s/siedungssoziologie/Siedlungssoziologie/gi
Das Projekt "Die albanische Stadt im Umbruch" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bamberg, Fach Geographie I durchgeführt.
Das Projekt "Verkehrsmanagement während und nach der FIFA-WM 2006 TM in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Institut für Mobilität & Verkehr - imove durchgeführt. Verkehrsleit- und -lenkungssysteme ermöglichen eine bessere Auslastung vorhandener Verkehrsinfrastruktur und ÖPNV-Angebote. Ein 'Härtetest' für solche Systeme wird die FIFA-WM 2006TM sein. Sowohl im deutschen Fernstraßensystem, dem Eisenbahnfern- und Regionalverkehr als auch in den städtischen Verkehrssystemen werden Kapazitätsengpässe aufzulösen sein. Die FIFA-WM 2006TM bietet die ein-malige Chance, die Wirkungsweise und Leistungsfähigkeit solcher Leitsysteme zu ermitteln. Die Fachgebiete Mobilität & Verkehr und Stadtsoziologie der TU Kaiserslautern begleiten die Vorbereitung und Durchführung der Verkehrsorganisation der WM gemeinsam mit der TU-Berlin und gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ziel des Forschungsprojektes ist die Erstellung eines Handbuches mit Richtlinien und Empfehlungen zur planerischen, verkehrstechnischen und organisatorischen Vorbereitung und Durchführung internationaler Großveranstaltungen. Dies beinhaltet die Ermittlung der Leistungsfähigkeit und des Wirkungsgrads unterschiedlicher Verkehrs-leit-und -lenkungseinrichtungen, die verkehrlichen Wirkungen von Maßnahmen des Eventmanagements, die Ermittlung der Verständlichkeit der Verkehrsleitsysteme für in- und ausländische Nutzer und die Bestimmung einer Kosten-Nutzen-Relation solcher Systeme. Während der Weltmeisterschaft soll die Wirkungsweise der Lenkungssysteme durch verkehrstechnische Begleituntersuchung ermittelt werden. Zusätzlich werden parallel Nutzerbefragungen vor Ort und Reiseroutenermittlungen durchgeführt. Alle zwölf Spielorte werden untersucht mit empirischer Vertiefung in Berlin, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Kaiserslautern, Nürnberg und Stuttgart. Die Untersuchungen werden vor Ort in Kooperation mit den örtlich zuständigen Stellen stattfinden. Im Nachgang der Fußball-WM werden zusätzlich Nutzen und Tauglichkeit der Verkehrsmanagement-Konzepte sowohl im Alltag, als auch bei zukünftigen Großveranstaltungen untersucht. Der Vergleich der Auswertungen bietet in idealer Weise Aussagen über das Leistungsvermögen von Verkehrsleit- und -lenkungseinrichtungen unter normalen und unter Sonderbedingungen. Die gewonnenen Erkenntnisse können genutzt werden, das Straßen- und Schienennetz mittels intelligenter Nutzung und Verkehrslenkungsmaßnahmen in Zukunft mit verhältnismäßig geringen Mitteln für den Bau neuer Strecken leistungsfähig zu erhalten und effektiv zu nutzen sowie volkswirtschaftlich teure Überlastungserscheinungen zu minimieren bzw. zu vermeiden.
