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Food web on ice - Investigation of the bioaccumulation of chemicals in an exemplary food chain

Trophic magnification factors (TMFs) have been derived in a variety of different aquatic eco-systems worldwide to investigate accumulation patterns of environmentally relevant chemicals. Not only is the TMF interesting for chemicals’ risk assessment related questions, but also for monitoring aspects under the European Water Framework Directive (WFD). This study is the first TMF study con-ducted in a German freshwater ecosystem, that is, Lake Templin near Potsdam. Aim of the study was to investigate the food web magnification following existing guidance to derive reliable TMFs that could be used for regulatory purposes. A sampling campaign yielded 15 biota samples covering about three trophic levels, which have been processed and cryo-preserved following standardized protocols of the German Environmental Specimen Bank (ESB). The samples remain available for future analysis and, thus, form a “food web on ice”. These large-scale food web samples are ready-to-use for a broad variety of analyses. In a first step, a plausibility check was performed. Different persistent organic pollutants (POPs), which are known to magnify in food webs and are not readily metabolized, serve as benchmarks. It could be shown that for nearly all of the POPs analyzed, the TMFs are significantly above 1. In a few cases, an enrichment is also seen, but not statistically relevant. Since not only POPs with lipophilic accumulation properties were analyzed, it could be concluded that the food web on ice samples from Lake Templin can be used to characterize the trophic magnification potential of further substances with less investigated bioaccumulation properties present in the samples. To this end, several ⁠ PFAS ⁠, pharmaceuticals, pesticides and methyl siloxanes were investigated in the samples to derive their TMFs. Veröffentlicht in Texte | 137/2022.

Umweltprobenbank Probenparameter Nr. S000: Siloxane

Siloxane Erläuterung: Cyclische Methylsiloxane mit persistenten, bioakkumulierenden und toxischen Eigenschaften in der Umwelt

Wesentliche Änderung der Anlage E 15 - TMS-Spaltung - der Fa. Wacker Chemie AG, Werk Burghausen

Die Firma Wacker Chemie AG, Werk Burghausen, beabsichtigt, die Anlage zur Spaltung von Tetramethylsilanen und zur Destillation von Silanen und Siloxanen (Anlage E 15 - TMS-Spaltung) durch das Vorhaben (081) - Errichtung und Betrieb Kolonne 50, LP121 - wesentlich zu ändern. Für das Vorhaben wurde beim Landratsamt Altötting eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung nach § 16 Abs. 1 und 2 BImSchG i. V. m. §§ 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 der 4. BImSchV und Nr. 4.1.7 des Anhangs 1 zur 4. BImSchV beantragt. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wurde gemäß §§ 7, 9 UVPG i. V. m. Nr. 4.2 der Anlage 1 zum UVPG eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls durchgeführt.

Wesentliche Änderung der Anlage E 43 - MSA-Anlage - der Fa. Wacker Chemie AG, Werk Burghausen

Die Firma Wacker Chemie AG, Werk Burghausen, beabsichtigt, die Anlage zur Herstellung von modifizierten Siloxanen (Anlage E 43 - MSA-Anlage) durch das Vorhaben (053) - Neuerrichtung und Betrieb Lagerhallen und Tanklager BF 34 - wesentlich zu ändern. Für das Vorhaben wurde beim Landratsamt Altötting eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung nach § 16 Abs. 1 BImSchG i. V. m. §§ 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 der 4. BImSchV und Nr. 4.1.8 des Anhangs 1 zur 4. BImSchV beantragt. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wurde gemäß §§ 7, 9 UVPG i. V. m. Nr. 4.2 der Anlage 1 zum UVPG eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls vorgenommen.

Wesentliche Änderung der Anlage E02 - Methanolyse - der Fa. Wacker Chemie AG, Werk Burghausen

Die Firma Wacker Chemie AG, Werk Burghausen, beabsichtigt, die Anlage zur Herstellung von Siloxanen und Methylchlorid (Anlage E 02 - Methanolyse) durch das Vorhaben (1005) - HCl-Reinigung und Anstaukonzept, LP3302 - wesentlich zu ändern. Für das Vorhaben wurde beim Landratsamt Altötting eine immissionsschutzrechtliche Genehmigung nach § 16 Abs. 1 und 2 BImSchG i. V. m. §§ 1 Abs. 1, 2 Abs. 1 der 4. BImSchV und Nr. 4.1.7 des Anhangs 1 zur 4. BImSchV beantragt. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wurde gemäß §§ 7, 9 UVPG i. V. m. Nr. 4.2 der Anlage 1 zum UVPG eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls durchgeführt.

