Das Projekt "Entwicklung verschleißfester keramischer Elektroden für Elektrolyseure, Teilvorhaben: Entwicklung keramischer Elektroden für Elektrolyseure aus elektrisch leitfähigem Siliziumnitrid und Siliziumcarbid" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rauschert Heinersdorf - Pressig GmbH.Das Ziel des Projektes ist es, die Herstellung von wartungsarmen/-freien Elektrolysezellen aus keramischen Werkstoffen für den Einsatz in kleinen Elektrolyseuren mit einer Nennleistung zwischen 2 kW und 25 kW mit hoher Umweltverträglichkeit und niedrigem Preis. Dabei sollen die Elektroden jeweils eine Fläche bis circa 300 cm² aufweisen. Die Nutzung keramischer Werkstoffe anstelle von bisher üblichen Nickel-Stahlblechen als Elektroden soll spezifische Vorteile carbidischer und nitridischer Keramiken nutzen und dadurch Herstell- und Betriebskosten reduzieren. Im Rahmen des Projektes soll die Entwicklung aus der Konzeptphase in ein Bauteilmuster überführt werden.
Die Firma CeramTec GmbH, Luitpoldstraße 15, 91207 Lauf a. d. Pegnitz hat beim Landratsamt Nürnberger Land die wesentliche Änderung der bestehenden immissionsschutzrechtlichen Genehmigung zur Errichtung und Betrieb einer Anlage zum Brennen keramischer Erzeugnisse mit einer Produktionskapazität von weniger als 75 Tonne je Tag beantragt. Der Antrag betrifft die Errichtung und den Betrieb von zwei Ofenpaaren jeweils zum Entbindern und Drucksintern von Siliziumnitrid-Substraten. Damit soll eine Serienfertigung für Substrate aus Siliziumnitrid (Si3N4) aufgebaut werden.
Das Projekt "Sputtern von passivierenden Kontakten basierend auf der TOPCon Technologie mit industrieller Anlagentechnologie, Teilvorhaben: Sputterentwicklung und Zellintegration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme.
Das Projekt "2Power - Einrichtung eines Labors für Si-Perowskit-Tandemsolarzellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Solarenergieforschung GmbH.
Das Projekt "Teilvorhaben: Theoretische Untersuchungen an elektrochemischen Grenzschichten^Teilvorhaben: Simulation - Oxide/Metalloxidzentren^GEP: Grundlagen elektrochemischer Phasengrenzen^Teilvorhaben: Experimentelle Aufklärung der Phasengrenze Oxid/Elektrolyt, Teilvorhaben: Grundlagen elektrochemischer Phasengrenzen von Metall(oxid)/Elektrolyt-Grenzflächen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Fritz-Haber-Institut.Die elektronische Struktur von Festkörper-Elektrolytgrenzflächen wird in diesem Teilvorhaben unter Reaktionsbedingungen untersucht. Für die Energiewandlung und Energiespeicherung ist die elektrochemische Wasserspaltung von besonderer Bedeutung. Diese erfolgt an Ir- und Pt Elektroden, da bisher nur Edelmetallelektroden die erforderliche Stabilität insbesondere auf der Anodenseite zeigen. Leider ist die elektronische Struktur an der Grenzfläche und an der Anodenoberfläche unbekannt. Dies liegt in der Tatsache begründet, dass es keine Messmethoden gibt, die die Bestimmung der elektronischen Struktur unter elektrochemischen Reaktionsbedingungen ermöglichen. Die Photoelektronenspektroskopie eröffnet hierzu neue Möglichkeiten. Es werden zwei Lagen Graphen auf ein Siliziumnitridgitter transferiert und mit Pt bzw. Ir bedampft. Die bedampfte Seite dient dann als Anode und wird einem Wasserfluss ausgesetzt. Die Photoelektronenspektroskopie erfolgt dann durch das Graphen und den elektrochemischen Bedingungen der Wasserspaltung. Um das Vorhaben zu realisieren muss im ersten Schritt die vorhandene XPS Apparatur zur Untersuchung von heterogen katalytischen Prozessen so umgebaut werden, dass auch elektrochemische Experimente durchgeführt werden können. Dazu wird eine Schnittstelle zwischen Analysator und Reaktionszelle geschaffen, so dass unterschiedliche Module an den Analysator adaptiert werden können. Im nächsten Schritt werden Depositionsmethoden für nanostrukturierte Pt und IrO2 Elektroden auf das Graphen verglichen und die so erhaltenen Elektroden in der elektrochemischen Wasserspaltung charakterisiert. Sind stabile Graphenmembrane gefunden und zeigen die Elektroden eine gute Performance in der OER (oxygen evolution reaction) werden diese mittels Photelektronenspektroskopie unter elektrochemischen Reaktionbedingungen spektroskopiert. Die Messergebnisse werden mit Zustandsdichte Rechnungen verglichen.