Das Projekt "Die Bedeutung von Kleingaerten fuer eine Grossstadt - dargestellt an Berlin (West)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Landschafts- und Freiraumplanung durchgeführt. Der Gegenstand der Forschung sind die besonderen Freiflaechenfunktionen privat nutzbarer Freiraeume in einer Grossstadt. Analog mit veraenderten Anspruechen und Erwartungen hat sich hier eine neue Nutzerschicht etabliert. So haben die heutigen Kleingaerten eine veraenderte soziale Bedeutung inne. Neben diesem Aspekt wird in dem Projekt die oekologische und stadtstrukturelle Funktion von Kleingaerten - besonders auch im Vergleich oeffentlich nutzbarer Freiraeume - erforscht.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von InWIS - Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung GmbH durchgeführt. Im Rahmen des geplanten Vorhabens wird ein GIS-gestütztes kommunales Monitoringsystem entwickelt, das den Schwerpunkt auf eine integrierte Betrachtungsweise sowie Bewertung legt, Daten zielgruppengerecht aufbereitet und dabei verschiedene räumliche Betrachtungsebenen bedient. Neben der Rolle des Leadpartners umfasst das Teilprojekt der InWIS GmbH die Ausarbeitung des Themenfeldes Wohnen, insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels. Dabei gilt es sinnvolle Schnittstellen und Wechselwirkungen mit Indikatoren der anderen Themenfelder zu definieren sowie eine Indikatorenliste der Inhalte für das Monitoringsystem, die für das Themenfeld Wohnen von Relevanz sind zu erstellen. In AP 1 verantwortet das InWIS das Unterarbeitspaket AP I.3 ('Themenfeld Wohnen') sowie - gemeinsam mit der RUB - die Zusammenführung der zentralen Ergebnisse aus AP I aus den Unterarbeitspaketen der Verbundpartner im Rahmen des AP I.7 ('Synthese'). In AP II ist das InWIS federführend verantwortlich für AP II.2 ('Bedarfsanalyse'). In AP III übernimmt das InWIS Arbeiten zur Entwicklung von auf das Themenfeld Wohnen bezogenen Indikatorenkatalogen sowie Bewertungs- und Szenariomethoden. Des Weiteren übernimmt das InWIS im Rahmen des Verbundvorhaben die Rolle des Leadpartners und entsprechend federführend die zentralen Aufgaben der Dokumentation / des Transfers (AP IV) und des Projektmanagements (AP V).
Das Projekt "Städte wagen Wildnis - Vielfalt erleben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Frankfurt am Main, Der Magistrat, Dezernat X Umweltamt - 79.2, Abteilung Umweltvorsorge durchgeführt. 1. Gesamtziel: Durch Entwicklungs- und Kommunikationsmaßnahmen wird im urbanen Kontext (hier: Stadt Frankfurt a. M.) die Mehrung, Inwertsetzung und Vermittlung von Stadtwildnis angestrebt. 2. Bezug zum Förderprogramm: Es werden die biologische Vielfalt gefördert und Ökosystemdienstleistungsfunktionen (v. a. kultureller Art) gesichert und kommuniziert. 3. Arbeitsziele: Neben der ökologischen und funktionalen (Naherholung, Naturgenuss etc.) Aufwertung von zwei Maßnahmenflächen soll in der Stadtgesellschaft ein neues Verständnis für Stadtwildnis kommuniziert und etabliert werden. Dieses Vorhaben wird unterstützt durch ökologische, soziologische und kommunikationsorientierte Begleitforschung/-arbeit und den Austausch im Projektverbund. Die jeweiligen Erfahrungen und Evaluationsergebnisse werden zusammengefasst und dokumentiert.
Das Projekt "Lebensbedingungen und Oekologie im Raum Mainz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Institut für Soziologie durchgeführt.
Das Projekt "Städte wagen Wildnis - Vielfalt erleben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Dessau-Roßlau, Amt für Stadtentwicklung, Denkmalpflege und Geodienste durchgeführt. 1. Gesamtziel: Durch Entwicklungs- und Kommunikationsmaßnahmen wird im urbanen Kontext (hier: Stadt Dessau-Roßlau) die Mehrung, Inwertsetzung und Vermittlung von Stadtwildnis angestrebt. 2. Bezug zum Förderprogramm: Es werden die biologische Vielfalt gefördert und Ökosystemdienstleistungsfunktionen (v.a. kultureller Art) gesichert und Kommuniziert. 3. Arbeitsziele: Neben der ökologischen und funktionalen (Naherholung, Naturgenuss etc.) Aufwertung von ca. 30 ha Maßnahmenflächen im Landschaftszug und punktuellen Maßnahmen im Biosphärensreservat Mittelelbe soll in der Stadtgesellschaft ein neues Verständnis für Stadtwildnis kommuniziert und etabliert werden. Dieses Vorhaben wird unterstützt durch ökologische, soziologische und kommunikationsorientierte Begleitforschung/-arbeit und den Austausch im Projektverbund. Die jeweiligen Erfahrungen werden zusammengefasst und dokumentiert.
