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Beseitigung von Schwaden- und Geruchsemissionen bei Sudhaeusern im Batch-Prozess

Das Projekt "Beseitigung von Schwaden- und Geruchsemissionen bei Sudhaeusern im Batch-Prozess" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gilde Brauerei durchgeführt. Die bei der diskontinuierlich verlaufenden Wuerzekochung anfallenden geruchsintensiven Dampfschwaden sollen in einem geschlossenen System von Bruedenroehren ueber einen Bruedenabscheider einem Turboverdichter zugeleitet und auf ca. 1,7 bar komprimiert werden. In einem Waermetauscher wird mit dem auf 107 Grad Celsius ueberhitzten Dampf die Wuerze fuer den Kochprozess aufgeheizt. Das verbleibende, auf ca. 105 Grad Celsius abgekuehlte Bruedenkondensat dient der Warmwasserbereitung und wird mit 20 Grad Celsius aus der Anlage geschleust. Die nicht wasserloeslichen Geruchsstoffe werden in einem Gaswaescher beseitigt. Die Geruchsemissionen werden um 90 v.H. verringert. Die auf ca. 40 v.H. zu veranschlagende Brennstoffeinsparung fuehrt gleichzeitig zu einer erheblichen SO2-Emissionsminderung.

Schwadenvernichtung bei der Maische- und Wuerzekochung

Das Projekt "Schwadenvernichtung bei der Maische- und Wuerzekochung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dortmunder Actien-Brauerei durchgeführt. Die bei der Maische- und Wuerzekochung entstehenden geruchsintensiven Wasserdampfschwaden werden ueberwiegend unbehandelt ueber Dach ausgeblasen. Mit einem neuen Brauverfahren soll die Wuerze und Maische nicht mehr chargenweise in offenen drucklosen Pfannen, sondern kontinuierlich unter Druck bei ca. 140 Grad Celsius erhitzt und anschliessend in drei Stufen in Vakuumgefaessen entspannt werden. Die bei der Entspannung entstehenden Brueden werden abgesaugt und in Platten-Waermetauschern zur Vorwaermung der Wuerze verwandt. Die nicht kondensierten Brueden werden anschliessend kondensiert und nicht kondensierte organische Stoffe in einem nachgeschalteten Gaswaescher ausgewaschen. Diese Kombination aus indirekten und direkten Kondensatoren mit nachgeschaltetem Gaswaescher reduziert die Wasserdampfschwaden um ca. 99 v.H. und fuehrt neben der Emissionsminderung gleichzeitig zu einer erheblichen Energieeinsparung.

Waerme- und Stoffuebergang zwischen Rieselfilmen und Luft

Das Projekt "Waerme- und Stoffuebergang zwischen Rieselfilmen und Luft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Thermodynamik und Wärmetechnik durchgeführt. Durch parallele Messungen an einem Kleinkuehlturm und an einem Rieselfilmmodell sind die Uebertragbarkeit der Messergebnisse von Messungen auf ausgefuehrte Anlagen untersucht worden. Weiter sollen die Untersuchungen zur besseren Beschreibung des Waerme- und Stoffuebergangs in Rieselfilmapparaten mit verschiedenen Rieseleinbauten beitragen. Genaue Kenntnis der Uebertragungsvorgaenge ermoeglicht eine schwadenarme Betriebsweise bei Kuehltuermen.

