Das Projekt "Hydrierung von CO2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Asea Brown Boveri Management GmbH, Forschungszentrum Dättwil durchgeführt. Das Ziel des Projektes ist die Untersuchung der Hydrierung von CO2, und zwar vor allem Umwandlung von CO2 mit H2 zu Methanol. Dies ist ein Prozess, der bei hohem Druck und etwa 250 Grad C ablaeuft. Ein ganz wichtiger Aspekt ist es, den richtigen Katalysator zu finden, der bei moeglichst tiefen Temperaturen funktioniert. Eine eventuelle Anwendung dieses Prozesses in der Zukunft waere die Umwandlung von aus Rauchgasen gewonnenem CO2 mit CO2-frei erzeugtem H2 zu Methanol.
Das Projekt "Spitzbergen-Expedition SPE 80/91/92" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Basel, Geographisches Institut, Abteilung für Meteorologie und Klimaökologie durchgeführt. Klimaoekologische Untersuchungen in einem hocharktischen Oekosystem auf 80 Grad Nord in Spitzbergen. Arbeiten zum Strahlungs- und Waermehaushalt mit Satellitendaten.
Das Projekt "Global Baseline Surface Radiation Network (BSRN): Station Payerne (NFP 31)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut Suisse de Meteorologie Payerne, Station Aerologique durchgeführt. Il s'agit de notre participation au projet BSRN du programme de recherche mondial sur le climat, qui vise a fournir les meilleures donnees possibles pour la calibration des mesures satellitaires du bilan de rayonnement et a aider la recherche sur le climat. Il s'agit de mettre au point et d'exploiter des systemes de mesures de differentes composantes du rayonnement avec la plus haute precision possible et a promouvoir la recherche sur le climat. (FRA)
Das Projekt "Energie- und Massenbilanz auf dem Groenlaendischen Eisschild" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Im Feldprojekt auf dem Groenlaendischen Eisschild (69 Grad 34' Nord, 49 Grad 18' West, 1175 m ueber Meer) wurden waehrend den Schmelzperioden Mai-August 90 und 91 alle Energieflusskomponenten gemessen (Strahlungskomponenten, latenter- und fuehlbarer Waermefluss, Bodenwaermefluss, Schmelze, Abfluss), zusammen mit Ballonsondierungen der Atmosphaere. Der Groenlaendische Eisschild spielt fuer den Meeresspiegel bei moeglichen kuenftigen Klimaaenderungen eine wesentliche Rolle. Ein genaues Verstaendnis der physikalischen Mechanismen an der Eisoberflaeche ist daher wesentlich fuer die Prognose der Reaktion des Eisschildes auf Klimaaenderungen, wie z.B. der erwarteten Treibhauserwaermung.
Das Projekt "Auswirkungen von Klimaaenderungen auf den Tourismus im Alpenraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Geographisches Institut durchgeführt. Der Tourismus ist in der Schweiz von grosser volks- und regionalwirtschaftlicher Bedeutung. Er muss als 'Leitindustrie' fuer den alpinen Raum bezeichnet werden. Es ist unbestritten, dass eine allg. Erwaermung zu schwerwiegenden Problemen in den Tourismusregionen der Alpen und Voralpen fuehren wird; besonders betroffen sind monostrukturierte Tourismusregionen. Fragen: Wie werden sich fuer den Tourismus relevante Klimaparameter aendern? Entstehen neue touristische Gunst- und Ungunstraeume? Welche Probleme entstehen in den Gunst-, welche in den Ungunstraeumen. Probleme der Saettigung, der Entleerung, oekologische Probleme? Welches sind die Chancen und Risiken von Alternativen zum und im Tourismus? Strategien und Handlungsansaetze? Betrachtungsebenen: europaeischer Alpenbogen, schweizerischer Alpenraum, Regionen (Surselva, Einsiedeln) und Gemeinden. Dabei geht es nicht nur um Beschreibungen und Erklaerungen, sondern auch um Bewertungen und Massnahmenvorschlaege.
Das Projekt "Wechselwirkungen und Bestimmung von Stofffluessen zwischen der Atmosphaere und der Vegetation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETHZ), Institut für Terrestrische Ökologie ITOE durchgeführt. Im Vordergrund dieses Projektes steht die Bestimmung der gasfoermigen Stofffluesse und der Austauschprozesse zwischen der Vegetation und der Atmosphaere als Funktion der Umweltparameter (z.B. Temperatur, CO2, Licht, Luftfeuchte etc.). Schwerpunktmaessig wird der CO2- und der H2O-Haushalt der Pflanzen bei Begasung mit verschiedenen Luftschadstoffen sowie bei erhoehtem CO2 untersucht. Gleichzeitig wird die Entwicklung des Wurzel/Spross-Verhaeltnisses sowie der Naehrstoffdynamik miteinbezogen. Die Beschreibung erfolgt anhand von vorhandenen Modellen, welche weiterentwickelt werden sollen, so dass Auswirkungen von Depositionen in einen Pflanzenbestandesausschnitt simuliert werden koennen.
