Das Projekt "Smart Grid ohne Lastgangmessung Allensbach-Radolfzell" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stadtwerk Haßfurt GmbH durchgeführt. Im Projekt 'SoLAR' soll demonstriert werden, wie die Nutzung fluktuierender erneuerbarer Energien im Rahmen eines dezentral organisierten Energiesystems auf besonders einfache, allgemein akzeptierte und wirtschaftliche Weise maximiert werden kann. Mit ca. 7000 Einwohnern, einer Einwohnerdichte von 260 Personen/km2, die dem deutschen Durchschnitt entspricht, und einer ebenso Deutschland-typischen Gebäudestruktur im Wohn- und Dienstleistungsgewerbebereich bietet sich Allensbach als Modell für die Energiewende in diesem Sektor an. Das demonstrierte System stellt dabei keine Insellösung dar, sondern ein auch allgemein im europäischen Netzverbund netzzonenübergreifend anwendbares Prinzip. Allensbach ist eine Gemeinde am Bodensee mit 7000 Einwohnern und ehrgeizigen Klimaschutzzielen. Wegen seiner repräsentativen Bevölkerungsdichte und Gebäudestruktur kann und möchte sie ein Beispiel für eine erfolgreiche Energiewende in Deutschland sein. Im vom Baden-Württembergischen Umwelt- und Energieministerium geförderten Demonstrationsprojekt SoLAR werden in einer Liegenschaft 22 Haushalte mit der Technologie von Easy Smart Grid ausgestattet. Lokale Stromerzeugung mit PV und einem kleinen Blockheizkraftwerk wird mit Wärmepumpen, Stromtankstellen für E-Fahrzeuge und besonders ausgestatteten Hausgeräten zusammengefasst, um die schwankende Erzeugung Erneuerbarer auszugleichen. Die Technologie von Easy Smart Grid schafft einen lokalen Energiemarkt, der einerseits maximale Nutzung lokal erzeugter Energie und andererseits geringste Speicher- und Steuerungskomplexität und damit -kosten ermöglicht. Das Stadtwerk Haßfurt unterstützt dieses Projekt als assoziierter Partner und trägt mit Fachwissen aus bisherigen Pilotprojekten und zu Entwicklungen der Energiewirtschaft bei. Erste Simulationen lassen Einsparungen von 75 % der CO2-Emissionen der Gebäude bei Nutzung verfügbarer Technologie und ohne höhere Energiekosten erwarten. Übertragen auf die Gemeinde Allensbach können durch Ersatz herkömmlicher Brennstoffe für Heizung und Verkehr durch Strom, sowie intelligentes, dezentrales Energiemanagement, rund 80 % der benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen lokal erzeugt und mit dem bestehenden Verteilnetz transportiert werden.
Das Projekt "Teilvorhaben: Intelligentes und modulares Flottenmanagementsystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Next Generation Mobility GmbH & Co. KG durchgeführt. Mit den Partnern der Hubs Aachen und Allgäu wird die Next Generation Mobility GmbH & Co. KG eine Lösung erstellen, die die Elektroautos, die Ladeinfrastruktur und Photovoltaikanlagen der Nutzer in ein intelligentes und modulares Flottenmanagementsystem integriert, um die Energieoptimierung (Lade- und Lastmanagement) über ein lokales- bzw. zentrales Energiemanagementsystem zu ermöglichen. Für das Projekt ist ein Arbeitsaufwand von 48 PM angesetzt. Es geht um 16 Arbeitspakete zweier Hubs die auf einen Projektleiter und zwei Entwickler aufgeteilt werden. Das Teilpaket 4 des Hub Aachen beschäftigt sich grundlegend mit der Entwicklung des zentralen Energiemanagementsystems und umfasst die AP 4.1, 4.2., 4.4 und 4.6 im Umfang von 3,5 PM. Weiterhin beschäftigt sich das AP 16.1. des Allgäuer Hubs im Umfang von 5 PM mit der Schnittstellenentwicklung zum zentralen EMS. Die Arbeiten die dem Hub Allgäu zugeordnet sind umfassen die Entwicklungen zum lokalen Energie- und Lastmanagement (TP 14) sowie die relevanten (Piloten-)Tests (TP 18), usw. um letztendlich ein ganzheitliches modulares und intelligentes Flottenmanagementsystem zu erstellen. Die Arbeiten der Arbeitspakete 14.1, 14.2, 14.4, 14.5 und 14.6 belaufen sich auf 21 Mannmonate und die Arbeitspakete 18.2, 18.3, 18.4 und 18.6 lassen den Aufwand von 22 PM erwarten. Unter dem Schirm der Hubs Aachen und Allgäu wird die Next Generation Mobility GmbH & Co. KG eine Lösung erstellen, die die Elektroautos, die Ladeinfrastruktur und Photovoltaikanlagen der Nutzer in ein intelligentes und modulares Flottenmanagementsystem integriert, um die Energieoptimierung (Lade- und Lastmanagement) über ein lokales- bzw. zentrales Energiemanagementsystems zu betreiben.
