Im Projekt wurden aktuelle Kenntnisse zum Thema Umweltwirkung von Tierarzneimitteln (TAM) sowie Maßnahmen zum umweltbewussten Einsatz und Umgang mit TAM zielgruppengerecht für Personen aus Landwirtschaft und Tiermedizin aufbereitet. Dazu wurden folgende Informationsprodukte geschaffen: zwei Broschüren, Lehr- und Unterrichtsmaterialien und eine Informationsplattform mit über 20 Internetartikeln.Der Abschlussbericht beschreibt die Literaturrecherche zum Forschungsstand, die vorbereitende Kommunikationsanalyse sowie die entwickelte Kommunikationsstrategie, auf deren Basis die Konzepte für Informationsprodukte erstellt und mit den Zielgruppen und thematischen Stakeholdern abgestimmt wurde.
Das Projekt "Gesundheitliche Belastung durch Chrom und Nickel im Schwebstaub in der Umgebung Edelstahl produzierender Betriebe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen, Abteilung 3 Umwelteinwirkungen, Umwelt- und Verbraucherschutzberichterstattung, Umweltbildung durchgeführt. Ziele: Überprüfung von Hinweisen einer vorangegangenen Studie zu erhöhter innerer Nickelbelastung und erhöhten Sensibilisierungsraten gegenüber Nickel durch erhöhte Nickelimmissionswerte im Umfeld eines Edelstahlwerkes; Vorgehensweisen: Umweltmedizinische epidemiologische Querschnittstudie; Verwendung von Ausbreitungsrechnungen zur kleinräumigen Abschätzung der Immissionsbelastung; HBM (Nickel und Chrom im Urin); dermatologische Untersuchungen (Epikutantest, Pricktest, Hautbeurteilung); allergologische Untersuchungen (Blutparameter); Lungenfunktionsuntersuchungen; Fragebogen; Regressionsanalysen; statistische Überprüfung von Zusammenhängen zwischen äußerer Luftbelastung, innerer Belastung durch Chrom und Nickel, allergischen Krankheiten und Symptomen, Erkrankungen der Atemwege und der Lungenfunktion; Ergebnisse: Die Aufnahme von Nickel über die Atemluft steht in signifikantem Zusammenhang zur inneren Nickelbelastung sowie zur Sensibilisierung gegenüber Nickel und zu einzelnen allergischen Symptomen und Atemwegserkrankungen. Trotz des geringen Beitrags der durch die Luftbelastung verursachten erhöhung der inneren Nickelbelastung (gegenüber der Belastung aus Lebensmitteln) ist der Beitrag nachweisbar. Qualitätssicherung: Einhaltung der guten epidemiologischen Praxis, Begleitung durch wissenschaftlichen Beirat, Untersuchungen in akkreditierten Laboratorien, interne Kontrollgruppe. Grenzen: Statistisch signifikante Zusammenhängen nur für Gesamtkollektiv, nicht für einzelne Standorte möglich.
Das Projekt "Naturschutz, insbesondere Kroetenschutz - Erarbeitung von Umwelt- und Naturschutzmaterial fuer Schulen und Boevoelkerung, allgemein" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland, Interessengemeinschaft Friedewald durchgeführt. Sensibilisierung aller Generationen fuer den Schutz der 'Welt um uns herum'. - Schwerpunkt ist die Zusammenarbeit mit Stadtverwaltung und Schulen (Grund-, Mittelschulen und Gymnasium). - Erarbeitung von - 2 Umweltbildungs-Broschueren fuer Lehrer und interessierte Buerger, 6 Umwelt-Aufgabenhefte fuer Schueler aller Klassen, - 3 Naturschutzhefte: Heft 3 'Heimische Fledermaeuse', Heft 4 'Moose', Heft 5 'Fledermaeuse', - 3 Naturschutzhefte: Heft 1 'Neugier auf Wald', Heft 2 'Der Wald in den Jahreszeiten', Heft 6 'Mit allen Sinnen Wald erleben'.