Entwicklung und Erprobung eines neuartigen Verfahrens zur Reinigung von Deponie- und Klärgasen

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung eines neuartigen Verfahrens zur Reinigung von Deponie- und Klärgasen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pro2 Anlagentechnik GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die Anteile von Spurenstoffen wie z. B. Siloxane (die bei der motorischen Verbrennung u. a. kristallines Silizium bilden, was zu extremen Motorbelastungen führt, die einen wirtschaftlichen Anlagenbetrieb gefährden) nehmen im Deponiegas stetig zu. Um dieses Gas in einem größeren Maße motorisch zu nutzen, soll im Rahmen des Vorhabens eine dem Motor vorgeschaltete Gasreinigungstechnik basierend auf Adsorption an Aktivkohle entwickelt und getestet werden. Durch die Brenngasreinigung soll ein bisher nicht praktikabler Abgaskatalysatoreinsatz bei der Sondergasnutzung realisierbar werden und so einen Anlagenbetrieb zu den halbierten Abgasgrenzwerten der TA-Luft ermöglichen. Das Projekt hat gezeigt, dass ein Anlagenbetrieb mit einer Gasaufbereitung wirtschaftlich möglich ist und eine Alternative zu kürzen Wartungsintervallen und somit gesteigerten Wartungskosten darstellt. Was die vorzuziehenden Lösung ist, hängt von den Randbedingungen des einzelnen Projektes ab. Als Adsorbermaterial führt an Aktivkohle zur Zeit kein Weg vorbei. Im Preis-Leistungsvergleich ist sie allen anderen Produkten überlegen. Bei der Auswahl der einzusetzenden Aktivkohlen stellten sich keine signifikanten Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern heraus. Der Auswahlgrund bei der Wahl des einzusetzenden Materials wird daher auf absehbare Zeit der Einkaufspreis bleiben. Beim Handling werden sich Wechselbehältersysteme durchsetzen. Sie erlauben im Vergleich zu einer Befüllung und Entleerung vor Ort einen sicheren und weniger zeitintensiven Wechsel der Aktivkohle. Die fachgerechte Entsorgung wird dabei vom Kohlelieferanten/-hersteller durchgeführt, der den wiederbefüllten Standardbehälter zum Anlagenstandort anliefern lässt. Den Adsorbern ist in den meisten Fällen eine Gaskonditionierung zur 'Entfeuchtung' des Gases vorgeschaltet, da eine hohe relative Feuchte im Gas die Wirkung des Adsorptionsmittels stark minimiert. Hierbei kommen zwei Methoden zum Einsatz. Entweder wird das Gas mittels Kühlung entfeuchtet und vor dem Eintritt in den Adsorber wieder vorgewärmt oder es kommt nur zu einer Vorwärmung des Gases. Die zweite Methode bietet gegenüber der ersten den Vorteil geringerer Investitions- und Betriebskosten. Nachteilig ist die schlechtere Adsorptionsleistung bei höheren Gastemperaturen. Eine, wie im Antrag beschriebene Steigerung der Verwertung bisher ungenutzter Potentiale auf kleineren Deponie ist bisher nicht erkennbar. Dies liegt weniger an der zur Verfügung gestellten Technik, sondern an der Tatsache, dass sich Deponiebetreiber in Deutschland zur Zeit stark auf die Umsetzung der TASi konzentrieren und dort investieren. Zusätzlich sind auf Grund der Haushaltslage die Finanzmittel der öffentlichen Hand und der mit ihr verbundenen Unternehmen ebenfalls begrenzt.

