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Entwicklung Luftqualität - Emissionswerte SO2 1989 bis 2005 (Umweltatlas)

Emissionswerte SO2

Papierherstellung

Für Anlagen zur Papierherstellung (Nr. 6.2 Spalte 1 und 2 der 4. ⁠ BImSchV ⁠) sind Emissionsfaktoren für die Emissionskomponenten Kohlenmonoxid und Schwefeloxide zu bestimmen. Basis dieser Auswertungen sind die Daten zur Emissionserklärung aus dem Jahre 2004, in denen insgesamt 142 Arbeitsstätten Emissionen aus dem Betrieb von Anlagen zur Herstellung von Papier, Karton und Pappe erklären. Veröffentlicht in Texte | 19/2010.

Umweltsatellit Sentinel-5P ist im All

Am 13. Oktober 2017 startete der jüngste Satellit des Europäischen Erdbeobachtungsprogramms Copernicus Sentinel-5P um 11.27 Uhr Mitteleuropäischer Sommerzeit an Bord einer Rockot-Trägerrakete vom nordrussischen Weltraumbahnhof in Plesetsk ins All. Der rund 820 Kilogramm schwere Sentinel-5P beobachtet aus 824 Kilometern Höhe die Spurengase der Erdatmosphäre. Mit seinem Messinstrument TROPOMI (Tropospheric Monitoring Instrument) ist der Satellit in der Lage, Tag für Tag wichtige Information über die Luftverschmutzung, den Zustand der Atmosphäre sowie die Änderung des Klimas zu liefern. Mit einem Sichtfeld von 2600 Kilometern, knapp 1000 hochauflösenden Spektralkanälen und einer hohen räumlichen Auflösung wird Sentinel-5P jeden Tag unseren gesamten Planeten kartieren und setzt auch technisch neue Standards: TROPOMI misst im ultravioletten, sichtbaren, nahen und kurzwelligen infraroten Wellenlängenbereich und kann einen weiten Bereich an Luftschadstoffen wie Stickoxide, Ozon, Formaldehyd, Schwefeloxide, Methan und Kohlenmonoxid beobachten. Die Produkte zu diesen Spurengasen werden im Copernicus Atmosphärendienst eingesetzt, um Daten auch zu regionaler Luftverschmutzung zur Verfügung zu stellen. Die Mission soll aber auch andere Daten bereitstellen wie zum Beispiel für die Überwachung von Vulkanasche für die Flugsicherheit oder für Warnungen vor zu hoher UV-Strahlung. Bedeutend ist die Fortsetzung der Zeitreihen der Messinstrumente GOME, SCIAMACHY, GOME-2 und MIPAS durch Sentinel-5P: Langjährige Klimadatensätze werden damit fortgeschrieben und finden Eingang in den Copernicus Klimadienst.

Neue Karten zeigen Europäern Luftverschmutzung aus diffusen Quellen im Detail

Das E-PRTR, das im Jahr 2009 ins Leben gerufen wurde, um den Zugang zu Umweltinformationen zu verbessern, enthält bereits Daten zu einzelnen Industrieanlagen (Punktquellen) und seit dem 26. Mai 2011 auch Informationen über Emissionen aus dem Straßenverkehr, der Schifffahrt, dem Luftverkehr, der Beheizung von Gebäuden, der Landwirtschaft und aus Kleinunternehmen (diffuse Quellen). Diffuse Verschmutzungsquellen sind weit verbreitet und/oder in stark besiedelten Gebieten konzentriert. Eine große Anzahl von vielen kleinen Emissionen aus Häusern und Fahrzeugen ergeben zusammen eine große, diffuse Verschmutzungsquelle, insbesondere in Städten. Durch die neue, umfassende Sammlung von 32 Karten können die Europäer auf einer Skala von 5 km x 5 km sehen, wo Schadstoffe freigesetzt werden. Sie umfasst auch Einzelheiten zu Stickoxiden (NOX), Schwefeloxiden (SOX), Kohlenmonoxid (CO), Ammoniak (NH3) und Feinstaub (PM10).

