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UMID 02/2016

Der sorglose Umgang mit Solarien kann gravierende gesundheitliche Konsequenzen haben. Die neue Ausgabe 02/2016 der Zeitschrift UMID informiert, woran qualitativ hochwertige Sonnenstudios erkennbar sind, was in Deutschland rechtlich geregelt ist und welche Erfahrungen mit den rechtlichen Regelungen gemacht wurden.Ein weiterer Beitrag klärt über psychosoziale Auswirkungen des Klimawandels auf. Diese sind weitreichend und sowohl durch akute Folgen des Klimawandels, wie Extremwetterereignisse, als auch durch graduelle Veränderungen, wie steigende Temperaturen oder veränderte Niederschläge, bedingt. Außerdem stellt die neue Ausgabe Ergebnisse aus dem Gesundheitsmonitoring des Robert Koch-Instituts zum Thema Wohnen und Umwelt vor und berichtet über die MEAL-Studie, mit der zum ersten Mal in Deutschland systematisch und repräsentativ verschiedene Stoffgruppen in haushaltsüblich zubereiteten Lebensmitteln untersucht werden.Die Zeitschrift UMID: Umwelt und Mensch – Informationsdienst erscheint zweimal im Jahr und informiert über aktuelle Themen aus Umwelt & Gesundheit, Umweltmedizin und Verbraucherschutz. Die Onlineversion des UMID kann kostenfrei abonniert werden.

Klärung rechtswissenschaftlicher Einzelfragen bei der Anwendung und Fortschreibung des Rechts der ionisierenden Strahlung, des Notfallschutzes und der nichtionisierenden Strahlung

Das Projekt "Klärung rechtswissenschaftlicher Einzelfragen bei der Anwendung und Fortschreibung des Rechts der ionisierenden Strahlung, des Notfallschutzes und der nichtionisierenden Strahlung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) gGmbH durchgeführt. 1. Das neue StrlSchG und die neue StrlSchV sind seit dem 31.12.2018 vollständig in Kraft. Bund und Länder haben zwischenzeitlich erste Vollzugserfahrungen gesammelt. Im Hinblick darauf ist zum einen mit verschiedensten Fragen zur Auslegung des Strahlenschutzrechts zu rechnen. Die gewonnenen Erkenntnisse machen Anpassungen einiger vollzugsrelevanter Regelungen erforderlich. Des Weiteren gibt es neue technische Entwicklungen, die bei der Erarbeitung des neuen Strahlenschutzrechts noch keine Berücksichtigung finden konnten. Unterstützungsbedarf kann sich deshalb zum einen bei Auslegungsfragen, zum anderen bei der Erarbeitung der anstehenden Novelle ergeben. Des weiteren besteht Unterstützungsbedarf ggf. bei der Durchführung und Nachbereitung des Fachausschusses Strahlenschutz. 2. Das Notfallschutzvorschriften sind u.a. durch eine Verordnung nach § 95 Abs. 1 StrlSchG für die konventionelle Entsorgung kontaminierter Abfälle zu konkretisieren. Das StrlSchG sieht die Aufstellung allgemeiner und besonderer Notfallpläne vor. Eine ressortübergreifende Klärung rechtlicher Grundsatzfragen und Koordinierung der Notfallpläne durch BMU ist erforderlich und dem Bundestag in 2022 ein Evaluierungsbericht vorlegen. Die Klärung rechtlicher Einzelfragen im Vorhaben kann diese Fortentwicklungen des Notfallmanagementsystems unterstützen. 3. Neben der juristischen Begleitung der zum 31.12.2020 in Kraft tretenden Neuregelungen der NiSV bedarf es u.a. der Unterstützung bei der Prüfung verwaltungs-, verfassungs- und europarechtlicher Fragen im Zusammenhang mit möglichen Regelungen zur Verbesserung des Schutzes vor UV-Strahlung (Solarien). Dieser Aufgabenschwerpunkt soll aufgrund der dafür erforderlichen spezifischen Fachkompetenz gegebenenfalls als Unterauftrag extern vergeben werden.

