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Karte der Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung M 1 : 50 000

Die Schutzfunktion der Grundwasserüberdeckung beschreibt flächenhaft das natürliche Potential gegenüber einer Grundwassergefährdung durch das Eindringen von Schadstoffen von der Erdoberfläche durch den Boden und den tieferen Bereich der ungesättigten Zone bis zum Erreichen der Grundwasseroberfläche aus Sicht der geologisch-hydrogeologischen Naturraumausstattung. Unter Grundwasserüberdeckung werden dabei der Boden und der Gesteinskörper über dem obersten zusammenhängenden und für eine Grundwassergewinnung potenziell nutzbaren Grundwasserstockwerk verstanden (DIN 4049). Die vorliegende quantifizierende Methodik folgt einem zwischen den staatlichen Geologischen Diensten der Bundesrepublik Deutschland abgestimmten Konzept, welches sich den zunehmenden Interessenskonflikten im Zusammenhang mit der Nutzung natürlicher Ressourcen aus Sicht der angewandten Geowissenschaften stellt.

Belastungen der Forstbetriebe aus der Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes

Das Projekt "Belastungen der Forstbetriebe aus der Schutz- und Erholungsfunktion des Waldes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Forstwissenschaftliche Fakultät, Lehrstuhl für Forstliche Wirtschaftslehre durchgeführt. Gemaess Paragraph 41 Bundeswaldgesetz berichtet die Bundesregierung dem Bundestag ueber die Lage der Forstwirtschaft und die Belastungen aus der Schutz- und Erholungsfunktion. Eine Erhebung in Forstbetrieben aller Besitzarten wurde fuer das Stichjahr 1989 durchgefuehrt, um Mehrausgaben und Mindererloese bzw Mehraufwendungen und Minderertraege durch die Schutz- und Erholungsfunktion zu erfassen.

Folgen des Waldsterbens. Interdisziplinaere Untersuchung der Auswirkungen auf die Bevoelkerung der Bundesrepublik Deutschland

Das Projekt "Folgen des Waldsterbens. Interdisziplinaere Untersuchung der Auswirkungen auf die Bevoelkerung der Bundesrepublik Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Landschafts- und Freiraumplanung durchgeführt. Die Studie ist auf die gesellschaftlichen Folgen, Betroffenheiten und deren qualitative und quantitative Analyse und Bewertung des Waldsterbens gerichtet. Anhand von drei Szenarien (optimistisch, pessimistisch, Trend) sollen die gesellschaftlichen und oekonomischen Auswirkungen bis zum Jahre 2010 bewertet werden. Die zu erwartenden Folgen werden nach ca. 23 Problemfeldern aufgegliedert und beispielhaft dargestellt. - Beitrag 'Kultur- und Jagdfunktion' zum Forschungsprojekt Prof. Ewers (TUB); Berichte der AG Waldsterben: Die Folgen des Waldsterbens im Grunewald fuer die einzelnen Waldfunktionen (Haenlein); Die Folgen des Waldsterbens und die Bedeutung der Schutzfunktionen am Beispiel des Berchtesgadener Landes (Kuhl); Die Folgen des Waldsterbens im Solling unter Beruecksichtigung regionalpolitischer und oekonomischer Fragestellungen (Wilke). - Entwicklung einer Forschungskonzeption zur Ermittlung der Auswirkungen der neuartigen Waldschaeden auf die Erholungsqualitaet des Grunewaldes mit zwei Pretests und Forschungsantrag.