Weltschifffahrtsorganisation IMO beschließt weltweites Schwefellimit in Kraftstoffen ab 2020

Die Internationale Seeschifffahrts-Organisation (IMO) will die Schwefeloxid-Emissionen durch Schiffskraftstoffe deutlich verringern. Der Beschluss der 70. Sitzung des Umweltausschusses der IMO (das Marine Environment Protection Committee - MEPC), sieht vor, den maximal zulässigen globalen Schwefelgrenzwert für Schiffskraftstoffe im Jahr 2020 auf 0,5% zu senken. Dadurch sollen die gesundheits- und umweltgefährdenden Auswirkungen von Schiffen verringert werden. Schweröle, die von Schiffen verwendet werden, können derzeit einen Schwefelgehalt von 3,5% aufweisen. Wäre die Absenkung weiter auf 2025 verzögert worden, hätte es zu mehr als 570.000 zusätzlichen vorzeitigen Todesfällen im Vergleich zum dem jetzt beschlossenen früheren Inkrafttreten von 2020 kommen können. Die Entscheidung geht auf eine Maßnahme im MARPOL-Übereinkommen zur stufenweisen Begrenzung des Schwefelgehaltes durch die IMO im Jahre 2008 zurück. Sie gilt für alle Schiffstypen.

Grundwasser: Sulfat mg/l

ADer Sulfat-Haushalt hängt maßgeblich von den lithologischen Gegebenheiten der Einzugsgebiete (hohe Konzentrationen bei anstehendem Anhydrit und Gips), den anthropogenen Beeinflussungen (Altbergbau/Bergbau, Abwasser) sowie der Menge an Schwefeloxiden in den Niederschlägen ab. Außerdem müssen aerob-mikrobielle Prozesse wie die Oxidation von Sulfid, Polysulfid, Thiosulfat oder elementarem Schwefel sowie die anaerobe Mineralisation von Schwefelorganika, vor allem Thioaminosäuren berücksichtigt werden. Sulfat ist die bedeutendste Schwefelverbindung im Grundwasser. Es kommt vor allem in Sedimentgesteinen in mineralischer Form als Gips, Anhydrit, Bittersalz, Schwerspat und Glaubersalz vor. Nach TrinkwV bleiben geogen verursachte Grenzwertüberschreitungen bis zu 500 mg/l außer Betracht. Nach SCHLEYER & KERNDORFF (1992) hingegen wird der geogene Normalbereich im Lockergestein bis 105 mg/l, im Festgestein bis 210 mg/l angegeben. Der Schwellenwert nach GrwV beträgt für Sulfat 250 mg/l. Weitere Informationen zum Thema finden Sie hier .

Teilprojekt 1: Bau und Erprobung des Vorwärm-Moduls

Das Projekt "Teilprojekt 1: Bau und Erprobung des Vorwärm-Moduls" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UAS Meßtechnik GmbH durchgeführt. Das übergeordnete Ziel dieses Projektes ist die Untersuchung und Integration einer kombinierten Oxy-Fuel-Vorwärmung an einer Bestandsanlage. Weiterhin soll die Regelungsstrecke neu konzipiert und für das integrierte Vorwärmsystem eingestellt werden, um lokale Hot-Spots, ungleichmäßige Wärmeverteilung aufs Glasbad, Beeinflussung der Glasqualität (z. B. durch Schaumbildung), Auswirkungen auf Schadstoffemissionen (z. B. NOx, SOx) und thermische Belastungen am Feuerfestmaterial zu minimieren. Dadurch soll der spezifische Energieverbrauch weiter gesenkt werden. Hierfür hat die Firma UAS ein System entwickelt und am GWI getestet, mit welchem der gasförmige Brennstoff vor Eintritt in den Verbrennungsraum auf Temperaturen bis 400°C vorgewärmt wird. Zusätzlich wird der als Oxidator verwendete Sauerstoff ebenfalls auf dieses Temperaturniveau vorgewärmt, was den Effekt auf die Energieeinsparung nochmals deutlich steigert.

