDA) verbindet Oberflächenkomplexierungsmodelle (SCM) mit konventionellen Sorptionsdaten und ermöglicht so zuverlässigere Prognosen zur Ausbreitung chemisch-toxischer Kontaminanten und Radionuklide. ISDA gestattet WWW-basiert Datenrecherchen mit statistischer Auswertung, den Vergleich von SCM-Prognosen mit KD-Werten, und die wechselseitige Konversion von Parameter. Auf Basis des ISDA-Datenpools werden kritische Datenlücken identifiziert und durch Batch- und ausgewählte Säulenversuche geschlossen. 1. Zusammenführung der Sorptionsdatenbanken SODA und RES3T. 2. Programmierung und Gestaltung eines Web-Interfaces zur weltweiten Nutzung und Aktualisierung der Datenbank. 3. Recherchen zur Erweiterung des Datenbestandes. 4. Experimentelle Schließung von Datenlücken. Die Datenbank ist durch Behörden, Gutachter, Ingenieurbüros, universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen über verschiedene Zugänge mit unterschiedlichen Lizenzmodellen nutz bar: interaktiver Zugriff (WWW) auf Referenzdatenbank, lokale Kopie des Systems als Inhouse-Datenbank, oder Zugriff auf Quellcode für externe Spezialanpassungen und Weiterentwicklungen.
Das Projekt "Drei-Schluchten-Stausee am Yangtze - China - Teilprojekt 1: Trinkwasser aus dem Yangtze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IWW Rheinisch-Westfälisches Institut für Wasserforschung gemeinnützige GmbH durchgeführt. Trinkwasser aus Zuflüssen, Uferfiltrat oder direkt dem Wasserkörper des 3-Schluchten Staudamms zu entnehmen, wird in China kontrovers diskutiert, weil Art und Ausmaß der geogenen und anthropogenen Kontaminationen nicht bekannt sind. Es soll in Quer- und Tiefenprofilen die Wasserqualität ermittelt und in Bezug auf die Eignung für die Trinkwassergewinnung und landwirtschaftliche Bewässerung beurteilt werden. Letztlich sollen optimale Entnahmeorte und Entnahmestufen für die Entnahme von Rohwasser ermittelt werden und Empfehlungen hinsichtlich der anzuwendenden Aufbereitungstechniken gegeben werden (z.B. Ultrafiltration oder Umkehrosmose). Dazu sollen die folgenden Aufgaben angegangen werden: 1. Lokalisierung und Identifizierung der wichtigsten Schadstoffquellen sowie der freigesetzten Schadstoffe. 2. Ermittlung der Wasserqualität im dreidimensionalen Raum inklusive Screening auf trinkwasserrelevante Stoffe. 3. Untersuchung der alternativen Entnahme von Rohwasser aus den Nebenflüssen des Yangtse. 4. Prüfung, ob die Einrichtung von Wasserschutzzonen sinnvoll realisierbar ist. 5. Darstellung möglicher Aufbereitungsverfahren zur Entfernbarkeit relevanter Kontaminanten und Empfehlungen zu einsetzbaren Aufbereitungstechniken. Zu Punkt 2 besteht eine enge Kooperation mit der Arbeitsgruppe Norra (KIT), die mittels 'Mini-Bat' vom Schiff aus die Messung physikalischer und chemischer Basisparameter zur Charakterisierung des Wasserkörpers ermöglichen und unterstützen wird.
Das Projekt "ISDA-GRS" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH - Fachbereich Endlagersicherheitsforschung durchgeführt. Das Integrierte Sorptions-Datenbanksystem (ISDA) verbindet Oberflächenkomplexierungsmodelle (SCM) mit konventionellen Sorptionsdaten und ermöglicht so zuverlässigere Prognosen zur Ausbreitung chemisch-toxischer Kontaminanten und Radionuklide. ISDA gestattet WWW-basiert Datenrecherchen mit statistischer Auswertung, den Vergleich von SCM-Prognosen mit KD-Werten und die wechselseitige Konversion von Parametern. Auf Basis des ISDA-Datenpools werden Datenlücken identifiziert und exemplarisch durch ausgewählte Batch- und Säulenversuche geschlossen. 1. Zusammenführung der Soptionsdatenbanken SODA und RES3T. 2. Programmierung und Gestaltung eines Web-Interfaces zur weltweiten Nutzung und Aktualisierung der Datenbank. 3. Recherchen zur Erweiterung des Datenbestandes. 4. ggf. experimentelle Schließung von Datenlücken. Die Datenbank ist durch Behörden, Gutachter, Ingenieurbüros, universitäre und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen über verschiedene Zugänge mit unterschiedlichen Lizenzmodell en nutzbar: interaktiver Zugriff (WWW) auf Referenzdatenbank, lokale Kopie des Systems als Inhouse-Datenbank oder Zugriff auf Quellcode für externe Spezialanpassungen und Weiterentwicklungen.