Das Projekt "Der Nutzen staedtischer Gruenflaechen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bochum, Geographisches Institut durchgeführt. The inter-related issues of urban sprawl, traffic congestion, noise, and air pollution are major socio-economic problems faced by most European cities. The objectives of BUGS are to investigate the potential role of green space in alleviating the adverse effects of urbanisation, and to deduce a set of guidelines regarding the use of green space as a design tool for future urban planning. Pursuing a mixture of environmental and socio-economic research, the focus is on measuring and modelling the impact of green areas on traffic flows and emissions, air quality, noise, accessibility, economic feasibility, and social well-being. Based on the findings, design guidelines are formulated and applied to a highly urbanised area. Users are actively involved as partners to help focus and steer the work. The final deliverable of the project consists of a booklet containing the design guidelines, and its efficient dissemination to the users.
Das Projekt "Wettbewerb Zukunftsstadt - Planungs- und Umsetzungskonzept der Vision 2030+ (2. Phase) - halle.neu.stadt 2050: vernetzt - integriert - transformiert" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadt Halle (Saale), Stadtverwaltung, Dienstleistungszentrum Wirtschaft und Wissenschaft (DLZWW) durchgeführt. Ziel ist die Erarbeitung eines Planungs- und Umsetzungskonzeptes für die Vision 'halle.neu.stadt 2050. Dazu werden Vorhaben in drei Aktionsfeldern geprüft, von denen wir uns eine besondere Strahlkraft für die Visionsumsetzung erwarten. Inhalt von Aktionsfeld 1 (neu.stadt.campus TeSD - Technologisch - Sozial - Digital) ist die Erarbeitung eines Konzeptes zur Weiterentwicklung des Schulkomplexes Kastanienallee zu einem innovativen und integrativen Lern-und Lehr-Ort für Jung und Alt. Geschaffen werden soll ein Begegnungsort von Mensch - Wissenschaft - Wirtschaft unter besonderer Beachtung der Digitalisierung und Möglichkeiten durch die räumliche Nähe der technologieorientierten Unternehmen/Einrichtungen des nahegelegenen weinberg campus. Im Aktionsfeld 2 (frei.raum.mitgestalten) stehen die Entwicklung und partielle Erprobung neuartiger kreativer Beteiligungsformate bei der Lebenswelt- und Wohnumfeldgestaltung mit anschließender Evaluierung im Mittelpunkt. Einen Fokus bildet die Ansprache beteiligungsferner Bevölkerungsschichten in der Südlichen Neustadt (Migranten, Alleinerziehende, Kinder aus armen Haushalten usw.), deren Einbindung entscheidend für den sozialen Zusammenhalt der Stadt der Zukunft ist. Aktionsfeld 3 (Innovationsquartier Weinberg-Süd) befasst sich mit der Erarbeitung eines Entwurfs für die städtebauliche Transformation eines großsiedlungsgeprägten Quartiers in eine nachhaltige, urbane Siedlung der Zukunft. Um eine hohe Umsetzungsorientierung zu gewährleisten, steht dabei ein Interessensbekundungsverfahren für eine konkrete Rückbaufläche im Vordergrund. Ein weiterer zentraler Arbeitsinhalt des dritten Aktionsfeldes ist die Entwicklung von Konzeptansätzen zur Schaffung eines urbanen Flairs im Quartiersumfeld. Dafür werden geeignete Geschäftsmodelle, Flächen und Rahmenbedingungen für kleinteilige wohnumfeldverträgliche Gewerbeansiedlungen im Projektgebiet untersucht und der Maker Space-Ansatz auf den Dienstleistungsbereich übertragen.
Das Projekt "Eine Zukunft fuer Gross-Siedlungen. Europaeische Strategien fuer Plattenbausiedlungen in Mittel- und Osteuropa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Europäische Akademie für städtische Umwelt Berlin durchgeführt. Mehr als 34 Millionen Menschen leben in Mittel- und Osteuropa in Plattenbausiedlungen. Die Bausubstanz und die technischen Infrastrukturen dieser Siedlungen sind oft schlecht. Noch groesser aber ist die Gefahr, die diese Gebiete fuer die Sozial- und Raumstruktur der betroffenen Staedte darstellen. Das Projekt wertet die Situation einer Vielzahl mittel- und osteuropaeischer Staedte aus und stellt eine Reihe von Loesungsvarianten vor.
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Bund | 85 |
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Deutsch | 85 |
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Keine | 61 |
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Topic | Count |
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Boden | 49 |
Lebewesen & Lebensräume | 84 |
Luft | 33 |
Mensch & Umwelt | 85 |
Wasser | 25 |
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