EnOB: Nachwachsende Bau- und Werkstoffe für die Kreislaufwirtschaft

Das Projekt "EnOB: Nachwachsende Bau- und Werkstoffe für die Kreislaufwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Institut für Nutzpflanzenwissenschaften und Ressourcenschutz (INRES), Forschungsbereich Nachwachsende Rohstoffe durchgeführt. Langlebige nachhaltige Baumaterialien gelten als CO2-Senken und geben somit die Möglichkeit, sowohl neuartige sowie nachhaltige Bau- und Werkstoffe zu erstellen, wobei sie die Energiebedarfe und CO2-Emmissionen der Gebäude sowie der verwendeten Materialien senken. Im Rahmen des geplanten Vorhabens sollen hochdämmende Bau- und Werkstoffe aus Nachwachsenden Rohstoffen entwickelt werden, die grundsätzlich ohne erdölbasierte Produkte mechanische Stabilität, geringe Leitfähigkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Umwelteinflüsse verbinden. Der Bautenschutz ohne den Eintrag von umweltbelastenden Substanzen erlaubt ein Cradle-to-Cradle Recycling und eine Kompostierbarkeit als Beitrag zu kreislaufgerechtem Bauen. Basis für diese neuartigen 'Nachwachsenden Bau- und Werkstoffe' (HydroPhiber) sollen ausgewählte schnellwachsende Kulturen sein, die eine hohe und qualitativ interessante Biomasse liefern sowie im Laufe ihres jährlichen Wachstums erhebliche Mengen an CO2 binden. Diese, innerhalb des Projektes speziell aufbereitete Biomasse, gilt es dann mit optimaler Porenstruktur zu erhalten, um hohe Dämmeigenschaften zu gewährleisten. Ebenso dürfen die verarbeiteten, biobasierten Bau- und Werkstoffe auch später keine Feuchtigkeit aufnehmen um einen Schimmelbefall auszuschließen. Im Sinne der förderpolitischen Ziele soll die eigenschaftserhaltende Funktionalität der Hydrophobierung von bisher getesteten energieintensiven, nur schwer recyclebaren Mitteln, wie Silanen, Siloxanen oder Acrylaten durch ressourceneffizientere und auf natürlichen Ressourcen beruhenden Stearate ersetzt werden. Weiterhin wird das kreislaufgerechte Bauen durch natürliche Werkstoffe und ein bindemittelfreies Heißpressverfahren erhalten. In diesem geplanten Vorhaben sollen die Nachwachsenden Rohstoffe (Miscanthus x giganteus und Paulownia ssp.) sowie anfallende Reststoffe (Fichtenholz) als Basismaterial für neuartige Bau- und Werkstoffe verwendet werden.

Einsatz von Gaspermeationsmembranen in der Aufbereitung von Klär-, Deponie- oder Biogas zur Abtrennung von siliziumhaltigen Gasen

Das Projekt "Einsatz von Gaspermeationsmembranen in der Aufbereitung von Klär-, Deponie- oder Biogas zur Abtrennung von siliziumhaltigen Gasen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Aachener Verfahrenstechnik, Lehrstuhl Mechanische Verfahrenstechnik durchgeführt. Siloxane sind siliziumhaltige Moleküle, die mit dem biogenen Gas in den Gasmotor gelangen und dort bei der Verbrennung zu festen Ablagerungen oxidieren können. Diese Ablagerungen führen in der Regel zu einer kostenintensiveren Wartung der Aggregate und häufigeren Ölwechsel. Dieses Projekt untersucht experimentell die Möglichkeit, Siloxane aus Deponie- und Klärgas mittels Membrantechnik zu entfernen. Hierbei muss sich die Membrantechnik mit dem Stand der Technik, der Adsorption an Aktivkohle, messen. Hauptnachteil dieser Methode ist die Tatsache, dass das Adsorbens typischerweise nicht immer regeneriert werden kann. Dabei entstehen zusätzliche Austauschkosten und Entsorgungsprobleme, die potenziell mit Membrantechnik vermieden werden können. Membrantechnik könnte nach weiterem, überschaubarem Entwicklungsaufwand zum neuen Stand der Technik werden. Pebax 2533 ist als Membranmaterial besonders geeignet, da Methanverluste über die Membran geringer ausfallen. Weiterführende Schritte könnten die Herstellung und Untersuchung einer kleinen Pebax 2533-Membran im Labor beinhalten, um die Erwartungen an die Pebax 2533-Membran zu bestätigen.