Windeinfluss auf den Schwadenzustand bei Naturzug-Nasskuehltuermen

Das Projekt "Windeinfluss auf den Schwadenzustand bei Naturzug-Nasskuehltuermen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Institut für Thermodynamik, Wärme- und Kältetechnik durchgeführt. Ziel des Vorhabens war es, den Windeinfluss auf das Emissionsverhalten und den Schwadenzustand an der Kuehlturmkrone sowie auf das Ausbreitungsverhalten des Kuehlturmschwadens zu beurteilen. Hierzu wurden Messungen an einem Naturzug-Nasskuehlturm systematisch ausgewertet, ein Modell zur Berechnung des Schwadenzustandes weiterentwickelt und die Schwadenausbreitung in einer Modellrechnung untersucht. Schwadengeschwindigkeit und Kuehlluftmassenstrom sind bei Windgeschwindigkeiten von etwa 4 m/s am geringsten. Ihre Reduzierung in diesem Bereich der Windgeschwindigkeit fuehrt zum Anstieg der Kaltwassertemperatur und damit zur Verringerung des Kraftwerkswirkungsgrades. Schwadentemperatur und Gesamtfeuchte des Schwadens sind in diesem Bereich am hoechsten. Eine Halbierung der Windgeschwindgkeit fuehrt zu einer Verdoppelung der Querschnittsflaechen in der Symmetrieebene des Schwadens.

Messung des Schwadenzustandes und der Emission

Das Projekt "Messung des Schwadenzustandes und der Emission" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Badenwerk AG durchgeführt. Bei einer Messkampagne am Naturzug-Nasskuehlturm des KKW-Philippsburg sollen die Zusammenhaenge zwischen betrieblichen Parametern des Kraftwerks, meteorologischen Einflussgroessen, dem Austrittszustand des Kuehlschwadens und dessen Ausbreitung ermittelt werden. Die Ortsabhaengigkeit des Tropfengehalts und der Tropfengroessenspektren soll ueber den Einbauten und am Austritt bestimmt werden. Mit den gemessenen Emissionsdaten und den meteorologischen Einflussparametern soll eine vergleichende Berechnung des Kuehlturmschwadens mit verschiedenen Ausbreitungsrechenverfahren durchgefuehrt werden und ein Vergleich mit den tatsaechlich auftretenden Schwaden erfolgen.

Untersuchungen zur Rueckkuehlung von Wasser

Das Projekt "Untersuchungen zur Rueckkuehlung von Wasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Darmstadt, Fachgebiet Thermische Verfahrenstechnik und Heizungstechnik durchgeführt. Untersuchungen zum Waerme-Stoffaustausch in Verdunstungskuehltuermen. Moeglichkeit der Hybridschaltung vom Nass- und Trockenkuehlteil zur Vermeidung von Nebelschwaden.

Waermeabfuhr aus Haupt- und Nebenkuehlkreisen

Das Projekt "Waermeabfuhr aus Haupt- und Nebenkuehlkreisen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kraftwerk Union, Mülheim durchgeführt. Hauptkuehlsystem: Hybridkuehltuerme: Es sind Auslegungskriterien zu ermitteln, die wirtschaftliche Aspekte (Kosten, Wirkungsgrad, Wasserverbrauch) und Belange des Umweltschutzes (Bauhoehe, Schwadenlaenge) beruecksichtigen. Trockenkuehltuerme: Leistungsverhalten bei extremen klimatischen Bedingungen. Nebenkuehlsysteme: Konzepte fuer wasserarme Standorte.

Entwicklung, Errichtung und Erprobung eines umweltfreundlichen Steinkohlekraftwerks

Das Projekt "Entwicklung, Errichtung und Erprobung eines umweltfreundlichen Steinkohlekraftwerks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Modellkraftwerk Völklingen durchgeführt. Bau und Inbetriebnahme eines umweltfreundlichen Steinkohlekraftwerks mit einer Leistung von 230 MW als Versuchs- und Demonstrationsanlage fuer einen zukuenftigen neuartigen Kraftwerkstyp. Wesentliche Kennzeichen sind: Einsatz einer Heissluft-Gasturbine - Einsatz eines Dampferzeugers mit kombin. Wirbelschicht-Kohlenstaubfeuerung,- Einsatz einer Rauchgasentschwefelungsanlage fuer 100 v.H. Erfassung der Rauchgase, baulich kombiniert mit einem schwadenarmen Querstrom-Naturzugkuehlturm, - Einleitung der entstaubten und entschwefelten Rauchgase in den Kuehlturmschlot (Schornsteinloses Kraftwerk), - Nutzung der Abwaerme aus dem Dampfturbinenprozess und den Rauchgasen fuer Fernwaerme.

