Große Ehre für zwei Forscher aus Halle (Saale): Dr. Sebastian Brand und Michael Kögel vom Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS sind vor kurzem mit dem „Outstanding Researchers Award 2023“ des Chipkonzerns Intel prämiert worden. Das Fraunhofer IMWS und die Universität Oslo sind die einzigen Einrichtungen in Europa, die in diesem Jahr ausgezeichnet wurden. Damit stehen sie in einer Reihe mit den US-Eliteunis Stanford und MIT sowie der Nationaluniversität von Singapur. Insgesamt wurden weltweit 15 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler prämiert. Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann gratuliert: „Die exklusive Auszeichnung zeigt, dass in Sachsen-Anhalt exzellente Forschung zuhause ist, und das in einem absoluten Zukunftsbereich. Gerade die Halbleitertechnologie wird mit Blick auf die weiter voranschreitende Digitalisierung und die rasante Entwicklung im Bereich künstliche Intelligenz immer wichtiger. Umso erfreulicher ist es, dass das Fraunhofer IMWS hier ganz vorn dabei ist.“ Die beiden Fraunhofer-Forscher aus Halle haben in Kooperation mit Intel die Grundlagen dafür gelegt, um elektrische Defekte in mikroelektronischen Bauteilen künftig deutlich besser identifizieren und lokalisieren zu können. Sie entwickelten einen völlig neuartigen zerstörungsfreien Ansatz, der die Abbildungsoptik erweitert und Methoden der künstlichen Intelligenz integriert. Aktuelle Informationen zu interessanten Themen aus Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt gibt es auch auf den Social-Media-Kanäle n des Ministeriums bei Facebook , Instagram , LinkedIn , Mastodon und X (ehemals Twitter ). Impressum: Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Leipziger Str. 58 39112 Magdeburg Tel: +49 391 567-1950 Fax: +49 391 567-1964 E-Mail: PR@mule.sachsen-anhalt.de Facebook: Umwelt.LSA Twitter: UmweltLSA YouTube: Umwelt_LSA Instagram: Umwelt.LSA
Im Vorhaben wurden Politiken bezüglich der Nutzung natürlicher Rohstoffe von ausgewählten außereuropäischen Ländern über fast drei Jahre hinweg beobachtet und analysiert. Basierend auf einem Screening von 121 Ländern wurden folgende zwölf Länder für das Monitoring ausgewählt: Chile, China, Indonesien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Singapur, Südafrika, Uruguay, USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen untersuchten Ländern verschiedene politische Ansätze zur Erhöhung der effizienten Nutzung von Rohstoffen verfolgt werden, auch wenn Ausrichtung, Umfang und Umsetzung in den Ländern unterschiedlich sind. Veröffentlicht in Texte | 05/2023.
Der rund 500 Meter lange Teilabschnitt der Friedrichstraße zwischen Französischer und Leipziger Straße wird, wie angekündigt, dauerhaft zur Fußgängerzone. Die dafür nötige offizielle Umwidmung (die sogenannte Teileinziehung) der Straße wird am 27. Januar 2023 im Amtsblatt verkündet und via Sofortvollzug am Montag, den 30. Januar 2023, auf dieser Rechtsgrundlage wirksam. Von diesem Tag an ist der Abschnitt damit endgültig autofrei. Mobilitätssenatorin Bettina Jarasch: „Metropolen auf der ganzen Welt setzen Konzepte für Verkehrsberuhigung und autofreie Innenstädte um, von New York über London, Paris, Madrid und Brüssel bis nach Singapur. Auch Berlin denkt seine historische Mitte neu: Die Friedrichstraße als dauerhafte Fußgängerzone ist ein wichtiger Baustein im Kontext der Verkehrswende-Projekte zwischen Rathausforum, Checkpoint Charlie und Unter den Linden. Wir führen diese Maßnahmen zusammen, um den alten Kern der Hauptstadt dauerhaft lebenswert, klimarobust und attraktiv für die Berlinerinnen und Berliner und ihre Gäste zu gestalten.