Das Projekt "Lokale Agenda 21 fuer Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umweltzentrum Dresden e.V. durchgeführt. Fuer die 1. Phase (Zeitraum 01.06.96 - 31.05.97): Perspektiven der Nachhaltigen Entwicklung der Stadt Dresden im Rahmen der Lokalen Agenda 21. - Gewinnung von Akteuren fuer einen solchen Prozess. - Ermitteln von Problemfeldern. - Entwicklung von sozial-oekologischen und oekonomischen Projekten und Arbeitsformen fuer die Stadt Dresden.
Das Projekt "Teilprojekt 7" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut IWAR, Fachgebiet Stoffstrommanagement und Ressourcenwirtschaft durchgeführt. Übergeordnetes Ziel von PLASTRAT ist die Entwicklung unterschiedlicher Lösungsstrategien aus den Bereichen Technik, Green Economy und sozial-ökologischer Forschung, die zur Minderung von Plastikeinträgen in das limnische Milieu urbaner Siedlungsräume beitragen. Ziel aller Ansätze von PLASTRAT ist dabei die Ableitung von Bewertungsparametern zur Kategorisierung umweltfreundlicher Kunststoffspezies und definierter Maßnahmen zur Risikominimierung von Plastikrückständen in limnischen Systemen. Das Institut IWAR der TU Darmstadt ist hauptverantwortlich für das Arbeitspaket 1 (AP 1) Mikroplastik im 'urbanen Wasserkreislauf' (vom 01.08.2017 bis 31.10.2017) und AP 2.3 'De- / Adsorption von Stoffen auf Mikroplastik' (vom 01.08.2017 bis 31.07.2020). Für AP 1 wird die TU Darmstadt Informationen und Daten sammeln, die zur Planung und Umsetzung von AP 2.3 genutzt werden. Die Literaturrecherche umfasst Mikroplastik und Schadstoffe in Kläranlagen. Die Hauptaufgabe von IWAR ist AP 2.3, hier wird das Adsorptions- und Desorptionsverhalten ausgewählter Schadstoffe auf Mikroplastik mit bekannter Herkunft und Eigenschaften in einem Langzeittest untersucht. Die Materialien für den Desorptionsversuch des Feldversuchs werden in AP 2.3.1 vorbereitet. Genaue Orte für den Implementierungstest werden ausgewählt und der Implementierungstest in AP 2.3.2 ausgeführt. Die ersten Proben werden im ersten Quartal 2018 gesammelt und im IWAR-Labor analysiert. Die Dauer des Langzeittests beträgt max. 24 Monate. In AP 2.3.3 werden die Messergebnisse des Langzeittests (AP 2.3.2) zusammengetragen und den Stakeholder (AP 6) vorgelegt, zur Bewertung der Umweltfreundlichkeit von Mikroplastik sowie Parameter sowie der Entwicklung von Maßnahmen zur Minimierung der Risiken bestimmter Schadstoffe enthalten, die auf Kunststoffen in den Kläranlagen aufgeladen werden.
Das Projekt "Teilprojekt des ISOE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH durchgeführt. Das Demonstrationsvorhaben stößt mit der Kopplung einer regenerativen Energiegewinnung mit einer innovativen, semizentralen Abwasser-Teilstromverwertung im Stadtquartier Jenfelder Au Beiträge zur Klimaanpassung und Stadtökologie, zum Klimaschutz und zur Nachhaltigkeit an, die sich dauerhaft nur dann erfolgreich umsetzen lassen, wenn die Innovation als sozio-technisches System auch mit seiner sozial-ökologischen Einbettung verstanden wird. Mit sozial-empirischen Methoden wird die Akzeptanz des errichteten Schwarzwasser-Teilstromsystems und der im Quartier realisierten Regenwasserrückhaltung erhoben. Daran schließen sich (repräsentative) Befragungen der Bewohner an (Phase 2). Parallel dazu wird untersucht, ob und wie die institutionellen und organisatorischen Bedingungen des Hamburg Water Cycles noch verbessert werden können. Das Arbeitspaket 'Soziotechnische Analyse und Nutzerverhalten' wird koordiniert. Zum Ende des Projektes hin wird eine integrierte Bilanzierung und Bewertung der Nachhaltigkeit des realisierten Hamburg Water Cycles durchgeführt, die die ökonomischen, ökologischen und sozialen Aspekte ganzheitlich aufnimmt (Phase 2).
