Das Projekt "Erfassung der Fauna im Bereich eines Kernkraftwerks" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Zoologisches Institut durchgeführt. Bei Schweinfurt wird ein Kernkraftwerk in unmittelbarer Naehe dreier Landschaftsschutzgebiete errichtet. Die Fauna dieser Gebiete soll jetzt inventarisiert werden, um bei einer spaeteren Untersuchung nach Inbetriebsetzung des Kraftwerks Veraenderungen feststellen und evtl. nachteilige Einfluesse des Baues und Betriebs nachweisen zu koennen.
Das Projekt "Verbrennungsmotorgetriebene 20-KW-Waermepumpe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fichtel und Sachs durchgeführt. Objective: To show, on a widespread basis under real conditions that the heating of residential houses with I.C. Engine driven heat pumps, that up to 50 per cent of primary energy can be saved in comparison with conventional systems. General Information: Fichtel and Sachs AG has developed an I.C. Engine driven fuel oil and natural gas heat pump with a heating power of 20 kw. The engine-compressor unit is a special development of Fichtel and Sachs, also the microprocessor control equipment. As demonstration units 40 heat pumps (27 fuel oil, 13 natural gas) were installed in residential houses in the Schweinfurt region. The houses have a theoretical heat demand of between 20 and 60 kw. Outside air is used as the heat source. Installation was carried out by handicraft companies under supervision of Fichtel and Sachs. Each of the heat pumps was supplied with measuring instruments for data processing. All heat pumps are connected to existing boilers. They are working in the monovalent mode in small houses and in the bivalent mode in larger houses. Achievements: The first heat pump was put into operation in December 1981, the last in September 1982. On an average the heat pumps have worked during the contract period, 2,503 h/a; the longest hours of operation came to more than 6,000 up to June 1983. The PER (primary energy ratio) of the fuel oil heat pumps amount to 1,32 a yearly average, the natural gas heat pumps have 1,25 in average; the efficiencies of the burner-boiler system are below 70 per cent. Series units will be equipped with only one cylinder compressor of increased capacity, improving the PER from 1,32 to 1,42. Noise problems were settled satisfactorily; waste gas emission must be further improved together with the quality of some components. Regarding the present fuel oil and natural gas prices, payback periods below 5 years are possible, when the saving potential is higher than 4,000 L/a in bivalent-alternative parallel installations. The most economical use of the heat pump is in business (commercial) buildings with an energy consumption of from 10-20,000 L of fuel oil or m3 natural gas. However, before launching the heat pumps on the market final development work must be carried out particularly to improve the quality of components. For large volume production a cost intensive incoming goods quality control is to be introduced. The two-cylinder compressor is also to be changed. Errors in installation led to the development of a control device which allows the checking of connections and functions prior to commissioning. All 40 heat pumps are now operating satisfactorily and will continue until 1990. Demonstration targets were achieved. Since May 1981, 17 patents have been granted and 27 prepared regarding technical solutions which remain to be evaluated before they can be used for the heat pump. NB: The information above characterize the state of the heat pump technique in the second half year of 1983.
Das Projekt "Teilvorhaben: Energieanlage Werneck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Unterfränkische Überlandzentrale durchgeführt. Standort: Werneck (Beheizung oeffentlicher Einrichtungen) die Zusammenarbeit zwischen den Herstellern der Biomasse, d.h. den Landwirten, laesst sich sicherstellen, da die Mehrheit der Eigentuemer unserer Genossenschaften Landwirte sind. evtl. ist an die Gruendung einer Erzeugergemeinschaft gedacht (S. Erklaerung des Bbv, Kreisverband Schweinfurt). Bodenflaeche fuer den Anbau der Biomasse ist genuegend vorhanden. Unser Energieversorgungsunternehmen liegt in ausgepraegt laendlichem Gebiet. Das Waermenetz muss noch erstellt werden. Die Bereitstellung des Rohstoffes kann durch Rahmenabkommen mit den hiesigen Landwirten geklaert werden. Die Technologie der Energieerzeugung muss noch untersucht werden. Als Groessenordnung fuer eine Energieanlage kommt eine elektrische Leistung von 1 bis 2 MW in Frage. Die Entsorgung fester und fluessiger Rueckstaende kann ueber die von den Landkreisen Schweinfurt bzw. Hassberge betriebenen Muelldeponien geschehen, soweit diese nicht auf die Felder ausgebracht werden koennen. Die erzeugte elektrische Arbeit wird in unser 20-kV-Netz eingespeist, die Waerme voraussichtlich zur Beheizung oeffentlicher Einrichtungen (Werneck) verwendet. Die Wirtschaftlichkeit der Anlage laesst sich evtl. durch Spitzenberechnung verbessern. Die Investition fuer die Energieanlage kann im Rahmen unseres Investitionsprogramms (10 Mio DM/Jahr) sichergestellt werden.
Das Projekt "Landnutzungsklassifikation für die Bayerische Planungsregion 3 (Schweinfurt) - Nutzung von LANDSAT-TM7-, TM5-Bildern und ATKIS-Daten in der Regionalplanung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EFTAS - Fernerkundung Technologietransfer GmbH durchgeführt.