Ansatzpunkte für die Verbesserung der Risikokommunikation im Bereich UV

Das Projekt "Ansatzpunkte für die Verbesserung der Risikokommunikation im Bereich UV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IKU GmbH durchgeführt. Ziel des Vorhabens war, Ansatzpunkte für eine Verbesserung der Risikokommunikation zu erhalten, um die zur Reduzierung des Hautkrebsrisikos notwendigen Verhaltensänderungen in der Bevölkerung zu unterstützen. Dazu wurden die relevanten Faktoren, die zur Umsetzung angemessenen Sonnenschutzverhaltens beitragen, ermittelt und in Empfehlungen zur Optimierung der Kommunikationsstrategie umgesetzt. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Befragten insgesamt über ein gutes Wissen und über angemessenes UV-Schutzverhalten verfügen. Allerdings kennen nur wenige (18 Prozent) die Bedeutung des UV-Indexes und noch weniger (10 Prozent) benutzen die Informationen in Zusammenhang mit ihrem Expositions- und Sonnenschutzverhalten. Die meisten Befragten verfügen nach eigener Einschätzung über ein mittleres Maß an Wissen über UV-Gefahren und Schutzmaßnahmen. Fast die Hälfte (45 Prozent) der Befragten hält dieses Wissen für ausreichend, um sich vor UV-Gefahren zu schützen. Für diesen Personenkreis kann man kein Informationsinteresse an UV-Risiken und Sonnenschutz erwarten - und damit auch kaum Bereitschaft zur Rezeption entsprechender Informationsangebote. Die Befragten, die mit UV-Informationen in Berührung gekommen sind, nutzten vor allem traditionelle Medien und Gespräche mit Gesundheitsfachleuten (Ärzte & Apotheker) als Informationsquelle. Die häufigsten Informationsthemen waren dabei UV-Risiken und geeignete Schutzmaßnahmen. In der Analyse motivationaler Faktoren, die für die aktive oder passive Rezeption von Informationen zu Sonnenschutz oder UV-Strahlung von Bedeutung sind, erweisen sich zwei Faktoren als besonders relevant: Menschen, die sich darum kümmern, dass sich andere Personen vor der Sonne schützen, und Menschen, die selbst in ihrem Verwandten- oder Bekanntenkreis Hautkrebs erlebt haben, haben eine etwa doppelt so hohe Wahrscheinlichkeit für aktive oder passive Informationsrezeption, wie Menschen, für die das nicht gilt. Dagegen spielen Aspekte der Risikowahrnehmung von UV-Strahlung praktisch keine Rolle.

Entwicklung und Erprobung von UV-Systemkomponenten - Kostengünstige Indium- und Zinkoxid basierende, integrierbare Detektoren zum Nachweis von Ozon

Das Projekt "Entwicklung und Erprobung von UV-Systemkomponenten - Kostengünstige Indium- und Zinkoxid basierende, integrierbare Detektoren zum Nachweis von Ozon" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IL Metronic Sensortechnik GmbH durchgeführt. Die IL Metronic Sensortechnik GmbH recherchiert im Rahmen einer Grundlagen-untersuchung zur UV-Fotometrie die Anforderungen und Einflussgrößen auf die UV-Systemkomponenten. Geeignete UV-Strahlungsquellen, wie Pen-Ray-UV-Strahler und Mini-UV-Speziallampen werden mit GaN-LED hinsichtlich ihrer Parameter und Eignung verglichen. Für die Detektion der UV-Bestrahlungsstärke der UV-Strahlungsquelle und der UV-Absorption in der Messküvette werden geeignete Mirco-UV-Dioden entwickelt, aufgebaut und erprobt. Für die Erprobung der UV-Systemkomponenten sind speziell angepasste Messplätze zum Nachweis der spektralen Empfindlichkeit, zu Stabilitäts- und Linearitätsuntersuchungen aufzubauen.

Kosmetik, Wellness, Gesundheit - optische Strahlenquellen außerhalb der Medizin. Systematische Erfassung und Charakterisierung von Strahlenquellen und ihren Anwendungen im gewerblichen sowie im Heimbereich

Das Projekt "Kosmetik, Wellness, Gesundheit - optische Strahlenquellen außerhalb der Medizin. Systematische Erfassung und Charakterisierung von Strahlenquellen und ihren Anwendungen im gewerblichen sowie im Heimbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Institut für Lasertechnologien in der Medizin und Messtechnik durchgeführt. Immer häufiger werden Quellen optischer Strahlung vom ultravioletten bis zum infraroten Spektralbereich zu kosmetischen Zwecken oder im Wellnessbereich sowohl von kommerziellen Anbietern verwendet, aber auch für die Anwendung im Heimbereich angeboten. Ziel dieser Untersuchung ist die systematische Erfassung und Charakterisierung optischer Strahlungsquellen im Spektralbereich zwischen 100 nm und 1 mm und deren Anwendungen außerhalb der Medizin. Dabei soll besonderes Augenmerk auf Anwendungen gerichtet werden, die von Personen ohne medizinische Ausbildung durchgeführt werden. Die Anwendungen sollen beschrieben und mögliche Nebenwirkungen und Gefährdungen durch die Anwendung anhand wissenschaftlicher Publikationen bewertet und abgeschätzt werden. Die Geräte sollen, soweit es die verfügbaren technischen Daten zulassen, in Bezug auf die geltenden gesetzlichen Regelungen und Normen bewertet werden.

