The COVID-19 pandemic has suddenly and fiercely changed social life around the world. Besides the diverse, in part drastic negative consequences, the crisis has also produced situations and pictures that seem utopian in â€Ìnormalâ€Ì times. Some of these impacts will soon fade away, others are very likely to continue in the longer term. The pandemic has thus changed the social context for environmental action. Against this background, this discussion paper deals with the following two questions: Which social impacts of the pandemic are relevant for environmental policy? And how should environmental policy react to these changes? Quelle: www.umweltbundesamt.de
Das Projekt "Air Transport Vehicle Life Cycle Analysis (ATLA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule University, Institut für Luft- und Raumfahrtsysteme durchgeführt. Innerhalb des ATLA Projektes wurde eine Methodik zur Bewertung des gesamten Flugzeuglebenszyklus hinsichtlich ökonomischer, ökologischer und sozialer Aspekte entwickelt. Die Gesamtmethodik besteht aus separat entwickelten Methoden, unterteilt in die vier Lebenszyklusphasen (Entwurf/Entwicklung, Produktion, Betrieb, Verwertung/Entsorgung) und die zu betrachtenden Aspekte (Ökonomie, Ökologie und Soziales). Für jede Lebenszyklusphase wurden Methoden zur Bestimmung der anfallenden Kosten und der ausgestoßenen Emissionen entwickelt. Weiterhin wurde eine Methodik zur sozialen Lebenszyklusanalyse entwickelt. Alle Methoden wurden in Softwaretools implementiert und über eine Integrationsplattform, welche im Rahmen des Projekts entwickelt wurde, gekoppelt. Dieser modulare Aufbau unterstützte die interdisziplinäre Arbeit innerhalb des Projekts, da alle Beteiligten unabhängig voneinander ihre Methode entwickeln und in ihrer favorisierten Programmiersprache in ein Softwaretool implementieren konnten. Eine standardisierte XML-Schnittstelle ermöglichte die Kommunikation zwischen den einzelnen Tools und die Zusammenschaltung zu einem Bewertungstool. Dieses ist schon im frühen Stadium des Flugzeugvorentwurfs einsetzbar und unterstützt die Entwicklung von nachhaltigen Flugzeugkonzepten.
Das Projekt "Ein Lebensende eines Produktsystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bremer Institut für Betriebstechnik und angewandte Arbeitswissenschaft an der Universität Bremen durchgeführt. Objective: As we enter the new millennium, a new perspective is required with regard to production, consumption and disposal. Sustainable Development (SD) encompasses not only environmental but also economic and societal issues. An assessment of the sustainability of any strategy, therefore, necessitates an initial quantitative and qualitative analysis of the economic, environmental and social (EES) impact of any proposed action, followed by a comparative analysis of disparate elements. Optimisation for SD requires trade-offs between multiple criteria. AEOLOS addresses all aspects of sustainability, and presents the complementarity between different EOL treatment levels based on EEs issues exemplified through EOL treatment of Electric and Electronic Equipment (EEE). The integrated methodology and tool set will enable policy makers to determine EOL policy based on EEs criteria so as to ensure least environmental load whilst also taking account of the economic and social aspects. Prime Contractor: Foundation for Technical and Industrieal Research at the Norwegian Institute of Technology; Trondheim; Norway.
Das Projekt "EXIST-Gründerstipendium: Nachhaltigkeits-Standard" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachgruppe Boden- und Pflanzenbauwissenschaften, Fachgebiet Agrartechnik durchgeführt. Es soll die Firma 'Gesellschaft für angewandte Wirtschaftsethik' gegründet werden, welche branchenübergreifend, zertifizierbare privatrechtliche Standards der Wirtschaftsethik entwickelt, inne hat und bewirbt. Beginnend mit einem Nachhaltigkeits-Standard, der inhaltlich Ökologie, Ökonomie und Soziales abdeckt und sich einer prozessorientierten Audittechnik bedient, wird zuerst die Branche der Naturkosmetik angesprochen. Hat sich der Standard etabliert werden weitere Marktsegmente anvisiert. Um einen nahen Praxisbezug zu gewährleisten, steht das Vorhaben in engem Kontakt mit einem Netzwerk aus Interessensvertretern und Partnern. Der Nachhaltigkeits-Standard wird von Mindestanforderungen ausgehen und ein Optimum vorschlagen. Unternehmen können innerhalb dieser Spanne selbst Maßnahmen festlegen, wie sie das Optimum erreichen werden. Gegenstand der jährlichen Prüfung ist das Einhalten der Mindestanforderungen und Maßnahmen zum Erreichen des Optimums. Zum Erstellen eines Businessplans, muss der Standard marktreif sein. Hierfür ist es geplant, die Mindestanforderungen und ein Optimum auf Grundlage von einem transparenten Verständnis von Nachhaltigkeit zu entwerfen und zweimal in vorhandenen Pilotfirmen zu testen. Nach Rücksprache mit dem Netzwerk kann der Entwurf zu einem fertigen Nachhaltigkeits-Standard vollendet werden. Gleichzeitig wird durch Besuche von Fachkongressen und -messen Öffentlichkeitsarbeit betrieben.