Das Projekt "Teilprojekt Koordination (AG VIA) UNIK: 1. Kids im Quartier" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachrichtung Stadtplanung, Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung,Mobilitätsentwicklung durchgeführt. EVALO hat sich die Aufgabe gestellt, 'Vorbilder und Organisationsformen im Städtebau aufzuzeigen, die ganz unterschiedliche Alltagsforderungen entgegen kommen'. Diese Aufgabe resultiert aus der Hypothese, dass die Stadt wie sie sich heute darstellt, eben nicht mehr allen oder zumindest einer Vielzahl an Alltagsansprüchen, nicht mehr gerecht wird. Unsere sieben Teilprojekte spiegeln sowohl die Alltagsorganisation im herkömmlichen Sinn wie Arbeiten, Wohnen, Einkaufen und Aufwachsen in der Stadt, wider, als auch die gesellschaftlichen Facetten wie Bildung, Integration und Kommunikation. EVALO sieht die Zukunft der Stadt in der verstärkten Berücksichtigung anpassungsfähiger Strukturen, wenn das Ziel einer lebendigen und nachhaltig (sozial, ökologisch und ökonomisch) wirkenden Stadtgesellschaft ernstgenommen werden soll.
Das Projekt "Teilprojekt Koordination (AG VIA) UNIK: 6. Bildung und Stadt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachrichtung Stadtplanung, Fachgebiet Integrierte Verkehrsplanung,Mobilitätsentwicklung durchgeführt. EVALO hat sich die Aufgabe gestellt, 'Vorbilder und Organisationsformen im Städtebau aufzuzeigen, die ganz unterschiedliche Alltagsforderungen entgegen kommen'. Diese Aufgabe resultiert aus der Hypothese, dass die Stadt wie sie sich heute darstellt, eben nicht mehr allen oder zumindest einer Vielzahl an Alltagsansprüchen, nicht mehr gerecht wird. Unsere sieben Teilprojekte spiegeln sowohl die Alltagsorganisation im herkömmlichen Sinn wie Arbeiten, Wohnen, Einkaufen und Aufwachsen in der Stadt, wider, als auch die gesellschaftlichen Facetten wie Bildung, Integration und Kommunikation. EVALO sieht die Zukunft der Stadt in der verstärkten Berücksichtigung anpassungsfähiger Strukturen, wenn das Ziel einer lebendigen und nachhaltig (sozial, ökologisch und ökonomisch) wirkenden Stadtgesellschaft ernstgenommen werden soll.
Das Projekt "Verbreitung von Ergebnissen aus Projekten zur Wald/Wild-Frage im Alpenraum" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AFI Alpenforschungsinstitut gemeinnützige GmbH, Garmisch-Partenkirchen durchgeführt. Die Diskussionen um die Wald/Wild-Problematik werden nach wie vor auf emotionsgeladener und wenig fachlich fundierter Ebene gefuehrt, obwohl die vorhandenen Problembereiche und Loesungsansaetze in wissenschaftlicher Hinsicht weitgehend klar sind. Ziel des Projektes ist somit die Erarbeitung geeigneter Kommunikationsformen und Informationsmaterialien, die den Kenntnisstand bundesdeutscher Bevoelkerungsgruppen mit hoher Multiplikatorwirkung im Bereich Wald/Wild verbessern. Ueber diesen Weg soll mittel- bis langfristig in breiten Bevoelkerungsschichten ein besseres Verstaendnis und Bewusstsein fuer die oekologischen, sozialen und politischen Zusammenhaenge im Beziehungsgeflecht Wald/Wild erreicht werden. Die Erstellung der Informationsmedien erfolgt auf Grundlage der Ergebnisse aus dem Projekt 'Synopsis der Modellvorhaben zur Wald/Wild-Frage im Alpenraum und ihre Bedeutung fuer den Bergwald (1997)', das im Auftrag des BMBF durchgefuehrt wurde. Kernprodukt ist hier eine ca. 50seitige Broschuere, die die Ergebnisse der o.g. Studie in praegnanter Form zusammenstellt.
Das Projekt "Die Entwicklung oeko-ethischen Denkens. Eine Pilotstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes, Fachrichtung Psychologie durchgeführt.
