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Greenpeace eröffnet erstes Büro in Afrika

Greenpeace hat am Donnerstag in Johannesburg das erste von drei Afrika-Büros eröffnet: Greenpeace Südafrika. Ende November eröffnet das zweite Greenpeace-Büro in Kinshasa (Demokratische Republik Kongo). Ein drittes folgt im Frühjahr 2009 im Senegal.

Landschaft des Jahres 2017/2018/2019: Senegal/Gambia

Seit 1989 erklärt die Naturfreunde Internationale (NFI) jeweils für zwei Jahre eine grenzüberschreitende und ökologisch wertvolle europäische Region zur Landschaft des Jahres. Mit dem Beschluss zur Durchführung der ersten afrikanischen Landschaft des Jahres im Grenzgebiet von Senegal und Gambia hat die Jahreskonferenz der Naturfreunde ein wichtiges Zeichen gesetzt. In Afrika befindet sich ein Netzwerk von Naturfreunde-Organisationen im Aufbau, das zu einem wichtigen Baustein der Bewegung geworden ist und mit partnerschaftlichen Projekten Werte wie Solidarität und globale Gerechtigkeit erlebbar und sichtbar macht. Unter dem Motto „Hand in Hand mit Afrika“ sollen im Rahmen der ersten afrikanischen Landschaft des Jahres wichtige lokale Aktivitäten initiiert werden, die von solidarischen Aktionen in Europa begleitet werden.

In Westafrika ist die Löwenpopulation vom Aussterben bedroht

Die Organisation Panthera erfasste in einer auf sechs Jahre angelegten Studie die Löwenpopulation in Westafrika. Die Ergebnisse wurden am 8. Januar 2014 in der Fachzeitschirift PLOS ONE veröffentlicht und geben Anlass zur Sorge über den Fortbestand der westafrikanischen Löwen. Nach Angaben von Philipp Henschel von Panthera leben in der gesamten Region nur noch 250 Löwen im fortpflanzungsfähigen Alter, hinzu kommen 150 jüngere Tiere. Von den 400 Löwen leben 90 Prozent im Reservat W-Arly-Pendjari im Grenzgebiet zwischen Benin, Burkina Faso und dem Niger, die anderen im Senegal und in Nigeria. Die Studie warnt vor dem Verlust der Gensequenzen durch das Aussterben der westafrikanischen Löwen, die sich deutlich von den Löwen aus dem Osten und dem Süden unterscheiden. Die Löwen in Westafrika leiden vor allem unter der Konkurrenz mit den Menschen um Land. Die Raubkatzen würden überdies von Bauern getötet, die ihr Vieh schützen wollen. Die Hauptbedrohung für die Löwen in dieser Region ist jedoch, dass sie keinerlei wirtschaftlichen Nutzen haben, anders als in Süd- und Ostafrika, wo der Safari-Tourismus eine wichtige Einnahmequelle ist.

Solingen erhält BMUB-Sonderpreis „PartnerStadt – Nachhaltige Infrastrukturen lokal und global“ 2016

Am 25. November 2016 wurde der Sonderpreis "PartnerStadt – Nachhaltige Infrastrukturen lokal und global" des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) an die Stadt Solingen verliehen. Mit der Auszeichnung wird Stadt für ihre Nachhaltigkeitsnetzwerke gewürdigt. Der erstmals verliehene Preis wurde von Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks im Rahmen der Gala des Deutschen Nachhaltigkeitspreises in Düsseldorf überreicht. Solingen pflegt Partnerschaften mit Thiès, der drittgrößten Stadt Senegals, und Jinotega in Nicaragua. Im Rahmen beider Partnerschaften konnten vielfältige Maßnahmen angestoßen werden. In einem Projekt zur Rehabilitierung der Ökosysteme werden in Thiès städtische Grünflächen angelegt und eine Aufforstung betrieben. In Zusammenarbeit mit Jinotega wurde u. a. ein Bildungszentrum namens "La Cuculmeca" gebaut, in dem Fächer wie Agrarökologie gelehrt werden.

