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Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelisches Pfarramt St. Peter, Dessau

Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelisches Pfarramt St. Peter, Dessau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Pfarramt St. Peter durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Unsere Kirche (12./13. Jh.) sowie Kapelle und Pfarrhaus (Anfang 20. Jh.) stehen unter Denkmalschutz. Die von der unteren Denkmalschutzbehörde genehmigte PV-Anlage (1,6 kWp) bestehend aus 14 mono-kristallinen Isofoton-Modulen mit den Maßen 1310x652 mm und aus einem SMA-Wechselrichter Sunny Boy 1100 E AC, 1100 Watt, sowie unsere Warmwasser-Anlage mit einer Kollektorfläche von 5,5 qm stehen auf dem Flachdach eines 1985 errichteten eingeschossigen Anbaus. Die südliche Front des Anbaus ist ca.10 m lang und im Süden und Osten unbeschattet. Unmittelbar im Westen schließt sich an den Anbau das 3-geschossige Pfarrhaus an. Hier wohnt in den oberen Stockwerken die 5-köpfige Familie unserer Pfarrerin. Der Anbau dient als Raum für Gemeindeveranstaltungen und hat eine Fläche von ca. 80 qm. Im 10 m breiten vorderen Bereich des Flachdaches wird, auch von Westen weitestgehend beschattungsfrei die PV-Anlage installiert. Im hinteren Teil des Flachdaches soll die Thermieanlage stehen. Das dort erzeugte Warmwasser dient ausschließlich der Versorgung der Pfarrersfamilie. Der durch die PV-Anlage erzeugte Strom wird zu 100 Prozent ins öffentliche Netz eingespeist. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - 2 Schautafeln am Pfarrhaus im Eingangsbereich - Publikation nach erfolgreicher Realisierung in der regionalen Presse, ggf. auch in der Zeitschrift 'Die Kirche' - Information im Gemeindeboten - Thematisierung in Gemeindeabenden - 'Solarenergie' als Quiz zum Sommerfest 2002 - Thematische Zusammenarbeit mit dem Energiebeauftragten der Stadt Dessau und dem Landeskirchenrat der Evangelische Landeskirche Anhalts (ELKA) - Erster Erfahrungsbericht zur Herbstsynode der ELKA im November 2001. Fazit: 1. Für eine größere Bereitschaft zur Nutzung erneuerbarer Energien durch alle Bevölkerungsschichten müssten die finanziellen Anreize dazu erhöht werden, ggf. zeitlich begrenzt. Für junge Leute, denen in der Regel die finanziellen Mittel fehlen, wird die Anschaffung einer PV-Anlage z.B. dadurch zu einer finanziellen Belastung, dass die Laufzeit eines KfW-Kredits 10, die Amortisationszeit der Anlage durch Erträge jedoch 20 Jahre beträgt. 2. Für durch 40 Jahre Sozialismus geschwächte Kirchen und Kirchengemeinden, wo auch durch die Landesregierung die Nutzung erneuerbarer Energien nicht gefördert wurde, sollte die am 31.12.2001 beendete Förderinitiative der DBU noch einmal befristet gestartet werden. Das geringe Interesse in Sachsen-Anhalt an der abgelaufenen Initiative der DBU dürfte nicht an fehlendem Interesse an der Bewahrung der Schöpfung liegen, sondern am Fehlen der erforderlichen Eigenmittel. Interessierte Gemeinden brauchen Zeit, diese Eigenmittel zu sammeln, um sie bei einer Antragstellung nachweisen zu können.

Geschichte des Institutes fuer Internationale Forst- und Holzwirtschaft der TU Dresden

Das Projekt "Geschichte des Institutes fuer Internationale Forst- und Holzwirtschaft der TU Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fachrichtung Forstwissenschaften, Institut für Internationale Forst- und Holzwirtschaft, Professur für Tropische und Internationale Forstwirtschaft durchgeführt. Die Entwicklung tropenforstlicher Leitbilder unter verschiedenen historischen Rahmenbedingungen wird exemplarisch am Beispiel der Lehre und Forschung im Institut fuer Internationale Forst- und Holzwirtschaft der TU Dresden untersucht. Neben der historischen Aufarbeitung von Ziel und Motivation bei der Zusammenarbeit mit Tropenlaendern in der Zeit des Dritten Reiches und in der sozialistischen Zeit werden wichtige Ergebnisse fuer die Ableitung derzeitiger und zukuenftiger Beguendungszusammenhaenge fuer tropenforstliche Arbeit erwartet. Ergaenzend erfolgt eine Untersuchung der Motivation sowie der Leitbilder deutscher Forstakademiker (einschliesslich Forststudenten), welche in den Tropen taetig sind bzw. taetig werden wollen. Die Untersuchungsmethodik wird derzeit gemeinsam mit der Psychologischen Fachrichtung als 'Lehrprojekt' entwickelt.

