Das Projekt "Untersuchungen zur Langzeitsicherheit von UTD in Salzformationen der flachen Lagerung im Zusammenhang mit dem Verformungs- und Bruchverhalten - Phase III" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFG Institut für Gebirgsmechanik GmbH durchgeführt. Die Beurteilung der Langzeitsicherheit von UTD im Salzgebirge setzt Kenntnisse über das Verformungs- und Bruchverhalten der Grubenbaue voraus. Während für Salzstöcke umfangreiche Untersuchungen durchgeführt wurden, müssen Untersuchungen für Grubengebäude in der flachen Lagerung noch vertieft werden. Dies ist von Interesse, da das im deutschen Kali- und Salzbergbau vorhandene Hohlraumangebot, dass für die Einlagerung gefährlicher Abfälle genutzt werden könnte, zum größten Teil der flachen Lagerung zuzuordnen ist. Das Vorhaben umfasst die Fortführung und den Abschluss von geotechnischen In-situ-Messungen in einem Steinsalzbergwerk der flachen Lagerung, die im Rahmen des BMBF-Vorhabens 02C00629 begonnen wurden. Die Fortführung ist notwendig, um die für Langzeitsicherheitsbetrachtungen entscheidende stationäre Kriechphase zu erfassen, die im bisherigen Verlauf noch nicht erreicht wurde. Das Ziel ist der Abschluss der Erarbeitung von Rechenmodellen und Kriterien für Aussagen zur Langzeitsicherheit.
Das Projekt "Multilateral environmental cooperation on crisis prevention and post-crisis care (AFES-PRESS sub-project)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Arbeitsgruppe Friedensforschung und Europäische Sicherheitspolitik Brauch durchgeführt. Das F+E-Gesamtvorhaben mit einer Gesamtlaufzeit von 15,5 Monaten wurde gemeinsam von Adelphi Research und AFES-PRESS durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens wurden insgesamt 8 thematische Bausteine bearbeitet, zu denen schriftliche Kurzbeiträge sowie Vorträge ausgearbeitet wurden, die Eingang in verschiedene internationale und nationale Politikprozesse fanden. Dabei wurden von AFES-PRESS drei Themenbereiche bearbeitet: 1. zur Sicherheitsdimension im Rahmen der EU/ ESA-Initiative zum Global Monitoring on Environment and Security (GMES); 2. zur Sicherheitsdimension des Klimaschutzes; 3. der Katastrophenvorsorge im Rahmen von UNISDR. Das Vorhaben umfasste die aktive Teilnahme und Beobachtung von Tagungen zu Fragen der Umwelt- und Sicherheitspolitik im Aufbau sowie der Vertiefung von Kontakten zu nationalen und internationalen Organisationen im Bereich der Katastrophenvorsorge.
Das Projekt "Organisation und Durchfuehrung eines Workshops 'Umwelt und Sicherheit' im deutschsprachigen Raum im Rahmen der NATO/CCMS Pilot Studie 'Umwelt und Sicherheit in einem internationalen Zusammenhang'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt.
Das Projekt "Untersuchung der Biodiversität von Boden- und Baumkronenarthropoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Department Biologie, Lehrstuhl für Entwicklungsbiologie durchgeführt. Anhand verschiedener Besammlungs-Methoden und Zugangstechniken (Baumkronenbenebelung, Kran, Baumkronenfloß (Raft) etc.) wird im IBISCA-Projekt die vertikale Stratifizierung und beta-Diversität der Arthropoden in einem Tieflandregenwald Panamas untersucht. Die angewendeten Techniken erbrachten innerhalb der ersten, fünfwöchigen Projektphase im Herbst 2003 mit neun gleichartigen Untersuchungsflächen und einem ausgeklügelten Untersuchungsprotokoll (Sammeltechnik, Besammlungsdauer, zeitliche Abfolgt etc.) eine räumliche (Straten, Untersuchungsflächenabstände) Replikation sowie umfangreiche Datensätze. In der zweiten Erfassungsphase 2004 soll nun die zeitliche Replikation erfolgen, die eine Abschätzung der saisonalen Aspekte und Unterschiede erlauben soll. Insgesamt wird die Arthropodenfauna der neun Probeflächen im San Lorenzo-Nationalpark unter Beteiligung von inzwischen mehr als 40 Entomologen aus 15 Ländern bearbeitet. Zahlreiche Taxonomen begleiten das Programm wissenschaftlich. Jeder teilnehmende Entomologe ist für eines der neun spezifischen Untersuchungsprogramme (Baumkronenbenebelung durch J. Schmidl und J. Bail) verantwortlich und untersucht eines oder zwei der insgesamt 40 Zieltaxa (J. Schmidl und J. Bail): xylobionte Käfer, Schaben, Spinnen). Schirmherr dieses im Moment weiltweit größten Biodiversitätsprojektes ist Prof. Dr. E. O. Wilson von der Harvard University.