Entwicklung mechanischer und thermischer Verfahren zur Krautminderung bei Pflanzkartoffeln als Alternative chemischer Behandlungsmethoden

Das Projekt "Entwicklung mechanischer und thermischer Verfahren zur Krautminderung bei Pflanzkartoffeln als Alternative chemischer Behandlungsmethoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft e.V. durchgeführt. Eine grundlegende Voraussetzung fuer die mechanisierte Kartoffelernte ist die Verringerung des Kartoffelkrautes auf weniger als 10 Prozent des urspruenglichen Gesamtkrautgewichtes. Dies erlaubt den Einsatz der Sammelrodertechnik zur Ernte schalenfester, ausgereifter und lagerfaehiger Ware. Mit der Kombination von mechanischem Krautschlagen und anschliessender Applikation eines chemischen Desikkationsmittels bestand die Moeglichkeit, diese Anforderungen bedarfsgerecht und kostenguenstig zu erfuellen. Mit dem zeitweisen Aussetzen der Wiederzulassung des in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen Krautabtoetungsmittels verstaerkte sich die Notwendigkeit, wirksame Alternativen zum gebraeuchlichen Verfahren zu untersuchen und fortzuentwickeln. Insbesondere bei den Pflanzkartoffelerzeugern ist eine fruehe und vollstaendige Abtoetung des Bestandes von ausserordentlicher Bedeutung fuer den Gesundheitswert und die Pflanzgutausbeute. Darueber hinaus werden von den Kontrollorganen bestimmte Termine festgelegt, an denen das Kartoffelkraut tot sein muss. Die bisherigen mechanischen Methoden zur Krautminderung reichen allein nicht aus, da weder eine sichere noch schlagartige Unterbrechung des Knollenwachstums noch eine Unkrautfreiheit bis zum Erntezeitpunkt erreicht wird. Thermische Methoden scheiterten bisher an zu hohen Energie- und Verfahrenskosten. Im Rahmen des Forschungsvorhabens wird eine Verbesserung der Anbautechnik fuer den Einsatz der mechanischen und thermischen Krautminderungsverfahren angestrebt. Beim Krautrupfen steht die Einsatzfaehigkeit auch auf leichten und zum Teil steinigen Boeden im Vordergrund. Fuer die neu entwickelten thermischen Geraete werden deren Einsatzparameter sowie die erforderlichen Rahmenbedingungen erfasst. Bei der Kombination der geteilten Ernte mit einer Zwischenlagerung der Kartoffeln auf dem Feld in wieder mit Erde bedeckten Schwaden, sind sowohl das exakte Zerkleinern und Abtrennen des Kartoffelkrautes aus dem Erntegut als auch das sichere Zudecken der Kartoffeln besondere Untersuchungsschwerpunkte.

Entwicklung eines Integralmodells zur Simulation von Kuehlturmschwaden

Das Projekt "Entwicklung eines Integralmodells zur Simulation von Kuehlturmschwaden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Meteorologisches Institut durchgeführt. Nach einfuehrenden Bemerkungen ueber mathematische Modelle im allgemeinen wird speziell auf Modelle vom Integraltyp eingegangen, die fuer die Berechnung von Kuehlturmschwaden den besten Kompromiss zwischen Genauigkeit und Wirtschaftlichkeit bieten. Sodann wird ein neu entwickeltes Integralmodell naeher vorgestellt, das auf den dreidimensionalen partiellen Erhaltungsgleichungen der Stroemungsmechanik basiert, die mit Hilfe von Symmetrie- und Aehnlichkeitsannahmen querschnittsintegriert werden. Die Leistungsfaehigkeit des Modells wird anhand einer Auswahl von Labor- und Naturdaten nachgewiesen, die den in der Praxis vorkommenden Parameterbereich weitgehend abdecken. In etwa 80 Prozent aller Faelle wird gute Uebereinstimmung zwischen Rechen- und Messergebnissen festgestellt. Das den Rechnungen zugrunde liegende Computerprogramm wurde im Anhang abgedruckt.

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