Das Projekt "Nachhaltigkeitszielkonflikte bei der Aufstellung umweltpolitischer Strategien und Programme erkennen und beurteilen - Arbeitsmethoden für Behörden (Modul 2: Wirtschaft/Soziales)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bosch & Partner GmbH durchgeführt. Während für die meisten relevanten öffentlichen Entscheidungen (Gesetze, Pläne und Programme, Vorhaben) eine (Umwelt)-Folgenprüfung verbindlich geregelt ist, werden politische Strategien trotz teilweise erheblicher Umweltrelevanz derzeit ohne systematische Einschätzung möglicher unbeabsichtigter Folgen erlassen (vgl. GGO). Das derzeit laufende FE FKZ 3709 11 156/2 'Nachhaltigkeits-Check von politischen Strategien am Beispiel des Anpassungsplans an den Klimawandel (APA)' legt einen Grundstein für eine Methode, mit deren Hilfe der zuständige Bearbeiter vor allem die Umweltfolgen zügig und überschlägig einschätzen kann (Modul 1). Die Methode ist bereits als 'Dachmethode' angelegt, die auch die Prüfpakete für wirtschaftliche und soziale Folgen aufnehmen und zu einer gesamthaften 'Nachhaltigkeitsbetrachtung' zusammenführen kann. Im neuen Vorhaben (Modul 2) soll die Methode für das 'Umweltpaket' verfeinert und für die Prüfpakete 'Wirtschaft' und 'Soziales' geeignete Kriterien und Bewertungsmaßstäbe identifiziert oder entwickelt werden.
Das Projekt "Pre-Feasibility Study: Biodiesel CDM Project (Morocco)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GFA Envest GmbH durchgeführt. Due diligence concerning a Biodiesel project dealing with: Establishment of Biodiesel plantations; creation of nurseries, oil expelling plants and bio-diesel refineries. Implementation and management of all downstream activities including all by products and Carbon Credit Trading. Services provided: Assessment of site selection and energy infrastructure; Assessment of technical feasibility, estimation of required process energy and process emissions; Estimation of the projects energy balance, estimation project emissions; Estimation of investment plan, operational costs, legal framework and Jatropha oil application options; Assessment of technology risk, summary on open questions; Assessment of irrigation infrastructure, technology suitable for the project, investment costs for irrigation infrastructure; Identification and review of project boundaries and baseline scenarios; Collection of data on project emissions, assessment of public relation status, dialogue with DNA and local government representatives; Calculation of project emissions, assessment of methodological requirements; Assessment of legal framework for CDM projects; Identification of trial plot, EIA requirements and risks; Assessment of social impacts, project risks.
Das Projekt "Nachhaltiges Beschaffungsmanagement für KMU der Ernährungswirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, iSuN - Institut für Nachhaltige Ernährung und Ernährungswirtschaft durchgeführt. Zu bearbeiten ist die Frage: Wie können insbesondere klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) der sogenannten konventionellen Lebensmittelproduktion unterstützt werden, um ihre Beschaffung unter Nachhaltigkeits-Gesichtspunkten effizient und erfolgreich zu gestalten? Aufbauend auf einer Analyse der Ist-Situation in der Beschaffung der Partnerunternehmen sollen auf der strategischen und operativen Ebene einfache, in die bisherige Beschaffung integrierbare Tools entwickelt werden. Dazu erfolgt eine Definition relevanter ökologischer und sozialer Dimensionen und eine Formulierung von Nachhaltigkeits-Kriterien, die in den Instrumenten zu berücksichtigen sind. Die fertigen Instrumente werden von den Partnerunternehmen auf Praxistauglichkeit getestet, nachdem die zuständigen Mitarbeiter im Rahmen von Schulungen die notwendigen Informationen zur Anwendung erhalten haben. Nach einer möglichen Korrekturschleife zur Überarbeitung der Instrumente werden die Projektergebnisse veröffentlicht, um sie der gesamten Branche zugänglich zu machen. Die Integration ökologischer und sozialer Anforderungen in die Beschaffung ist ein Ansatz, um den zukünftigen Beschaffungsrisiken zu begegnen und den Konsumentenanforderungen, die durch den Handel weitergegeben werden, zu entsprechen. Insbesondere kleinere Unternehmen erhalten durch das Projekt die Chance das Thema Nachhaltigkeit als Differenzierungsmerkmal im Wettbewerb zu nutzen. Beispielhafte Instrumente als Projektergebnisse: - Internetbasierter Selbstcheck zur Bestimmung der Nachhaltigkeitsleistung - Integration von Nachhaltigkeitskriterien in Lieferantenbewertungssysteme, Materialportfolios und Ausschreibungstools - Leitfaden für die ökologische Lieferantenentwicklung - Entwicklung von Nachhaltigkeitskennzahlen zur Messung der Zielerreichung und zur Darstellung im Nachhaltigkeitsbericht - Matrix zur Zuordnung der öko-effizientesten Belieferungsform zu spezifischen Materialgruppen der Lebensmittelindustrie.