Joint Operation for Ultra Low Emission Shipping

Das Projekt "Joint Operation for Ultra Low Emission Shipping" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Flensburger Schiffbau-Gesellschaft mbH und Co. KG durchgeführt. Reducing emissions from shipping has increasingly become a challenge over the last years, both as a counter measure against global climate change and to protect local environments and population from waste, gas emissions and noise. This challenge has been documented both in policy papers, like the Europe 2020 initiative or the Transport White Paper, and in rules and regulations issued by IMO as well as by local authorities. Those legislations as well as emission taxes and an increasing public awareness on green shipping have led to the fact, that 10w emission ships and shipping has become a key competitive factor both for European shipbuilders (including equipment manufacturers and shipyards) and shipping companies. In response to topic SST.2013.1-2 of the Sustainable Transport Work Programme 2013 the JOULES proposal aims to significantly reduce the gas emissions of European built ships, including C02, SOx, NOx and particulate matters. JOULES follows an integrated and holistic approach, not only limited to integrating the components of the simulation of the energy grid, but through the consideration of other viable options for emission reduction. The specific optimal solutions for emission reduction and energy efficiency highly depend on the transport or service task of ships, as well as on their operational profile. While a wide overview and holistic assessment of all available energy and emission saving technologies is necessary, industrial breakthrough can only be achieved if the available solutions are selected, adopted, integrated, assessed and finally demonstrated for realistic application cases. The binding element between technologies and applications are modeling and assessment methods and tools. Those are needed to predict the behaviour of complex energy grids, to manage the energy demand in operation and to assess the performance of optimized energy grids both in view of cost efficiency and environmental impact.

Ausfuehrungsplanung fuer das Kombi-Kraftwerk mit GSP-Vergasung Frankfurt/Oder - Phase I

Das Projekt "Ausfuehrungsplanung fuer das Kombi-Kraftwerk mit GSP-Vergasung Frankfurt/Oder - Phase I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Babcock Werke durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist, ein Kombikraftwerk mit integrierter GSP-Vergasung am Standort Frankfurt/Oder von ca 47 MW TH Prozess- und Heizwaerme und ca 50 MW elektrischer Energie zu errichten und in die vorhandene Infrastruktur einzubinden. Das Kombikraftwerk soll ein am Standort vorhandenes sehr altes und stark abgenutztes Heizkraftwerk ersetzen. Das GSP-Kohlevergasungsverfahren in Verbindung mit modernster Abhitzenutzung fuehrt nicht nur zu ca 100 Prozent Wirkungsgradverbesserung der bestehenden Anlage, sondern auch zur erheblichen Reduzierung der Emissionen von NOX und SOX unter die zulaessigen Grenzen in der BRD. Das vom Energieversorgungsunternehmen in Frankfurt/Oder zu errichtende HKW entspricht dem neuesten energiewirtschaftlichen und umwelttechnischen Stand. Unmittelbares foerderpolitisches Ziel ist neben der Planung und dem Basic-Engineering, Phase 1, das Detail-Engineering und der Bau dieses Heiz-Kombi-Kraftwerkes, Phase 2.

Vorhaben: Hyperspectral sensing of plastic and soot on the sea surface

Das Projekt "Vorhaben: Hyperspectral sensing of plastic and soot on the sea surface" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH durchgeführt. Der Schiffsverkehr nimmt weltweit zu, wobei 90% des Welthandels über den Ozean abgewickelt werden. Die Emissionen des Schiffsverkehrs stellen eine ernsthafte Bedrohung für die Meeresumwelt und die Küstenbevölkerung dar, insbesondere in Häfen und entlang dicht besiedelter Schifffahrtswege. Daher strebt MATE (Maritime Traffic Emissions: A monitoring network) die Entwicklung eines vollständigen Messnetzes an, um eine kontinuierliche Überwachung der Schiffsemissionen in der Atmosphäre und im Wasser zu ermöglichen, einschließlich Ruß- und Ölrückständen, Schwefeloxiden und Plastikmüll. Das Projekt MATE-Hyper wird sich auf die Entwicklung eines neuartigen Sensorsystems für Ruß (schwarzer Kohlenstoff) und Plastikmüll auf der Meeresoberfläche konzentrieren. Wir schlagen ein integriertes, auf künstlicher Intelligenz basierendes System vor, welches sichtbare und infrarote Videokamerainformationen mit geführten hyperspektralen Spotdaten kombiniert und für Bojen und statische Plattformen konzipiert ist. Die automatisierte Extraktion von Informationen aus diesen komplexen Daten durch maschinelle Lernverfahren wird Vorhersagemodelle für Verschmutzungseigenschaften unterstützen. Die Kombination dieser Daten mit anderen Umweltbeobachtungen wird schließlich zur Integration von Sensorinformationen und zu einer zuverlässigen ganzheitlichen Situationserfassung des marinen Ökosystems führen.

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