Das Projekt "Teil B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Universitätsklinikum, Institut für Immunologie durchgeführt. Anthropogene und biogene Schadstoffe in Lebensmitteln koennen zu einer Schaedigung von Darmzellen (Epithel-Immun- sowie neurokrine Zellen) fuehren, wodurch die selektive Schrankenfunktion der Darmwand sowie die Funktion des darin lokalisierten Darmassozierten Lymphgewebes (gut-associated lymphoid tissue, GALT) gestoert werden. Dadurch koennte die Entstehung von Lebensmittelallergien beguenstigt werden. Mit dem beantragten Projekt soll geprueft werden, ob (I) Schadstoffe ueber zyto- oder neurotoxische Mechanismen die intestinale Permeabilitaet beeinflussen, (II) ob zellulaere Komponenten des GALT durch neurotoxisch bzw. immuntoxisch wirksame Schadstoffe moduliert werden, (III) ob die orale Toleranz gegenueber Lebensmittelallergenen durch Schadstoffe beeintraechtigt wird, (IV) ob Lymphozyten durch Schadstoffe antigenspezifisch aktiviert werden. Neben der auf PAUL 1 (einem vorangegangenen Projekt) aufbauenden Untersuchung zu den Kontaminanten Aflatoxin B1 (AFB1) und Cadmium und den Lebensmittelzusatzstoffen BHA, BHT und Propylgallat soll als anthropogener Schadstoff Quecksilber (Hg) in diese Untersuchungen einbezogen werden. Bei Personen mit Amalgamfuellungen wurde teilweise Hg-Expositionen nachgewiesen, die denen bei arbeitsplatzbedingter Hg-Exposition entsprechen und die bei Vorliegen individueller Dispositionsfaktoren moeglicherweise neuro- bzw. immuntoxisch sein koennen. Als Beispiel fuer in der Nahrung reichlich vorkommende biogene Schadstoffe sollen neben o.g. ABF1, Lektine untersucht werden, deren toxische Wirkung bei zunehmender Akzeptanz vegetarischer Ernaehrungsweisen als gesundheitlich bedenklich gelten koennen.
Das Projekt "Teilprojekt 10" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Hydrologie durchgeführt. In Deutschland ist die gute chemische Qualität des Grundwassers vielerorts durch Altlasten oder in der Fläche durch den diffusen Eintrag von Nährstoffen aus der landwirtschaftlichen Düngung (vor allem Nitrat), als auch zunehmend durch den Eintrag von Pestiziden und Pharmazeutika (aus der Applikation von Wirtschaftsdünger) gefährdet oder bereits beeinträchtigt. Verstärkend wirken Klimaänderungen auf das Grundwasser ein. Zukünftig kommt es vermehrt zu Extremwettereignissen, i.e. Dürren und Starkniederschlägen mit Hochwasser und Überschwemmungen als Folge. Gerade auf landwirtschaftlichen Flächen, die mit Kunstdünger, Mist und Gülle, als auch mit Pestiziden dotiert werden, können Starkregenereignisse zu einer schnellen Verfrachtung von Kontaminanten ins Grundwasser führen. Mehr noch kann es zu einer Mobilisierung von bereits in der ungesättigten Zone festgelegten Nährstoffen, Chemikalien und Partikeln (z.B. Viren) führen, die dann ins Grundwasser gelangen. Ziel der Arbeiten ist es, die Effekte von Starkregenereignissen nach Aufbringung von Wirtschaftsdünger aus landwirtschaftlichen Flächen auf die Qualität des oberflächennahen Grundwassers zu untersuchen. Die Untersuchungen finden an einem exemplarisch ausgewählten Teststandort in Baden-Württemberg und in Abstimmung bzw. enger Zusammenarbeit mit den Verbundpartnern statt.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zweckverband Landeswasserversorgung, Betriebs- und Forschungslabor durchgeführt. Während 95,7 % des Grundwassers einen guten mengenmäßigen Zustand haben, verfehlen 36 % einen guten chemischen Zustand. Gründe hierfür sind punktuelle Belastungen durch z.B.Altlasten und Abwassereintragung, sowie Stoffeintrag aus diffusen Quellen wie Verkehr und Landwirtschaft. Zudem wurden im Grundwasser anthropogene Spurenstoffe wie Antibiotika, Pharmaka und perfluorierte Stoffe (PFAS) festgestellt. Das Ziel von gwTriade ist daher ein integriertes Bewertungskonzept spezifisch für Grundwasserbewertungen zu entwickeln. Dies soll in Form eines innovativen Triade-Ansatzes (ökotoxikologische Bewertung, chemische Analytik und Erfassung der Faunadiversität) erfolgen. Das Triade-Konzept basiert auf der Erkenntnis, dass weder chemische Analytik, Biotests noch Untersuchungen der Biozönose allein ausreichen, um den ökologischen Zustand umfassend zu bewerten. Vielmehr ist eine Kombination aller drei Säulen für eine Bewertung möglich. Solche Triade-Ansätze wurden bereits erfolgreich für Oberflächengewässer und Sedimentbewertungen eingesetzt und sollen hier erstmalig auf die Untersuchung von Grundwasser übertragen werden. Durch eine solche Anwendung wäre gwTriade national und international das erste Konsortium, welches die Bewertung von Grundwassersystemen umfassend durchführen kann. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Entwicklung von allgemein anwendbaren Best-Practise-Methoden gelegt. Zudem sollen Konzepte und Methoden zur Grundwasserqualitätsbewertung entwickelt werden, die leicht auf andere Regionen übertragen werden können und somit einen Grundstein für eine spätere Verwertbarkeit des Triade-Ansatzes auf regulatorischer Ebene legen. Das Teilprojekt 4 widmet sich dabei insbesondere dem Screening nach Kontaminanten in Grundwasser, die als Indikatoren für die Gefährdung der Grundwasserfauna dienen können. Dies ist verbunden mit der Erweiterung der Analytik auf bisher nicht oder wenig erfasste (hoch)polare Stoffe.
Das Projekt "Eintrag von PBT und vPvB in die Nahrungskette durch globale Destillation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit , Dienststelle Berlin durchgeführt. Statuserhebung zum Eintrag von PBT und vPvB in die Nahrungskette durch globale Destillation. Vergleich von Kontaminanten in Heringen aus drei maritimen Regionen, der Nordsee, der Ostsee und dem Atlantik nördlich.
Origin | Count |
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Bund | 297 |
Land | 8 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 286 |
Gesetzestext | 1 |
Text | 14 |
unbekannt | 4 |
License | Count |
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