Die "Region Weserbergland plus" ist besonders stark vom demographischen Wandel und Bevölkerungsrückgang betroffen. Anstatt neue Siedlungsgebiete auszuweisen, wollen die Kommunen und Landkreise gemeinsam die bestehenden Siedlungsgebiete konsolidieren. "Umbau statt Zuwachs – Kooperation statt Konkurrenz" lautet die Devise für die Region. Zur "Region Weserbergland plus" gehören 17 Städte und Gemeinden sowie die vier Landkreise Nienburg/Weser, Schaumburg, Hameln-Pyrmont und Holzminden. Durch regionale Kooperationen will man die Region für die Herausforderungen des demografischen Wandel ‚fit’ machen und dem Bevölkerungsrückgang aktiv begegnen. Dafür wurde das Modellprojekt "Umbau statt Zuwachs" initiiert, das folgende Ziele hat: Sensibilisierung für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung, aktive Gestaltung von Umbau- und Schrumpfungsprozessen und konsequente Entwicklung alter Orts- und Stadtkerne. Der Nachbar darf nicht mehr als Konkurrent, sondern muss als Partner begriffen werden. So müssen sich die Gemeinden zukünftig auf Entwicklungsschwerpunkte einigen und dafür neue Formen der Arbeitsteilung erproben. Das gilt für die Siedlungsentwicklung, aber auch für Infrastrukturen und die Daseinsvorsorge, die aus finanziellen und qualitativen Gründen nicht mehr überall vorgehalten werden können. Im Projekt entstand ein Handbuch zur aktiven Innenentwicklung , das Politik und Verwaltung, aber auch Bürgerinnen und Bürger über sinnvolle Konzepte informiert, sowie ein webbasiertes Leerstands- und Baulückenkataster. "Umbau statt Zuwachs" – Gemeinsame Ziele Eine Vollversammlung aus Vertreterinnen und Vertretern der teilnehmenden Kommunen hat als Grundlage der Zusammenarbeit folgende Ziele beschlossen: Selbstverpflichtung der Kommunen Freiwillige partnerschaftliche Zusammenarbeit Interkommunale Abstimmung zukünftiger Siedlungsflächenentwicklung Siedlungsflächen an zukünftiger Nachfrage orientieren Folgekosten neuer Wohnstandorte berücksichtigen Vorrang der Innenentwicklung Konzentration auf zukunftsfähige Standorte, Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit Nachbarkommunen nutzen Möglichkeiten des Rückbaus prüfen Leerstands- und Baulückenkataster entwickeln Berücksichtigung der Projektergebnisse in kommunalen Planungen Weitere Informationen Aktiv fürs Weserbergland: Informationen zur "Region Weserbergland plus" und ihrem Modellprojekt "Umbau statt Zuwachs" Im Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ hat das IFH KÖLN zusammen mit 14 deutschen Modellstädten unterschiedlicher Größe eine digitale Plattform für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten erarbeitet. Die Bundesregierung möchte den täglichen Anstieg der Flächenneuinanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrsflächen (SuV) bis zum Jahr 2030 auf unter 30 ha senken. Dieses Ziel sieht die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie vor Im Land Berlin gibt es zahlreiche Flächen, die dauerhaft nicht mehr genutzt und somit entsiegelt werden könnten, um dem Naturhaushalt wieder uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen. In Youngstown, einer Stadt im US-Bundesstaat Ohio, schrumpfte die Bevölkerung um fast 50 %. Die Stadt hat sich dem Problem gestellt. Die Wirtschaft in Deutschland wächst – und damit auch die Fläche, die für die Industrie- und Gewerbeentwicklung benötigt wird. Mit den richtigen Strategien sind wirtschaftliches Wachstum und Flächensparen vereinbar. Die neue Gebietskategorie „Urbanes Gebiet“ erleichtert den Wohnungsbau im Innenbe-reich, führt zu einer größeren Nutzungsmischung und trägt zu einer Stadt der kurzen Wege bei.
