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Referenznetz zur Messung der Ortsdosisleistung und Bestimmung künstlicher aerosolgebundener Betaaktivität

Das LUNG M-V betreibt ein Meßnetz mit z. Zt. 8 über das Land verteilten Sonden zur kontinuierlichen Messung der Gammaortsdosisleistung (ODL). Am Standort Stralsund erfolgt zusätzlich die kontinuierliche Bestimmung künstlicher aerosolgebundener Betaaktivitäten in der Luft. Da die Meßwerte der natürlichen Ortsdosisleistung und der aerosolgebundenen natürlichen Radioaktivität sowohl von geologischen als auch von meteorologischen Bedingungen abhängen, treten standortbedingte Schwankungen auf. Das System ermöglicht eine ständige und schnelle Erkennung von Abweichungen vom bekannten standortspezifischen Schwankungspegel, sowie eine aktuelle Verfolgung von Dosisleistungsverläufen, als auch eine kurzfristige rückwirkende Auswertung. Die Überwachungsdaten dienen der Interpretation und Beurteilung anderer Radioaktivitätsmeßnetze (z.B. KFÜ) sowie der aktuellen Ermittlung der Strahlensituation in Intensivfällen (z.B. tschernobylähnliche Ereignisse).

Ozone soundings as a tool for detecting ozone change

Das Projekt "Ozone soundings as a tool for detecting ozone change" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung - Institut AWI - Forschungsstelle Potsdam durchgeführt. Objective: 1. To measure the rate and extent of ozone loss both inside the Arctic vortex and at middle latitudes during the winters of 1995-96, 96-97 and 97-98. 2. To follow the ozone destruction as it develops during an individual winter and from one winter to the next. 3. To investigate the structure and duration of laminae episodes. 4. To extend the important record of ozonesonde data obtained during the last four winters. 5. To build a data base of quality controlled ozonesonde data collected since 1988. 6. To provide this and other projects with meteorological analyses and forecasts from ECMWF. General Information: The work programme consists of five work packages: 1. Purchase and distribution of sondes and sonde operation 2. Match campaign and analysis If ozone loss occurs it will be detected by launching sondes from different stations into the same air mass a few days apart. This is achieved by using forecast trajectories. A large number of such matching pairs is needed in order to get a good statistics. It is the aim to investigate the ozone loss both inside the polar vortex and at middle latitudes. Sondes launched in Canada will be used as primary sondes, and the same air mass will be measured by the European stations. 3. Ozone laminae, climatology and trends 3.1 Mean ozone field 3.2 Ozone versus potential vorticity (PV) The effects of dynamics will be isolated from chemical effects by considering the relative evolution of ozone and PV. 3.3 Extension to subtropical latitudes This activity will address changes in the ozone distribution caused by dynamical changes, which can then be linked to the effects seen at middle latitudes. 3.4 Ozone trends on isentropic levels The temporal evolution of the ozone mixing ratio at isentropic surfaces will be studied. Diabatic descent will be accounted for. Data will be sorted according to the PV values at the sounding site. 3.5 Measurement of ozone laminae A newly improved ozone lidar will measure ozone from 4 to 18 km. It will be used to measure the passage of ozone laminae over Aberystwyth, in order to determine the typical along-flow scales of these features. 4. Quality control and homogeneous ozonesonde data base Ozonesonde data will be subject to daily quality control. A comparison of how the different stations convert raw data to geophysical data will be carried out before winter 1996-97. Common sounding instructions will be distributed to the stations. After the campaign the post mission quality control will verify the correctness of the final data in close collaboration with the station PIs. An archive of quality controlled data from 1988-1998 will be made and disseminated on CD-ROM. 5. Data centre and ECMWF data Ozonesonde data will be collected from the sounding stations in near real time. Data from ECMWF will be collected for use by OSDOC and some other projects. Prime Contractor: Norwegian Institute for Air Research; Kjeller; Norway.