Rosa, purpur, Gruen - 'Neue' soziale Bewegungen in Mitteleuropa

Das Projekt "Rosa, purpur, Gruen - 'Neue' soziale Bewegungen in Mitteleuropa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Leipzig, Institut für Soziologie, Lehrstuhl Markt und Organisation durchgeführt. Neue soziale Bewegungen in dieser Region vor und nach der 'Wende' zu beschreiben: 1. Frauenbewegungen in Ostdeutschland, Tschechien und Ungarn; 2. religioese Bewegungen - Ostdeutschland und Polen; 3. Umweltbewegungen in Tschechien, der Slowakei, Ostdeutschland, Polen, Ungarn; 4. Schwulenbewegungen in Ostdeutschland, Polen und Ungarn. Vorgehensweise: soziale Bewegungstheorie.

Institutionenwahl und Kooperation in der Agrarumweltpolitik - Teilprojekt 8

Das Projekt "Institutionenwahl und Kooperation in der Agrarumweltpolitik - Teilprojekt 8" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften - Ressourcenökonomie durchgeführt. Dieses Teilprojekt widmet sich der Gestaltung von Institutionen zur Regelung der Nutzung und des Schutzes natürlicher Ressourcen unter den spezifischen Bedingungen der Systemtransformation. Politische Gestaltungsfragen im Agrarumweltbereich können sich nicht auf das agrarumweltpolitische Instrumentarium beschränken, sondern müssen die institutionellen Strukturen einbeziehen, die für die jeweiligen Entscheidungs- und Implementationsprozesse erforderlich und derzeit häufig noch zu entwickeln sind. In den Transformationsländern Mittel- und Osteuropas stellt sich darüber hinaus die Frage, ob die dort stattfindenden Prozesse der Systemtransformation einen solchen Wandel erleichtern oder erschweren, d.h. ob eine in diesem Sinne 'doppelte Transformation' machbar ist. Anhand des konkreten Beispiels der Wasserregulierung in post-sozialistischen Meliorationsgebieten sollen die Unzulänglichkeiten und Friktionen entsprechender institutioneller Strukturen erklärt und geeignete institutionelle Lösungsansätze konzipiert werden. Hierfür werden in einer komparativen Institutionenanalyse eine ostdeutsche und eine nordwestpolnische Region einander gegenübergestellt.

Landwirtschaft und Europavertraege

Das Projekt "Landwirtschaft und Europavertraege" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Trier, Fachbereich 4 Betriebswirtschaftslehre, Soziologie, Volkswirtschaftslehre durchgeführt. Pilotprojekt zur Bedarfsermittlung und Umsetzung von Expertenwissen aus einer landwirtschaftlich gepraegten Region (Trier, '5bRegion' der EU) fuer ehemals sozialistische Laender (z.B. Rumaenien) vor dem Hintergrund der EU-Agrarpolitik und der Assoziationsvertraege mit mittel- und osteuropaeischen Laendern. Ziele: Knowhow-Transfer, Transformationshilfe. Staerkung transeuropaeischer Kontakte, neue Perspektiven fuer regionale Landwirtschaftsexperten.

Institutioneller Wandel von Wasserregulierungssystemen

Das Projekt "Institutioneller Wandel von Wasserregulierungssystemen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften - Ressourcenökonomie durchgeführt. Politische Gestaltungsfragen im Agrarumweltbereich müssen neben dem agrarumweltpolitischen Instrumentarium vor allem auch die institutionellen Strukturen einbeziehen, die für die jeweiligen Entscheidungs- und Implementationsprozesse erforderlich und derzeit häufig noch zu entwickeln sind. In den Transformationsländern Mittel- und Osteuropas stellt sich darüber hinaus die Frage, ob die dort stattfindenden Prozesse der Systemtransformation einen solchen Wandel erleichtern oder erschweren. Anhand des konkreten Beispiels der Wasserregulierung in post-sozialistischen Meliorationsgebieten sollen die Unzulänglichkeiten und Friktionen entsprechender institutioneller Strukturen erklärt und geeignete institutionelle Lösungsansätze konzipiert werden. Hierfür werden in einer komparativen Institutionenanalyse eine ostdeutsche und eine nordwestpolnische Region einander gegenübergestellt.

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