Das Projekt "NextStep - Zuverlässige 23% Solarzellen mit kostengünstigen, marktnahen Zellprozessen und SmartWire-Zellverschaltung, Teilvorhaben: Spektroskopisches Plasmamonitoring und In-situ Reflektometrie zur Echtzeit-Prozesskontrolle für zuverlässige und effiziente Produktionsbedingungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: PLASUS GmbH.Die Herstellung hocheffizienter Solarzellen erfordert optimierte Passivierungsschichten auf Vorder- und Rückseite der Solarzelle. Im Rahmen des NEXTSTEP Verbundvorhaben soll der Prozessschritt SiNx-Antireflektionsschicht in diesem Teilvorhaben eingehend charakterisiert werden mit dem Ziel, eine Echtzeit und In-situ-Prozesskontrolle zur Effizienzsteigerung und Qualitätssicherung dieses Produktionsschrittes für Produktionsanlagen realisieren zu können.
Das Projekt "NextStep - Zuverlässige 23% Solarzellen mit kostengünstigen, marktnahen Zellprozessen und SmartWire-Zellverschaltung, Teilvorhaben: Entwicklung von Prozessen für und Charakterisierung von effizienten und kostengünstigen Solarzellen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme.In diesem Teilvorhaben wird die Entwicklung von PECVD (engl. plasma-enhanced chemical vapour deposition)-Beschichtungsverfahren für höchsteffiziente n-Typ-Emitter auf der Basis von in-situ-Plasmacharakterisierung sowie von PECVD-Beschichtungsprozessen für Antireflexschichten, die zusätzlich als Dotierstoffspender für lokale Dotierung fungieren. Weiterhin sollen Methoden zur hochaufgelösten mikrostrukturellen Charakterisierung von Siliziumnitrid-Schichten optimiert werden, mit dem Ziel, die Einflüsse eines PECVD-Prozesses auf die Schichtstruktur / Passiviereigenschaften besser bewerten zu können. Für die Bewertung neuer Schichtstrukturen werden zudem routinetaugliche Testverfahren für deren elektrische Charakterisierung hinsichtlich UV- und Temperaturdegradation entwickelt. Ziel ist die Entwicklung einer größer als /=23.5%-effizienten Solarzelle mit einseitiger passivierter Kontaktstruktur sowie die Evaluation und Entwicklung von Beschichtungsverfahren für passivierte Kontakte. Durch die Analyse von Degradationsmechanismen dünner oxydischer Schichten für die Anwendung an passivierten Kontakten wird auf Basis von Mikrostrukturcharakterisierung ein grundlegendes Verständnis zu den Prozesseinflüssen aufgebaut.
Das Projekt "ParsiWal II - Bestimmung des Einfangverhaltens von Si3N4-Partikeln bei der gerichteten Erstarrung von Solarsilizium im Weltall" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie.Das ParSiWal-II Vorhaben beschäftigt sich mit der Bestimmung des kritischen Einfangverhaltens von Si3N4-Partikeln bei der gerichteten Erstarrung von kristallinem Silizium für die Anwendung in der Photovoltaik. Das wissenschaftlich-technische Ziel dieses Vorhabens ist die Vorbereitung, Durchführung und Auswertung des ParSiWal-II-Experimentes für die TEXUS52 Mission 2015. Dabei soll der im Rahmen des ParSiWal-I Vorhabens erarbeitete Parameterraum zur kritischen Einfanggeschwindigkeit in Abhängigkeit der Partikelgröße und der Kristallisationsgeschwindigkeit für SiC-Partikel auf Si3N4-Partikel übertragen werden. Es wird vorgeschlagen, unter Mikrogravitationsbedingungen während der TEXUS52 Mission ein Experiment zur gerichteten Erstarrung von Silizium mit Si3N4-Partikelzugabe durchzuführen, um experimentelle Daten zum Einbau von Fremdpartikeln bei der Siliziumkristallisation unter Mikro g-Bedingungen zu gewinnen. Si3N4-Partikel werden während dem eigentlichen industriellen Kristallisationsvorgang von gerichtet erstarrtem Solarsilizium in der Schmelze gebildet. Im Rahmen der Arbeiten des ParSiWal-II Vorhabens wird untersucht, welchen Einfluss der Partikelhabitus und das Benetzungsverhalten der Partikel auf deren Einbauverhalten bei unterschiedlichen Kristallisationsgeschwindigkeiten haben. Eine detaillierte Untersuchung des Einbauverhaltens dieser Partikel und eine Bestimmung der kritischen Einfanggeschwindigkeit unter Mikrogravitationsbedingungen sind notwendig, um Schwerkraft getriebene Effekte während der Kristallisation auszuschließen. Dadurch sollte es gelingen Wege aufzuzeigen, wie diese Partikel möglichst vor der sich bewegenden Phasengrenze hergeschoben werden können. Das Projekt teilt sich auf in die Arbeitspakete AP1000 notwendige terrestrische Voruntersuchungen, AP2000 Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von TEXUS 52 und AP3000 Bestimmung des Einfangverhaltens von Si3N4-Partikeln.