Das Projekt "Umsetzung Aktionsprogramm 'Umwelt und Gesundheit' Teilvorhaben: Untersuchung der Bedeutung luftgetragener Kontaktallergene (Typ IV-Allergene) bei der Entstehung von Kontaktekzemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Informationsverbund Dermatologischer Kliniken durchgeführt. A) Problemstellung: Das allergische Kontaktekzem ist eine sehr häufige Erkrankung. Eine einmal erworbene Sensibilität gegenüber chemischen Stoffen ist nicht heilbar und mindert die Lebensqualität erheblich. Deshalb werden Erhebungsdaten der Diagnostik von Kontaktallergien aus 40 Hautkliniken im Informations-Verbund Dermatologischer Kliniken (IVDK) zentral erfasst und nach verschiedenen Aspekten ausgewertet. Die vom UBA geförderten 'Untersuchungen zur Verbreitung von umweltbedingten Kontaktallergien mit Schwerpunkt im privaten Bereich' (FKZ 29961219) konzentrierten sich auf direkten Hautkontakt mit allergieauslösenden Stoffe. Vorliegende Ergebnisse legen dar, dass auch Expositionen über den Luftpfad zu Ekzemausbrüchen führen können. Von Bedeutung sind hier insbesondere Substanzen, wie immer öfter eingesetzte Duftstoffe (ca. 8 Prozent der getesteten Kinder reagieren mit Exzemen), Terpene, Kolophonium, Epoxidharze, Biozide. B) Handlungsbedarf: Wichtige Ziele des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit sind die Schaffung einer gesunden Umweltqualität in Innenräumen sowie weiterführende Kenntnisse zum Allergiegeschehen und geeignete Prävention, insbesondere auch für Kinder. Die Zusammenhänge zwischen dem Eintrag bestimmter Stoffe in die (auch häusliche) Umwelt und resultierenden Krankheitsbilder müssen geklärt werden, um präventive Maßnahmen (Verwendungseinschränkungen oder -verbote) einzuleiten. C) Ziel des Vorhabens: Mit dem etablierten epidemiologischen Instrument des IVDK soll die Bedeutung von Kontaktallergenen via Luftkontakt für die Auslösung von Kontaktallergien ermittelt werden (wichtige Emittenten sind dabei Farben, Kleber, Textilien, Pflanzen, Biozide, Lösemittel). Das beim IVDK bereits etablierte Diagnostikset soll hierfür ergänzt werden. Die Auswertung der Sensibilisierungen soll schwerpunktmäßig solche Allergene betreffen, die im Verdacht stehen, luftgetragene Kontaktallergien auszulösen und bei denen eine inhalative Exposition über den Innenraum gegeben ist.
Das Projekt "Sensibilisierung fuer den Naturschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bayreuth, Fakultät Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Lehrstuhl Didaktik der Biologie durchgeführt. Beeinflussung der Sensibilisierung fuer den Naturschutz durch verschiedenartige Erfahrungszugaenge zu gestalteten Biotopen. Wie unterscheiden sich verschiedenartige Erfahrungszugaenge zu naturnah gestalteten Biotopen bezueglich ihrer Sensibilisierungswirkung fuer Naturschutz? Dominante didaktische Vorgehensweisen werden gegenuebergestellt, um empirisch ihre Vor- und/oder Nachteile zu untersuchen, was als Grundlage zur Bewertung didaktischer Konzepte in der Umwelterziehung von Bedeutung ist. Hypothesen: Ein kognitiv-sachorientierter Zugang (a) ist weniger sensibilisierend als ein affektiv-erlebnisorientierter Zugang. (a) fuehrt zu staerker systematischen Wissen, bei (b) wird staerker persoenlich bedeutsames Wissen gefoerdert, das zu staerkerer Indentifikation fuehrt.
Das Projekt "Molekularbiologische Charakterisierung von Isoallergenen des Lieschgraspollens und ihre klinische Bedeutung bei der Hyposensibilisierungstherapie von Graspollenallergikern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Borstel-Leibniz-Zentrum für Medizin und Biowissenschaften durchgeführt. In diesem Projekt soll die Bedeutung der Variabilitaet immunogener Strukturen von Isoformen einiger Majorallergene im Lieschgraspollen untersucht werden. Wir haben die Allergene der Gruppe V und der Gruppe I kloniert, sequenziert und rekombinant exprimiert sowie einige IgE-reaktive Epitope identifiziert. Es soll mittels gentechnischer Methoden eine grosse Anzahl von Isoallergenen von Phl p V und Phl p I rekombinant hergestellt werden. Im Rahmen einer prospektiven Hyposensibilisierungsstudie soll mit Hilfe dieser rekombinanten Isoformen die Frage untersucht werden, wieweit der Therapieerfolg durch die Variabilitaet der IgE Antwort allergischer Patienten beeinflusst wird und eine Anpassung der Hyposensibilisierungstherapie an diese Unterschiede langfristig zur Verbesserung der klinischen Erfolgsaussichten fuehren kann.