Das Projekt "Sozialwissenschaftliche und ökologische Begleitforschung in der Modellregion Rhein-Main', Teilprojekt 'Nachhaltigkeit neuer Mobilität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von e-hoch-3 GbR durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, die Nachhaltigkeit von Elektromobilitätskonzepten unter Berücksichtigung aller drei Säulen - Ökologie, Ökonomie und Soziales - zu beurteilen und ausgewählte Demonstrationsvorhaben dabei zu unterstützen, die identifizierten Potenziale zu erschließen. Teilziele: Ausbau der Datengrundlage für die ökologische Beurteilung / Identifikation und Erschließung ökologischer Potenziale / Identifikation wirtschaftlicher Potenziale und Externalisierungseffekte unter Berücksichtigung der Unsicherheiten des noch neuen Marktes / Bewertung der Nachhaltigkeit und Identifikation von Nachhaltigkeitspotenzialen / Implementierung der identifizierten Potenziale in den Demonstrationsvorhaben / Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur nachhaltigen Gestaltung von Elektromobilität. Entwicklung eines Nachhaltigkeits-Bewertungskonzepts / Kontinuierlicher Ausbau der Datengrundlage für die ökologische Beurteilung / Begleitende Durchführung von Ökobilanz-Screenings zur Identifikation ökologischer Potenziale / Kosten-Nutzen-Analyse (Return on Invest) ausgewählter Demonstrationsvorhaben / Identifikation von Einsparungspotenzialen und Externalisierungseffekten / Durchführung der ganzheitlichen (ökologisch, ökonomisch, sozial) Nachhaltigkeitsbewertung unter Einbeziehung der von der FH Frankfurt erarbeiteten Ergebnisse zur Akzeptanz / Entwicklung von Handlungsempfehlungen zur nachhaltigen Gestaltung von Elektromobilitätslösungen.
Das Projekt "Normentwurf prEN 16309 zur Bewertung der sozialen Leistung von Gebäuden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Interuniversitäres Forschungszentrum für Technik, Arbeit und Kultur (IFZ) durchgeführt. Seit 2004 erarbeitet die Europäischen Normungsorganisation CEN im Rahmen des Technischen Komitees 350 (Sustainability of construction works - Nachhaltigkeit von Bauwerken) eine umfassende Standardisierung der Gebäudebewertung auf europäischer Ebene. Gegenstand der Normungsarbeit sind die ökologischen, die ökonomischen und die sozialen Kriterien für die Bewertung von Gebäuden. Die sozialen, kulturellen und nutzerbezogenen Aspekte werden in der Working group 5 der CEN TC 350 behandelt, der auch Wibke Tritthart vom IFZ als Mitglied angehört. Die WG 5 hat seit 2008 das komplexe Gebiet der sozialen Nachhaltigkeit von Gebäuden systematisiert und für Gebäudebewertungen aufgearbeitet. Nun ist mit dem überarbeiteten Entwurf der Norm prEN16309, welche die Kriterien sowie die Berechnungs- bzw. Ermittlungsmethoden enthält, ein großer Schritt gemacht worden. Die prEN 16309 wurde im Sommer zur Beschlussfassung ausgesendet und mit hoher Zustimmung approbiert. Die fertige Norm wird Anfang 2014 veröffentlicht.
Das Projekt "New Circular Economy Business Model for More Sustainable Urban Construction (CINDERELA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zavod Za Gradbenistvo Slovenije durchgeführt.
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Bund | 13 |
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