Das Projekt "Energetische und ökologische Modernisierung einer Jugendstilschule unter Denkmalschutz, Friedenschule in Schweinfurt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Schweinfurt, Stadtverwaltung durchgeführt. Die Friedenschule in Schweinfurt ist ein qualitativ hoch stehender Schulkomplex mit erhaltenswerter Bausubstanz, bestehend aus dem Gebäude GT I von 1908 und dem Nebengebäude GT II von 1912, welches bereits unter konventionellen Gesichtspunkten saniert wurde und als Vergleichsmaßstab dienen kann. Die Gebäude stehen unter Denkmalschutz. Die Schule ist ein außerordentlich wirtschaftliches, zweispänniges Gebäude, welches erst nach 100 Jahren die erste Generalsanierung nötig hat. Die vorhandene, aus der Bauzeit stammende Dampfheizung verursachte hohe Reparaturkosten, daher soll die Heizung zukünftig auf den bereits im Gebäude liegenden Fernwärmeanschluss umgerüstet werden. Dafür mussten die Eignung und Problempunkte des baulichen Bestandes untersucht werden. Ziel ist, die Denkansätze zur Langlebigkeit von Gebäuden aus der Erbauungszeit auf heutige Anforderungen zu übertragen und ein altbauverträgliches Dämm- und Lüftungskonzept durch aufeinander abgestimmte bewährte Bautechniken zu entwickeln. Dadurch wird auf die vorhandene Bausubstanz bestmöglich reagiert, Synergien können genutzt und die Unterhalts-/Betriebskosten minimiert werden. Zudem soll gezeigt wer-den, dass eine kontrollierte Be- und Entlüftung auch altbauverträglich eingesetzt werden kann, um das Raumklima zu optimieren, bauphysikalische Probleme zu vermeiden und Energieverluste zu minimieren. Das gesamtheitliche Sanierungskonzept demonstriert Nachhaltigkeit, indem ein denkmalgeschütztes Gebäude durch gezielte Weiterverwendung der guten Bausubstanz, in Verbindung mit der Ergänzung von langlebigen und ökologischen Materialien, energieeffizient saniert werden kann. Die graue Energie, die dem Rohbau innewohnt, wird maximal gewahrt. Durch ganzheitliche Generalsanierung wird die Rest-lebensdauer einem Neubau angenähert und der Bestand im Wert gesichert. Die dargestellte Analyse der Bestandsuntersuchung erlaubt Rückschlüsse auf andere Sanierungsaufgaben im Denkmalschutz. Insbesondere die baukonstruktiven Investitionen erwiesen sich als deutlich höher als erwartet. Hier müssen Vereinfachungen in den Systemaufbauten der Dämmschichten, aber auch prinzipielle Überlegungen zur Wahrung von aktuellen normativen Forderungen im Bestand erfolgen.
Das Projekt "Untersuchung ausgewaehlter Altlaststandorte in Bayern durch das Institut fuer Wasser-, Boden- und Lufthygiene des Bundesgesundheitsamts Berlin (BGA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Landesamt für Umweltschutz durchgeführt. Nach einer Vorerkundung (Erfassung der hydrogeologischen Situation sowie Sammlung und Auswertung vorhandener Daten ueber die Altablagerungen) erfolgen Analysen von Grundwasserproben aus ober- und unterstromigen Pegeln. Die Grundwasseruntersuchung erfolgt in 3 Schritten: - Screening auf die Leitparameter Bor (Hausmuellindikation), Sulfat (Bauschuttindikation), AOX und GC-fingerprint (beides Chemiemuellindikation), - Problemstoffanalytik auf anorganische und organische Stoffe, - Detailuntersuchungen. Diesen 3 Analytikschritten schliesst sich eine Beurteilung ueber das Vorkommen und die Konzentration hygienisch bedenklicher Stoffe sowie eine Abschaetzung einer moeglichen Gefaehrdung an.