Allergien stellen sowohl in Deutschland als auch weltweit ein zunehmendes gesundheitliches Problem dar. Der Klimawandel wird vor allem hinsichtlich Pollen-assoziierter Allergien der Atemwege als ein kritischer Faktor für diese Entwicklung diskutiert, dies u.a. durch die mögliche geographische Ausbreitung allergener Pflanzen und damit einhergehende Änderungen im regionalen Pollenspektrum.Im Rahmen des Aufbaus eines Monitoring-Systems zur frühzeitigen Erfassung Klimawandel-bedingter Veränderungen von Häufigkeit und/ oder Stärke Pollen-assoziierter Allergien der Atemwege wurden allergische Patienten aus zwei Bundesländern mit unterschiedlichem Regionalklima, konkret NRW und Bayern, auf Sensibilisierungen gegen (a) Ambrosia, eine sich in Deutschland neu etablierende allergene Pflanze, (b) Olive, eine in Deutschland bisher nicht etablierte allergene Pflanze mit Klimawandel-bedingtem Ausbreitungspotential, und (c) Birke, Beifuß und Esche, in Deutschland heimische allergene Pflanzen, untersucht. Die Sensibilisierungsdaten wurden mit regionalen Pollendaten und, sofern vorhanden, mit regionalen Bestandsdaten zu Ambrosia, Olive, Birke, Beifuß und Esche verglichen. Die Ausbreitung von Ambrosia und insbesondere Olive könnte ein zeitnahes Auftreten allergischer Beschwerden zur Folge haben. Ein Monitoring-System zur frühzeitigen Erfassung Klimawandel-assoziierter Veränderungen im Allergen- und Sensibilisierungsspektrum sollte auf drei Säulen aufgebaut sein: (a) Kartierung von allergenen Indikator-Pflanzen, (b) Messung der Belastung mit allergenen Indikator-Pollen, (c) Messung der Sensibilisierung gegen entsprechende Indikator-Allergene. Die Informationen aus dem Monitoring-System wären sowohl für die primäre Prävention als auch für die Diagnostik und Therapie Pollen-assoziierter Allergien der Atemwege relevant. Quelle: Umweltbundesamt
Das Projekt "A mouse model to study hapten-induced type IV hypersensitivity with FITC as a model hapten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Gesundheit durchgeführt. Es soll ein Maus-Modell etabliert werden, welches erlaubt, die Mechanismen der Kontaktsensibilisierung gegenüber kleinen Molekülen (Haptenen) zu untersuchen. Als Modell-Hapten wird FITC verwendet. Die Kenntnis dieser Mechanismen ist eine Grundvoraussetzung um ein in vitro Model zu entwickeln, in welchem das kontaktsensibilisierende Potential von Chemikalien überprüft werden kann Projektziele Es soll ein Maus-Modell etabliert werden, welches erlaubt, die Mechanismen der Kontaktsensibilisierung gegenüber kleinen Molekülen (Haptenen) zu untersuchen. Als Modell-Hapten wird FITC verwendet. Die Kenntnis dieser Mechanismen ist eine Grundvoraussetzung um ein in vitro Model zu entwickeln, in welchem das kontaktsensibilisierende Potential von Chemikalien überprüft werden kann
Die Sensibilisierung für die Folgen des hohen Flächenverbrauchs ist ein notwendiger Bestandteil einer nachhaltige Entwicklung und Flächenpolitik. Über Informationskampagnen, innovative Kommunikationskonzepte und auch mittels direkter Ansprache soll bei den Flächenakteuren das Bewusstsein für eine sparsame Flächenpolitik geschaffen werden. Wirkungsvolle Sensibilisierungsstrategien zeichnen sich durch eine offene Informationspolitik, klare Zielgruppenansprache und eine engagierte Öffentlichkeitsarbeit aus. Meist müssen die lokalen Entscheidungsträger – wie Kommunalpolitik, Verwaltung, Eigentümer von Immobilien, potentielle Bauherren und Investoren – noch davon überzeugt werden, dass Flächensparen eine Investition in die Zukunft ist. Dazu bieten sich vielfältige Methoden, Medien und Veranstaltungsformate an. Statt nur mit erhobenem Zeigefinger Nachteile eines hohen Flächenverbrauchs aufzuzeigen, ist es hilfreicher, die Vorteile und Chancen einer sparsamen Flächenpolitik und vorrangigen Innenentwicklung zu verdeutlichen. Positive Botschaften rücken in den Fokus! Die Argumentation sollte nicht nur auf ökologische Aspekte reduziert werden, sondern auch die ökonomischen Zusammenhänge und sozialen Folgen darstellen. 