Das Projekt "Teilvorhaben: Untersuchung intelligenter Batteriewechsel- und ladestrategien bei Schwerlastfahrzeugen im Hinblick auf Netzintegration, Wirtschaftlichkeit und den Einsatz neuer Energiespeichertechnologien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Terex MHPS GmbH durchgeführt. Im Rahmen des angestrebten Verbundprojekts BESIC soll eine umfassende IKT-Lösung für den Betrieb von elektrisch angetriebenen Schwerlastfahrzeugen mit Batteriewechselstrategie in einem geschlossenen Transportsystem untersucht werden. Mit Hilfe der IKT-Lösung soll der Betrieb der Fahrzeugflotte und der eingesetzten Batterien optimiert und die Wirtschaftlichkeit des gesamten Systems durch intelligent gesteuerte Ladeprozesse weiter erhöht werden. Im Zuge des Projekts soll eine Flotte von Batterie-elektrischen Containertransportern inklusive der benötigten Ladeinfrastruktur aufgebaut werden, die eine Überprüfung der entwickelten Lösungen im realen Betrieb ermöglicht. Für die IKT-Lösungen werden zunächst geeignete Konzepte aufgestellt, zum Teil umgesetzt und als prototypische Version in den Betrieb aufgenommen. Darüber hinaus soll das Potential von neuen Batterietypen auf Lithium-Basis hinsichtlich alternativer Betriebsstrategien und der Wirtschaftlichkeit im Einsatzfall von Schwerlastfahrzeugen im Feldversuch detailliert untersucht werden. Mit Hilfe der gewonnenen Erkenntnisse soll weiterhin das Potential eines wirtschaftlichen Zweitnutzens der Wechselbatterien als quasi-stationärer Energiespeicher analysiert werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: IKT- basierte Integration von Elektroschwerlastfahrzeugen in die Stromnetze und -märkte mit betrieblichem Lastmanagement" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Department für Informatik, Abteilung Informationssysteme durchgeführt. Im BESIC-Vorhaben wird der Stellenwert von IKT-Systemen für die Netz- und Marktintegration von Batterie-elektrischen Schwerlastfahrzeugen betont und durch Synergieeffekte zwischen Energie- und Logistikdomäne entsprechende Beiträge zur Energiekostensenkung im Wirtschaftsverkehr untersucht. Mit Anwendung eines Batteriewechselkonzepts kann der Strombezug zum Laden der Wechselbatterien preis- und anreizbasiert intelligent ausgestaltet werden, da der Lastverkehr in geschlossenen Transport- und Logistiksystemen als Ganzes gut überschaut werden kann. Durch Einknüpfung weiterer leittechnischer Module zur Nachverfolgung der Ladezustände der Fahrzeugbatterien und der Lade- und Entladevorgänge von Wechselbatterien kann die Systemsteuerung im Zuge der Elektromobilität verbessert werden. Ein besonderes Augenmerk für das EFZN (hier der antragstellenden Partei Universität Oldenburg) wird darauf liegen, unter dem Stern der Elektromobilität die Planung und Steuerung des Einsatzes von Fahrzeugen und Batterien im Containerterminal mit Hilfe von IKT-Systemen unter zusätzlichen betriebs- und energiewirtschaftlichen sowie bestehenden logistischen Anforderungen zu lösen und zu optimieren. Dadurch soll im BESIC-Vorhaben allgemeinhin für geschlossene Transport- und Logistiksysteme eine betriebswirtschaftliche und netzverträgliche Einbindung von Elektrofahrzeugen in das elektrische Versorgungsnetz ermöglicht werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Leistungstest, Degradationsabschätzung und Restwertmodellierung für Schwerlastfahrzeugbatterien auf Basis von Lithium-Ionen- Technologie im Anwendungskontext eine Containerterminalbetriebs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technischen Universität Clausthal, Energie-Forschungszentrum Niedersachsen durchgeführt. Im BESIC-Vorhaben wird der Stellenwert von IKT-Systemen für die Netz- und Marktintegration von Batterie-elektrischen Schwerlastfahrzeugen betont und durch Synergieeffekte zwischen Energie- und Logistikdomäne entsprechende Beiträge zur Energiekostensenkung im Wirtschaftsverkehr untersucht. Mit Anwendung eines Batteriewechselkonzepts kann der Strombezug zum Laden der Wechselbatterien preis- und anreizbasiert intelligent ausgestaltet werden, da der Lastverkehr in geschlossenen Transport- und Logistiksystemen als Ganzes gut überschaut werden kann. Durch Einknüpfung weiterer leittechnischer Module zur Nachverfolgung der Ladezustände der Fahrzeugbatterien und der Lade- und Entladevorgänge von Wechselbatterien kann die Systemsteuerung im Zuge der Elektromobilität verbessert werden. Das EFZN (hier der antragstellenden Partei Techn. Universität Clausthal) wird die Anforderungen an das Batteriesystem in Zusammenhang mit dem Gesamtfahrzeugkonzept Batterie-elektrischer AGV bezüglich der Traktionsanwendungen in geschlossenen Logistik- und Transportsystemen näher beleuchten. Die Batterieuntersuchungen des EFZN werden wertvolle Rückschlüsse für die Weiterentwicklung des Gesamtfahrzeugkonzepts geben. Die zu erarbeitenden Abschätzungen zum Degradationsverhalten werden in Form von parametrierten Batteriemodellen in die Weiterentwicklung von Planungs- und Steuerungssystemen einfließen.
Das Projekt "Schwerlastfahrzeug-Fahrbahn-Boden-Interaktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Bauingenieurwesen, Institut für Baumechanik und Bauinformatik durchgeführt. Grosse Massen mit grosser Relativgeschwindigkeit bezueglich der stuetzenden Unterlage sind typisch fuer Schnellbahnsysteme und Flugzeuge auf Rollbahnen. Das Abstrahlverhalten zur Systemunterseite soll mit Hilfe der Boundary-Element-Methode in algebraisierter Form dargestellt werden; die Kinematik wird vollstaendig, einschliesslich der koppelnden Coriolisanteile, eingebracht.