“ Bezirksstadträtin Dr. Almut Neumann: „Die Friedrichstraße braucht einen Neustart mit einer modernen Idee für öffentliche Räume. Nicht mehr der Autoverkehr soll dominieren, sondern es zählen die Bedürfnisse von Fußgängerinnen und Fußgängern, von Touristinnen und Touristen, von Familien mit Kindern, von Menschen, die zum Shopping mit Bus, Bahn oder Fahrrad unterwegs sind. Ich setze darauf, dass wir mit den Anrainer*innen der Friedrichstraße einen konstruktiven Weg finden, um aus diesem zentralen Ort im historischen Berlin wieder eine zukunftsträchtige Einkaufs- und Verweilstraße auf dem Niveau anderer Metropolen in der Welt zu machen.“ Vorausgegangen war ein gut einjähriger Verkehrsversuch bis zum Herbst 2021, dessen Ergebnisse eine valide Grundlage für das weitere Vorgehen erbrachten: Vier von fünf befragten Passanten sprachen sich für eine Verstetigung der autofreien Friedrichstraße aus, die Aufenthaltsqualität konnte durch bessere Luft, weniger Lärm, weniger Unfälle und mehr Raum für Fußgängerinnen und Fußgänger klar verbessert werden. Verkehrliche Herausforderungen wurden gelöst, indem der Durchgangsradverkehr seit November 2022 durch eine neue Fahrradstraße in der parallelen Charlottenstraße abgewickelt wird – zudem sind mittels eines detaillierten Verkehrskonzepts optimierte Lösungen für den Lieferverkehr, für den Kfz-Verkehr, für Behindertenparkplätze und für den Zugang zu örtlichen Parkhäusern gefunden worden. Dabei wurden Anregungen und Kritik insbesondere der Anrainer*innen und auch der Berliner Wirtschaftsverbände abgewogen und berücksichtigt. Zunächst werden im autofreien Abschnitt der Friedrichstraße hochwertige Sitzmöbel aufgestellt, eine Begrünung der Elemente erfolgt jahreszeitbedingt im Frühjahr. Auf Informationsstelen an den Zugängen zur Fußgängerzone werden die Ziele der Umwidmung sowie die neu geltenden Verkehrsregeln erläutert. Durch die Verlagerung des Durchgangsradverkehrs entstehen in der neuen Fußgängerzone deutlich mehr Flächen etwa für gastronomische Angebote, aber auch zum Beispiel für Kunst und Kultur. Ein neues Planungsbüro dient als Anlaufstelle mit direkter Ansprechpartnerin für Belange der Anrainer*innen in Sachen Sondernutzung des öffentlichen Straßenlands. Nach erfolgter Umwidmung können unmittelbar auch die Vorbereitungen für die mittelfristige Gestaltungsplanung der Friedrichstraße beginnen. Ziel ist die Entwicklung eines modernen Stadtraums im Kontext der zahlreichen Verkehrswende- und Stadtumbau-Projekte in der historischen Mitte der Hauptstadt: von der Neugestaltung Unter den Linden mit mehr Bäumen und Grün und weniger Kfz-Verkehr über das verkehrsberuhigte Rathausforum/Marx-Engels-Forum, den Umbau des Molkenmarkts, den Ersatzneubau für die Mühlendamm- und die Gertraudenbrücke samt Spittelmarkt, die Neugestaltung der Leipziger Straße im Zuge der Straßenbahn-Planung vom Alexanderplatz bis zum Kulturforum bis hin zum verkehrsberuhigten Checkpoint Charlie und zum Gendarmenmarkt. Das detaillierte Gestaltungs- und Beteiligungsverfahren für die Friedrichstraße im Rahmen eines Gesamtkonzepts für Berlins alte Stadtmitte soll zeitnah entwickelt werden.