Das Projekt "SYNERGIE: Synergetische Weiterentwicklung von Zulieferprodukten zur Reduktion der Herstellungskosten und Steigerung der Materialqualität von kristallinen Siliziumblöcken in der Photovoltaik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie.Das Ziel der Arbeiten am Fraunhofer IISB ist es, die Zulieferprodukte Siliziumrohstoff und Siliziumnitrit-Pulver zielstrebig weiterzuentwickeln, um die Waferqualität und die Waferausbeute zu erhöhen, und somit letztendlich die Herstellungskosten von mikrokristallinen-Siliziumwafern pro Wattpeak langfristig zu senken. Hervorzuheben ist, dass dieser Effekt durch die Ausschöpfung sinnvoller Synergien von Siliziumrohstoff und Siliziumnitrit-Pulver, z.B. im Rahmen der Entwicklung innovativer Kombinationsprodukte, zusätzlich verstärkt wird. Durch die Entwicklung von innovativen Produkten und deren Qualifizierung für den industriellen Einsatz wird die Position auf dem Weltmarkt der in Deutschland produzierenden Zulieferfirmen Wacker Chemie AG und AlzChem AG nachhaltig gestärkt und somit die internationale Wettbewerbsfähigkeit langfristig gewährleistet. Gleichzeitig trägt das Vorhaben dazu bei, Arbeitsplätze an den jeweiligen deutschen Produktionsstandorten der beteiligten Industrieunternehmen zu erhalten und damit den Technologiestandort Deutschland nachhaltig zu stärken.
Das Projekt "Höchsteffiziente PERC-Solarzellen ohne LID mit verbesserten Metall-Kontakten (PERC2.0), Teilvorhaben: Entwicklung, Bau und Qualifizierung eines Prototyps für neuartige, innovative Produktionsanlage für Prozessschritte der Zellrückseite" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Manz AG.Herkömmliche Aluminium (Al) back surface field (BSF) Produktionsparks benötigen für die kommende Mainstream Technologie der Passivated-Emitter-and-Rear-Contact (PERC)-Solarzellen lediglich zwei zusätzliche Prozess-Schritte: die Abscheidung einer Rückseiten-Passivierschicht und eine lokale Rückseiten-Strukturierung mittels Laser zur Kontaktierung. Zusätzlich ist noch mindestens ein Handlingschritt nötig. Im Manz Teilvorhaben wird erstmalig die Rückseiten-Passivierung und die lokale Rückseiten-Strukturierung, und damit auch der dazwischen notwendige Handlingschritt, in einer Anlage kombiniert und integriert. Hierfür werden Voruntersuchungen durchgeführt, um die Anforderungen an eine Prototyp Anlage zu definieren. Hiernach wird der Prototyp konzipiert, aufgebaut und dessen Einzelprozesse optimiert. Die Qualität und Robustheit des Prototypen und insbesondere des kombinierten Gesamtprozesses wird mittels Teststrukturen auf p-PERC und n-Passivated Emitter and Rear Totally Diffused (PERT)-Back Junction (BJ)-Solarzellen eruiert und optimiert. Ziel ist es, auf n-PERT-BJ Solarzellen Wirkungsgrade größer 22.5Prozent nachzuweisen. Bei erfolgreicher Evaluierung am ISFH und entsprechendem Marktpotenzial wird Manz einen 'plasma-enhanced chemical vapour deposition' (PECVD) Borsilikatglas/Siliziumnitrid (BSG/SiNx) Produktionsprozess entwickeln. Das Vorhaben ist als Verbundvorhaben des ISFH, der Evonik Industries AG und der Manz AG mit den Bereichen Manz Coating in Karlstein und Laserprozesse in Reutlingen. Entsprechend dem Gesamtprojektplan und den spezifischen Expertisen der Partner ist die jeweilige Unterstützung der anderen Partner in enger Zusammenarbeit geplant.
Origin | Count |
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Bund | 49 |
Land | 1 |
Type | Count |
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Chemische Verbindung | 1 |
Förderprogramm | 48 |
Umweltprüfung | 1 |
License | Count |
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geschlossen | 2 |
offen | 48 |
Language | Count |
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Deutsch | 50 |
Englisch | 1 |
Resource type | Count |
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Dokument | 1 |
Keine | 26 |
Webseite | 23 |
Topic | Count |
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Boden | 25 |
Lebewesen & Lebensräume | 26 |
Luft | 29 |
Mensch & Umwelt | 50 |
Wasser | 24 |
Weitere | 47 |