Teil 1

Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Burkhardt Geologische und hydrologische Bohrungen GmbH & Co. KG durchgeführt. In dieser Arbeit wurden insgesamt fünf unterschiedliche magnetische Kontrastmittel auf Ihre Anwendbarkeit im Hinblick auf die Orientierungsmessung zur Bohrausrichtung bei rückbaufälligen Erdwärmesonden (EWS) untersucht. Mit Magnetit- oder Eisenpartikeln dotierte Zement-Bentonit Suspensionen stellten sich als ungünstig heraus, da sie zum einen ein zu schwaches magnetisches Signal, selbst nach einer gezielten induzierten Magnetisierung, aufwiesen, und zum anderen der nötige Vorgang der Magnetisierung und der darauffolgenden Injektion der Suspensionen in die Sonde als nicht praktikabel bewertet werden konnte. Dies lag daran, dass die aus der Magnetisierung resultierende Ausrichtung der ferromagnetischen Partikel, durch die anschließende Injektion der Suspension in eine EWS und der damit einhergehenden ungeordneten Magnetitverteilung quasi wieder aufgehoben wird. Stahlkugeln können für den Anwendungsfall ebenfalls als weniger geeignet bewertet werden. Bei den Stahlkugeln ist das Handling im Hinblick auf deren Magnetisierung und Eingabe in eine EWS nicht ausreichend praktikabel bzw. nicht mit einem angemessenen Kosten/Nutzen Verhältnis durchführbar, so dass auch diese ungünstig bewertet wurden. Die drei übrigen untersuchten Methoden, die Stahldrahtseile, Spannbetonlitzen und Magnet/Stahlkugelketten umfassten, erscheinen allesamt als brauchbare Methoden für das geplante Rückbaukonzept. Unter diesen drei Methoden ist es jedoch möglich, das Verfahren mit der Spannbetonlitze als günstigste Methode für den Anwendungsfall zu identifizieren. Bei einer Gegenüberstellung von Kosten für das reine Kontrastmittel für eine Standard 100 m EWS und der effektiven Signalreichweite, konnte insbesondere die ø15,7 mm Spannbetonlitze als am besten geeignet identifiziert werden. Eine solche Variante würde nur 325 ? reine Materialkosten bedeuten, bei einer ausreichenden lateralen Signalreichweite von max. 80 cm und einer vertikalen Reichweite von ca. 65 cm. Nur Lösungen aus Stahlkugel (K) / Magnetkugel (M)- Ketten konnten diese Reichweiten noch etwas überbieten, allerdings zu einem wesentlich höheren Preis. So könnte die laterale Signalreichweite, mit einer ausschließlich aus Magnetkugeln bestehenden Kugelkette, nur um max. 25 cm gegenüber der Spannbetonlitze erweitert werden, allerdings bei Kosten von 10.000 € für eine 100 m EWS. Im Rahmen von 10.000 € sollten sich die Gesamtkosten für das neue Rückbaukonzept bewegen, somit ist eine K/M-Variante weniger geeignet. Außerdem hat die Spannbetonlitzenmethode den zusätzlichen Vorteil gegenüber allen anderen Varianten, dass Sie zwei Submethoden zur Bohrausrichtung vereint. Eine mechanische Methode, bei der die Spannbetonlitze als Führung für das Bohrgerät genutzt werden kann, und eine messtechnische Bohrausrichtungskomponente, bei der die magnetische Messung eine Neujustierung der Bohrausrichtung ermöglicht. Text gekürzt

Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), European Institute for Energy Research EIfER durchgeführt. In dieser Arbeit wurden insgesamt fünf unterschiedliche magnetische Kontrastmittel auf Ihre Anwendbarkeit im Hinblick auf die Orientierungsmessung zur Bohrausrichtung bei rückbaufälligen Erdwärmesonden (EWS) untersucht. Mit Magnetit- oder Eisenpartikeln dotierte Zement-Bentonit Suspensionen stellten sich als ungünstig heraus, da sie zum einen ein zu schwaches magnetisches Signal, selbst nach einer gezielten induzierten Magnetisierung, aufwiesen, und zum anderen der nötige Vorgang der Magnetisierung und der darauffolgenden Injektion der Suspensionen in die Sonde als nicht praktikabel bewertet werden konnte. Dies lag daran, dass die aus der Magnetisierung resultierende Ausrichtung der ferromagnetischen Partikel, durch die anschließende Injektion der Suspension in eine EWS und der damit einhergehenden ungeordneten Magnetitverteilung quasi wieder aufgehoben wird. Stahlkugeln können für den Anwendungsfall ebenfalls als weniger geeignet bewertet werden. Bei den Stahlkugeln ist das Handling im Hinblick auf deren Magnetisierung und Eingabe in eine EWS nicht ausreichend praktikabel bzw. nicht mit einem angemessenen Kosten/Nutzen Verhältnis durchführbar, so dass auch diese ungünstig bewertet wurden. Die drei übrigen untersuchten Methoden, die Stahldrahtseile, Spannbetonlitzen und Magnet/Stahlkugelketten umfassten, erscheinen allesamt als brauchbare Methoden für das geplante Rückbaukonzept. Unter diesen drei Methoden ist es jedoch möglich, das Verfahren mit der Spannbetonlitze als günstigste Methode für den Anwendungsfall zu identifizieren. Bei einer Gegenüberstellung von Kosten für das reine Kontrastmittel für eine Standard 100 m EWS und der effektiven Signalreichweite, konnte insbesondere die ø15,7 mm Spannbetonlitze als am besten geeignet identifiziert werden. Eine solche Variante würde nur 325 ? reine Materialkosten bedeuten, bei einer ausreichenden lateralen Signalreichweite von max. 80 cm und einer vertikalen Reichweite von ca. 65 cm. Nur Lösungen aus Stahlkugel (K) / Magnetkugel (M)- Ketten konnten diese Reichweiten noch etwas überbieten, allerdings zu einem wesentlich höheren Preis. So könnte die laterale Signalreichweite, mit einer ausschließlich aus Magnetkugeln bestehenden Kugelkette, nur um max. 25 cm gegenüber der Spannbetonlitze erweitert werden, allerdings bei Kosten von 10.000 € für eine 100 m EWS. Im Rahmen von 10.000 € sollten sich die Gesamtkosten für das neue Rückbaukonzept bewegen, somit ist eine K/M-Variante weniger geeignet. Außerdem hat die Spannbetonlitzenmethode den zusätzlichen Vorteil gegenüber allen anderen Varianten, dass Sie zwei Submethoden zur Bohrausrichtung vereint. Eine mechanische Methode, bei der die Spannbetonlitze als Führung für das Bohrgerät genutzt werden kann, und eine messtechnische Bohrausrichtungskomponente, bei der die magnetische Messung eine Neujustierung der Bohrausrichtung ermöglicht. Text gekürzt