Das Projekt "DAS: Involvierende Bildungskomponenten zur Ableitung von Anpassungskonzepten für (produzierende) Unternehmen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt, Institut Digital Engineering durchgeführt. Das beantragte Vorhabens MainKlimaPLUS kombiniert drei Bildungskomponenten, um (produzierende) Unternehmen zu befähigen eigenständig, möglichst auf ihre Bedürfnisse zugeschnittene, Strategien und konkrete Maßnahmen zur Klimaanpassung abzuleiten. Zusammen mit den assoziierten Partnern IG Metall Schweinfurt, der Industrie- und Handelskammer Würzburg-Schweinfurt und der Handwerkskammer für Unterfranken (HWK) erarbeitet das Institut Digital Engineering der Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt hierbei folgende, aufeinander aufbauende Bildungskomponenten. Innerhalb einer Regionalstudie wird der derzeitigen Stand von Maßnahmen zur Klimaanpassung bei Unternehmen, zunächst der Region Mainfranken, in Form einer Regionalstudie methodisch erfasst und veröffentlicht. Dabei werden die Ergebnisse hinsichtlich verschiedener Dimensionen, wie z.B. Branchenabhängigkeit oder Einfluss der Unternehmensgröße auf die Klimaanpassungsstrategien analysiert. Auf Basis dieser Erkenntnisse werden die involvierenden Bildungskomponenten 'Teaservideo' und 'Planspiel' entwickelt, die die Befähigung zur Ableitung unternehmensspezifischer unterstützen sollen. Das Planspiel sorgt durch den methodischen Ansatz des 'Game-based-learnings' dafür, dass durch die Einbeziehung von spielerischen Elementen in einen spielfremden Kontext die Motivation der Teilnehmer im Themenkomplex 'Klimaanpassung' gesteigert wird. Es bietet zudem die Möglichkeit Szenarien des Klimawandels mit gezielten Anpassungsmaßnahmen 'durchzuspielen' und die Auswirkung in einem fiktiven Unternehmen anhand von Unternehmenskennzahlen zu verdeutlichen. Die Spieler nehmen dabei verschiedene Rollen in einem virtuellen Unternehmen ein und stellen über Strategiepfade Klimaanpassungsmaßnahmen zusammen, deren Kombination, gemessen an Kennzahlen, eine Auswirkung auf das Unternehmen hat.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Alte Mischwasserkanalnetze von laendlich strukturierten Kleinstaedten mit hohem Grundwasserspiegel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Grosse Kreisstadt Neuburg Donau, Bauamt durchgeführt. Am Beispiel von Stadtentwaesserungssystemen von Berlin, Neuburg, Rosenheim und Schweinfurt mit insgesamt rund 590 km Kanaele werden Kanalsanierungsstrategien entwickelt. Ziele der Kanalsanierung sind ein langfristig guter Netzzustand zu gewaehrleisten, Sanierungsprioritaeten zu definieren und Abwassergebuehren zu minimieren. Fuer die ausgewaehlten Kanalnetze werden hydraulische und bauliche Kanalsanierungskonzepte aufgestellt und ueberlagert. Dabei werden ganzheitlich ermittelte Verkehrswerte beruecksichtigt. Eine Optimierung der Sanierungsmassnahmen fuehrt zur Gesamtsanierungskonzeption. Aus der Entwicklung der Verkehrswerte werden wirklichkeitsnahe Vermoegensverhaeltnisse des Kanalnetzbetreibers und entsprechende Abwassergebuehren abgeleitet. Eine allgemeine Uebertragung der Ergebnisse auf Stadtentwaesserungssysteme Deutschlands wird durch Ableiten der allgemein gueltigen Ablaeufe und der Vorgabekriterien fuer die Sanierungsplanung entwickelt. Das Einsparpotential gegenueber einer konventionellen Kanalsanierung wird, hochgerechnet auf Deutschland, auf 22 Mrd. DM geschaetzt.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Kanalnetze von mittelgrossen Staedten mit geringem Industrieanteil und unter besonderer Beruecksichtigung von Anschlusskanaelen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Rosenheim, Stadtentwässerung durchgeführt. Am Beispiel von Stadtentwaesserungssysteme von Berlin, Neuburg, Rosenheim und Schweinfurt mit insgesamt rund 590 km Kanaele werden Kanalsanierungsstrategien entwickelt. Ziele der Kanalsanierung sind ein langfristig guter Netzzustand zu gewaehrleisten, Sanierungsprioritaeten zu definieren und Abwassergebuehren zu minimieren. Fuer die ausgewaehlten Kanalnetze werden hydraulische und bauliche Kanalsanierungskonzepte aufgestellt und ueberlagert. Dabei werden ganzheitlich ermittelte Verkehrswerte beruecksichtigt. Eine Optimierung der Sanierungsmassnahmen fuehrt zur Gesamtsanierungskonzeption. Aus der Entwicklung der Verkehrswerte werden wirklichkeitsnahe Vermoegensverhaeltnisse des Kanalnetzbetreibers und entsprechende Abwassergebuehren abgeleitet. Eine allgemeine Uebertragung der Ergebnisse auf Stadtentwaesserungssysteme Deutschlands wird durch Ableiten der allgemein gueltigen Ablaeufe und der Vorgabekriterien fuer die Sanierungsplanung entwickelt. Das Einsparpotential gegenueber einer konventionellen Kanalsanierung wird, hochgerechnet auf Deutschland, auf 22 Mrd. DM geschaetzt.
Das Projekt "Bestimmung des Biomasseanteils im Input der Müllverbrennungsanlage Schweinfurt - BIOMAS-2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Institut für Wassergüte, Ressourcenmanagement und Abfallwirtschaft (E226) durchgeführt.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 10 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 10 |
License | Count |
---|---|
open | 10 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 10 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 7 |
Webseite | 3 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 8 |
Lebewesen & Lebensräume | 9 |
Luft | 5 |
Mensch & Umwelt | 10 |
Wasser | 7 |
Weitere | 10 |