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Genetische Veraenderung von Milchsaeurebakterien

Das Projekt "Genetische Veraenderung von Milchsaeurebakterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät I Allgemeine und Angewandte Naturwissenschaften, Institut für Lebensmitteltechnologie, Fachgebiet Allgemeine Lebensmitteltechnologie und -mikrobiologie durchgeführt. Ein Konzept zur Beurteilung der biologischen Sicherheit bei der Anwendung gentechnisch veraenderter Starterorganismen in fermentierten Lebensmitteln wird entwickelt. Im vorliegenden Teilvorhaben wird dieses Konzept am Beispiel der Rohwurst erarbeitet. Praxisbewaehrte Starterorganismen, wie L. sake und L. curvatus, werden durch geeignete Vektoren modifiziert, so dass Organismen mit verbesserten, technologisch wuenschenswerten Leistungen entstehen. Das Verhalten dieser Organismen, der eingebrachten rekombinanten DNA und der Begleitflora wird nach Anwendung als Starterkultur fuer die Rohwurstherstellung im Pilotmassstab untersucht. Unter optimierten Bedingungen werden genetisch veraenderte Starter gezuechtet und praepariert. Schliesslich wird ein Sicherheitsraster erarbeitet, mit dem eine Aussage moeglich ist ueber die genetische Stabilitaet der Organismen, die Bedeutung des horizontalen Gentransfers, die Beschaffenheit von Sicherheitsvektoren und Verfahren zur Routineueberwachung.

Biologische Sicherheit gentechnisch veraenderter Mikroorganismen in der Lebensmittel- und Futtermittelbiotechnologie

Das Projekt "Biologische Sicherheit gentechnisch veraenderter Mikroorganismen in der Lebensmittel- und Futtermittelbiotechnologie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Fachbereich Biologie durchgeführt. Im Rahmen des Gesamtprojektes, dessen Ziel es ist, Kriterien fuer die biologische Sicherheit genetisch modifizierter Starterorganismen bei der Lebensmittelfermentation zu erarbeiten, werden Sicherheitsvektoren zur Transformation mesophiler und thermophiler Lactobacillen entwickelt. Die verwendeten Plasmide werden aus Gras-Organismen isoliert, hinsichtlich Stabilitaet, Kopienzahl, Wirtskreis und horizontalem Plasmidtransfer charakterisiert und zum Ausschluss unerwuenschter Eigenschaften vollstaendig sequenziert. Parallel dazu wird eine Transformationsmethode fuer Lactobacillen erarbeitet und optimiert. Die Selektion der Vektoren im Lebensmittel soll durch Integration lebensmittelhygienisch unbedenklicher Markergene (p-Galactosidase fuer mesophile, bzw eine Protease fuer thermophile Lactobacillen) ermoeglicht werden.

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