Teil 3

Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Angewandte Geowissenschaften, Abteilung Ingenieurgeologie durchgeführt. In dieser Arbeit wurden insgesamt fünf unterschiedliche magnetische Kontrastmittel auf Ihre Anwendbarkeit im Hinblick auf die Orientierungsmessung zur Bohrausrichtung bei rückbaufälligen Erdwärmesonden (EWS) untersucht. Mit Magnetit- oder Eisenpartikeln dotierte Zement-Bentonit Suspensionen stellten sich als ungünstig heraus, da sie zum einen ein zu schwaches magnetisches Signal, selbst nach einer gezielten induzierten Magnetisierung, aufwiesen, und zum anderen der nötige Vorgang der Magnetisierung und der darauffolgenden Injektion der Suspensionen in die Sonde als nicht praktikabel bewertet werden konnte. Dies lag daran, dass die aus der Magnetisierung resultierende Ausrichtung der ferromagnetischen Partikel, durch die anschließende Injektion der Suspension in eine EWS und der damit einhergehenden ungeordneten Magnetitverteilung quasi wieder aufgehoben wird. Stahlkugeln können für den Anwendungsfall ebenfalls als weniger geeignet bewertet werden. Bei den Stahlkugeln ist das Handling im Hinblick auf deren Magnetisierung und Eingabe in eine EWS nicht ausreichend praktikabel bzw. nicht mit einem angemessenen Kosten/Nutzen Verhältnis durchführbar, so dass auch diese ungünstig bewertet wurden. Die drei übrigen untersuchten Methoden, die Stahldrahtseile, Spannbetonlitzen und Magnet/Stahlkugelketten umfassten, erscheinen allesamt als brauchbare Methoden für das geplante Rückbaukonzept. Unter diesen drei Methoden ist es jedoch möglich, das Verfahren mit der Spannbetonlitze als günstigste Methode für den Anwendungsfall zu identifizieren. Bei einer Gegenüberstellung von Kosten für das reine Kontrastmittel für eine Standard 100 m EWS und der effektiven Signalreichweite, konnte insbesondere die ø15,7 mm Spannbetonlitze als am besten geeignet identifiziert werden. Eine solche Variante würde nur 325 ? reine Materialkosten bedeuten, bei einer ausreichenden lateralen Signalreichweite von max. 80 cm und einer vertikalen Reichweite von ca. 65 cm. Nur Lösungen aus Stahlkugel (K) / Magnetkugel (M)- Ketten konnten diese Reichweiten noch etwas überbieten, allerdings zu einem wesentlich höheren Preis. So könnte die laterale Signalreichweite, mit einer ausschließlich aus Magnetkugeln bestehenden Kugelkette, nur um max. 25 cm gegenüber der Spannbetonlitze erweitert werden, allerdings bei Kosten von 10.000 € für eine 100 m EWS. Im Rahmen von 10.000 € sollten sich die Gesamtkosten für das neue Rückbaukonzept bewegen, somit ist eine K/M-Variante weniger geeignet. Außerdem hat die Spannbetonlitzenmethode den zusätzlichen Vorteil gegenüber allen anderen Varianten, dass Sie zwei Submethoden zur Bohrausrichtung vereint. Eine mechanische Methode, bei der die Spannbetonlitze als Führung für das Bohrgerät genutzt werden kann, und eine messtechnische Bohrausrichtungskomponente, bei der die magnetische Messung eine Neujustierung der Bohrausrichtung ermöglicht. Text gekürzt

Teil 4

Das Projekt "Teil 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von enOware GmbH durchgeführt. In dieser Arbeit wurden insgesamt fünf unterschiedliche magnetische Kontrastmittel auf Ihre Anwendbarkeit im Hinblick auf die Orientierungsmessung zur Bohrausrichtung bei rückbaufälligen Erdwärmesonden (EWS) untersucht. Mit Magnetit- oder Eisenpartikeln dotierte Zement-Bentonit Suspensionen stellten sich als ungünstig heraus, da sie zum einen ein zu schwaches magnetisches Signal, selbst nach einer gezielten induzierten Magnetisierung, aufwiesen, und zum anderen der nötige Vorgang der Magnetisierung und der darauffolgenden Injektion der Suspensionen in die Sonde als nicht praktikabel bewertet werden konnte. Dies lag daran, dass die aus der Magnetisierung resultierende Ausrichtung der ferromagnetischen Partikel, durch die anschließende Injektion der Suspension in eine EWS und der damit einhergehenden ungeordneten Magnetitverteilung quasi wieder aufgehoben wird. Stahlkugeln können für den Anwendungsfall ebenfalls als weniger geeignet bewertet werden. Bei den Stahlkugeln ist das Handling im Hinblick auf deren Magnetisierung und Eingabe in eine EWS nicht ausreichend praktikabel bzw. nicht mit einem angemessenen Kosten/Nutzen Verhältnis durchführbar, so dass auch diese ungünstig bewertet wurden. Die drei übrigen untersuchten Methoden, die Stahldrahtseile, Spannbetonlitzen und Magnet/Stahlkugelketten umfassten, erscheinen allesamt als brauchbare Methoden für das geplante Rückbaukonzept. Unter diesen drei Methoden ist es jedoch möglich, das Verfahren mit der Spannbetonlitze als günstigste Methode für den Anwendungsfall zu identifizieren. Bei einer Gegenüberstellung von Kosten für das reine Kontrastmittel für eine Standard 100 m EWS und der effektiven Signalreichweite, konnte insbesondere die ø15,7 mm Spannbetonlitze als am besten geeignet identifiziert werden. Eine solche Variante würde nur 325 ? reine Materialkosten bedeuten, bei einer ausreichenden lateralen Signalreichweite von max. 80 cm und einer vertikalen Reichweite von ca. 65 cm. Nur Lösungen aus Stahlkugel (K) / Magnetkugel (M)- Ketten konnten diese Reichweiten noch etwas überbieten, allerdings zu einem wesentlich höheren Preis. So könnte die laterale Signalreichweite, mit einer ausschließlich aus Magnetkugeln bestehenden Kugelkette, nur um max. 25 cm gegenüber der Spannbetonlitze erweitert werden, allerdings bei Kosten von 10.000 € für eine 100 m EWS. Im Rahmen von 10.000 € sollten sich die Gesamtkosten für das neue Rückbaukonzept bewegen, somit ist eine K/M-Variante weniger geeignet. Außerdem hat die Spannbetonlitzenmethode den zusätzlichen Vorteil gegenüber allen anderen Varianten, dass Sie zwei Submethoden zur Bohrausrichtung vereint. Eine mechanische Methode, bei der die Spannbetonlitze als Führung für das Bohrgerät genutzt werden kann, und eine messtechnische Bohrausrichtungskomponente, bei der die magnetische Messung eine Neujustierung der Bohrausrichtung ermöglicht. Text gekürzt