Am 17. Juni 2023 werden die Special Olympics World Games (SOWG) in Berlin feierlich eröffnet. Bei dem weltweit größten Sportevent für Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen nehmen vom 17. bis 25. Juni mehr als 7.000 Sportlerinnen und Sportler aus 190 Ländern teil – 14 davon kommen aus Sachsen-Anhalt. Unterstützt werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch sieben Trainerinnen und Trainer. Die sachsen-anhaltischen Athletinnen und Athleten treten in acht von insgesamt 26 Sportarten an. Sie kämpfen in den Disziplinen Boccia, Hockey, Leichtathletik, Radsport, Reiten, Rollerskating, Schwimmen und Tischtennis um olympisches Edelmetall. Sportministerin Dr. Tamara Zieschang: „Bei den Special Olympics World Games messen sich unsere Athletinnen und Athleten im sportlichen Wettkampf mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus aller Welt. Dafür drücke ich ihnen fest die Daumen. Mit viel Ausdauer und Disziplin haben sie alle bereits im Vorfeld gezeigt, welches Leistungsvermögen in ihnen steckt. Besonders freue ich mich, dass die größte internationale inklusive Sportveranstaltung eine solche Aufmerksamkeit erfährt. Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen sind ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft und unserer Sportlandschaft. Sie zeigen uns, wie vermeintlich Aussichtsloses mit Willenskraft und Durchhaltevermögen doch erreicht werden kann – damit sind sie Vorbilder für uns alle.“ Die Sportlerinnen und Sportler sowie die Trainerinnen und Trainer aus Sachsen-Anhalt stammen unter anderem aus dem Cöthener Hockeyclub, der Evangelischen Stiftung Neinstedt, der Lebenshilfe Harzkreis-Quedlinburg, der Lebenshilfe Ostfalen, den Pfeifferschen Stiftungen Magdeburg und von Turbine Halle. Vorstandsvorsitzender des LandesSportBundes Sachsen-Anhalt (LSB), Tobias Knoch: „Dass die Special Olympics World Games erstmal in Deutschland stattfinden ist einfach großartig! Das gibt den Vereinen und Verbänden, die sich hierzulande für den Sport von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung engagieren, einen großen Schub! Der LSB Sachsen-Anhalt ist stolz auf die zehn Städte, Gemeinden und Regionen in Sachsen-Anhalt, die derzeit als Host Towns Teilnehmer*innen der Special Olympics World Games aus vielen Nationen beherbergen. Den 14 Athletinnen und Athleten sowie den sieben Trainer*innen aus Sachsen-Anhalt, die es in das Team Deutschland geschafft haben, drücken wir die Daumen für erfolgreiche Wettbewerbe in Berlin und wünschen tolle Erlebnisse sowie jede Menge Spaß beim größten Multisportevent in Deutschland seit den Olympischen Spielen 1972 in München.“ Sachsen-Anhalt war in den vergangenen Tagen mit den Städten Arendsee (Altmark), Halberstadt, Halle (Saale), Haldensleben, Quedlinburg, Sangerhausen und Thale sowie den Landkreisen Börde, dem Burgenlandkreis und dem Landkreis Mansfeld-Südharz Gastgeber für die Nationen Syrien, Singapur, Bonaire, Kamerun, Madagaskar, Suriname, Tansania, Albanien und Ghana. Sportministerin Dr. Tamara Zieschang abschließend: „Bedanken möchte ich besonders bei den Kommunen, die als sogenannte Host Towns den Teilnehmerinnen und Teilnehmern das Ankommen in Deutschland erleichterten, sie willkommen hießen und ihnen das vielfältige, weltoffene und inklusive Land Sachsen-Anhalt vorstellten. Mit unterschiedlichsten Programmpunkten wurden die Sportlerinnen und Sportler auf die spannenden Wettkampftage eingestimmt.“ Die Eröffnungsfeier der SOWG findet am 17. Juni im Olympiastadion Berlin statt. Zum Abschluss der Spiele gibt es am 25. Juni ein großes Fest am Brandenburger Tor. Impressum: Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt Verantwortlich: Patricia Blei Pressesprecherin Halberstädter Straße 2 / am "Platz des 17. Juni" 39112 Magdeburg Telefon: 0391 567-5504/-5514/-5516/-5517/-5542 Fax: 0391 567-5520 E-Mail: Pressestelle@mi.sachsen-anhalt.de