Waldfunktionenkartierung für Mecklenburg-Vorpommern

Kartierung der Schutz- und Erholungsfunktionen des Waldes als Bestandteil der forstlichen Rahmenplanung (§ 9 Landeswaldgesetz M-V) Die Wälder in Mecklenburg-Vorpommern erfüllen vielfältige Nutz-, Schutz- und Erholungsfunktionen. Aufgabe der Waldfunktionenkartierung ist die flächenmäßige Darstellung besonderer Waldfunktionen. Sie erfasst die Funktionen der Wälder für den Umwelt- und Naturschutz, für Erholung und Kultur sowie für den Ressourcenschutz. Es werden sowohl rechtsförmlich ausgewiesene Flächen berücksichtigt als auch diejenigen Bereiche, die ohne formale Bindung besonders wichtige Funktionen erfüllen. Die Waldfunktionenkartierung informiert die Öffentlichkeit, Waldbesitzer, Verwaltungen und Planungsträger über Wälder mit hervorgehobenen Schutz- und Erholungsfunktionen. Sie stellt eine wichtige Arbeitsgrundlage der Forstbehörden dar, insbesondere: - bei forstbehördlichen Entscheidungen (z. B. bei der Genehmigung von Kahlschlägen, Waldumwandlungen und Neuaufforstungen), - bei Planungen für Waldflächen; Träger öffentlicher Vorhaben haben die Waldfunktionen angemessen zu berücksichtigen, - bei der Information aller Waldbesitzer über besondere Funktionen ihrer Wälder, damit diese bei der ordnungsgemäßen Waldbewirtschaftung berücksichtigt werden können, - als wesentlicher Bestandteil der forstlichen Rahmenplanung, - bei der Ausweisung von Schutz- und Erholungswäldern nach § 21 bzw. § 22 Landeswaldgesetz M-V, - bei der Ausrichtung forstlicher Förderprogramme (z. B. Waldumbau). In den vergangenen Jahren haben sich die Ansprüche der Gesellschaft an den Wald stark gewandelt. Neue Erkenntnisse über seine Leistungen - insbesondere in den Bereichen Natur- und Artenschutz, Reinhaltung von Luft, Wasser und Boden, Tourismusentwicklung, Klimaschutz - sowie Fortschritte in der GIS -Technologie und ein verbesserter Datenbestand erforderten eine Neubearbeitung der bestehenden Waldfunktionenkartierung von 1995/96.

Aktuelle Schutzwaldpolitik und Maßnahmen in europäischen Berggebieten (NMF Network Mountain Forest - Netzwerk Bergwald) (V65)

Das Projekt "Aktuelle Schutzwaldpolitik und Maßnahmen in europäischen Berggebieten (NMF Network Mountain Forest - Netzwerk Bergwald) (V65)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Abfassung von Strategien und Zielvorstellungen für die Behandlung der Bergwälder bezüglich folgender Bereiche: Schutzfunktion, Biodiversität, Rohstofflieferant, Erholungsraum, Kohlenstoffsenke und Wertschöpfung für den ländlichen Raum.

Erstellung von Karten der Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung

Das Projekt "Erstellung von Karten der Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Geologisches Landesamt durchgeführt. Entwicklung eines Bewertungsverfahrens zur weitflaechigen Beurteilung der Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung. Erstellung von Karten der Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung. Erstellung von Karten der Schutzfunktion der Grundwasserueberdeckung in typischen Grundwasserleitern Bayerns. Fertigstellung der Karten in sieben Arbeitsgebieten (5 Bl. 1:50000) unter intensivem Einsatz der graphischen Datenverarbeitung.

Netzeinbindung von Windenergiekonvertern

Das Projekt "Netzeinbindung von Windenergiekonvertern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen University, Institut für Elektrische Anlagen und Energiewirtschaft durchgeführt. Ziel des Projektes ist die genaue Analyse aller relevanten Wirkungen bei Netzeinbindung von Windenergiekonvertern (WEK) und die nachfolgende Modellierung der relevanten Systembereiche, um die Moeglichkeit der Netzeinbindung von WEK genau zu quantifizieren. Hieraus werden schliesslich die in Zukunft notwendigen Richtlinien und Verfahren abgeleitet, welche im Gegensatz zu den heutigen restriktiven, da stark vereinfachenden Richtlinien als Massstab anzusetzen sind.