Das Projekt "Erzeugung und Anwendung regenerativer Energien Solartankstelle und Solarboot der WHZ" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Westsächsische Hochschule Zwickau, Fakultät Elektrotechnik durchgeführt. Anknuepfend an die Erfahrungen auf dem Gebiet der Photovoltaik in Form eines netzgekoppelten Solargenerators (PV-Anlage der Solartankstelle) und in Form einer PV-Anlage im Inselbetrieb (Solarboot der WHZ) wurden die Aktivitaeten zur Erzeugung und Nutzung regenerativer Energien fortgesetzt. Die statistische Auswertung und Darstellung der Messdaten war fuer den Zeitbereich Juni 1996 bis Juni 1999 zu realisieren. Des weiteren war eine energiesparende Loesung zur Datenregistrierung und Ueberwachung der Solaranlage sowie eine neue Software fuer die Durchfuehrung des Praktikumsversuches 'Stromversorgung mit PV-Generatoren' einzufuehren. In einem Feldversuch ist die Energieeinsparung durch den Einsatz oberflaechenveredelter Solarmodule zu untersuchen. Fuer die Region Zwickau liegt nunmehr fuer einen Zeitbereich von 3 Jahren statistisch gesichertes Material vor, welches den energetischen Nutzen, der bei der Anwendung der Photovoltaik unter den gegebenen klimatischen Rahmenbedingungen zu erwarten ist, qualifiziert. Entsprechende spezifische Kenngroessen liegen vor. Zur Ueberwachung und Datenregistrierung der PV-Anlage wird nicht mehr permanent ein PC benoetigt, sondern es genuegt ein Hilfsgeraet, das eine Eigenleistung von kleiner 5 W benoetigt. Der Feldversuch zur Qualifizierung oberflaechenveredelter Solarmodule wird im Jahre 2000 fortgesetzt.
Das Projekt "Einspeisung erneuerbarer Energie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Bingen, Fachbereich Technik, Informatik und Wirtschaft durchgeführt. Eine PV-Anlage mit angeschlossener Solartankstelle ist an der FH Bingen vorhanden. Hier sollen die Erzeugung, die Umwandlung und die Einspeisung der Erneuerbaren Energie überwacht, erforscht und entwickelt werden. Auf der einen Seite sind hierbei die Energietechnischen Werte zu erfassen und auszuwerten, auf der anderen Seite erfolgt der Anschluss der einzelnen Geräte an das Internet, mit der Möglichkeit Daten auszuwerten und zu präsentieren. Der Anschluss der Solartankstelle ist insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Netzrückwirkung von hohem Interesse.
Das Projekt "Berufsbildung und modellhafte Sanierung eines ehemaligen Hausmeisterhauses zu einem Lernort für regenerative Energien und Nachhaltigkeit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Radko-Stöckl-Schule, Technikhaus EnergiePLUS durchgeführt. Aufbauend auf der integrierten Berufsbildungs- und Technikplanung des DBU-Projektes AZ 27448 soll Umweltbildung an energieeffizienten Techniksystemen am Beispiel des energetisch sanierten ehemaligen Haus-meisterhauses der Radko-Stöckl-Schule als praktischer Lernort sichtbar und erlebbar werden. Ein eher unscheinbares Gebäude in typischer 70er Jahre Architektur soll durch Anwendung von hocheffizienten Sanierungsmaßnahmen zu einem energieautarken, optisch ansprechenden und barrierefreien Bildungshaus für regenerative Energien und Nachhaltigkeit umgestaltet werden. Es besteht durch die Sanierung die einmalige Chance, alle erforderlichen Maßnahmen mustergültig sichtbar und erlebbar zu gestalten. Der reale Baukörper wird nicht nur während der Sanierungsphase, sondern dauerhaft zum Lernkörper für Ausbildungs- und Schulungszwecke für regionale Fachkräfte, an dem anschaulich das Gebäude als energetisches Gesamtsystem verstanden wird und jede angehende und ausgebildete Fachkraft die Bedeutung des eigenen Handels innerhalb des energetischen Gesamtsanierungssystems