Im Forschungsvorhaben "Monitoring Internationale Ressourcenpolitik" (MoniRess II) wurden Politiken bezüglich der Nutzung natürlicher Rohstoffe von ausgewählten außereuropäischen Ländern über fast drei Jahre hinweg regelmäßig beobachtet und analysiert. Basierend auf einem Screening von 121 Ländern wurden folgende zwölf Länder, die sich überwiegend durch ein hohes globales oder regionales Ambitionsniveau im Politikfeld auszeichneten, ausgewählt: Chile, China, Indonesien, Japan, Marokko, Neuseeland, Ruanda, Singapur, Südafrika, Uruguay, USA und die Vereinigten Arabischen Emirate. Analysiert wurden übergreifende Strategien, Pläne bzw. Programme sowie Politiken im Bereich Extraktion, Produktion, Konsum und Abfall-/Kreislaufwirtschaft. Zusätzlich wurden Ansätze im Bausektor bzw. im Bereich Wohnen, in den Ländern verwendete Monitoringsysteme und Erfolgsmessungen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass in allen untersuchten Ländern verschiedene politische Ansätze zur Erhöhung der effizienten Nutzung von Rohstoffen verfolgt werden, auch wenn Ausrichtung, Umfang und Umsetzung in den Ländern unterschiedlich sind. Besonders hervorzuheben sind die Ansätze in Japan und Chile, die - in Japan seit Jahrzehnten und in Chile seit kurzem - besonders viele innovative Elemente enthalten. In diesen beiden Ländern, aber auch in den anderen untersuchten Ländern konnten viele Beispiele gefunden werden, die Anregungen für die deutsche Rohstoffpolitik geben können. Quelle: Forschungsbericht
Singapur teilte am 20. Februar 2017 mit, dass der Stadtstaat eine CO2-Steuer einführt. Sie soll ab 2019 gelten und pro Tonne des Treibhausgases zwischen zehn und 20 Singapur-Dollar betragen, umgerechnet sieben bis 14 Euro. Damit ist Singapur das erste Land in Südostasien mit einem CO2-Preis.
Die Belastung durch Smog erreicht in Singapur einen neuen Rekordwert. Heftige Waldbrände auf Sumatra lösten den Smog in Singapur, Malaysia und Indonesien aus. Die Verschmutzung der Luft durch die Wald- und Torfbrände auf der nahen indonesischen Insel Sumatra werden in PSI gemessen. Am 21. Juni 2013 lag der Wert in Singapurs Innenstadt bei 401.
Am 29. Juni 2012 wurde in Singapur die 54 Hektar große Parklandschaft Bay South im Hafenstadtteil Marina Bay feierlich eröffnet. Herzstück sind sogenannte Supertrees, futuristische Baumriesen aus Metall und Beton, mit Höhen von 25 bis 50 Metern, die mit verschiedenen Pflanzenarten begrünt wurden. Der moderne Park ist die größte von drei Grünanlagen, die in den vergangen Jahren rund um das Hafenviertel unter dem Namen "Gardens by the Bay" entstanden sind. Zwei gigantische Gewächshäuser wurden im Bay South für Besucher geöffnet: Der Flower Dome und der Cloud Forest.
Am 25.Mai 2010 sind der in Malaysia registrierte Öltanker Bunga Kelana 3 und das im Inselstaat Vincent und die Grenadinen registrierte Frachtschiff MV Wally zusammengestoßen. 2000 Tonnen Öl liefen ins Meer. Der Zusammenstoß ereignete sich in der Straße von Singapur, 13 km südöstlich des Luftwaffenstützpunktes Changi Air Base East.
v:* {behavior:url(#default#VML);} o:* {behavior:url(#default#VML);} w:* {behavior:url(#default#VML);} .shape {behavior:url(#default#VML);} Der Vorsitzende des Stiftungsrates der Stiftung Bauhaus Dessau, Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh, hat heute die neue Bauhausdirektorin Dr. Claudia Perren begrüßt und in ihr Amt eingeführt. Die 41-jährige Architektin und Kuratorin war im März vom Stiftungsrat aus einem internationalen Bewerberfeld ausgewählt worden. Auf die neue Direktorin und ihr ganzes Stiftungsteam würden große, aber auch schöne Aufgaben warten, so der Stiftungsratsvorsitzende zur Begrüßung. ?Wer kann schon mit so vielen authentischen Bauhaus-Gebäuden, darunter Ikonen der Moderne, für eine Idee werben, die in der ganzen Welt Spuren hinterlassen hat.? Hier wünsche er sich insbesondere, dass die Arbeit der Stiftung Bauhaus Dessau sowohl für die Öffentlichkeit in nächster Nähe als auch über die Grenzen der Region und des Landes