Siloxanabtrennung aus Gasen mittels Membrantechnik

Das Projekt "Siloxanabtrennung aus Gasen mittels Membrantechnik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Aachener Verfahrenstechnik, Lehrstuhl für Chemische Verfahrenstechnik durchgeführt. *Siloxane sind siliziumhaltige Verbindungen, die als Spurenstoffe in Klär-, Deponie-, aber auch Biogas vorhanden sind. Soll das Schwachgas - z.B. zur Stromerzeugung in Blockheizkraftwerken (BHKW)- verbrannt werden, ist eine Reduzierung der Siloxane unter Werte von ca. 5 mg/Nm3 CH4 nötig. Der Grund hierfür: Siloxane verbrennen zu SiO2, Sand, und führen i.d.R. zu Verschleiß an der eingesetzten Wärmekraftmaschine. Neben Verschleißerscheinungen sind weitere Folgen auch häufigere Ölwechsel und erhöhte Abgaswerte. Bisherige Methoden der Siloxanabreicherung aus dem Gas umfassen i.W. Kondensation und Sorbtion. Die Eignung von Membranmodulen für die Siloxanabreicherung wird z.Z. am IVT experimentell an Klärgas überprüft. In Mittelpunkt des Interesses stehen gummiartige Membranmaterialien, wie sie z.Z. bereits in der Rückgewinnung von Benzin- und Lösungsmitteldampf verwendet werden.

Bundesweite Hintergrundwerte für per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) und weitere Schadstoffe in Böden

Das Projekt "Bundesweite Hintergrundwerte für per- und polyfluorierte Chemikalien (PFC) und weitere Schadstoffe in Böden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung durchgeführt. Eine wesentliche Grundlage für die Festlegung von Bodenwerten in der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung (BBodSchV) sind Kenntnisse der Hintergrundbelastung von Schadstoffen in Böden. Für die Kennzeichnung der Hintergrund-belastung werden repräsentative, statistisch abgeleitete Werte für den allgemein verbreiteten Stoffgehalt in Böden (sogenannte Hintergrundwerte, HGW) herangezogen. Dringend benötigt werden bundesweite HGW für Gesamt- und Eluatgehalte von per- und polyfluorierten Chemikalien (PFAS) in landwirtschaftlich genutzten Böden. Darüber ist eine Untersuchung erforderlich, ob für folgenden und weitere chemische Verbindungen bodenrechtliche Regelungen erforderlich sind: Polybromierte Diphenylether (PBDE), Decabromdiphenylethan (BDPE-209), Hexabromcyclododecan (HBCDD), Tributylzinn-Verbindungen (TBT), Nonylphenole (NP), Diethylhexylphthalat (DEHP), Bisphenol A (BPA), Siloxane. Ziel des Forschungsprojekts ist eine chemische Analyse (Gesamt- und Eluatgehalte) des bundesweiten Vorkommens von PFAS in Böden sowie eine Priorisierung von weiteren o.g. organischen Verbindungen, für die in nachfolgenden Forschungsprojekten eine Ableitung von bundesweiten HGW angestrebt werden sollte. Gegenstand der Untersuchungen sind die im Forschungsprojekt FKZ 3720 72 288 0 (Vorläuferprojekt) bundesweit zu entnehmenden 600 Bodenproben von landwirtschaftlich genutzten Oberböden (400 Acker- und 200 Grünlandproben). Die Analyse der Gehalte von organischen Verbindungen in diesen Proben soll wie nachfolgend benannt vorgenommen werden: (1) Bestimmung der Gehalte von PFAS (Gesamt- und Eluatgehalte) in 600 aktuellen Bodenproben und (2) Bestimmung der Gehalte von PBDE, BDPE-209, HBCDD, TBT, NP, DEHP, BPA, Siloxane und weiteren ausgewählten Chemikalien in 50 aktuellen (aus den Jahren 2021-2024) und 50 Rückstellproben (aus den Jahren 2009-2012).

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