Sub project G

Das Projekt "Sub project G" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von bbe Moldaenke GmbH durchgeführt. SIGN bearbeitet die Entwicklung und Weiterentwicklung von Konzepten des Umweltmanagements, das durch innovative Methoden der gezielten, langfristig ausgelegten Umweltbeobachtung unterstützt wird. Das Teilprojekt ErEnSen fokussiert sich dabei auf den Einsatz von neu erforschten und entwickelten Sensoren, die helfen sollen, die räumliche und zeitliche Dynamik des Algenwachstums, seiner Zusammensetzung und seines Gefährdungspotentials für Trinkwasser zu beurteilen . Das Ziel dieses Teilprojekts ist die Entwicklung und der Betrieb neuer Monitoring - Technologien. Die Aktivitäten sind unterteilt in drei Arbeitspakete (APs). Zuerst wird eine tauchbare Sonde entwickelt, die nicht nur Algen und Algenklassen, sondern auch deren photosynthetische Aktivität messen kann unabhängig vom Sonnenlicht. Das zweite AP betrifft die Entwicklung eines Monitors im Online-Betrieb, der als indirekter Cyanotoxin-Monitor bei der Trinkwasseraufnahme angewendet wird. Dieser Monitor erlaubt die Beobachtung des Status von Cyanobakterienmembranen und zieht Rückschlüsse von diesen Signalen auf die Freisetzung der Toxine aus den Zellen. Der dritte Schritt (AP3) betrifft die Einbindung des Toxinmonitors als Teil eines Bojensystems, der Monitor wird umkonstruiert zum Einsatz an einer Boje. Alle bbe Technologien werden Teil eines Frühwarn,- Monitoring und Vorhersagesystems.

Sub project J

Das Projekt "Sub project J" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WISUTEC Umwelttechnik GmbH durchgeführt. Das Ziel des Gesamtvorhabens ist im Hauptantrag beschrieben. Das Ziel der Teilaufgabe besteht im Aufbau einer Datenzentrale, welche im online-Regime Messdaten von Monitoren zur Wasserqualität entgegennimmt, speichert, im Sinne einer Alarmwerterkennung bewertet und die gespeicherten Informationen mittels der Internet-Technologie für Dritte bereitstellt. Die Anmeldung der Monitore an die Datenzentrale wird weitgehend automatisiert erfolgen. Die Datenübertragung erfolgt auf Basis eines universell einsetzbaren Protokolls. Die Daten der angeschlossenen Sensoren werden in einer zentralen Datenbank gespeichert. Zum Zwecke der automatischen Erkennung von Alarmsituationen werden die eingehenden Daten von mehreren Softwarealgorithmen (Softwaredetektoren) auf besondere Messwerte hin untersucht. Im Falle einer notwendigen Frühwarnung werden Meldungen an Dritte ausgelöst. Über abgestimmte Dienste (SOS) werden die Messdaten dem geplanten Umweltinformationssystem (UIS) und dem 3-d-Modell des Sees zugeführt. Alle Softwarekomponenten erhalten eine Nutzeroberfläche in englischer Sprache. Die folgende Vorgehensweise ist für die Bearbeitung der Teilaufgabe durch WISUTEC geplant: 1. Konzeption Datenmanagement, Anforderungsanalyse, Schnittstellendefinition; 2. Implementierung der Datenzentrale; 3. Etablierung Alarmregime; 4. Anmeldung der Sonden an der Datenzentrale/Beginn Datenübernahme; 5. Dienste für Datenbereitstellung für Dritte (SOS); 6. Test Gesamtsystem.