Kampagne: Boden des Jahres 2005

Das Projekt "Kampagne: Boden des Jahres 2005" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V. durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Aus Anlass des Weltbodentages am 5. Dezember des vergangenen Jahres starteten die Vorstände der Deutschen Bodenkundlichen Gesellschaft (DBG) und des Bundesverbandes Boden e. V. (BVB) erste Überlegungen zu einer gemeinsamen Aktion, um Kenntnisse zu Funktionen und Gefährdungen der begrenzten Ressource Boden stärker in das Bewusstsein der Gesellschaft und der Politik zu bringen. Mit dieser Aktion Boden des Jahres soll ein Rahmen gesetzt werden, um beginnend in Kindergärten, in Schulen (alle Altersklassen) und Universitäten, in Verbänden, in allen Bevölkerungsgruppen und bei den Politikern, Ämtern, Beratern einen Anstoß für allgemein verständliche Boden-Aktionen zu geben, die die Böden und ihre Bedeutung, aber auch die Notwendigkeit ihres Schutzes deutlich herausstellen. Fazit: Die Aktion Boden des Jahres wird von nationaler und internationaler Seite sehr begrüßt und als längst überfällig betrachtet. Die Bewusstseinsbildung für die begrenzte Ressource Boden, ihre Multifunktionalität, die Anforderungen für einen sorgsameren Umgang damit, muss vielfältig und auch über solche Aktionen erfolgen. Die Entwicklung in den letzten 50 Jahren hat zu einer Unterbrechung der Kreisläufe und damit zu einer Entfremdung von den natürlichen Produktionsgrundlagen z. B. für Nahrung geführt. Das kann man bedauern oder mit solchen Aktionen wie Boden des Jahres versuchen aufzufangen. Vor allen Dingen geht es darum, über Funktionen der Böden in Ökosystemen (Wasser- und Stoff- sowie Energiekreisläufe, Biodiversität, Kohlenstoff- und Schadstoffsenken) unter dem Aspekt des globalen Klimawandels zu informieren. Um die Aktion wirksam zu gestalten, wird nach einem zweiten Einführungs-jahr ab 2006 eine mehrjährige Förderung notwendig sein. Auf der Basis bisheriger Erfahrungen im ersten Förderabschnitt 2004/2005 wird ein Konzept dazu vorgelegt. Ebenfalls hat sich herausgestellt, dass eine organisatorische Anbindung an eine Einrichtung wie das Museum am Schölerberg in Osnabrück mit den pädagogischen und didaktischen Möglichkeiten und Erfahrungen unerlässlich ist. Als Motto für die Weiterführung der Aktion könnte gelten: Wir werden nur das schützen, was wir lieben, aber wir werden nur das lieben, was wir verstehen, und wir werden nur das verstehen, was wir gelernt haben (Baba Dinum, Senegal).

Förderung der gesunden Ernährung in der Sahel Region

Das Projekt "Förderung der gesunden Ernährung in der Sahel Region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften - das Seminar für Ländliche Entwicklung (SLE) durchgeführt. NUTRiGREEN ist ein auf drei Jahre angelegtes Projekt, welches durch die Förderung der Ernährung mit traditionellen Nutzpflanzen einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten wird. Diese traditionellen Kulturpflanzen, mit dem Fokus auf Bäume, Sträucher und Blattgemüse, weisen durch ihren dreifachen Nutzen ein hohes Potenzial auf. Zunächst gelten sie als robust gegenüber den Auswirkungen des Klimawandels, d.h. der zunehmenden Trockenheit und der extremen Hitze. Zweitens sind sie reich an Nährstoffen, damit gesund und darüber hinaus in der lokalen Küche weit verbreitet. Somit haben sie drittens ein gutes Vermarktungspotenzial auf lokalen und regionalen Märkten. Das übergeordnete Ziel von NUTRiGREEN ist die Erforschung und Verbesserung der Wertschöpfungsketten von gesunden und nachhaltig produzierten traditionellen Nutzpflanzen. Die Förderung zielt sowohl auf Ernährungssicherheit als auch auf Einkommensschaffung ab, wobei mit dem Fokus auf Kleinbäuer*innen in den Zielregionen gerade die ressourcenarmen Haushalte im Mittelpunkt stehen. Langfristig sollen diese Kulturpflanzen und deren marktfähigen Produkte im Ernährungssystem in Gaoua in Burkina Faso und in Thies im Senegal mehr Einfluss gewinnen. Dieses Ziel wird erreicht durch die Stärkung landwirtschaftlicher Produktionsmethoden nach agrarökologischen Prinzipien. 60 Kleinbäuer*innen werden in das Projekt als Ko-Forschende integriert. Dadurch sind über den Projektzeitraum hinaus wichtige Multiplikator*innen. Durch die Aufwertung und die Organisation resilienter Wertschöpfungsketten werden Einkommen generiert, Ernährungsunsicherheit reduziert und die Biodiversität erhöht. In diesem Prozess wird NUTRiGREEN junge Agripreneure ausbilden, um neue Geschäftsmodelle zu entwickeln. Nachwuchsakademiker*innen sind stark eingebunden. Insgesamt werden 25 Masterstudierende und zwei Doktorand*innen direkt von NUTRiGREEN gefördert.

Economic Analysis of Coastal Adaptation to Climate Change in Senegal and Gambia

Das Projekt "Economic Analysis of Coastal Adaptation to Climate Change in Senegal and Gambia" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GCF - Global Climate Forum e.V. durchgeführt. The project assessed coastal impacts, vulnerability and adaptation using the DIVA Model for Senegal and Gambia.

