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Singapur führt CO₂-Steuer in 2019 ein

Singapur teilte am 20. Februar 2017 mit, dass der Stadtstaat eine CO2-Steuer einführt. Sie soll ab 2019 gelten und pro Tonne des Treibhausgases zwischen zehn und 20 Singapur-Dollar betragen, umgerechnet sieben bis 14 Euro. Damit ist Singapur das erste Land in Südostasien mit einem CO2-Preis.

Monitoring internationale Ressourcenpolitik (MoniRess II)

Im Vorhaben wurden Politiken bezüglich der Nutzung natürlicher Rohstoffe von ausgewählten außereuropäischen Ländern über fast drei Jahre hinweg beobachtet und analysiert. Basierend auf einem Screening von 121 Ländern wurden folgende zwölf Länder für das ⁠ Monitoring ⁠ ausgewählt: Chile, China, Indonesien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Singapur, Südafrika, Uruguay, USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen untersuchten Ländern verschiedene politische Ansätze zur Erhöhung der effizienten Nutzung von Rohstoffen verfolgt werden, auch wenn Ausrichtung, Umfang und Umsetzung in den Ländern unterschiedlich sind. Veröffentlicht in Texte | 05/2023.

Schiffsunfall vor der Küste Singapurs

Am 25.Mai 2010 sind der in Malaysia registrierte Öltanker Bunga Kelana 3 und das im Inselstaat Vincent und die Grenadinen registrierte Frachtschiff MV Wally zusammengestoßen. 2000 Tonnen Öl liefen ins Meer. Der Zusammenstoß ereignete sich in der Straße von Singapur, 13 km südöstlich des Luftwaffenstützpunktes Changi Air Base East.

Offizielle Eröffnung des Parks Bay South in Singapur

Am 29. Juni 2012 wurde in Singapur die 54 Hektar große Parklandschaft Bay South im Hafenstadtteil Marina Bay feierlich eröffnet. Herzstück sind sogenannte Supertrees, futuristische Baumriesen aus Metall und Beton, mit Höhen von 25 bis 50 Metern, die mit verschiedenen Pflanzenarten begrünt wurden. Der moderne Park ist die größte von drei Grünanlagen, die in den vergangen Jahren rund um das Hafenviertel unter dem Namen "Gardens by the Bay" entstanden sind. Zwei gigantische Gewächshäuser wurden im Bay South für Besucher geöffnet: Der Flower Dome und der Cloud Forest.

El-mix-SG-2015

Stromerzeugungsmix in Singapur, Daten nach #1

Extreme Luftverschmutzung in Singapur

Die Belastung durch Smog erreicht in Singapur einen neuen Rekordwert. Heftige Waldbrände auf Sumatra lösten den Smog in Singapur, Malaysia und Indonesien aus. Die Verschmutzung der Luft durch die Wald- und Torfbrände auf der nahen indonesischen Insel Sumatra werden in PSI gemessen. Am 21. Juni 2013 lag der Wert in Singapurs Innenstadt bei 401.

Monitoring internationale Ressourcenpolitik (MoniRess II)

Im Forschungsvorhaben "Monitoring Internationale Ressourcenpolitik" (MoniRess II) wurden Politiken bezüglich der Nutzung natürlicher Rohstoffe von ausgewählten außereuropäischen Ländern über fast drei Jahre hinweg regelmäßig beobachtet und analysiert. Basierend auf einem Screening von 121 Ländern wurden folgende zwölf Länder, die sich überwiegend durch ein hohes globales oder regionales Ambitionsniveau im Politikfeld auszeichneten, ausgewählt: Chile, China, Indonesien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Singapur, Südafrika, Uruguay, USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Analysiert wurden übergreifende Strategien, Pläne bzw. Programme sowie Politiken im Bereich Extraktion, Produktion, Konsum und Abfall-/Kreislaufwirtschaft. Zusätzlich wurden Ansätze im Bausektor bzw. im Bereich Wohnen, in den Ländern verwendete Monitoringsysteme und Erfolgsmessungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen untersuchten Ländern verschiedene politische Ansätze zur Erhöhung der effizienten Nutzung von Rohstoffen verfolgt werden, auch wenn Ausrichtung, Umfang und Umsetzung in den Ländern unterschiedlich sind. Besonders hervorzuheben sind die Ansätze in Japan und Chile, die - in Japan seit Jahrzehnten und in Chile seit kurzem - besonders viele innovative Elemente enthalten. In diesen beiden Ländern, aber auch in den anderen untersuchten Ländern konnten viele Beispiele gefunden werden, die Anregungen für die deutsche Rohstoffpolitik geben können. Quelle: Forschungsbericht