Das Projekt "Israelische Siedlungen in der Westbank einschliesslich Ost-Jerusalem - Rabins Siedlungspolitik waehrend der Regierungszeit 1992-1995" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Politik München durchgeführt. Die juedische Besiedlung Palaestinas, der Beginn des Nahostkonfliktes; der Sechs-Tage-Krieg, Ausgangspunkt der juedischen Siedlungstaetigkeit; die Siedlungstaetigkeit in den besetzten Gebieten im Lichte des Voelkerrechts Jerusalem, die Heilige Stadt; die Verwaltung in den besetzten Gebieten; die Beschlagnahme von Land - Basis der Siedlungspolitik; die Leitmotive der Besiedlung: Sicherheitsinteresse und Sicherung der Wasserversorgung, die Strategien fuer die Besiedlung der besetzten Gebiete; die Siedler - die Palaestinenser; die Einflussnahme der USA als ausserregionaler Akteur; die Person Yitzhak Rabin, die Regierung, Rabins Siedlungspolitik; der Friedensprozess mit den Palaestinensern.
Das Projekt "Prognose der dynamischen Langzeitstabilität von Grubengebäuden im Salinar" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IFG Institut für Gebirgsmechanik GmbH durchgeführt. Die Wirksamkeit geologischer Salzbarrieren basiert im wesentlichen auf ihrer Fähigkeit zur bruchlosen, duktilen Verformung unter statischen Beanspruchungsbedingungen im Gebirge. Unter gebirgsdynamischen Einwirkungen anthropogenen oder geogenen Ursprungs (Gebirgsschlägen, Erdbeben) besteht ein signifikant höheres Sicherheitsrisiko hinsichtlich einer Verletzung der Integrität und Dichtheit salinarer Barrieren. Zielstellung des Projektes ist die Schaffung der experimentellen und theoretischen Basis für eine Prognose der dynamischen Langzeitstabilität von Grubengebäuden im Salzgebirge, die als UTD bzw. UTV genutzt werden sowie die Ableitung dynamisch zulässiger Beanspruchungsgrenzwerte für die umschließenden salinaren Barrieren. Das Vorhaben umfasst die Untersuchung der Entfestigung carnallitischer Tragelemente, die Messung geomechanischer Größen zur Prognose des Systemverhaltens, die Entwicklung eines umfassenden Stoffgesetzes für Salzgesteine unter Einbeziehung von Kriechen, Entfestigung und Dilatanz sowie die Verifizierung und Validierung der entwickelten Modelle und Modellvorstellungen an eingetretenen Schadens- und Versagensfällen.
Das Projekt "Gesetzliche Endlageraufwendungen (Endlagervorausleistungen und Endlagergebuehren)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Karlsruhe Technik und Umwelt, Geschäftsbereich Stillegung nuklearer Anlagen durchgeführt. Beim Forschungszentrum Karlsruhe fallen im Zusammenhang mit der Stillegung und der Beseitigung kerntechnischer Anlagen und sonstiger Einrichtungen Kosten fuer gesetzliche Endlageraufwendungen (Endlagervorausleistungen und Endlagergebuehren) an, deren Finanzierung durch die Gesellschafter des FZK, Bund und Land Baden-Wuerttemberg, zu uebernehmen ist.
Das Projekt "Energy Security in the 21st Century: a Key foreign Policy Challenge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössisches Departement für Auswärtige Angelegenheiten durchgeführt. The project will include a pilot study that covers the issues of global energy supply and demand, role of the private and public sector, energy infrastructure security. The study will support the preparatory work of the EAPC Workshop on CIP and provide policy recommendations for possible future activities.
Das Projekt "Bridging Innovative Downstream Earth Observation and Copernicus enabled Services for Integrated maritime environment, surveillance and security (MARINE-EO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von National Center for Scientific Research Demokritos durchgeführt. Maritime 'Awareness' is currently a top priority for Europe. 'Awareness' sought either in regards of maritime security, border control against irregular immigration and safety of navigation while at the same time 'awareness' sought in regards of the marine environment and climate change. 'Awareness' is sought both for sea-basins of traditional interest like the Mediterranean and the Atlantic as well as for basins currently trending like the Arctic. MARINE-EO teams up a group of 5 maritime authorities (the buyers' group) and a group of 4 prestigious scientific and technical organizations with significant experience in EO and maritime matters (the technical advisors) to achieve the following objectives: (1) Develop, test and validate two set of demand-driven EO-based services which cover Marine Monitoring and Security Copernicus thematic areas, adopted on open standards, bringing incremental or radical innovations in the field of maritime awareness and leveraging on the existing Copernicus Services and other products from the Copernicus portfolio, (2) Propose a set of 'support' / 'envelop' services which will better integrate the above mentioned EO and Copernicus-enabled services to the operational logic and code of conduct. Such services shall also bring 'closer' the demand side (Public Authorities - PAs) with the EO data providers (Copernicus - contributing missions) and EO data experts and analysts (Service providers/ industry and SMEs) creating a dynamic environment for a single digital market to grow, (3) Strengthen transnational collaboration in maritime awareness sector by facilitating knowledge transfer and optimization of resources for the public authorities which, participate in the buyers group. Pre-Commercial Procurement (PCP) is a powerful tool to tackle these three points under one single joint initiative, and this is why MARINE-EO is in an excellent position to reinforce future capabilities.
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Bund | 9 |
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Englisch | 3 |
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