Das Projekt "Auswirkungen von erhoehtem CO2-Gehalt auf Flechten in alpinen Oekosystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Natur-Museum Luzern durchgeführt. Der Einfluss des erhoehten CO2-Gehalts auf alpine Bodenflechten wird in 'open top'-Kammern im Furkagebiet (Wallis) untersucht. Wachstum, Flechtenaktivitaet, Konkurrenzverhalten von Cetraria islandica und Stereocaulon alpinum in alpinen Grasgesellschaften (Caricetum curvulae) werden in Kammern mit und ohne CO2-Begasung sowie an Kontrollflaechen verglichen. Die Auswirkungen veraenderter mikroklimatischer Bedingungen auf die Aktivitaetszyklen von Bodenflechten sollen Informationen geben, welche Folgen der Treibhauseffekt auf das Verhalten von Bodenflechten hat.
Das Projekt "Untersuchung des Oberflaechenstrahlungshaushaltes in den Alpen und im Vergleich zum schweizerischen Mittelland (Teilprojekt NFP 31)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Physikalisch-Meteorologisches Observatorium Davos und Weltstrahlungszentrum (PMOD,WRC) durchgeführt. Im vorliegenden Projekt werden Messungen der kurz- und langwelligen Strahlungsbilanz durchgefuehrt. Diese Untersuchungen sollen einerseits eine Verbesserung der Parametrisierung des Energiehaushaltes der Alpen in Klimamodellen erlauben und andererseits die Daten fuer das SRP (Surface Radiation Programme) des WCRP (Weltklimaforschungsprogrammes) im allgemeinen und fuer das GBSRN (Global Baseline Surface Radiation Network) im speziellen liefern. Der Einfluss des global sich verstaerkenden Treibhauseffektes durch die Erhoehung von CO2 und anderen Infrarot-aktiven Spurengasen (im folgenden als primaere Treibhausgase bezeichnet) auf die Strahlungsbilanz zeigt, dass die Zunahme der primaeren Treibhausgase die langwellige Abwaertsstrahlung um etwa 8 Wm-2 (bei Verdoppelung der Treibhausgase) erhoeht, dass aber ueber die Rueckkopplung des temperaturbedingt erhoehten Wasserdampfgehaltes in der unteren Atmosphaere die Strahlung um weitere 30 Wm-2 ansteigt (bei 4K mittlerer globaler Temperaturerhoehung). Da die Wassertragfaehigkeit der Atmosphaere stark mit abnehmender Temperatur und damit der Hoehe abnimmt, verringert sich diese Rueckkopplung und der daraus resultierende Treibhauseffekt entsprechend in Gebirgsgegenden wie den Alpen. Dieser Effekt kann im Falle der Schweiz regional das Ausmass der Temperaturveraenderung bei der Erhoehung der primaeren Treibhausgase wesentlich gegenueber den globalen Resultaten veraendern. Er soll mit den vorgeschlagenen Messungen quantifiziert werden. Waehrend des ersten Projektjahres soll die Instrumentierung und deren Eichung an die hohen Genauigkeitsanforderungen der Zielsetzung angepasst und am PMOD/WRC und SLF-Versuchsfeld in Davos getestet werden. In der zweiten Phase werden einige ausgewaehlte Alpenstationen der SMA ausgeruestet und mit operationellen Messungen der Oberfaechenstrahlungsbilanz begonnen, die die Daten fuer die wissenschaftliche Studie liefern werden.
Das Projekt "Treibhausbilanz Schweiz: Quellen - Senken - Reduktionsziele" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Greenpeace Schweiz durchgeführt. Detailliertes Inventar der natuerlichen und anthropogenen Treibhausgasfluesse sowie Wirkungsbilanz der Treibhausgase der Schweiz. Bestimmung des Beitrags verschiedener Sektoren zum schweiz. Anteil an der Verstaerkung des globalen Treibhauseffektes. Bestimmung des Reduktionsbedarfs der Treibhausgasemissionen.
Das Projekt "Untersuchung der Verluste an gasfoermigen Stickstoffverbindungen mikrobieller Herkunft in einem landwirtschaftlichen System" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Forschungsanstalt für Agrikulturchemie und Umwelthygiene durchgeführt. Die Zunahme der gasfoermigen Stickstoffverbindungen wird zu einem grossen Teil der Landwirtschaft zugewiesen. Entsprechend ihrer Menge und chemischen Zusammensetzung tragen diese Verluste zur Verminderung der Wirkung von Stickstoffduengern und zur Entstehung von Schadstoffen in der Luft bei. N2O und NO beeintraechtigen die Ozonschicht und foerdern den Treibhauseffekt. Die Zielsetzungen des Projektes sind die folgenden: Entwicklung eines Systems zur Messung der gasfoermigen Stickstoffverluste; feststellen, wann und wo diese Verluste zu erwarten sind.
Origin | Count |
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Bund | 15 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 15 |
License | Count |
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open | 15 |
Language | Count |
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Deutsch | 15 |
Englisch | 2 |
Resource type | Count |
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Keine | 15 |
Topic | Count |
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Boden | 14 |
Lebewesen & Lebensräume | 15 |
Luft | 15 |
Mensch & Umwelt | 15 |
Wasser | 13 |
Weitere | 15 |