Adaptation and disaster risk management planning in Africa

Das Projekt "Adaptation and disaster risk management planning in Africa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Climate Analytics gGmbH durchgeführt. This World Bank funded project supports five African countries in developing and implementing plans and investments for managing climate and disaster risks. Climate Analytics supports the World Bank project IDA17 Multi-Sectoral Investment Plans for Climate and Disaster Risk Management in Cameroon, Ghana, Malawi, Mali, and Senegal in scaling up support in five African countries - Cameroon, Ghana, Malawi, Mali, and Senegal - in developing and implementing country-led, multi-sectoral plans and investments for managing climate and disaster risk. Our team works with disaster risk management specialists at the World Bank, local consultants in each of the countries, as well as coordinating closely with government ministries and offices involved in the planning and implementation of climate change adaptation and disaster risk management measures. Outputs of the project include a technical analytical work on the impact of climate change and disasters on socioeconomic development and poverty, as well as, the support in designing investment plans and the identification of possible sources of climate financing. These outputs aim to provide information to the World Bank and partner countries in line with mid- to long-term development planning, and to add scientific support in the prioritisation and targeting of investments, plans, and programs for every region and major sector in the country.

Konzepte und Ländergruppen-spezifische Strategien für den Kohlenstoffmarkt post-2012

Das Projekt "Konzepte und Ländergruppen-spezifische Strategien für den Kohlenstoffmarkt post-2012" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecofys Germany GmbH durchgeführt. Der Clean Development Mechanism (CDM) wurde im Kyoto-Protokoll eingeführt und hat sich zu einem der wichtigsten internationalen Kohlenstoffmarktinstrumente entwickelt. Der CDM stimuliert Investitionen in die Verringerung von Treibhausgasemissionen in Entwicklungsländern. Durch das Fehlen eines umfassenden internationalen Klimaabkommens mit ambitionierten Minderungszielen ist die aktuelle Situation des CDM allerdings durch eine sehr geringe Nachfrage nach CO2-Zertifikaten und entsprechend niedrigen Preisen geprägt. Bereits realisierte Projekte sind oft nicht mehr in der Lage, ihre Betriebskosten zu decken und es besteht die Gefahr, dass sie abgeschaltet oder geändert werden und so wieder Treibhausgase freisetzen. Ecofys, beauftragt durch das BMUB, bewertet und analysiert in diesem Forschungsvorhaben, den Status von registrierten CDM-Projekten, die diesen Schwierigkeiten ausgesetzt sind. Dazu führt das Forschungsteam für eine repräsentative Gruppe von CDM-Projekten basierend auf Umfragen und Interviews eine Bewertung des Zustands und den jeweiligen Entscheidungsprozessen durch. Dies führt zu Rückschlüssen auf die individuelle Situation verschiedener Projekttypen, dem CDM als Ganzes, sowie existierenden alternativen politischen Instrumenten. Die identifizierten Bedürfnisse für die Weiterführung von Minderungsaktivitäten fließen dabei in die Strategie zur weiteren Zusammenarbeit im Kohlenstoffmarkt ein. Weitere Beratungsansätze für den CDM werden ebenso auf Länder oder Ländergruppenebene abgeleitet. Neben den weltweit 10 größten Gastländern sind auch Ländergruppen aus Afrika und Mittelamerika in die Untersuchung miteinbezogen.

Modellhafte Demonstration eines energieautarken Dorfbrunnens zur Wasserversorgung in der Stadt Bambey im Westen Senegals

Das Projekt "Modellhafte Demonstration eines energieautarken Dorfbrunnens zur Wasserversorgung in der Stadt Bambey im Westen Senegals" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V. durchgeführt. Fazit: Das Brunnenbauprojekt wurde erfolgreich abgeschlossen. Das Komitee, die Stadt Bambey und das zuständige Ministerium bestätigen der Brunnenanlage einen Modellcharakter für den ländlichen Bereich und weitere Stadtrandgemeinden. Es ist zukunftsweisend und zielt darauf ab, die Menschen in der Umgebung mit hochwertigem Trinkwasser zu versorgen. Das Projekt ist nachhaltig und umweltfreundlich. Ziel des Projektes ist es auch, dass diese Brunnenanlage an weiteren Standorten im Senegal installiert werden soll. Um die Nachhaltigkeit des Projektes auch in Zukunft aufrechtzuerhalten, wurde folgende Vereinbarung zwischen dem Brunnenkomitee, der Firma S.E.A.H. SARL sowie dem Caritasverband Thiès bis 2022 getroffen: Die Firma S.E.A.H. SARL kontrolliert viermal jährlich die Anlage und erstellt einen kurzen schriftlichen Bericht (Englisch) über den Zustand der Anlage. Somit kann eine durchgehende Wasserversorgung sowie die Wartung der Anlage garantiert werden. Sofern es zu Störvorfällen kommt, werden diese kurzfristig besprochen und behoben. Diese Vereinbarung wird zunächst einmal für vier Jahre (2018 ? 2022) angesetzt. Im Anschluss wird über eine Verlängerung der Vereinbarung gesprochen. Das Brunnenkomitee erstattet der Firma S.E.A.H. SARL die jährlichen Kosten von 1.000 €. Zudem wird die Wasserqualität alle zwei Monate durch die Stadt Bambey kontrolliert. Es findet jährlich ein Austausch zwischen der Caritas-Gemeinschaftsstiftung Osnabrück (Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V.) und dem Caritasverband im Senegal statt.

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