verstehen lernt. Durch die lückenlose Dokumentation der Sanierungsmaßnahme werden zusätzlich alle erforderlichen Arbeitsschritte und Absprachen für eine erfolgreiche energetische Sanierung nachhaltig für die Aus- und Weiterbildung von Fachkräften gesichert und aufbereitet. Gleichzeitig soll das Haus in der Jahresbilanz mehr Energie erzeugen als es für den normalen Betrieb benötigt. Nach der Sanierung steht nicht nur ein mustergültig energetisch saniertes und energieautarkes Technik-haus als Lernort für regenerative Energien und Nachhaltigkeit verschiedenen Bildungseinrichtungen und beruflichen Schulen zur Verfügung, sondern es wird durch die Flexibilität aller Sanierungsmaßnahmen ein von Beginn an sich 'selbst weiter entwickelbares Bildungshaus' für Schulungszwecke geschaffen. Damit steht dieses Bildungshaus auch Techniken, die heute noch nicht bekannt oder verfügbar sind, für Bildungszwecke offen. Durch die frühe Verzahnung verschiedener Bildungsakteure konnte bereits zum jetzigen Zeitpunkt eine breite Nutzung des sanierten Gebäudes durch entsprechende Kooperationserklärungen gesichert werden. Mehrere Veranstaltungen zu den Themen Nachhaltigkeit und Energieeffizienz wurden auch mit internationalen Besuchergruppen erfolgreich durchgeführt. Die verstärkte Einbindung von Lehrerkollegen, die regelmäßigen Arbeitsbesprechungen und der unermüdliche Einsatz aller Betei-ligten haben maßgeblich zum Erfolg des Bildungsprojektes beigetragen. Die zusätzlich realisierte Solartankstelle mit dem schuleigenen E-Roller ergänzt vorbildlich das Bildungsprojekt um die Themen Elekt-romobilität und Intelligente Stromnetze. Die Bauphase benötigte mehr Zeit, um die vielen Details und sich veränderten Unterstützungen verschiedener Hersteller und Handwerker in die Planungen einzuarbeiten. (Text gekürzt)
Das Projekt "colognE-mobil II - Elektromobilitätslösungen für NRW" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Energiebau Solarstromsysteme GmbH durchgeführt. 1. Vorhabensziel: Bezüglich des Gesamtvorhabens wird auf den Rahmenantrag des Konsortialführers - Ford Werke GmbH - verwiesen. Innerhalb des Gesamtprojektes liegt der Schwerpunkt des Konsortialpartners Energiebau auf der Maximierung der CO2-neutralen Elektromobilität im heterogenen Firmenfuhrpark unter Einbeziehung dezentral erzeugter regenerativer Energie incl. Aufbau und Erweiterung der Ladeinfrastruktur sowie vorausschauende Fuhrparkmanagement-Systeme. Neben der praktischen Erprobung im eigenen Fuhrpark liegt der Fokus auf der Entwicklung neuer Geschäftsmodelle. Bezug zu den förderpolitischen Zielen: Der Aufbau der entsprechenden Ladeinfrastruktur incl. dezentraler regenerativer Energieerzeugung sowie die Entwicklung von Planungs- und Anreizsystemen dienen letztlich dazu, die energie- und klimapolitischen Ziele der Bundesregierung zu unterstützen. 2. Arbeitsplanung: Hinsichtlich des Gesamtvorhabens wird auf den Rahmenantrag des Konsortialführers - Ford Werke GmbH - verwiesen. Innerhalb der einzelnen Arbeitspakete wird Energiebau den Firmenfuhrpark um Elektrofahrzeuge erweitern, weitere Ladepunkte installieren, die vorhandene Solartankstelle um einen Batteriespeicher ergänzen, ein innovatives Buchungssystem für E-Fahrzeuge einsetzen und weiterentwickeln sowie Solarcarports an den Standorten der Projektpartner errichten. Daneben unterstützt Energiebau die Projektpartner bei der wissenschaftlichen Begleitforschung.
Das Projekt "Photovoltaische Solartankstelle, Hannover-Messe 1988" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Industrialisierung des Bauens, Weber Forschungs-, Entwicklungs- und Planungs-Gesellschaft mbH durchgeführt.