10 Gebote - Kompass für Ihre Kommunikation Die Botschaft zählt. Erfolgreiche Kommunikation funktioniert nur mit einer klaren Botschaft und überzeugenden Argumenten. Denn wo es keine Inhalte gibt, können Sie sich auch die Verpackung sparen. Also, worum geht es Ihnen konkret und was ist Ihr Ziel? Nur nicht verzetteln! Konzentrieren Sie sich auf einige wenige zentrale Argumente. Kommunizieren Sie diese umso intensiver. Wiederholungen sind dabei erlaubt. Mit wem sprichst Du? Ihre Kommunikationsstrategie sollte genau auf ihre Zielgruppe zugeschnitten werden. Was bedeutet das Thema konkret für Ihre Adressaten, welcher Nutzen ist damit verbunden? Mit abstrakten Fachabhandlungen können Sie niemanden "abholen". Kurz und knackig. Formulieren Sie plakativ, aber prägnant. Die Sprache sollte einfach sein und emotional ansprechen. Komplizierte und lange Texte schrecken ab. Think positiv! Die Kommunikation soll Lust aufs Thema machen und die Neugier wecken. Formulieren Sie also positiv und motivierend. Mit erhobenem Zeigefinger allein erreichen Sie nichts. Bitte lächeln! Es muss nicht immer ernst sein. Humorig oder mit etwas Ironie verpackt, wirken die meisten Themen gleich viel attraktiver. Und wenn die erste Konfrontation mit einem Lächeln beginnt, haben Sie die volle Aufmerksamkeit, um bei der inhaltlichen Überzeugungsarbeit anzusetzen. Du schon wieder! Dieselbe Botschaft kann auf verschiedenen Wegen kommuniziert und immer wieder anders verpackt werden. Ein unverkennbares Layout und Logo, das sogenannte Corporate Design, garantiert eine schnelle Wiedererkennung. Das kannst Du auch! Gute Beispiele können als Vorbild dienen und machen Mut zum Nachahmen. Denn wenn andere das auch geschafft haben, kann es ja nicht so schwer sein. Ohne Worte. Visualisieren Sie die Botschaft und lassen Sie Bilder und Fotos sprechen. Zum Beispiel ergänzt mit einem kleinen Spruch, machen Sie neugierig auf mehr Informationen. Sei gut beraten. Holen Sie sich Experten mit an Bord. Oft wird Externen leichter geglaubt. Außerdem muss das Rad nicht immer wieder neu erfunden werden. Quelle: Mittendrin ist in! Kurze Wege machen Schule! Argumente und Hinweise für eine qualitätvolle Innenentwicklung. Herausgeber: Leitprojekt AG "Bewusstseinswandel im Flächenverbrauch" der Metropolregion Hamburg ( weitere Informationen ). Wichtige Projekte zur Sensibilisierung Metropolregion Hamburg: Mittendrin ist in! Eine umfangreiche Sensibilisierungskampagne will Entscheidungsträger in der Metropolregion Hamburg davon überzeugen, lieber das Bauen im Siedlungsbestand zu fördern, statt auf der "grünen Wiese" neue Flächen in Anspruch zu nehmen. Spannendes Konzept mit Broschüren, Internetseite, Film und Veranstaltungsreihe: Weitere Informationen . Die Flächensparer Gemeinsam mit ausgewählten Modellkommunen entwickelte der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) Empfehlungen und Ideen für kreative und schlagkräftige Kommunikationsstrategien: Weitere Informationen Nordrhein-Westfalen: Zertifikat für flächensparende Kommunen Flächensparende Kommunen in Nordrhein-Westfalen erwartet eine Belohnung mit positiver Außenwirkung: Sie erhalten in einer öffentlichen Zeremonie das Zertifikat "Meilenstein" und dürfen Logo und Titel für drei Jahre nutzen. Weitere Informationen Im Bestand gibt es genügend Baulücken und Nachverdichtungspotenziale, genutzt werden aber nur die wenigsten. Meist fehlt es an Informationen über die Absichten der Grundstückseigentümer. Was macht man, wenn Innenstädte und Ortskerne veröden, immer mehr Geschäfte und Häuser leer stehen? Wie können Kommunen diese ‚Kern-Flucht' stoppen oder womöglich sogar eine Trendwende einleiten? Im Projekt „Stadtlabore für Deutschland: Leerstand und Ansiedlung“ hat das IFH KÖLN zusammen mit 14 deutschen Modellstädten unterschiedlicher Größe eine digitale Plattform für proaktives Ansiedlungsmanagement in Innenstädten erarbeitet. Die Bundesregierung möchte den täglichen Anstieg der Flächenneuinanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrsflächen (SuV) bis zum Jahr 2030 auf unter 30 ha senken. Dieses Ziel sieht die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie vor Im Land Berlin gibt es zahlreiche Flächen, die dauerhaft nicht mehr genutzt und somit entsiegelt werden könnten, um dem Naturhaushalt wieder uneingeschränkt zur Verfügung zu stehen. Viele Kommunen stehen vor dem Problem, vorhandene Potenziale im Innenbereich nicht mobilisieren zu können. Grund ist häufig eine fehlende Entwicklungsbereitschaft der Eigentümer.
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