Die Friedrichstraße wird zur Fußgängerzone

Der rund 500 Meter lange Teilabschnitt der Friedrichstraße zwischen Französischer und Leipziger Straße wird, wie angekündigt, dauerhaft zur Fußgängerzone. Die dafür nötige offizielle Umwidmung (die sogenannte Teileinziehung) der Straße wird am 27. Januar 2023 im Amtsblatt verkündet und via Sofortvollzug am Montag, den 30. Januar 2023, auf dieser Rechtsgrundlage wirksam. Von diesem Tag an ist der Abschnitt damit endgültig autofrei. Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch: „Metropolen auf der ganzen Welt setzen Konzepte für Verkehrsberuhigung und autofreie Innenstädte um, von New York über London, Paris, Madrid und Brüssel bis nach Singapur. Auch Berlin denkt seine historische Mitte neu: Die Friedrichstraße als dauerhafte Fußgängerzone ist ein wichtiger Baustein im Kontext der Verkehrswende-Projekte zwischen Rathausforum, Checkpoint Charlie und Unter den Linden. Wir führen diese Maßnahmen zusammen, um den alten Kern der Hauptstadt dauerhaft lebenswert, klimarobust und attraktiv für die Berlinerinnen und Berliner und ihre Gäste zu gestalten.“ Bezirksstadträtin Dr. Almut Neumann: „Die Friedrichstraße braucht einen Neustart mit einer modernen Idee für öffentliche Räume. Nicht mehr der Autoverkehr soll dominieren, sondern es zählen die Bedürfnisse von Fußgängerinnen und Fußgängern, von Touristinnen und Touristen, von Familien mit Kindern, von Menschen, die zum Shopping mit Bus, Bahn oder Fahrrad unterwegs sind. Ich setze darauf, dass wir mit den Anrainer*innen der Friedrichstraße einen konstruktiven Weg finden, um aus diesem zentralen Ort im historischen Berlin wieder eine zukunftsträchtige Einkaufs- und Verweilstraße auf dem Niveau anderer Metropolen in der Welt zu machen.“ Vorausgegangen war ein gut einjähriger Verkehrsversuch bis zum Herbst 2021, dessen Ergebnisse eine valide Grundlage für das weitere Vorgehen erbrachten: Vier von fünf befragten Passanten sprachen sich für eine Verstetigung der autofreien Friedrichstraße aus, die Aufenthaltsqualität konnte durch bessere Luft, weniger Lärm, weniger Unfälle und mehr Raum für Fußgängerinnen und Fußgänger klar verbessert werden. Verkehrliche Herausforderungen wurden gelöst, indem der Durchgangsradverkehr seit November 2022 durch eine neue Fahrradstraße in der parallelen Charlottenstraße abgewickelt wird – zudem sind mittels eines detaillierten Verkehrskonzepts optimierte Lösungen für den Lieferverkehr, für den Kfz-Verkehr, für Behindertenparkplätze und für den Zugang zu örtlichen Parkhäusern gefunden worden. Dabei wurden Anregungen und Kritik insbesondere der Anrainer*innen und auch der Berliner Wirtschaftsverbände abgewogen und berücksichtigt. Zunächst werden im autofreien Abschnitt der Friedrichstraße hochwertige Sitzmöbel aufgestellt, eine Begrünung der Elemente erfolgt jahreszeitbedingt im Frühjahr. Auf Informationsstelen an den Zugängen zur Fußgängerzone werden die Ziele der Umwidmung sowie die neu geltenden Verkehrsregeln erläutert. Durch die Verlagerung des Durchgangsradverkehrs entstehen in der neuen Fußgängerzone deutlich mehr Flächen etwa für gastronomische Angebote, aber auch zum Beispiel für Kunst und Kultur. Ein neues Planungsbüro dient als Anlaufstelle mit direkter Ansprechpartnerin für Belange der Anrainer*innen in Sachen Sondernutzung des öffentlichen Straßenlands. Nach erfolgter Umwidmung können unmittelbar auch die Vorbereitungen für die mittelfristige Gestaltungsplanung der Friedrichstraße beginnen. Ziel ist die Entwicklung eines modernen Stadtraums im Kontext der zahlreichen Verkehrswende- und Stadtumbau-Projekte in der historischen Mitte der Hauptstadt: von der Neugestaltung Unter den Linden mit mehr Bäumen und Grün und weniger Kfz-Verkehr über das verkehrsberuhigte Rathausforum/Marx-Engels-Forum, den Umbau des Molkenmarkts, den Ersatzneubau für die Mühlendamm- und die Gertraudenbrücke samt Spittelmarkt, die Neugestaltung der Leipziger Straße im Zuge der Straßenbahn-Planung vom Alexanderplatz bis zum Kulturforum bis hin zum verkehrsberuhigten Checkpoint Charlie und zum Gendarmenmarkt. Das detaillierte Gestaltungs- und Beteiligungsverfahren für die Friedrichstraße im Rahmen eines Gesamtkonzepts für Berlins alte Stadtmitte soll zeitnah entwickelt werden.