Voraussetzungen fuer Sturmschaeden im Wald und deren oekologische und oekonomische Folgen

Das Projekt "Voraussetzungen fuer Sturmschaeden im Wald und deren oekologische und oekonomische Folgen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro H. U. Scherrer durchgeführt. Die Schaeden, die der Orkan 'Vivian' im Fruehjahr 1990 im Wald verursacht hatte, wurden fuer die ganze Schweiz mit Hilfe von Luftbildern erfasst, photogrammetrisch ausgewertet und in ein geographisches Informationssystem uebernommen. Zusaetzlich wurde fuer jede Schadenflaeche ein lokales digitales Gelaendemodell erzeugt. Dieser Datensatz bildet die Grundlage fuer Untersuchungen zu Voraussetzungen und Folgen von Sturmschaeden im Wald. Oekologische Voraussetzungen und Folgen betreffen Gesetzmaessigkeiten der Flaechengroessenverteilung, meteorologische, geologische und vor allem reliefbezogene Parameter der Schadenflaechen wie Hangneigung, Hangrichtung und Hoehenlage. Diese werden untersucht bezueglich ihrer Verteilung auf den Schadensflaechen und verglichen mit ihrer Verteilung im Gesamtwald. Die Untersuchungen betreffen das schweizerische Gesamtinventar und im besonderen das Testgebiet oberes Toggenburg. Die oekonomischen Folgen werden anhand einer Literaturrecherche aufgezeigt. Andere historische Sturmschaeden werden in die Auswertung mit einbezogen.

Modellhafte Betrachtung der Dynamik von Struktur und Textur im subalpinen Fichtenwald

Das Projekt "Modellhafte Betrachtung der Dynamik von Struktur und Textur im subalpinen Fichtenwald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Departement Wald- und Holzforschung, Professur für Forsteinrichtung und Waldwachstum durchgeführt. Gebirgswaelder erfuellen neben ihrer wirtschaftlichen Bedeutung unersetzliche Schutzfunktionen (z.B. gegen Lawinen, Erosion). Vom aktuellen Zustand und der kuenftigen Entwicklung dieser Waelder haengt es ab, inwieweit sie diesen Funktionen gerecht werden. Aus waldwachstumskundlicher Sicht wird der Waldaufbau von Kleinkollektiven (Rotten) untersucht. Es werden von der Erhebung von Wachstums-, Konkurrenz- und Standortsparametern Aufschluesse ueber die Charakteristika der Kleinkollektive (auch hinsichtlich ihrer Stabilitaet) und deren Entwicklungsdynamik erwartet.

Walderhebungsprogramm 1992-1995: FLAM. Teilprojekt 2.6: Minimalmethoden zur Waldfunktionenerhebung in der Innerschweiz

Das Projekt "Walderhebungsprogramm 1992-1995: FLAM. Teilprojekt 2.6: Minimalmethoden zur Waldfunktionenerhebung in der Innerschweiz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-B durchgeführt. Im Zentrum der Untersuchung steht die Entwicklung von Minimalmethoden zur Ausscheidung von Waeldern mit Besonderer Schutzfunktion (BSF) gemaess Waldgesetz. Die zu entwickelnde Methode geht vom Kreisschreiben Nr 8 der Eidgenoessischen Forstdirektion aus. Zum Nachweis der Besonderen Schutzfunktion muessen die Kriterien 'wichtiges Schadenpotential, Gefahrenpotential, Gefaehrdungsnachweis und Schutzwirksamkeit des Waldes' kumulativ erfuellt sein. Fuer alle Naturgefahrenprozesse sollen vergleichbare und landesweit einheitliche Kriterien angewendet werden. Wichtig sind die Einbindung der Methode in die forstliche Planung und die Koordination mit den Naturgefahren-Grundlagenerhebungen und der waldbaulichen Planung. Als besonders bedeutungsvoll wird die weitere Erforschung der Zusammenhaenge zwischen Naturgefahren und Waldstandorten beurteilt.

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