Entwicklung eines geregelten elektronischen Vorschaltgerätes (EVG) als Nachrüstsatz für Solarien

Das Projekt "Entwicklung eines geregelten elektronischen Vorschaltgerätes (EVG) als Nachrüstsatz für Solarien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Schöller Elektronik durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Der Anlass obiger Entwicklung ist die Reduzierung des umweltschädlichen Röhrenabfalls (Quecksilber und Phosphor) bei UV-Leuchtstofflampen im Solarienbereich. Die Röhren werden nach einigen Monaten regelmäßig gewechselt, da die UV-Intensität mit der Zeit nachlässt. Die Entwicklung eines geregelten elektronischen Vorschaltgerätes als Nachrüstsatz für sämtliche bereits auf dem Markt befindliche Solarien soll die Röhrenbetriebsdauer verlängern und somit den umweltschädlichen Röhrenabfall verringern. Der in sämtlichen Solarien bestehende Kabelbaum soll dabei erhalten bleiben, so dass ein kostengünstiger Umbau realisiert werden kann. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: Die einzelnen Arbeitsschritte wurden so aufgebaut, dass eine kontinuierliche Entwicklung der Elektronik begleitet wurde durch ständige Testphasen an unterschiedlichen Bauteilen. Die Vorgabe der bereits bestehenden Verkabelung induktiver Vorschaltgeräte (VG) in den Solarien zwingt auch bei den elektronischen Vorschaltgeräten (EVG) zu einer Schaltungstechnik (1-Draht-Technik), die bereits von uns entwickelt und als Gebrauchsmuster beim Patentamt angemeldet wurde. Auch die regelbaren EVG wurden auf Grundlage dieser 1-Draht-Technik entwickelt, da nur diese Technik einen nachträglichen wirtschaftlichen Umbau eines Solariums ermöglicht. Die spätere Schaltung soll die mit der Zeit schwächer werdende UV-Intensität der Röhren automatisch kompensieren, so dass durch die elektronische Nachregelung immer die gleiche UV-Intensität gemessen wird, wobei dann durch die Nachregelung die Betriebsdauer der Röhren verlängert wird. Auch soll die Elektronik in der Lage sein, sich auf sämtliche auf dem Markt befindliche Röhren unterschiedlicher Hersteller einzustellen (unterschiedliches Alterungsprofil). Zusätzlich soll die Elektronik erkennen, inwieweit eine Nachregelung bei unterschiedlichen Solarientypen noch sinnvoll ist (UV-Reduzierung durch Übertemperatur). Fazit: Wir hoffen, dass sich die neue Technik möglichst schnell durchsetzen wird, da sie einen wirklich guten Beitrag zur Reduzierung des umweltschädlichen Röhrenabfalls liefert.

Evaluierung des messbaren Nutzens für die Solarienbesucher durch die UV-Schutzverordnung, insbesondere die Unterweisung durch qualifiziertes Personal in Solarien

Das Projekt "Evaluierung des messbaren Nutzens für die Solarienbesucher durch die UV-Schutzverordnung, insbesondere die Unterweisung durch qualifiziertes Personal in Solarien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von infas Institut für angewandte Sozialwissenschaft GmbH durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist es, den messbaren Nutzen für Solarienbesucher durch die von der UV-Schutz-Verordnung (UVSV) vorgegebene Beratung durch entsprechend qualifiziertes Personal zu evaluieren. Hierzu werden Wissensstand und Verhalten von Solariennutzerinnen und -nutzern durch Vergleich zweier Befragungswellen auf Basis bevölkerungsrepräsentativer Stichproben in 2012 und 2014 untersucht. Mit Hilfe der geplanten Befragungen soll festgestellt werden, ob das ab November 2012 gesetzlich vorgeschriebene Angebot einer Beratung von Solariennutzerinnen und -nutzern zu einem verbesserten Verbraucherschutz durch Minimierung der Bestrahlungsrisiken führt, sprich, ob auf Grund der erfolgten Beratungen eine Verbesserung des Wissens und / oder eine Veränderung der Meinung und / oder des Verhaltens hinsichtlich UV-Bestrahlungen in Solarien erkennbar wird. Zur Feststellung des Ist-Zustandes erfolgt die erste Befragung in 2012, die zweite folgt in 2014.

Untersuchungen zur Bedeutung unterschiedlicher Parameter der UV-Exposition und der individuellen Risikofaktoren bei der Entstehung von Hautkrebs

Das Projekt "Untersuchungen zur Bedeutung unterschiedlicher Parameter der UV-Exposition und der individuellen Risikofaktoren bei der Entstehung von Hautkrebs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Elbe Klinikum Buxtehude, Dermatologisches Zentrum Buxtehude durchgeführt. Ziel des Projektes ist die Charakterisierung UV-induzierter keratinozytärer (k) und melanozytärer (m) Cyclobutan- Pyrimidin-Dimer (CPD) -retaining basal cells (CRBC) sowie die Untersuchung der Prozesse, die in der Epidermis nach der Induktion von CRBCs ablaufen und möglicherweise, in Abhängigkeit individueller Risikofaktoren, zur Hautkrebsinduktion beitragen. Darüber hinaus soll der Einfluss verschiedener Expositionsparameter (UVA, UVB, solare UV-Strahlung, akute und chronische Bestrahlung, hohe und niedrige Dosen) auf diese Vorgänge untersucht werden. Die Ergebnisse der Untersuchungen sollen in Empfehlungen an die Bevölkerung zum Umgang mit künstlicher (Solarium) und natürlicher (solarer) UV-Strahlung einfließen und dazu dienen, im Sinne der primären Prävention Hautkrebs besser vorzubeugen.

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