Das Projekt "Teilvorhaben: Universität der Bundeswehr; DCLadestation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität der Bundeswehr München, Institut für Verkehrswesen und Raumplanung (IVR), Professur für Verkehrstechnik durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens ist, Elektromobilität für eine breite Öffentlichkeit erlebbar zu machen, die Faszination Elektromobilität zu transportieren, dabei Nutzerverhalten zu erforschen und die sog. 'Reichweitenangst' gezielt durch hochwertige Informationen und Strategien zu reduzieren. Welche Aspekte steigern Kundenwertigkeit und Kundennutzen und welche Randbedingungen müssen erfüllt werden, damit die allgemeine Elektromobilitäts-Euphorie sich in Kauf- oder Leasingverträgen umsetzen lässt, eine Voraussetzung dafür, dass die Ziele der Bundesregierung (in 2020 bereits 1 Mio. elektrischer Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen) erreicht werden können. Reichweitenmonitor und Ladestrategie: - Analyse der Stautypen und deren energetischer Auswirkung auf das E-Fahrzeug - Programmierung einer Schnittstelle zur Anbindung der online Verkehrsdaten der A9 - Modell zur online-Identifikation der Stautypen - Entwicklung und programmtechnische Umsetzung eines Reichweitenmonitors für E-Fahrzeuge - Entwicklung eines Simulations-/Optimierungsverfahrens für Ladestrategien unter Berücksichtigung einer Verkehrsprognose - Programmtechnische Umsetzung einer Ladestrategiesimulation. Solarladestation:- Integration der Reichweitensoftware in die Benutzeroberfläche (Touchscreen)- Integration der Ladestrategiesoftware in die Benutzeroberfläche Park and eBike, Anbindung E-Tanken an MUC- Analyse der Lademöglichkeiten/Abstellmöglichkeiten für E-Fahrräder im Umfeld der DC-Ladestation- Analyse der Parkmöglichkeiten für Pendler im Umfeld der DC-Ladestation- Konzeptentwicklung Park and eBike (Businessmodell Kosten/Nutzenanalyse) Die Professur Verkehrstechnik der UniBwM beabsichtigt die Ergebnisse durch zwei Dissertationen, Vorträge auf (inter-)nationalen Fachtagungen/Kongressen, Beiträgen in Fachzeitschriften zu veröffentlichen (z.B. TRB Conference, ITSC, EAEC, Heureka). Zudem können die Erkenntnisse im Rahmen bereits bestehender Lehrveranstaltungen bzw. bei Gremien- und Normungsaktivitäten verwendet werden.
Das Projekt "LEAP-RE: Verbundvorhaben SolChargE - Teilvorhaben: Autonome Solarladestation für dezentrale Verkehrsknotenpunkte im ländlichen Afrika" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Maschinentechnik und Fahrzeugtechnik, Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik durchgeführt. Ziel des Forschungsvorhaben SolChargE ist die Entwicklung und Pilotierung einer Solarladestation (SASCS) für Elektrofahrzeuge (EVs) als zentrale Komponente eines dezentralen Mobilitätshubs (DTH). Das technische Design und die zugrunde liegenden Geschäftsmodelle basieren auf Prinzipien der Kreislaufwirtschaft um Umweltauswirkungen zu reduzieren und lokale Wertschöpfung zu steigern. Im Rahmen von SolChargE entwickelt der Antragsteller (TUM) zusammen mit den Partnern der südafrikanischen Stellenbosch Universität (SBU), der äthiopischen Adama Science and Technology University (ASTU) und des französische Commissariat à l'énergie atomique et aux énergies alternatives (CEA) eine holistische Mobilitätslösung. Dabei stehen die Bedürfnisse der ländlichen Bevölkerung in Äthiopien und Südafrika im Zentrum der Bestrebungen. Besonderes Augenmerk wird auf weibliche Nutzerinnen und deren Mobilitätsbedarf gelegt. Ein von der TUM entwickeltes Elektrofahrzeug (aCar) ist von zentraler Bedeutung für die Entwicklung der DTH.
Das Projekt "Errichtung einer flaechendeckenden Infrastruktur mit Solartankstellen in Berlin - Konzeptstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 16 Bergbau- und Geowissenschaften, Fachgebiet Energie und Rohstoffwirtschaft durchgeführt. Ermittlung der notwendigen Investitionsvolumina zum Aufbau einer flaechendeckenden Infrastruktur mit Solarstromtankstellen; - Bestimmung der Stromerzeugungskosten von Solartankstellen; - Berechnung notwendiger finanzieller Mittel des Landes Berlin zur Foerderung der Errichtung von Stromtankstellen fuer private und oeffentliche Betreiber.