Das Projekt "Teilprojekt A04: Auf dem Weg zu einem afrikanischen Garten Eden?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität zu Köln, Institut für Ethnologie durchgeführt. In weiten Teilen des südlichen und östlichen Afrika werden Landnutzungswandel und sozialökologische Transformationen durch Projekte und Praktiken des Naturschutzes bedingt. Naturschutz wird dabei dezidiert in globale Zukunftsdiskurse eingebettet: Naturschutz soll gleichzeitig Biodiversität garantieren und nachhaltige Entwicklung befördern. In der ersten Phase wird sich das Projekt mit sozial-ökologischen Dynamiken im Kavango-Zambesi Transfrontier Park und in gemeinschaftsbasierten Naturschutzprojekten im Norden Kenias beschäftigen.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Agrarpolitik und Marktforschung, Professur für Agrar-, Ernährungs- und Umweltpolitik durchgeführt. ELNAC befasst sich mit dem andauernden Mensch-Wildtier Konflikt im grenzüberschreitenden KaZa-Naturschutzgebiet. Es wird angenommen, dass der Konflikt durch das derzeitige Naturschutzparadigma verursacht wird, das die lokalen Gemeinden (LG) als degradierende Akteure stigmatisiert und sie von dem Management der sie umgebenden natürlichen Ressourcen ausschließt. Dadurch werden die Lebensgrundlagen und die Naturschutzergebnisse gefährdet. Laut ELNAC können Landschaftsanalyse, Entwicklung und Ernährungssicherheit synergetische Ziele sein, wenn sie unter einem agrarökologischen Paradigma verwaltet werden. Die Landschaftsanalyse soll mit den Ansätzen der funktionalen Ressourcenheterogenität und der sozial-ökologischen Systeme integriert werden mit dem Ziel, die Schutzgebietsverwaltung zu verbessern und die Selbstbestimmung der LG zu stärken. Zentral für die gerechte Nutzung von Ressourcen für Mehrzweckziele ist die Frage der Machtverhältnisse. Durch die Einführung von Konzepten der politischen und sozialen Ökologie in die Analyse von sozio-ökologischen Systemen wird die JLU folgende Frage beantworten: Wer hat oder versucht Zugang zu welchen Ressourcen zu bekommen, und wie werden Lebensunterhalt und Landnutzung für den Naturschutz integriert? Zu diesem Zweck werden wir den Ansatz des sozialen Metabolismus verwenden, der die Dimensionen der Ressourcennutzung in Bezug auf die Menge, die Nachhaltigkeit der Ressourcennutzung und die Machtverhältnisse setzt. Die JLU wird auch versuchen, allgemeinere Beziehungen zwischen der Verteilung der natürlichen Ressourcenströme, den Abwägungen zwischen Lebensunterhalt und Naturschutz und der Ernährungssicherheit der Gemeinschaften aufzuzeigen, indem sie Fallstudien vergleicht. Schließlich wird die JLU das Konzept der agrarökologischen Systeme als Leitkonzept für die Gestaltung partizipativer Mehrzweck- und integrativer Naturschutzstrategien einführen, um den lokalen Gemeinschaften eine gute und sichere Zukunft zu ermöglichen.
Das Projekt "Wie bleibt EU-Energiesektor bis 2030 auf CO2-Minderungs-Kurs?: Delphi-Umfrage - Von der Roadmap zur Realität: Wie kann der Energiesektor der EU auf dem Weg zur Dekarbonisierung gehalten werden?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Im Rahmen eines umfangreichen Forschungsvorhabens der European Climate Foundation (ECF) in Brüssel führt das IZT-Team eine internationale Delphi-Studie durch. Die Studie des IZT 'How to keep the EU power sector on track to decarbonisation' analysierte, welche Risiken die vorgesehene Dekarbonisierung des Energiesektors der EU gefährden könnten. Dabei sollen die Expertinnen und Experten aus den verschiedenen EU-Staaten die Risiken im Einzelnen einschätzen hinsichtlich Gefährdungsrelevanz, Zeithorizont sowie Lösungsebene. Die Delphi-Studie wurde vom Auftraggeber veröffentlicht.
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Bund | 763 |
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Förderprogramm | 761 |
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