SO299/2 - BIO-OBS_2023: Erhebung bio-optischer 'Unterwegs'-Forschungsdaten im Indischen Ozean mit 'State-of-the-Art' Beobachtungsmethoden

Das Projekt "SO299/2 - BIO-OBS_2023: Erhebung bio-optischer 'Unterwegs'-Forschungsdaten im Indischen Ozean mit 'State-of-the-Art' Beobachtungsmethoden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Institut für Chemie und Biologie des Meeres durchgeführt. Sonnenlicht ist eine Grundvoraussetzung für das Leben, es ermöglicht u.a. die Photosynthese und damit die aquatische Primärproduktion, die wiederum die Grundlage für höhere Ebenen des Nahrungsnetzes bildet. Daher ist ein genaues Verständnis der Verteilung und spektralen Qualität des Lichtes in der Wassersäule von entscheidender Bedeutung. Die Abschwächung des Lichts im Wasser hängt in erster Linie von den enthaltenen optisch aktiven Substanzen ab. Dies sind im wesentlichen Phytoplankton, farbiges gelöstes organischer Material (chromophoric dissolved organic material; CDOM) sowie Nicht-Algen Partikel. Da sie die optischen Eigenschaften des Wassers beeinflussen, können bio-optische Beobachtungen wiederum genutzt werden, um Informationen über diese Parameter liefern. Demzufolge sind hyperspektrale optische Messverfahren wesentliche Elemente der modernen Meeresbeobachtung und unterstützen mit hochauflösenden Datensätzen sowohl Grundlagenforschung als auch angewandte Forschung (z.B.Satellitenbeobachtungen oder bio-optische Modellierung). Ziel der Teilnahme an der Expedition SO299/2 von Singapur nach Mauritius ist es, die bio-optischen Eigenschaften der oberen Ozeanschicht im Indischen Ozean hochaufgelöst zu erfassen (sowohl zeitlich als auch spektral). Dies ermöglicht eine bio-optische Charakterisierung der Transitstrecke, welche u.a. auch mit Satellitenfernerkundungsinformationen in diesem Areal zu Validierungszwecken abgeglichen werden können (z.B.im Kontext zukünftiger hyperspektraler Satellitenmissionen). Darüber hinaus können die gemessenen bio-optischen Parameter und abgeleiteten Variablen zum Verständnis der Dynamik und Prozesse im Indischen Ozean beitragen. Des Weiteren unterstützt das Vorhaben das 'Unterwegs'-Forschungsdatenprojekt im Kontext der Deutschen Allianz Meeresforschung (DAM), indem während der Transitstrecke Labormessungen an Wasserproben aus dem schiffseigenen Seewassersystem genommen werden, um dessen kontinuierliche Messungen zu validieren.

Forschungskooperation im Bereich der Photovoltaik (Asia-De-PV)

Das Projekt "Forschungskooperation im Bereich der Photovoltaik (Asia-De-PV)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Bielefeld, Campus Minden, Labor Solar Computing Lab durchgeführt. Mit dem hier beantragten Vorhaben 'Asia-De-PV' vom FZ Jülich, Fraunhofer ISE & der FH Bielefeld soll der Grundstein für gemeinschaftliche Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Photovoltaik zwischen Forschungseinrichtungen und Unternehmen aus Thailand, Singapur, Malaysia und Deutschland gelegt werden. Die Optimierung der Schichten in Dünnschichtsolarzellen auf südostasiatische Betriebstemperaturen kann ihre Effizienz gesteigert werden. Weiterhin ist die Verkapselung in der Herstellung der Photovoltaikmodule einer der teuersten Schritte. Bestehende Lösungsmöglichkeiten für gemäßigtes Klima sollen auch für das tropisches Klima entwickelt und erprobt werden, welches eine besondere Herausforderung darstellt und nur durch kooperative Forschungsvorhaben hervorgebracht werden kann. Um ein kooperatives Forschungsprogramm zu starten, ist es jedoch unabdingbar, sich mit den südostasiatischen Kooperationspartnern aus Industrie und Forschungsinstituten persönlich auszutauschen, um ein entsprechendes Netzwerk aufzubauen. Dieses nachhaltig zu integrieren ist das Ziel dieses Vorhabens. Es sollen vom FZ Jülich vier Wissenschaftler, ein Wissenschaftler vom Fraunhofer ISE sowie drei Wissenschaftler der FH Bielefeld teilnehmen. Die europäischen und asiatischen Experten sollen ihre Forschungsarbeiten in einen Vortrag von jeweils 15min zusammenfassen. Anschließend soll eine gemeinsame Mittagspause organisiert werden. Im Anschluss sollen den kompletten Nachmittag potentielle gemeinsame Projekte, Anträge, Kooperationen diskutiert werden. Am Abend sollen die soziale Struktur gefestigt werden. Dieser Ablauf soll sich in jedem der drei Länder wiederholen. Reserviert hierfür sind Montag, Mittwoch und Freitag. Die An- und Abreise nach Asien ist jeweils an dem Wochenende. Dienstag und Donnerstag sollen als Transittage (Flugzeug oder ÖPNV) dienen. Je nach Möglichkeit soll am Transittag auch eine Laborführung oder Unternehmensführung stattfinden. Die Conference soll im Nov./Dez. 2015 stattfinden.

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