hinaus erfahrbar wird. Mit Spannung und Vorfreude sehe er dabei den ersten Schritten entgegen, die die neue Direktorin auf dem Weg zur Realisierung ihrer Pläne für die Stiftung Bauhaus Dessau gehen werde, erklärte Dorgerloh. So gelte es, das Erbe des Bauhauses zu pflegen und vor dem Hintergrund der Bauhausideen Gestaltungsprojekte für die Gegenwart und Zukunft zu realisieren. Darüber hinaus sei es ein erklärtes Ziel, die kulturtouristischen Angebote zu erweitern und Dessau-Roßlau als einen internationalen Ort der Moderne zu etablieren. Als besondere Herausforderungen nannte der Stiftungsratsvorsitzende dabei den Bau des neuen Bauhaus-Museums sowie die Konzeption und Umsetzung des umfangreichen Programms, mit dem das Land Sachsen-Anhalt zusammen mit seinen Partnern in Deutschland und in aller Welt das Bauhausjubiläum 2019 feiern will. Die neue Bauhausdirektorin Dr. Claudia Perren bedankte sich für den freundlichen Empfang. Ihr Ziel sei es, die historischen Bauhausideen in großer Bandbreite aufzugreifen und zu aktualisieren, um die Bauhausgeschichte fortzuschreiben. ?Das Bauhaus soll ein lebendiger Ort sein, ein offenes Haus, an dem wir Themen bearbeiten, die international relevant sind, die Freiraum lassen für innovative Formate, neue Technologien und kritische Reflektionen, die aber klar im historischen Erbe des Bauhauses verankert sind. Dazu werden wir mit Partnern aus aller Welt kooperieren.? Konkret bedeute dies, mehr Forschung und Lehre ans Bauhaus zu binden und es damit als internationale Forschungsinstitution zu etablieren. Die Bauhausbühne solle wieder Laboratorium für Raum- und Bewegungsexperimente werden. Schließlich gelte es, zum 100-jährigen Bauhausjubiläum neue Ausstellungsflächen zu erschließen, um eine nicht nur angemessene, sondern herausragende Präsentation der Sammlung zu ermöglichen. Jetzt freue sie sich auf die Zusammenarbeit mit der Stadt, der Politik und der Kulturszene im Land, mit dem Stiftungsrat, dem zu berufenden wissenschaftlichen Beirat, dem Freundeskreis sowie den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stiftung. ?Mit den Bauhausbauten haben wir ein einmaliges Vermächtnis, das es zu bewahren, zu nutzen und zu aktivieren gilt?, so die neue Bauhausdirektorin. Dr. Claudia Perren (geboren am 10. Januar 1973) stammt aus Berlin und ist Kuratorin, Architektin und Kritikerin. Nach einem Studium der Architektur an der Kunsthochschule Berlin Weißensee und der Cooper Union New York hat sie von 1997 bis 1998 ein Postgraduiertenstudium an der ETH Zürich absolviert und ist 2005 in Architekturtheorie an der Universität Kassel promoviert worden. In den vergangenen acht Jahren lehrte sie Entwurf, kuratorische Praxis, Geschichte und Theorie der Architektur und Kunst an der Universität von Sydney im Fachbereich Architektur, Design und Städtebau. Ihr Interesse in der Forschung richtet sich insbesondere auf Bewegungsarten an der Schnittstelle von Kunst, Design und Architektur. Ergebnisse ihrer Forschung, Lehre und praktischen Tätigkeit sind in zahlreichen Publikationen und Ausstellungen in Australien, Deutschland, den Niederlanden, Polen, Tschechien, Singapur, Spanien, Finnland, Estland und der Schweiz veröffentlicht. Claudia Perren ist verheiratet und hat zwei Kinder. Pressekontakte: Jutta Stein, Telefon 0340-6508-303 E-Mail: presse@bauhaus-dessau.de Stiftung Bauhaus Dessau Gropiusallee 38, 06846 Dessau-Roßlau www.bauhaus-dessau.de www.facebook.com/bauhausdessau Pressesprecher des Kultusministeriums: Martin Hanusch, Telefon 0391/567 36 38 E-Mail: presse@mk.sachsen-anhalt.de 800x600 Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE MicrosoftInternetExplorer4 /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman","serif";} Impressum:Ministerium für Bildung des LandesSachsen-AnhaltPressestelleTurmschanzenstr. 3239114 MagdeburgTel: (0391) 567-7777mb-presse@sachsen-anhalt.dewww.mb.sachsen-anhalt.de
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