B 5.1: Fate of agrochemicals in integrated farming systems in Son-La province, Northern Vietnam

Das Projekt "B 5.1: Fate of agrochemicals in integrated farming systems in Son-La province, Northern Vietnam" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Fachgebiet Biogeophysik durchgeführt. In Son La province, Northern Vietnam, many irrigated farming systems include ponds in which small-scale farmers raise fish to produce additional food and income. The main field crops in this area are paddy rice and maize. Often, irrigation water is first used in paddy fields, before it flows to the fishponds. Because farmers regularly apply considerable amounts of agrochemicals, mainly insecticides, to field crops fish production suffers. Moreover, agrochemicals may enter the human food chain. Subproject B5.1 will study the fate of agrochemicals applied in two subcatchments near Yen Chau, Son La province. Investigations will be carried out in close collaboration with A1.3, B4.1, C4.1, D5.2, and G1.2. In the two subcatchments, fishponds have been investigated by D5.1 since 2003. We will carry out a survey of the subcatchments with special emphasis on the water distribution systems (fields, ponds, canals, brooks). The data will be linked to the GIS (Geographical Information System) set up by B4.1. In one subcatchment, B5.1 will install a weather station as well as five TDR (time do-main reflectometry) probes and tensiometers. Water flow through the system will be recorded by means of water meters and V-shaped (Thompson) weirs equipped with automatic pressure sensors. Soil and water samples from selected fields sites, pond inflows, and ponds will be regularly screened for agrochemicals using the procedure developed by B2.1 (Ciglasch et al., 2005; see below). Soil and sediment characteristics that determine water regime and soil-agrochemical interaction, e.g. texture, organic carbon content, hydraulic conductivity, partitioning coefficients, and half-life times will be measured in laboratory and field experiments in cooperation with B4.1. In preparation for the next phase, discharge will be assessed and agrochemical concentrations monitored in the main catchment.

Teilvorhaben: 1.262, 1.323, 1.422

Das Projekt "Teilvorhaben: 1.262, 1.323, 1.422" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät 9 Luft- und Raumfahrttechnik, Institut für Luftfahrtantriebe durchgeführt. Im Vorhaben 1.262 soll untersucht werden, wie das instationaere Betriebsverhalten von Gasturbinen im Hinblick auf eine Verkuerzung der Beschleunigungs- und Verzoegerungszeiten verbessert werden kann, wenn Leichtschaufelverstellung und Abblasung im Hochdruckverdichter dafuer gezielt betaetigt werden. Im Vorhaben 1.323 sollen als Voraussetzung fuer ein 3D-Hybridverfahren je ein bestehendes 2D-blockstrukturiertes und 2D-unstrukturiertes Rechenverfahren kombiniert und ein Finite-Volumen-Stroemungsloeser fuer die Eulergleichungen auf Tetraedernetzen erstellt werden. In dem Vorhaben 1.422 wird in einem mehrstufigen Niederdruck-Turbinenring das durch den Einsatz konturierter Seitenwaende zu erzielende Verbesserungspotential in bezug auf Sekundaerverluste untersucht. Dabei werden eine Basisbeschaufelung und eine optimierte Beschaufelung mit konturierten Seitenwaenden mit pneumatischen Sonden vermessen und vergleichend bewertet.

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